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Zitat: "Wenn sich junge Leute im Internet über das aktuelle Zeitgeschehen in Politik, Kultur und Wirtschaft informieren, tun sie dies hauptsächlich über Facebook" ... das ist erschreckend, weil Facebook ja nicht gerade ein seriöses Nachrichtenportal ist. Wie sieht ein Weltbild aus, wenn es auf diese Weise gebildet wird ? Mit "junge Leute" sind übrigens die 14-29jährigen gemeint. Nix gegen Facebook generell ... es sind ja auch viele Seelenfärbler dort ... aber zum Informieren halte ich das Portal nicht geeignet. Es sei denn, es hätte seriöse Ecken, die ich noch nicht kenne.

Nachtrag: okay, nehme alles zurück, hatte nicht daran gedacht, dass ja mittlerweile Tagesschau, Welt etc. auch bei Facebook sind ... ich hoffe dann einfach, dass das die Quellen für die News sind ...
 
 

Engelbert 06.09.2013, 15.18

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Kommentare zu diesem Beitrag

10. von Elisabeth (himmelblau)

Abgesehen von meiner grundsätzlichen Facebook-Kritik im Vorposting - haben sich die Leute denn früher ihre Meinung via Zeitungslektüre gebildet, via Klatsch und Tratsch oder via Stammtischrunde? Das Facebook von heute ist halt die moderne Stammtischrunde - die war sicher auch nicht gar so optimal früher, zumal da oft noch die Hirnvernebelung durch gleichzeitigen Alk-Konsum beim Politisieren dazugekommen ist. Und dass auch in der Zeitung nicht immer die Wahrheit steht, genausowenig wie in den Nachrichtenportalen, ist doch auch nicht wirklich was Neues.

vom 12.09.2013, 14.38
9. von Elisabeth (himmelblau)

Das Traurige an Facebook ist, dass eine private Geschäftsidee unter dem Deckmäntelchen der Förderung des "Austauschs" und der "Kommunikation" Adressen sammelt und weiterverkauft, sprich viel Geschäft mit den Daten der NutzerInnen macht und diese für blöd verkauft. Ich fand, obwohl ich genau deswegen u.a. nie Facebook-Mitglied wurde, in meinem Posteingang Facebook-Nachrichten vor von Leuten, die ich vermutlich kenne, die ich nicht selten tatsächlich kannte, das ist beängstigend sowas - offenbar war ohne mein Wissen und deren Wissen deren Postfach komplett abgesaugt worden von Facebook und ich befand mcih zufällig mit dabei. Wie bitte, komm ich dazu??? (Noch dazu unter recht unschönen Auspizien gegründet, wenn man die Geschichte rückverfolgt.) Und das noch Traurigere, dass so viele eigentlich Seriöse, deren Absichten genau konträr dazu sind, meinen, darum nicht mehr herumzukommen. Wirklich paradox wird es, wenn PosterInnen auf Nachrichtenportalen nicht mehr unbehelligt frei ihre Meinung äußern und anonym posten können bzw. Facebook versucht, sämtliche derartige UserInnen als Webrüpel hinzustellen à la "Wer nichts zu verbergen hat, der/die soll gefälligst mit vollem Namen posten".

vom 12.09.2013, 14.35
8. von Doro Pfalz

Ich bin voll und ganz der Meinung von Frank und Maxxie.

Den Leuten, die sich darüber aufregen, sage ich immer: Es kommt immer darauf an, wie man Facebook nutzt. Mein Söhne machen da sicher völlig andere Sachen wie ich, was vollkomenen in Ordnung ist.

Wenn ich dort die Mitteilungen von seriösen Zeitungen abonniere, dann ist das ähnlich als wenn ich diese Nahrichten per RSS-Fedd oder Newsletter abboniert habe. Facebook selbst veröffentlich keine Nachrichtern über das Tagesgeschehen, es bietet nur die Plattform dafür.

