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arbeitsbedingungen

Die Männer, die im Kraftwerk Fukushima arbeiten, haben solche Bedingungen:  zwei spärliche Mahlzeiten, in Konferenzräumen und Fluren auf dem Boden schlafen.

Ja, isses denn nicht möglich, wenigstens ein paar Feldbetten zu organisieren ? Und den Leuten genügend zu essen zu geben ? Mehr dazu in diesem Bericht.
 

Engelbert 31.03.2011, 08.51

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Kommentare zu diesem Beitrag

12. von Wutbürger

In der "Guten alten Zeit"
bekamen Kinder in Bauernfamilien mit wie Tiere geschlachtet wurden. Richtig.
Das ist auch heute noch so!

Aber zu keiner Zeit wurde in der
Schule speziell das Metzgerhandwerk gelehrt!

Der Lehrer war für Rechnen und Schreiben, der Pfarrer für den Seelenzustand usw. zuständig.

Moralapostel in Gestalt eines
Lehrers haben schon viel Unheil
angerichtet: z.B. den Judenhass.

Um die Steinzeit zu erklären wird es wohl Zeit, mit 10-Jährigen Schüler/innen auf die Jagd zu gehen!!!
Anschließende Traumata übernimmt
der Psychologe ...(Ironie off)



vom 02.04.2011, 14.20
11. von Elisabeth (himmelblau)

Hier klicken

vom 01.04.2011, 13.07
10. von Elisabeth (himmelblau)

Hallo Engelbert, nicht nochmal - sondern überhaupt mal ;-) - angesichts des Datums damals (9 Tage nach dem Ausgangsartikel von dir) und dass die neuesten Antworten nicht mehr rechts aufscheinen, ist die Wahrscheinlichkeit ja groß, dass er nicht mehr bemerkt wurde - und er ist mir wichiger als das, was unter 9. jetzt noch dasteht.

vom 31.03.2011, 22.58
9. von Elisabeth (himmelblau)

So, dies wird jetzt vermutlich kürzer. Ich hatte das "Vergnügen", 2x im Leben eine hochdosierte Radiojodtherapie im "Isolationsbunker" zu durchlaufen - das erste Mal unter Umständen, die dazu geführt haben, dass ich völlig fertig war damals und zum reinsten Häuflein Elend wurde. Das zweite Mal (ich hätte kein zweites Mal dort gemacht, wo ich das erste Mal war, lieber riskiert, dass der Krebs weiterwächst) war humaner. Generell ist die Dosis, die von mir jeweils ausging, vermutlich ein lächerlicher Klacks angesichts dessen, was die Leute dort im Kraftwerk und im Umkreis abbekommen und was ins Meerwasser und Grundwasser eindringt. Dennoch: der Kontakt mit menschlichen Wesen beschränkte sich dort in den Isolierstationen auf der Nuklearmedizinischen Abteilung auf das allernotwendigste, Besuch war verboten, das Personal hielt sich möglichst fern, im ersten Fall wurde das Essen unter der Tür durchgeschoben, so ungefähr, die Duschmenge und -zeit war extrem rationiert anfangs - alles, was von uns irgendwie abging, strahlte ja und musste irgendwie gesammelt werden bis die Strahlung einigermaßen abgeklungen war. Sprich, es ist naiv, sich vorzustellen, dass man da so eben mal irgendwas vom Umfang eines Feldbetts hineinliefern kann - zumals ja rundherum dort auch strahlt - selbst das Transportfahrzeug der Firma wäre wohl zu vergessen - selbst wenn es nicht verstrahlt wäre (was sich kaum verhindern lässt), hätten die KundInnen Angst, bei dieser Firma zu kaufen. Was sie sich an Nahrung und Getränken zuführen ist wahrscheinlich allein durch den Ort, wo sie es tun, komplett verstrahlt, und wirkt dann vielleicht (ich bin keine Medizinerin, aber ich könnte es mir vorstellen) noch schädlicher auf die inneren Organe - also vielleicht gibt es dafür auch medizinische Gründe, dass sie da so kurzgehalten werden - auch wenn ich ebens meine Zweifel haben, dass sie das um mehr als 14 Tage bis 3 Monate überleben werden.
Und: was erwartet man sich von einer Energielobby, deren Credo "Nach mir die Sintflut!" ist - die Frage einer sicheren Atommüllendlagerung konnte über Jahrzehnte nicht geklärt werden und man kam kein Stück weiter, dort, wo man meinte, weitergekommen zu sein, sorgte alsbald die Realität für ein böses (wenngleich medial oft heruntergespieltes) Erwachen - aber den Schaden haben dort bis jetzt eh nur die AnrainerInnen, also macht man halt weiter - und heute wissen wir noch (falls es uns gesagt wird ;-), w o diese Endlager sich befinden - was wissen wir heute G E N A U über die Zeit vor 300 Jahren? Aber in 3000 Jahren erwarten wir, dass die dann lebenden Menschen sich vor unserem Atommüll schützen können - die werden sich vermutlich bloß wundern, warum in bestimmten Gegenden so eine Häufung ist von Krankheiten und vermutlich zeitgenössische Ursachen annehmen. Die Atomkraftwerksindustrie geht ganz prinzipiell inhuman mit Menschen um und über Leichen - in Japan sieht man es relativ deutlich, aber selbst wenn es keinen einzigen Kraftwerksunfall gegeben hat - die Atommüllendlagerung wird zumindest für massive Gesundheitsschäden bei nachfolgenden Generationen sorgen. Es ist nicht unbedingt zu erwarten, dass jemand, der sich aus Profitstreben so gar keine Gedanken um künftige Generationen macht, sich aus irgendwelchen anderen Gründen besonders viel Gedanken um jetzt lebende Menschen macht - solange seine Käufermasse, die seinen Profit intakt hält, nicht allzustark schrumpft.

