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geht oder geht gar nicht ?

Ich sage "geht gar nicht", Beate sagt "geht". Bei uns im Penny (geöffnet bis 21 Uhr) werden Samstags ab 20 Uhr die Schilder mit den Angebotspreisen der Folgewoche ans Regal gemacht, die Ware gibts aber noch zum alten hohen Preis. Ich habe extra gefragt und das bestätigt bekommen. Ich habe dann gesagt, dass das nicht geht, dass da nun ein Preis steht, der so nicht stimmt und die Penny-Angestellte hat gesagt "ja, wann wir sollen wir das denn machen". Beate sieht das auch so. Ich sage "geht gar nicht" ... entweder nach Feierabend auszeichnen (und die Zeit natürlich bezahlt bekommen) oder am Montagmorgen.

Engelbert 27.08.2016, 21.15

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Kommentare zu diesem Beitrag

49. von Heidy

geht gar nicht! bezahlt werden muss der Preis der angeschrieben ist.

vom 31.08.2016, 14.35
48. von Gabi K

Diese Praxis ist mir neulich beim Edeka auch aufgefallen. Ich kann gut verstehen, dass die Angestellten auch irgendwann nach Hause wollen. Die müssen eh schon so lange arbeiten. Familienfreundliche Arbeitszeiten sind das nicht und auch noch schlecht bezahlt. Ich muss Beate da zustimmen.


vom 30.08.2016, 14.30
47. von lamarmotte

Menschen mit eigener Praxis - egal, welcher Art - können ihre Öffnungs- und Arbeitszeiten normalerweise selbst bestimmen. Und deren Angestellte haben eventuell das Glück, mit einer(einem) verständnisvollen Chefin/Chef über Arbeitszeiten usw. persönlich zu verhandeln.
Supermarkt-Angestellte haben diese Möglichkeit nicht. Oft gibt es - gerade bei Discountern - nicht einmal einen Betriebsrat, der ihre Belange vorbringen oder vertreten könnte.

vom 29.08.2016, 22.31
46. von Elisabeth (himmelblau)

@philomena:
"In meiner Praxis kann ich dem letzten Patienten auch nicht sagen, sie sind der Letzte, da höre ich 20 Min. vorher mit meiner Behandlung auf, schreibe meine Dokumentationen und Berichte, fahre den PC schon runter und erledige mal all die Dinge, die zu meiner Nachbereitung gehören, damit ich früher raus komme."
Ich kenne einen Arzt - und es ist ein sehr guter! - der, obwohl noch Ordinationszeit ist, keine PatientInnen mehr annimmt, wenn sie auf den letzten Drücker kommen (es sei denn, Notfälle). Steht auch groß bei ihm drüber, dass die spätestestmögliche Anmeldung für eine ärztliche Konsultation 14.15 ist - wenn er bis 15 Uhr Ordination hat UND dass es sein kann, dass er bei sehr großem Andrang an einem Tag auch nicht mehr alle drannehmen kann, selbst wenn sie vor 14.15 Uhr kommen. Als Arzt, Ärztin kann man das also sehr wohl, bei einem Lebensmittelladen wäre es aber wahrscheinlich kaum durchsetzbar.

vom 29.08.2016, 20.58
45. von Elisabeth (himmelblau)

"@ alle: auch ich bin für bessere Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter."

Und dann sollen sie nach Feierabend noch zusätzlich nur für die Preisauszeichnung dableiben müssen? Die wollen auch mal heim, die müssen sich eh abrackern bis zum Gehtnichtmehr, und verdienen nur sehr, sehr wenig. Bessere Arbeitsbedingungen und dein Vorschlag verträgt sich nicht - abgesehen davon, dass nicht alles zu kaufen ist (gerade wenn man sich die Gesundheit ruiniert, macht das ein Extralohn nicht wett), sind die AG heute zunehmend weniger bereit auch nur irgendwas zu zahlen, was sie einsparen könnten, sprich der Vorschlag ist in Zeiten wie diesen auch illusorisch.(Angeblich gerade u.a. auch bei Penny, ob es stimmt, und ob das alle Penny-Märkte betrifft oder nur einen Teil, weiß ich nicht.)

vom 29.08.2016, 20.47
44. von Elisabeth (himmelblau)

Ich seh da kein Problem - ich weiß zwar nicht, wie es bei Penny ist, aber sonst steht da üblicherweise ja eh dabei, ab wann der Preis dann wirklich gilt. (Gültig ab, bis). Es zahlt einem sicher kein Arbeitgeber der Welt dafür einen Überstundenzuschlag. Und am Montagmorgen, wenn die ganze neue Ware hereinkommt, ist sicher auch kaum mehr Zeit für sowas. Außerdem haben auch VerkäuferInnen Familie und ein Privatleben, das sie auch mal genießen wollen.

vom 29.08.2016, 20.39
43. von philomena

@ Liesel und @ MaLu

Liebe Liesel, das wollte ich eben schreiben ... Hat sich jetzt erübrigt danke.

