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bei beate im büro ...

... gibt es im Flur obendrüber einen Corona-Fall ... aber das erfährt man erst Tage später ... die Kolleg(inn)en der Erkrankten haben Anweisung, nichts davon zu anderen zu sagen. Eine Frechheit.

Engelbert 02.11.2020, 18.58

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Kommentare zu diesem Beitrag

30. von Viola

@Maria - das ist wahrer Idealismus, was Du da schreibst. Aber wir wissen alle, dass Idealismus nicht Schritt halten kann mit der Realität. In Wahrheit geht es immer nur ums Geld, im zweifelsfalle auch auf Kosten der Angestellten. Besagtem Kontakt von mir ist durch den Arbeitgeber telefonisch dazu angehalten worden, keine Angaben zu persönlichen Kontakten in der Firma zu machen. In dem Falle wird nämlich nur der Arbeitgeber informiert und er entscheidet, ob er das mitteilt. Natürlich werden das viele Arbeitgeber so machen und hoffen, dass es innerhalb der Firma nicht noch mehr Fälle und somit Ausfälle gibt. Da ist nicht viel mit Selbstbestimmung. Und nu höre ich auf damit, meine noch jungen Erlebnisse um Corona herum sind ernüchternd und ich betrachte jetzt Corona wie eine Ware - es ist ein Selbstläufer geworden und das wundert mich nicht.

vom 07.11.2020, 08.23
29. von Maria

Es geht um das Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen. Wer möchte schon gerne selbst Teil des Flurfunks sein?

Bei mir im Büro gilt ähnliche Premisse. Kein Klatsch. Krisenstab, Betiebsarzt sind zu infomieren, Kontakte anzugeben - ansonsten ist die Ansage keine Aussage über Kollegen an andere zu geben. Die Infoweitegabe obligt dem Erkrankten.

Und ganz ehrlich, Flurkontakte bei Verwendung einer Maske sind im Stockwerk oben drüber genau so wie die Person beim Einkaufen im Flur nebenan und im Park schräg gegenüber.
Beate ist halt dann kein relevante Kontakt und irgendwie die Info doch durchgesickert. Mei, versäumt wurde da nix und zu unrecht gehandelt wurde auch nicht.

Bleibt gesund und entspannt.

vom 07.11.2020, 00.18
28. von Vera

In der Rubrik "Corona" habe ich etwas geschrieben zu:
Infektion mit SARS-CoV-2 kann auch ein Arbeitsunfall sein
Hier klicken

vom 04.11.2020, 12.01
27. von Viola

Ich habe gerade gestern mit meinem Hausarzt darüber gesprochen. JEDER, der Kontakt mit einer positiv getesten Person Kontakt hatte, ist gesetzlich verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt zu melden. Dazu muss man wissen, wann wurde der betreffende getestet bzw. wann gab es die ersten Symptome beim Getesteten und ab da 48 Stunden zurück gerechnet, ist dann ein Test unumgänglich. Der Arbeitgeber ist genauso dazu verpflichtet, den Mitarbeitern mit Kontakt bescheid zu geben und sie zum Test zu schicken. Die Ämter kommen schon lange nicht mehr damit nach, zu benachrichtigen und zu kontrollieren. Das Problem ist einfach diese Uninformiertheit und das Verschweigen in vielen Firmen. Von wegen türkische Hochzeiten. Ich habe das mit den Arbeitgebern, die das klein halten schon zur Genüge gehört, wie das gehandhabt wird...oder besser verschwiegen wird. Ich selbst bin auch zu Hause und warte auf meinen Test, hatte aber einen verantwortungsvollen Kontakt, der mich sofort selbst benachrichtigte. Hier ist nämlich im großen Maße Eigenverantwortung gefragt.

vom 04.11.2020, 05.30
26. von andrea (aus spanien)

das war psychologisch sehr unklug - oder aber genauso gewollt. altes psycho-spielchen: "denken Sie jetzt nicht an einen rosa elefanten - an was denken Sie?" genau, nämlich an einen rosa elefanten....
unser gehirn verarbeitet das wort "nicht" sehr ungenau. will sagen, wenn jemand darum bittet, dass etwas "nicht" verbreitet wird, dann wird sich etwas binnen kürzester zeit bis in die letzte ecke verbreiten und das kann gewollt sein. der urheber dieser "anweisung" hat sich ja nur kurz jemandem "anvertraut", die nachricht aber nicht selbst verbreitet und ist somit aus dem schneider.
und was heisst "corona-fall"? ist da jemand nur positiv getestet worden oder ist der/diejenige wirklich krank/arbeitsunfähig?jedenfalls wünsche ich dem/derjenigen, dass er/sie deswegen nicht stigmatisiert wird. er/sie fühlt sich eh schon schlecht genug und braucht zuspruch. gerade von denen, mit der er/sie jeden tag viele stunden verbringt.



vom 03.11.2020, 21.20
25. von Simone

Das ist bei uns im Amt auch nicht anders, nur der Buschfunk funktioniert doch und es hängen dann Schilder: "Bitte nicht betreten" ....

vom 03.11.2020, 15.51
24. von frechdachs

Bei uns ein Stockwerk drunter. Und der Erkrankte war ein paar Tage vorher noch quasselnderweise bei mir im Büro, natürlich ohne Maske und erzählte stolz von seinem Strandurlaub in Griechenland, von wo er kurz vorher zurückkam unf wo natürlich alle Regeln eingehalten wurden ... Nun js.