vom 31.03.2011, 19.30
8. von Elisabeth (himmelblau)

Weil es mir so wichtig ist, thematisch hierher passt und ohnehin kaum mehr von wem registriert wurde (ist mittlerweile im Archiv, aber war ein Artikel vom 17.3.) hier nochmal meine Reaktion vom 26.3. - ....


Antwort Engelbert: ich kürz das mal ab ... Eze möchte, dass Ihr Kommentar von hier nochmal gelesen wird. Den ganzen langen Kommentar hier erneut als Wiederholung zu posten, finde ich etwas übertrieben, deswegen der Link.

vom 31.03.2011, 19.07
7. von Erika (Heide)

@ marianne
Es zählt nicht nur noch das Geld - es zählt schon immer nur das Geld, wir haben Kapitalismus, egal wie man ihn umschreibt, und die Zugeständnisse (Almosen) an die Arbeitnehmer sollen diese doch nur ruhig stellen....
Unabhängig von der Tragik und dem Dilemma in Japan haben die Konzerne m.E. überall bei den AKW aus Kostengründen an der Sicherheit gespart. Sie gehen einfach leichtfertig mit unser aller Sicherheit um und nutzen auch unsere teilweise Unwissenheit und schlechte/ falsche Informiertheit schamlos zur Erhöhung ihres Gewinns aus.
Es ist doch immer noch viel billiger, 50 oder auch 500 Menschen zum Martyrer zu machen, als Milliarden in vernünftige Technik zu stecken und vielleicht etwas weniger Gewinn zu haben...

Mir tun diese Menschen leid, und ich hoffe nur, dass sie nicht ihr Leben umsonst geopfert haben....

vom 31.03.2011, 14.36
6. von Christina W.

Geht mal auf
Hier klicken
Hier gibt es einen Film "Anti Atom Apell" mit einem Prof. Holger Strohm. Es ist so erschreckend, was Menschen, die die Wahrheit sagen, und das seit zig Jahren, ignoriert, bedroht, ausgegrenzt usw. werden. In Deutschland! Es lohnt sich undbedingt, diesen Film anzuschauen und ihn weiterzuempfehlen. Hier sind die Filme copyrightfrei und zum weitergeben gedacht. Wachwerden, aufstehen und handeln - mehr gibt es nicht zu sagen.

vom 31.03.2011, 12.02
5. von Schwarzmaler

Ich glaube noch nicht einmal, daß es Menschenverachtung ist. Das ist pure Verzweiflung. Leider verstehe ich zu wenig um zu verstehen wie sinnvoll es ist die Leute dort zu opfern. Ob Abziehen des kompletten Personals und Zulassen einer Kernschmelze eine Option gewesen wäre, die nicht nur schlimmer wäre als der derzeitige Zustand.

vom 31.03.2011, 11.58
4. von marianne

Ich habe für so viel Menschenverachtung keine Worte.
Es zählt nur noch das Geld.

vom 31.03.2011, 11.39
3. von Monika (Sauerland)

Ich finde das alles eine ziemliche Vera..... Diese Männer werden verheizt dort. Am Anfang schliefen sie wohl auf Bleiplattten.Ich glaube nicht das bei einer Strahlenbelastung die das
100 000 fache überschreitet noch Feldbetten helfen.
Diese Männer sind todgeweiht. Ich habe einen Bericht gehört bei WDR 2 das es auch nicht unbedingt Fachpersonal ist und freiwillig in soweit das man ihnen viel Geld angeboten hat. Wo bei das ja hoffendlich an deren Witwen und Kinder ausgezahlt wird.

vom 31.03.2011, 11.16
2. von Wildgans

die zeitung habe ich ob ihres klartextes abonniert. ob das ungeheuerliche wirklich wahr ist, nicht noch viel übler als dargestellt, will ich mir gar nicht vorstellen. je mehr technik umso mehr menschliche fühllosigkeit. grausamkeit der geldmenschen gegenüber den rettern, helfern, opfern...

vom 31.03.2011, 10.34
1. von Brigitta

Unglaublich! Dass diese Menschen vermutlich dem Tod geweiht sind, habe ich gewusst. Das sie jedoch auch noch dermassen behandelt werden - obwohl sie alles für die Allgemeinheit versuchen - da fehlen mir die Worte! Für mich sind die Betreiber Verbrecher!

vom 31.03.2011, 10.15
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Dazu passt dieses Video gut, das ich vor ein
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Ein sehr guter Spruch und es wundert mich nic
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