Liebe MaLU,
ich will dich nicht kränken oder in Rage bringen, denn ich "springe nicht abends noch rein", höchstens mal in eine Tankstelle ...
Kunden sind Kunden und manchmal "Nervensägen". Lass einfach nicht so sehr an deinen Nerven sägen. Wenn du das doch weißt, würde ich die Letzten-Drücker-Kunden so freundlich abweisen, dass sie nicht mal spüren, dass sie nichts mehr bekommen haben.

vom 29.08.2016, 13.49
42. von Liesel

Ich vermute, dass zwischen MaLu und Philomena ein Missverständnis entstanden ist.
Ich habe gelesen:
"In meiner Praxis kann ich dem letzten Patienten auch nicht sagen, sie sind der Letzte, da höre ich 20 Min. vorher mit meiner Behandlung auf, schreibe meine Dokumentationen und Berichte, fahre den PC schon runter und erledige mal all die Dinge, die zu meiner Nachbereitung gehören, damit ich früher raus komme."


vom 29.08.2016, 08.57
41. von gerhard aus bayern

@engelbert
mein kommentar warauf meinem pc auf einmal weg. s... technik

vom 28.08.2016, 21.58
40. von Viola

Es gibt keinen Grund, zu streiten, im Gegenteil, ein jeder muss in seiner Arbeit mit Menschen viel Geduld haben, ich würde mit keinem die Arbeit tauschen wollen, denn keinem Menschen wird bei seiner Arbeit etwas geschenkt.

vom 28.08.2016, 19.29
39. von Engelbert

Ich hab nichts gelöscht ... steht doch alles da ... aber ... warum hast du doppelt geschrieben ?

vom 28.08.2016, 19.14
38. von gerhard aus bayern

warum wurde mein kommentar gelöscht?

vom 28.08.2016, 19.11
37. von gerhard aus bayern

früher war um 18:30 schluss mit einkaufen und keiner ist verhungert. da vermisse ich die gute alte zeit.

vom 28.08.2016, 19.02
36. von gerhard aus bayern

früher war um 18:30 schluss mit einkaufen und keiner ist verhungert. da vermisse die gute alte zeit.

vom 28.08.2016, 19.00
35. von MaLu

PS: Ich arbeite auch bei einem richtigen Bäcker!

vom 28.08.2016, 18.54
34. von MaLu

Liebe @philomena.
kannst du es nicht verstehen oder willst du nicht?
1) habe ich logischerweise noch mehr las genug zu tun wenn der Laden zu ist.
Du hast doch geschrieben du hörst 20 Min. früher auf um deine Nacharbeiten zu erledigen.
2) Die Kunden, die auf den letzten Drücker rein kommen, können ja nur noch nach Ladenschluss bedient werden!? Da ist es auch leider ganz egal wann Ladenschluss ist, es sind immer die gleichen, die dann noch reinhüpfen ünd gemütlich einkaufen wollen.

vom 28.08.2016, 18.51
33. von philomena

@ MaLu
Ich kann deine Gefühle verstehen, sehe auch das Dilemma. Trotzdem bin ich der Ansicht, wenn bis 21 Uhr auf ist, ist bis 21 Uhr zu bedienen - und alles andere gehört danach zu erledigen.
Wenn allerdings deine Kunden, die im letzten Moment in den Laden hineinspringen, dann erwarten, dass um diese Uhrzeit noch Vollbestückung bestünde, haben sie Pech.
Bei unserem richtigem Bäcker, keiner Kette, ist oft schon um 14 Uhr fast alles ausverkauft und jeder Kunde versteht es. Für seine Qualität ist er etwas teurer und hat seine Art: er backt so viel, wie er meint verkaufen zu können.

