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der blick nach vorne ...

... auf das, was noch kommt, ist sorgenvoll durchwoben. Wie viele Jahre noch ? Was macht das Herz, das emotional eine so schöne Heimat gefunden hat, aber physisch nicht in Höchstform ist ? Wie viel ist Kopf, wie viel ist Körper ? Ich werde mich mal nach einer guten diagnostischen kardiologischen Klinik umschauen und mich gründlich durchchecken lassen. Was immer das Ergebnis sein wird, ich wills wissen. Denn was ich nicht weiß, befürchte ich, ohne je zu erfahren, ob zu recht oder als Hirngespinst.
 

Engelbert 09.05.2010, 18.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

18. von ceha

Moni schreibt:"Wenn man sucht, findet man immer was."
genau diese Worte hörte ich von meinem Hausarzt auch immer wieder.
Ich habe kein Herzproblem, sondern etwas anderes (was jetzt nichts zur Sache tut). Jahrelang renne ich schon mit meinen Beschwerden zum Arzt und immer werde ich irgendwie vertröstet. Letzte Woche bin ich durch Zufall in der Notaufnahme vom Krankenhaus gelandet und die Ärzte haben sich auch meines jahrelangen Problems mal angenommen, geröngt und schon hatte ich eine Diagnose. Jetzt weis ich wenigstens, dass wirklich etwas nicht stimmt und mein Arzt hat den befund jetzt schwarz auf weiß. Seither komme ich mit meinen Schmerzen besser zurecht, ich dachte ja schon, ich bilde mir nur etwas ein.

Also Engelbert, lass Dich untersuchen, mit der Gewissheit lebt es sich oft besser, auch wenn die Diagnose nicht rosig wäre.

Übrigens hab ich es schon bitter bereut, dass ich das Hausarztmodell unterschrieben habe, so kann ich zu keinem anderen Arzt mehr gehen, da kam mir der Notfall im Krankenhaus gerade recht.



vom 10.05.2010, 15.35
17. von ingrid sta


wenn du nur die anderen nicht ansteckst mit deiner Angst vor Krankheiten. Positiv denken, danach leben und sich ernst nehmen. Und vor allem genießen, solange es einem einigermaßen gut geht!!

vom 10.05.2010, 14.35
16. von Elisabeth M.

Engelbert, genauso wie elke (e.) es geschrieben hat, wird es morgen bei meinem Mann bei unserem Hausarzt gemacht und dann wird er uns sagen, ob weitere Untersuchungen bei einem Kardiologen nötig sind. Wenn du einen Arzt deines Vertrauens als Hausarzt hast, dann ist es eine gute Empfehlung, es genauso zu machen.
Ich wünsche dir alles Gute.
Elisabeth M.

vom 10.05.2010, 13.15
15. von Viola

Wenn es Dich nicht loslässt, ist es gut, sich Gewissheit zu verschaffen.
Welche Triebfeder es aber ist, die Dir Angst macht, solltest Du nicht ausser Acht lassen, denn das Herz ist nur eine von zig Möglichkeiten, das alles endet - organisch oder auch durch unvorhergesehene Ereignisse.
Ich persönlich weiss genau, es wird keine Gewissheit geben, egal wieviele Untersuchungen, Diagnosen oder Fachgespräche es gibt - die Erfahrung lehrt mich, dass ich mich in meine eigenen Hände begeben muss, mir alles so gestalte, wie ich es mag und so, dass es mir gut geht.
Dann ist jeder Tag ein guter Tag und morgen wird wieder ein guter Tag.
Ich habe Pläne und die verfolge ich täglich und höre erst am letzten Tag meines Seins damit auf.
Und wann der sein wird, das weiss niemand.
Dass er sein wird, das weiss jeder :-)
Und das ist Gewissheit.
Das heisst aber nicht, dass ich auf meine Gesundheit und den Rat der Ärzte pfeife.
Ich gehe dreiwöchentlich in eine Praxis zur Blutkontrolle, nach der die entsprechene Medikation für die nächsten drei Wochen sich richtet.
Das wird sein, so lange ich lebe. Und ich lebe gut bis sehr gut...besser als noch vor eineinhalb Jahren. Trotz Ungewissheit oder nein - gerade deswegen.

vom 10.05.2010, 12.26
14. von Moni

Lieber Engelbert,hab mein Herz auch checken lassen - kann ich gut verstehen, obwohl meine Hausärztin meinte: "Wenn man sucht, findet man immer was." Bei mir war alles okay - aber denk' du auch dran, dass das Herz ein Muskel ist, der wie alle anderen Muskeln trainiert werden kann und muss. lg Moni

vom 10.05.2010, 12.17
13. von Elke R.