vom 06.09.2013, 21.40
7. von Jeanne

Lieber Engelbert, Liebe Mitlesende;

dies ist so nicht ganz richtig. Facebook ist unter anderem ein Portal bei dem man (unter dem Nonsens) die wirklichen Nachrichten finden kann. Das was NTV, RTL und ARD nämlich dem Medienverdummten Volk versuchen zu erzählen stimmt hinten und vorne nicht. Klar wird hier und da eine Wahrheit hineingestreut, aber letzten Endes steuert derjenige das Volk, der die Medien in seiner Gewalt hat. Nein und es sind NICHT unsere Politiker oder die sogenannten Parteien von denen ich spreche.
Dank dem Internet fällt nun nichts mehr unter das Wort "zensiert".


vom 06.09.2013, 20.48
6. von Maxxie

@Frank: genau das mache ich auch ;-)
Ist ja nicht schlimm, wenn das nicht bekannt ist – schlimm finde ich nur die, die (ohne überhaupt etwas darüber zu wissen) immer schön Facebook & Co. verteufeln ...
Nein, ich meine dich nicht, Engelbert ;-)

vom 06.09.2013, 18.53
5. von Maxxie

@Frank: genau das mache ich auch ;-)
Ist ja nicht schlimm, wenn das nicht bekannt ist – schlimm finde ich nur die, die (ohne überhaupt etwas darüber zu wissen) immer schön Facebook & Co. verteufeln ...
Nein, ich meine dich nicht, Engelbert ;-)

vom 06.09.2013, 18.48
4. von Frank

Ich gehöre altersmäßig zwar nicht mehr in die angesprochene Zielgruppe, informiere mich jedoch auch (aber nicht nur) über Facebook.

Wenn man die Nachrichtenportale wie N24, Tagesschau, Welt mit "Gefällt mir" abonniert, bekommt man deren Nachrichten stets aktuell auf Facebook präsentiert.
Was soll daran falsch sein?

Nachdenklich,
Frank

vom 06.09.2013, 17.11
3. von MOnika (Sauerland)

Ich finde es auch allgemein erschreckend wo die jungen Internetbenutzer ihre Informationen her haben.
Ungefiltert wird leider einiges für bare Münze genommen.

vom 06.09.2013, 16.06
2. von rosiE

na ja, zeitungen ...., fernsehen..., ha ha, wichtig ist doch für junge leute sich sachen zu gemüte zu führen und dann herausfinden, kann das sein, hat der/die sich widersprochen, dies und das medium sagen was ganz verschiedenes, klingt das glaubwürdig oder nicht...., also soviel wie möglich und unterschiedlich informieren und dann eigene schlüsse ziehen, eigene denke anwerfen, wo bleibt dafür och zeit? und interesse?



vom 06.09.2013, 15.54
1. von Fanny

Fragen müssen wir alle uns meines Erachtens, warum sie das machen. 1. Meine Theorie ist, weil ihnen sonst niemand zuhört
2. Weil es Spaß macht, denn sie wissen sehr wohl, dass Facebook zur Information nicht geeignet ist. 3. Weil es mit der ganzen Welt vernetzt 4. Weil sie dort einfach , hungrig nach Freiheit, Nähe und Kontakt frei nach Schnauze ohne Kontrolle durch sonstigen drauflosplappern können, ohne gleich von sonstigem dafür bestraft zu werden 5. Ihren Freiraum haben, der sie abgegrenzt von den Alten, weil sie wissen, dass diese sich mit diesem Medium technisch hält noch nicht so auskennen, wie sie, die sie völlig selbstverständlich damit aufgewachsen sind.
Was könnte uns das sagen? Unsere sozialen Netzwerke, die früher selbstverständlich waren, wie Familie, Nachbarschaft, Schule, Kirche, Sich frei in der Umgebung, auf dem Land sogar in der Natur bewegen, treffen können Versagen an allen Ecken und Enden. Mit anderen Worten, wir Versagen, unsere Gesellschaft, die weder in der Lages ist den verschiedensten Alterstufen (Kleinkind,Schulkind,Jugendlicher) für bestimmte Dinge Grenzen zu setzen, noch vertrauensvoll Freiräume immer mehr zu öffnen, noch ein gutes Vorbild, noch sonst was zu sein., so sieht es doch aus, noch nicht einmal die Möglichkeit gibt, irgendetwas Neues mal auszuprobieren, ohne gleich usw., Viele Vertrauen sich doch selbst nicht mehr. Die Altersgruppe bis 29 bezeichnet genau diese Computergeneration.

vom 06.09.2013, 15.45
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