Ich will keine Verkäuferin angreifen, andere haben aber genau so einen Job, gleiche Arbeitsbedingungen und können erst nach ihrem offiziellen Dienstschluß die Nacharbeien erledigen.

vom 28.08.2016, 17.45
32. von DieLoewin

ich denke, es gibt gezielte Irreführung und zeitl. Überlappung - das sind zwei paar Schuhe. Aber viell gäb es eine Möglichkeit, das irgendwie sichtbar zu machen - k.A. - ab/bis wann der Preis gilt...
bei großen Unterschieden könnt es schon sehr ärgerlich sein (vor allem, wenn man erst daheim drauf kommt) u nur gekauft hat, weil es eben günstig angeschrieben war.

vom 28.08.2016, 17.28
31. von MaLu

Liebe @ philomena:
Du schreibst:
Da höre ich 20 Min. vorher mit meinen Behabdlungen auf.
Was denkst du, wenn ich 20 Min. vor Ladenschluss zu meinen Kunden sagen würde, ich höre jetzt auf zu bedienen und mache meine anderen Arbeiten, was ich dann von meinem Arbeitgeber bzw. Kunden zu hören bekomme?!
Ich empfinde für mich auch kein Bedauern, weil ich Verkäuferin bin. Jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile. Würde ich aber all das erst nach Feierabend erledigen, was die Kunden meinen von mir erwarten zu dürfen, käme ich erst ca. 1,5 Std. nach Feierabend aus dem Laden.
Ich sag auch nicht, dass Rentner Kunden der 2. Kategorie sind. Wenn du aber das erlebst was ich fast täglich erlebe, hättest du eben auch deine Meinung bezüglich Rentnern.
Ich bin Bäckerei-Verkäuferin und ich bin es gerne. Mich ärgert es aber trotzdem, wenn Kunden abends pünktlich zum Feierabend noch in den Laden springen und denken jetzt bin ich drin, jetzt muss ich auch noch bedient weden und dann gehts los: Na, was wollte ich denn jetzt? Wieso haben sie denn dies oder jenes nicht mehr da?---usw.

vom 28.08.2016, 15.12
30. von philomena

Ich erledige meine Einkäufe überwiegend vormittags und habe (noch) das Privileg nicht auf den Cent schauen zu müssen.(Wird sich mit Eintritt in die Rente in ein paar Jahren ändern müssen.)
Ich denke, dass es ein strukturelles Problem ist, da die meisten Lebensmittel-Ketten häufig mit schlecht bezahlten Teilzeitkräften arbeiten. Trotzdem ist Öffnungszeit, die Zeit, in der eingekauft werden kann. Dann muss bis dahin die Ware verkauft werden. Auch Wurst und Käse.
In meiner Praxis kann ich dem letzten Patienten auch nicht sagen, sie sind der Letzte, da höre ich 20 Min. vorher mit meiner Behandlung auf, schreibe meine Dokumentationen und Berichte, fahre den PC schon runter und erledige mal all die Dinge, die zu meiner Nachbereitung gehören, damit ich früher raus komme.
Verkäufer/innen sind nicht die Einzigen, die sehr früh oder auch sehr spät arbeiten müssen. Deshalb empfinde ich das "Bedauern" des Plenums für diesen Berufsstand nicht. Sie wissen auf was sie sich einlassen, wenn sie diesen Beruf ausüben.
In anderen Ländern gibt es die langen Öffnungszeiten schon sehr viel länger, allerdings ist in den südlichen Ländern oft eine längere Siesta und es wird erst wieder um 16 Uhr geöffnet.

Rentner sind nicht Käufer der 2. Kategorie, sie können und dürfen ebenfalls einkaufen, wie und wann sie es wollen; sonst empfehle ich das Schild an der Tür mit Einkaufszeiten für Rentner, für Berufstätige usw.



vom 28.08.2016, 14.03
29. von Mira

Entgegen meiner üblichen Gewohnheit habe ich die Kommentare nachgelesen.

M.E. sind das zwei oder noch mehr paar Schuhe, die zusammengewürfelt werden:

- wann geht "man" einkaufen
- die überlasteten Verkäuferinnen
- paar Cent Unterschied
- ...

Ich habe Ähnliches beim Kaffee erlebt, zufällig auf die Kasse gesehen und "moniert". Der Kauftag war ein Dienstag.

Verkäuferin:
- es handelt sich um das Angebot der letzten Woche,
- ein Fehler (sprich die Preisschilder zu entfernen), das kann doch passieren
- ein EURO macht sie doch nicht arm?

Mich hat das nicht überzeugt
und ich bekam den Kaffee zum "Sonderpreis".

Aussage der Verkäuferin bei Kassieren:
" ... stimmt eigentlich schon - letztendlich verlässt sich der Käufer auf die Auspreisung ..."