Lieber Engelbert,

als ich vorhin Deinen Text überflog, war ich augenblicklich besorgt.
Nun bin ich wieder hier.
Da Du kein Leistungssportler bist, muss Dein Herz nicht in Höchstform sein, doch es sollte zufrieden stellend takten.
Deine emotional so schöne Herzens-Heimat (Beate) ist auch Deiner Seele zweckdienlich.
Und was für Deine Seele gut ist, kommt Deinem Körper ebenfalls zugute.
Körper, Geist und Seele sind eine untrennbare Einheit.

Befreie Dich von diffusen Ängsten, Du wirst das Richtige für Dich in die Wege leiten.

vom 10.05.2010, 12.10
12. von karin

kann ich so gar nix zu sagen, da ich deine gesundheit(bzw. nichtgesundheit) ja nicht kenne, ich selbst schiebe spezialisten und ihre geräte so lange von mir weg, wie es geht, als langjähriger früherer heilpraktikerfan und bei relativ guter gesundheit, sehe ich ärzte aus einem speziellen blickwinkel,
sie sind angestellte der pharmakonzerne und abhängig von den krankenkassen, deshalb, wenn schon arzt, dann wenigstens einen mit tcm-ausbildung oder sowas, soviel zu mir,
aber bei herzproblemen wird alles anders sein, nur, die angst nicht lange genug zu leben, so wie man das will, der schuss kann nach hinten losgehen, alles wissen zu wollen (und doch nicht wirklich alles zu verstehen, man hat ja nicht medizin studiert), vielleicht ist das ein eher männlicher wunsch, ich glaube lieber, das alles gut wird und alles wird, wie es das schicksal nun mal vorsieht, sowas eben, nebenbei gesund essen und glücklich sein!!!!!!!!
heute glücklich sein! karin g.

vom 10.05.2010, 11.36
11. von christine b

ja mach das engelbert!
falls die angst zu unrecht besteht, dann weißt du es endlich und bist sehr erleichtert.
sollte eine behandlung nötig sein,dann wird es zeit, dass sie schnellstens beginnt.
die medizin ist heute so weit, rund um mich laufen nachbarn um die 60 mit stents und bypässen herum und haben nach div. op's wieder lebensfreude und gehen nun alle mehr spazieren als früher.

also, so schnell wie möglich zur untersuchung.

machs gut!

vom 10.05.2010, 11.07
10. von Irène

Lieber Engelbert!
Du sorgst Dich jetzt schon so lange um Dein angeschlagenes Herz, dass ich es eine sehr sehr gute Idee finde, dieses Organ in einer Spezialklinik durchchecken zu lassen! Die Befunde "es ist nicht schlechter geworden", haben Dich doch noch fast mehr beunruhigt als beruhigt.
Ich hoffe, dass Du sehr schnell einen Termin erhälst, damit Du Klarheit hast. Du hast vor vielen Jahren bereits einmal eine schlimme Diagnose erhalten und bist gut damit umgegangen!
Herzliche Grüsse aus de Schweiz Irène

vom 10.05.2010, 08.07
9. von elke (e.)

Hallo, hast Du denn Schmerzen oder hast Du Probleme mit der Verdauung oder beim Atemholen,fühlst Du Dich schlapp und weißt nicht warum? Ängste, weil es in der Familie irgendwelche schlimmen Krankheiten gab? Meine Überzeugung ist, dann erstmal zum Hausarzt zu gehen und darüber sprechen und geh dann bald hin, damit Du Dich nicht länger mit solchen Zukunftsängsten und Befürchtungen rumschlagen musst. Nach einem Gespräch darüber, anschl. Urin- und Bluttest, Blutdruckmessen, Abhorchen,evtl. EKG, kann er Dich eigentlich gut beraten, ob weitergehende Untersuchungen in Kliniken überhaupt notwendig sind.
Allerdings sollte dieser Arzt schon eine Vertrauensperson sein.
Sehr skeptisch dann werden, wenn er kein solches Gespräch über die, auch Deine derzeitige Gesamtsituation führt, sondern gleich seinen Überweisungsblock oder sonstwas zückt - das bedeutet nämlich nur, er kennt sich mit den Abrechnungsmodi in unserem sogenannten "Gesundheitswesen" besonders gut aus und mit sonst nichts.





vom 10.05.2010, 03.27
8. von Karin v.N.

Recht hast Du! Ich gehöre auch zu denen, die kneifen, sich aber trotzdem Gedanken machen. Gründlich durchchecken lassen bringt meistens Klarheit, die dann beruhigt. Und wenn´s mal nicht ganz so gut läuft, dann hat man aber meistens früh genug die Möglichkeit, gegen zu steuern mit Medikamenten.
Also, geh ruhig denn dann kannst Du die Kraft der Gedanken in positiver Richtung nutzen, statt wahrscheinlich durch Sorgen in negativer.

vom 09.05.2010, 22.25
7. von Karla aus Ostsachsen

Lieber Engelbert,
eben, weil dein Herz emotional eine so schöne Heimat gefunden hat (wie wunderbar du das formulierst) solltest du alles gründlich untersuchen lassen, aber bitte nicht unterkriegen lassen, wenn es nicht zur Höchstform reicht. Immer Höchstform, das ist doch auch anstrengend, oder...???