Gestern kam dann eine Mail vom Hauptabteilungsleiter mit dem Wortlaut: "Um dem Flurfunk zuvorzukommen ..." und informierte uns von der Erkrankung mit dem Vorbehalt, dass sich evtl. das Gesundheitsamt mit uns in Verbindung setzen würde. Warten wir mal ab.
Ich hoffe, dass der Abstand, geschätzte 2 m, den ich zum Exurlauber hatte, ausreichte.

vom 03.11.2020, 14.34
23. von owl

@christine b
Hier würde ja die corona-app greifen, sofern sie gut "gefüttert" und verwendet wird.

vom 03.11.2020, 13.41
22. von christine b

hier in österreich werden kontaktpersonen 1,k1, in quarantäne geschickt. kontaktpersonen 2,k2, die nicht unmittelbar mit der erkrankten person zu tun hatten, arbeiten normal weiter.
aber meiner meinung nach gesagt muß es den anderen unbedingt werden, dann kann man doch viel besser aufpassen oder risikopatienten können sich sicherheitshalber urlaub nehmen.

vom 03.11.2020, 13.06
21. von owl

Widdewiddewitt ... wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt ... sang schon Pipi Langstrumpf.

Symptomfreie positiv getestete Arbeitnehmer aus der Pflege dürfen/müssen trotzdem arbeiten ...

vom 03.11.2020, 10.50
20. von Mai-Anne

unfassbar und nicht zu verstehen! ich weiß nicht.... irgendwie kann keiner mehr gradeaus denken.....nur noch im kreis um sich selbst...

vom 03.11.2020, 10.29
19. von Sommerregen

Ich glaube, den Namen dürfen sie nicht einfach preisgeben.
Ich weiss auch von einem Fall, da wurden nur die Personen informiert, die direkt mit der infizierten Person Kontakt hatten. Nur diejenigen haben erfahren, wer es war.
Ich finde es gut so. Wenn man so hört, wie Betroffene von anderen Menschen behandelt warden - auch wenn sie dann wieder gesund sind ….

vom 03.11.2020, 10.21
18. von GudrunL

Wie so oft hat auch dieser Fall 2 Seiten. Leider ist zu beobachten, dass Menschen, die erkranken, stigmatisiert werden. Es kursieren da gleich die unglaublichsten Vermutungen und Gerüchte. Der Arbeitgeber könnte hier aber auch als Motiv „vermeiden von Panik und überzogenen Reaktionen“ haben. Wichtig wäre hier, ob und in welchem Umfang die erkrankte Mitarbeiterin Kontakte im Büro hatte und diese sollten in Quarantäne bzw. gleich getestet werden. Das könnte die Situation beruhigen und zur Klärung beitragen. Die „Anweisung“ des Arbeitgebers und der „Flurfunk“ sprechen nicht für ein gutes Betriebsklima.

vom 03.11.2020, 10.19
17. von Laura

Von einem Fall irgendwo in der Firma, habe ich jetzt schon oefter gehoert. Die sind tatsaechlich nur bei den direkten Kollegen, also im Zimmer oder gemeinsame Kueche, Bad, etc. zu informieren. Viel schlimmer finde cih die Handhabe, die Sywe beschreibt. Das ist wirklich fahrlaessig.

vom 03.11.2020, 09.55
16. von Karin v.N.

Da wird die Sorge, dass eventuell eine ganze Abteilung in Quarantäne gehen muss und der gesamte Ablauf im Amt gefährdet sein kann, einfach in den Vordergrund gestellt mit so einer Anweisung. Es ist nicht zu fassen....

vom 03.11.2020, 09.32
15. von Karin F

Guten Morgen,

ich kenne die Situation vor Ort nicht und weiß auch nicht, wie da Kontakt herrscht, wenn es der Flur drüber ist....ich denke, es kommt auf die Situation an. D.h. ich will die aktuelle Situation da nicht kommentieren. Aber es gibt einfach auch Situationen, da geht um "Datenschutz". Zum Teil werden die "erkrankten" Mitarbeiter gefragt, inwieweit man das "kommunizieren" darf...außer an Kontaktpersonen der Kategorie 1 und 2. Ich finde das in Ordnung. Wenn ich mir vorstelle, dass in einem Mietshaus alle verständigt werden müssen, wenn ein Mieter erkrankt......? Erwähnen möchte ich aber noch, dass in der Regel die "Risikopatienten" besonders "geschützt" werden. Schönen Tag und bleibt gesund und positiv :-)

vom 03.11.2020, 09.10
14. von KarinSc

Somit ist der Chef seiner Sorgfaltspflicht nicht nachgekommen. Beate soll mal mit dem Betriebsrat sprechen. Sowas geht gar nicht.