Naja - andere Menschen haben ganz andere Ernährungs-Sorgen, aber wie gesagt - es sind verschiedene Ausgangspunkte.

vom 28.08.2016, 12.55
28. von Vreni

Bei uns haben die die Geschäfte während der Woche bis 19 Uhr geöffnet mit einer Ausnahme, einmal ist Abendverkauf bis 21.00.

vom 28.08.2016, 12.04
27. von widder49

In meiner Stadt hat der Rewe XL doch tatsächlich am Samstag bereits um 13 Uhr den Laden zugeschlossen. Und am Montag öffnet er garnicht erst. Das alles, weil in meiner Stadt eine große Kirmes gefeiert wird.
Wie sollen die Bewohner jetzt, ohne einkaufen zu können, über die Runden kommen?

:-)))

Ich bin da ganz bei Beate. Und gehe noch einen Schritt weiter: Öffnungszeiten an 6 Tagen bis 22 Uhr oder gar bis Mitternacht braucht kein Mensch. Selbst während meiner Berufstätigkeit habe ich es immer geschafft, ohne Hetzerei all das einzukaufen, was nötig war.
Und jetzt als Rentner sowieso. Auch wenn ich weiß, die Geschäfte haben bis 21 oder 22 Uhr geöffnet: Mich sieht man um die Zeit da garantiert nicht.
Spricht man hier mit den Verkäuferinnen, dann hört man immer wieder: Diejenigen, die so spät abends hier einkaufen, hätten tagsüber jede Menge Zeit dafür.
LG

vom 28.08.2016, 11.19
26. von Chispeante

Preise umstecken ist ja nicht das Einzige, was machen braucht.
Gibt ja noch andre Aufgaben wie Obst in die Kühlung, Brot, Käse, Wurst einpacken etc., Kasse machen, und das kannt erst nach 21h gemacht werden.
Das war selbst in dem kaum besuchten Miniladen, in dem ich in den 90ern gejobbt hab, ein ganz schöner Aufwand!

21h find ich eh zu krass.
Die Läden sollten maximal bis 20h offen haben, wie in meinem Bundesland. Am Samstag würde auch 16h locker langen.

vom 28.08.2016, 10.41
25. von Engelbert

@ Frank: das ist in der Praxis nicht möglich ... man sieht den Preis nur eine halbe Sekunde lang und muss gleichzeitig seine Ware wieder zurück ins Wägelchen machen. Ich sehe die Preise also gar nicht, um zuzustimmen bzw. habe keine Zeit für Diskussionen ... erst wenn ich durch Bezahlen dem Kaufvertrag schon zugestimmt habe, bekomme ich den Kassenbeleg.

Aber das nur nebenbei ... ist ja in Ordnung, wenns nicht anders machbar ist. Ich gehe ja nicht Samstag Abends hin, um die Angebote der nächsten Woche schon zu kaufen ... ich gehe auch nicht immer und jeden Tag so spät einkaufen. Aber ich erlaube mir schon, um 20.15 Uhr in ein Geschäft zu gehen, das bis 21 Uhr geöffnet hat.

Ich würde mich nie an einem Namensschild stören oder an der Kleidung und haben großen Respekt vor der Leistung der dort arbeitenden Menschen. Und ich werde mich nicht mehr dran stören, dass schon Samstag Abend umettiketiert wird.

vom 28.08.2016, 10.40
24. von Engelbert

@ Lieserl: warum willst du das tun ?

@ alle: auch ich bin für bessere Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter.

vom 28.08.2016, 10.33
23. von Lieserl

Noch mal ich....am liebsten würde ich diese Diskussion hier ausdrucken und Montag in " meinem" REWE aushängen lassen. Wäre das ok?

vom 28.08.2016, 10.29
22. von Achim

Lieber Engelbert,
aus objektiven(gesundheitlichen) schwerwiegenden Gründen kannst du offensichtlich an dem jetzigen Arbeitsleben nicht mehr teilhaben. Was gerade die Pauschalkräfte an Überstunden schruppen müssen und das bei berechtigtem Mindestlohn, geht eigendlich gar nicht. Ihre Zentralen(Edeka, Real) stehen im härtesten Konkurenz untereinander der über die Kosteneinsparung und über Preisdumping auf den Schultern der Angestellten ausgetragen wird. Bei den Preisschildern geht es in der Tat oft um Cent-Beträge. So genannte Schnäppchen sind sehr oft stark limitiert. Du musst dich nicht in diese Praxis reinziehen lassen. Du brauchst nicht Samstagabend nach 20:00Uhr in den Supermarkt, es sei denn du hast was ganz wichtiges vergessen. Frag doch einfach mal bei der Filial-Leitung nach, ob du als Aushilfe mal ein paar Tage helfen kannst, denn dann bist du mal Teil dieses harten Systems an der Basis.Sorry das musste jetzt mal sein.
Grüße aus Haideburg, wo Netto, Penny, Niedrigpreis und Aldi im Umkreis die Praktiken der Discounter demonstrieren.

vom 28.08.2016, 10.22
21. von Frank

Lieber Engelbert,
leider ist Deine Meinung rechtlich nicht durchsetzbar.