Ich wünsche dir, dass du eine Klinik findest, in der Ärzte noch Menschen mit Herz, Verstand, aber auch Gefühl sind.

Karla

vom 09.05.2010, 21.58
6. von Elisabeth (himmelblau)

Selbst bei Krebs im fortgeschrittenen Stadium ist immer nur eine Wahrscheinlichkeitsprognose der verbleibenden Lebenserwartung möglich, nie eine exakt vorhersagbare für den ganz bestimmten Menschen, der vorm Arzt steht (was nicht aussschließt, dass der Arzt "Zufallstreffer" landet).
Selbst Krankheiten mit sehr geringer Prognose lassen extreme Ausreißer zu - Stephen Hawking mit seinem ALS ist so einer, ebenso auch Stephen Jay Gould mit seiner schweren Krebserkrankung (Mesotheliom) - Gould überlebte die statistische Erwartung (8 Monate) um 20 Jahre.
Man sollte sich nicht unbedingt selbst sein Grab schaufeln - aber so vernünftig schätze ich dich ein, Engelbert, aber ansonsten jeden Tag so leben, als wäre es der letzte. Alles was dem Leben dient, dient auch einem guten Sterben. Zugegebnermaßen ist dies leichter gesagt als getan. Aber das wäre das Wichtigere, die moderne Diagnostik ist zweitrangig. Je genauer die Geräte, desto mehr werden sie finden - Dinge, die man früher den Patienten gar nicht erst gesagt hat, und sie so auch nicht beunruhigen konnte. Was immer der Arzt sagt - wenn er es überhaupt sagt, viele werden sich wohl so gewagter Prognosen enthalten - es orientiert sich an statistischen Mittelwerten, die kaum eine Aussage über den einzelnen zulassen. Und man sollte sich auch nicht durch einen "guten" Befund allzusehr in Sicherheit wiegen - mein Haufen kindskopfgroßer Myome tauchte wenige Monate nach einer kompletten gynäkologischen Untersuchung auf, bei der im Ultraschall absolut n i c h t s Besorgniserregendes festgestellt worden war.

vom 09.05.2010, 21.44
5. von Strandsteine

Hallo Engelbert,
ganz egal, wie ein Untersuchungsergebniss ausfällt,
Du bist hinterher sehr erleichtert,
Dir Klarheit verschafft zu haben.


Gerade der Gedanke,
...was könnte sein...
belastet viel mehr, wie die gefundene Erkenntniss.

Der Kopf beeinflußt viel mehr,
wie wir es uns vorstellen können.

Bei Euch gibt es bestimmt eine Klinik,
die die anstehenden Untersuchungen laufend ausführt und die Bilder oder Diagramme auch mit viel Erfahrung lesen können.
die Steine wünschen Dir,
nimm Dein Herz in die Hand und unternimm alles erforderliche für die Klarheit.
Für den Steinemann war es eine Befreiung,
zu wissen, was es ist...und ...nicht ist.

vom 09.05.2010, 19.47
4. von Kassiopeia

Wenn du irgendwelche Gründe zur Besorgnis hast, dann würde ich dir natürlich auch raten, der Sache auf den Grund zu gehen. Bis jetzt stand ich persönlich für mich auf dem Standpunkt "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiss". Allerdings ist es schon besser sich untersuchen zu lassen, vor allem wenn es eben nicht anders geht. Seit gut einem 3/4 Jahr habe ich mich mit Schmerzen im Fuß geplagt, bis ich jetzt endlich den Weg zum Arzt gefunden habe. So konnte der Fersensporn diagnostiziert und endlich behandelt werden. Heute sage ich mir, dass ich schon längst hätte zum Arzt gehen sollen. Also, nicht zögern!!!

Viele Grüße
Kassiopeia

vom 09.05.2010, 19.19
3. von Hildegard

Ich würde es auch wissen wollen!

LG Hildegard

vom 09.05.2010, 19.15
2. von beatenr

genau! das ist das Richtige: alles durchchecken lassen, und was immer ist - wenn man es früh gefunden hat, kann man vieles noch reparieren! Das ist besser als Kopf in den Sand... Und selbst wenn gar nichts ist - besser, man hat geprüft!!!! Also - Mut und ----LOS!

vom 09.05.2010, 19.07
1. von Ingja (Blueswoman)

Ich wünsche Dir, dass Dein Herz noch lange lange schlägt. Es ist nicht verkehrt, sich durchchecken zu lassen. Manchmal findet man aber nicht den Mut und geht erst, wenn es zu spät ist.

Liebe Grüsse
:-)

vom 09.05.2010, 18.40
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