vom 03.11.2020, 08.57
13. von Rita die Spätzin

Da wundere ich mich nicht dass niemand jemanden kennt der Corona positiv ist ...Unglaublich was so verheimlicht wird!

vom 03.11.2020, 08.27
12. von MOnika Sauerland

Wenn es keine direkten Kontakte gegeben hat ist das o.k. Der Erkrankte gibt ja alle Kontakte an.

vom 03.11.2020, 08.24
11. von ixi

Wenn kein persönlicher Kontakt bestanden hat ist laut dem was ich im Internet gelesen habe nichts zu befürchten. So hoffe ich es für Euch und die anderen Kollegen.

vom 03.11.2020, 08.12
10. von Andrea

Ist doch oben drüben... glaubst du, das läuft woanders anders?
Wir haben in der direkten Abteilung einen Fall. Die Kollegin kam letzte Woche Montag krank zur Arbeit!! Hat sich am Dienstag mit Covid19 Symptomen krank gemeldet. Selbst eine andere Abteilung direkt neben uns auf dem Flur durfte nichts erfahren! Was total Bullshit ist. Gerade auf dem gleichen Flur sollte man es weiter geben (was später auch passiert ist).
Im übrigen ist sowas kein Fall fürs Gesundheitsamt, es ist nicht fahrlässige Körperverletzung. Es ist letztlich noch weit genug weg. Klingt vielleicht doof, ist aber so. Natürlich sind jetzt bei uns Maßnahmen getroffen worden. Es sind die Namen gesammelt worden, die Kollegin musste auch alles angeben und drei mussten in Quarantäne und bei zwei anderen hatte die Corona Warn App rot angezeigt und die mussten auch. Aber sorry Leute, das Gesundheitsamt zieht sich davon nix an, dass ein Fall oben in der Etage ist. DAvon ab, es hat auch echt genug zu tun.

vom 03.11.2020, 06.22
9. von Lina

Das ist unglaublich... fahrlässig.

vom 03.11.2020, 01.00
8. von Birgit W.

Ein Fall für das Gesundheitsamt, würde ich auch so sehen. Fahrlässige oder vorsätzliche Körperverletzung? Da sollte jeder Abeitgeber vorsichtig sein.

vom 02.11.2020, 22.08
7. von Killekalle

Ich habe ähnliches gehört. Kein Einzelfall!

vom 02.11.2020, 21.58
6. von Ursi

Unglaublich! Ich bin mir nicht sicher, ob ich das anzeigen würde beim Gesundheitsamt.
Bin ja schon lange zu Hause und gehe nicht arbeiten.
Wie würde ich mich in einer solchen Situation entscheiden?

vom 02.11.2020, 20.48
5. von Sywe

Leider ist diese Handlungsweise ziemlich verbreitet. Mein Schwiegersohn holte sich ja auch Corona auf Arbeit von seinem Chef. Der erzählte, er habe Influenza. Als dann mein Schwiegersohn seine Corona meldete, meinte der Chef, "dass dies nicht kommuniziert werden soll." Ich finde es sehr unverantwortlich.
Ich halte Euch die Daumen, dass Ihr Euch nicht angesteckt habt.

vom 02.11.2020, 20.44
4. von Kytta

Das darf nicht sein! Bei meinem Sohn im Institut wurde unverzüglich der ganze Flur in Quarantäne geschickt und alle anderen sofort per Mail informiert. Soetwas gehört angezeigt ..unfassbar.

vom 02.11.2020, 19.45
3. von beatenr

zuerst bin ich auch entsetzt. Aber wenn ich drüber nachdenke - wenn man es auch weiß - was würde man anders machen als sonst, nämlich größte Vorsicht bei allem?
Haben die oben schon Kontaktverfolgung gemacht und die unten gehören nicht dazu?

Wer darf eigentlich bestimmen, dass sowas nicht weiter gesagt werden darf? Kann das nicht letztendlich Körperverletzung bedeuten?

Oder gehört Beate zu denen, die jetzt in Quarantäne müssen, und Du dann viell. auch?



vom 02.11.2020, 19.44
2. von charlotte

Achtungslose Menschen sind das. Hoffentlich werden Beate und andere Kollegen nicht angesteckt. Und dass es nicht schon der Fall ist.
Liebe Grüsse

vom 02.11.2020, 19.39
1. von Gerda

Dasselbe in der Firma meines Sohnes,...
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