Beim Preisschild handelt es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht um eine sogenannte "Invitatio ad offerendeum", auf Deutsch eine "Einladung, ein Angebot abzugeben". Das bedeutet, dass das Preisschild NICHT bindend ist und der Preis erst an der Kasse durch die Zustimmung beider Parteien, also Käufer und Verkäufer zum dort gültigen Preis zu einem Kaufvertrag wird. du kannst das Angebot dort also annehmen oder ablehnen.

Hoffe, geholfen zu haben.

LG
Frank

vom 28.08.2016, 09.44
20. von Hanna

Sieglinde S. Bin deiner Meinung!Engelbert provoziert gerne und dementsprechend sind die Reaktionen!Alle gehen in Bestes Richtung! Eine provokante Frage: Engelbert,warum gehst du Samstagabend zu Penny?????

vom 28.08.2016, 09.39
19. von Viola

Sehr richtig ist, dass die neuen Preise erst am Montag morgen im System sind, das heißt, wenn Samstags die Schilder aufgehängt werden, dann bezahlt man dennoch den Preis, der bis Samstag gilt. itzigerweise werden Artikel je auch schonmal teurer ab Montag, aber mir persönlich ist noch kein Kunde begegnet,der sich nach dem Bezahlen beschwert, dass er am Samstag weniger bezahlt hat, als auf dem Schild steht, das ausgetauscht wurde.
Sollte die Preisauszeichnung billiger sein, kann man sich ja die Differenz durchaus auszahlen lassen. Bei uns in den Laden kommt regelmäßig auch ein Kunde kurz vor Ladenschluss (Rentner), nur um genau das zu reklamieren, die Preisschilder und dass es keinen frischen Blattsalat und kein warmes Brot mehr gibt. Der ruft dann auch sofort in der Zentrale an und beschert sich genau darüber und dann noch, dass der eine sein namensschild nicht richtig trägt und dass einer ein Shirt trägt und der andere eine Bluse....und so könnte ich immer weiter aufzählen....wenn der um 20:45 bei mir an der Kasse steht und meckert, dann entschuldige ich mich immer bei Ihm für unsere menschliche Fehlbarkeit...das scheint den zu befriedigen, dann beschwert der sich nicht. Manchmal sind Dinge eben einfach nicht anders machbar und schaffbar, jeder der arbeitet, weiß das auch. Ein wenig Nachsichtigkeit täte einem jedem gut (auch uns Verkäuferinnen) und es gibt ja keinen Grund, sich ab Montag dann das Gewünschte zum richtigen Preis zu kaufen.

vom 28.08.2016, 09.29
18. von Defne

Ergänzung:
Bei uns ist es in den Supermärkten kurz vor dem Schließen (20 Uhr) voll mit Kunden.Das liegt vielleicht daran dass in meinem Viertel viele Ausländer wohnen, die von ihrem Land längere Öffnungszeiten gewohnt sind. Auch arbeiten in diesen Supermärkten hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund.
Ich bin um diese Zeit selten dort und nur manchmal um noch gute Angebote zu ergattern. Lidl z.B. setzt die Preise für Obst und Gemüse am Samstag abend noch mal runter. Die brauchen dann die Ware nicht mehr in die Kühlung zu räumen.

vom 28.08.2016, 09.19
17. von Nicole

ich bin auch der meinung, dass das gehen muss und dass der Kunde damit rechnen muss,
dass am Ende einer Arbeitswoche die Angebotspreise für die kommende Woche abgeändert werden.
Was sich wohl aber demnächst auch ändern wird, da zumindest REWE bereits elektronische Preisausschilderungen hat, bei der sich die Regalpreise per zentraler Eingabe im Supermarkt eingeben lassen (dies geschieht zum Teil automatisch über Nacht) - eventuell führt das aber langfristig dazu, dass bei Nicht-Angebotsware die Preise sich täglich ändern können (wie bei den Tankstellen ;-) )
Nun möge jeder selbst entscheiden, wie er / sie es denn gerne hätte

... und zu dem Thema Alleinerziehnde im Einzelhandel kann ich als ehemalige Arbeitsvermittlerin in einem größeren Jobcenter in einer teils städtischen / teils ländlichen Gegend nur sagen, dass in den sechs Jahren in der Arbeisvermittlung es genau 2 Frauen und ein mann geschafft habe, dort zu halbwegs kinderbetreungsfreundlichen Zeiten (08:00 bis 17:00 mo-fr) eine Arbeit aufnehmen zu können (aber das ist eine andere Baustelle, die nur arbeitsmarktpolitisch gelöst werden kann
(entweder verpflichtende Kontingente für (alleinstehende) Arbeitnehmer mit Familie in Kernarbeitszeiten (siehe oben)in den Unternehmen oder 24h/365-Tage Kitas; für eine positive gesellschaftliche Entwicklung ziehe ich erstere Lösung vor...

Nicole

vom 28.08.2016, 09.04
16. von Defne

Erst mal bin ich sehr froh dass die Ladenöffnungszeiten in Deutschland nicht mehr so eingeschränkt sind. Anderen Ländern gegenüber gibt es aber noch viel Nachholbedarf.
Natürlich müssen die Mitarbeiter schon vorher die neue Ware einräumen und es passiert auch dass am Montag noch nicht alles eingeräumt ist. Dafür habe ich volles Verständnis. Wenn ich dann einen Mitarbeiter nach etwas frage wird mir immer freundlich geholfen.
Gestern abend (vor 18 Uhr) war ich noch schnell im nahen kleinen Supermarkt um etwas von dem zu kaufen was im Angebot war. Da hatte ein Mitarbeiter schon die Aktionspreisschilder der laufenden Woche entfernt und das hat mir die Orientierung schon erschwert. Ich hatte mich aber schon gut ausgerüstet mit dem Angebotsblatt und da musste ich dann nachlesen. Ich hätte auch fragen können, die sind sehr freundlich dort.
Nun zur Frage ob ich an der Kasse den Preis zahlen muss der am Regal steht. Und da bin ich der Meinung dass der Preis an der Kasse zu jeder Zeit mit dem Preis am Regal übereinstimmen muss weil ich sonst irregeleitet werde. Mir ist das schon passiert dass der Preis vom Regal dann an der Kasse nicht gestimmt hat. Wenn ich nicht gerade jemanden sehe der daran arbeitet weiss ich nicht ob es sich um ein Angebot der laufenden Woche oder um ein Angebot der kommenden Woche handelt. In dieser Umstellungsphase müsste dann meiner Meinung nach der niedrige Preis vom der fertig eingeräumten und ausgezeichneten Aktionsware schon gelten.
Im übrigen kalkuliere ich immer in etwa was ich zu zahlen habe und kontrolliere den Kassenzettel. Erst letzte Woche gab es wieder einen Fehler den ich reklamiert habe und natürlich anstandslos mein Geld zurück erhalten habe.

vom 28.08.2016, 09.01
15. von christine b

lieber engelbert, ich kann dir nur einen rat zu deinem "problem" geben:
gehe am samstag nicht einlaufen nach 20h... warum gehst du überhaupt so spät? die waren sind ausgesucht, das frischeste an gemüse/obst kriegst du da auch nicht mehr.
die pennyangestellte und beate haben in meinen augen recht...ja wann sollen sie denn die preisschilder ändern?
am montagmorgen ist es sowieso immer sehr stressig, also ist der ruhigere samstagabend dafür sicher besser geeignet.
nach feierabend? nein! sollen denn all die familienmütter noch später zu ihren familien heim kommen? die öffnungszeiten bis 21h sind sowieso schon eine frechheit für die frauen mit familie und dann haben sie auch noch die heimfahrzeit!
sie müssen ihren lebensunterhalt schwer verdienen.
wenn du weißt, deine kinder warten zuhause hart auf dich, dann kommt noch jemand und meckert wegen den zu früh gewechselten preisschildern und du solltest deshalb noch eine stunde länger bleiben?
ich kam tgl. kurz vor 19h aus der arbeit, ist das schon spät und alle familienmitglieder warteten schon auf mich!
bitte bedenke das alles, was dahintersteht. dann wird es dir egal sein, um welche zeit die preisschilder geändert werden.

vom 28.08.2016, 08.35
14. von rosiE

es geht hier um centbeträge???? darum kümmere ich mich überhaupt nicht, obwohl nur eine geringe summe pro monat zur verfügung steht, meine rente ist ziemlich gering, ich entscheide vor ort, kauf ich, brauch ich, jetzt oder später, alles andere geht an mir vorbei,
wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich das nicht an der kasse tun, sondern dem jeweiligen ´chef´ sagen, der hier oft durch die gänge geht, aber ist noch nicht vorgekommen,
die auswahl ist dermaßen riesig groß, ich habe keine probleme, will auch keine








vom 28.08.2016, 08.09
13. von

Es gibt immer Leute, die sich zu Ihrem Wohle und auf Kosten anderer durch ihr Recht auf Bequemlichkeit Vorteile verschaffen,soll ja ganz gesund sein, von diesen Möglichkeiten Gebrauch zu machen. Unabhängig der Vorstellung davon, wie es den Menschen *dahinter* geht. Ich stelle mir vor, es wäre allgemein bekannt, dass es die Angebote in der letzten Stunde vor Feierabend zu den Preisen der Angebotswoche gibt. Schlangen zu später Sstunde vor den Verkaufsläden? Ein neues Phänomen?
Ich denke an die Zeiten, in denen es die Computer bei den Discounter zu Schnäppchenpreisen im Wochenangebot gab und die langen Schlangen schon Stunden vorher an dem Tag vor Aldi, Penny, usw.vor Ladenöffnung zu sehen waren. Meist gab es das PC Angebot begrenzt, so dass es ein Lockmittel war, um möglichst viele Menschen in den Laden zu locken. Jahre später, die Öffnungszeiten der Läden haben sich bis 22 Uhr am Abend inklusive Samstag ausgeweitet.
Ich habe vor Jahren hinter die Kulissen sehen dürfen durch eine frühere Freundin, alleinerziehend mit zwei schulpflichtigen Mädchen, Arbeitsbeginn eine Stunde vorher in der Frühe und abends auch nochmal. Und das an 6 Tagen in der Woche. Es handelte sich um einen durch Umbau vergrößerten Edeka Familienbetrieb, nicht einmal ein Discounter, wo jede/r weiß, dass dort andere Bedingungen herrschen.
Moderne Sklaven gibt es überall, man denke nur an die vielen LKW-Fahrer, die ein ausschließliches Leben auf der Autobahn führen, fern ab von Ihren Familien.
Nun habe ich weit ausgeholt, doch bei manchen Themen könnte ich K.....! Und dann gibt es immer noch genug Leute, die auf Ihr ausschließliches Recht beharren, nur Ihres kleinen Vorteiles wegen.



vom 28.08.2016, 07.51
12. von Anne

Nein Engelbert; kann Deine Meinung zu diesem Problem nicht nachvollziehen und kann mich Beate und allen Vorschreibern nur anschließen! Die langen Ladenöffnungszeiten sind eh schon unmöglich - und für meine Begriffe auch in der Form unnötig. Wenn dann an einem (heißen) Samstagabend um 20 Uhr Menschen noch dringend etwas einkaufen müssen, sollten sie davon ausgehen, dass die Angestellten auch irgendwann Feierabend/Wochenende haben wollen und den Laden in ihrer Arbeitszeit entsprechend für Montag vorbereiten müssen! (Es sei denn, man würde Menschen extra und außerhalb der normalen Arbeitszeit dafür bezahlen, aber das ist ja Utopie. Selbst das Einräumen der Regale, das früher mal in den frühen Morgenstunden und vor Kundenbesuch stattfand, wird heute innerhalb des Arbeitstages erledigt und die engen Gänge stehen oft voller unausgepackter Waren. Das finde ich viel schlimmer...)
Die Kunden müssen dann eben damit rechnen, dass die Preise am späten Samstagabend sich natürlich noch auf die alte Woche beziehen, weil ja wohl die Kassen auch noch gar nicht umgestellt sind. Ist doch eigentlich auch gar kein Problem....

vom 28.08.2016, 07.32
11. von Sieglinde S.

Ja, ich sehe das genau so wie hier alle vor mir schreiben.
@Malu, du schreibst genau so, wie ich auch dachte. Hätte mich das blos nicht getraut, weil hier Kritik meist unterwünscht ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Engelbert das jetzt ernst gemeint hat. Er wollte wahrscheinlich nur mal provozieren. Auch wer nicht im Verkauf arbeitet, kann sich doch vorstellen, dass selbst in der letzten Minute vor Ladenschluss noch vieles erledigt werden muss. Wenn eine Angestellte also Samstag 20 Uhr noch so zurechtgewiesen wird von anspruchsvollen Kunden und sie dann noch nicht mal unfreundlich sein darf, das empfinde ich als Zumutung. Mit Sicherheit ist sie auch abgespannt von einem langen Arbeitstag. Was die so an Gewichten täglich stemmen müssen ...
Was musstest Du denn am Sa. kurz vor 21 Uhr noch so dringend einkaufen?

vom 28.08.2016, 02.30
10. von lamarmotte

@ Lieserl (Nr.4), @ MaLu (Nr.1):
Ich kann Euch gut verstehen, obwohl ich nie in Eurer Arbeitswelt tätig war.
Für rechthaberische Kundenreklamationen (besonders bei Discountern, deren schwierige Arbeitsbedingungen ja schon oft durch die Medien gegangen sind) kann ich kein Verständnis aufbringen, ganz besonders nicht, wenn sie zu Uhrzeiten stattfinden, in denen die meisten Menshen längst Feierabend haben.





vom 28.08.2016, 00.04
9. von lamarmotte

@ Engelbert:
sei doch bitte nachsichtiger mit all den Angestellten, die am Wochenende in diesen sehr heissen Sommer-/Ferientagen arbeiten müssen!

vom 27.08.2016, 23.37
8. von Ursi

@ MartinaK,
ich sehe das genau so wie du.
Mir tun immer die Leute Leid, die so lange arbeiten müssen. Was ist mit deren Familie?
Die meisten gucken schon Fernsehen, sind auf Feiern. Viele Kunden sind regelrecht unverschämt!

vom 27.08.2016, 23.12
7. von gerhard aus bayerm

@martinak
da geb ich dir recht.

vom 27.08.2016, 23.00
6. von MartinaK

Was für mich garnicht geht, ist dass die Läden so lange geöffnet haben. Wer einigermaßen planvoll einkäuft und ein wenig Vorrat hält, braucht meiner Meinung nach diese Öffnungszeiten nicht. Was man bis 19 Uhr während der Woche und samstags bis 14 Uhr nicht zu Hause hat, braucht man an dem Tag nicht mehr.


vom 27.08.2016, 22.17
5. von Lieserl

MaLu, bin absolut deiner Meinung und bekomm immer einen Hals, wenn ich solche Kundenreklamationen höre

vom 27.08.2016, 22.02
4. von Lieserl

Geht nicht nach Feierabend, denn da wird nur eine viertel Stunde für aufräumen bezahlt, was am Samstag sowieso nie reicht. Besonders wenn Kunden fünf Minuten vor Ladenschluss noch frisches Hackfleisch wollen, oder Schinken hauchdünn geschnitten.
Und Montag früh ist es das Gleiche. Bezahlt wird ab 6 Uhr, der Laden macht um 7 auf und dann soll alles bitteschön blitzsauber eingerichtet und verfügbar sein.
Ich würde gerne jeden Kunden, der so denkt wie du, lieber Engelbert, und viele andere, mal eine Woche einladen, hinter die Kulissen (Theke) zu schauen. Dann wäre ein wenig mehr Verständnis sofort da.


vom 27.08.2016, 22.00
3. von flodo

Mir geht es auch wie Beate. Am Montag kommen die Leute ja und wollen die Angebote die im Prospekt beworben wurden kaufen.Je nachdem was es gibt kommen die Leute scharenweise - gleich wenn der Laden aufmacht. Da kommt keiner mehr zum auspreisen und auffüllen. Versteh ich total!

vom 27.08.2016, 21.53
2. von Ilana

Sehe das wie Beate - und jetzt wo ihr das wisst, gibts dann ja auch keine Irritation mehr beim nächsten Mal ;)

vom 27.08.2016, 21.53
1. von MaLu

Also schon wieder das leidige Preisschildthema.
Ich bin da ganz Beates Meinung.
Du regst dich auf, wenn du Samstag abend in den Supermarkt gehst und die neuen Schilder sind schon da und du regst dich am Montag morgen auf, wenn die neuen Schilder noch nicht da sind! Hast du mal daran gedacht, dass die Frauen auch mal gerne Feierabend haben und heim wollen. Du wirst im Einzelhandel auch keinen Arbeitgeber finden, der Überstunden zum Auszeichnen bezahlt. Wenn dich das so aufregt, geh doch einfach früher einkaufen. Sorry, aber das muss jetzt mal raus: Abends gehen meistens die einkaufen, die den ganzen Tag Zeit hätten, dann wird sich auch noch aufgeregt, dass es nicht mehr die große Auswahl gibt.

vom 27.08.2016, 21.50
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Ilka:
Da können wir uns die Hand geben, lieber Eng
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Engelbert:
@ Friederike: Für die Grundimmunisierung sin
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Friederike R.:
Engelbert, weißt du nach wie viel Jahren ern
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Ellen:
Schon mal den Namen gehört, noch nie angekli
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Licht:
Das Edelweiss Lied war so traurig. Hörte ger
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Killekalle:
Viele. Meine Schwester spielte Gitarre und wi
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Elfi s.:
Dort habe ich schon viele schöne Anregungen
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KoRa:
Liebe ich! aber da man dort vom Höckschen au
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gerhard aus bayern:
ich hab die single als kind von meinen eltern
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lieschen:
Domhof zu Speyer kenne ich, wäre auch gerne
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