9. von Sieglinde S.

Es war in den Siebzigern. Vom Bodenseeurlaub aus waren wir in Zürich. Stellten den Wagen ein bisschen verkehrswidrig nahe einer kleinen Brücke ab. Und vergaßen, nach der Straße zu gucken. Dann spazierten wir durch die Innenstadt. Und dann stritten wir erst mal um die richtige Richtung. Aber das Fragen war schwierig, da alle französisch sprachen. Es hat wohl über eine Stunde gedauert, bis wir es endlich fanden. -
Einmal war ich alleine in Amsterdam. Stellte den Wagen etwas außerhalb ab, notierte die Straße, und holte dann mein Klapprad aus dem Kofferraum. Aber die Holländer sind nicht alle deutsch-freundlich. Sie haben mich mehrfach in die genau falsche Richtung geschickt. Bis ich endlich weit draußen eine Polizeistation fand. Dann fand ich endlich zurück.
Heutzutage passiert es mir ganz selten bis nie, dass ich nicht mehr weiß, wo der kleine KIA ist. Damit ich ihn aber nicht übersehe, habe ich die gelbe Kia-Reklame drauf gelassen. grinzzz.

vom 30.08.2015, 03.00

8. von christine b

au weia, das ist schon ein alptraum, wenn man das auto nicht mehr findet. mein mann hat eine bessere orientierung es zu finden als ich, wenn das auto weit weg stehen muß. bei unseren kindern in wien müssen wir das auto tgl.in einer anderen gasse abstellen, das muß man sich dann halt merken. meine schwester und ich haben einmal in einer ikeagarage unser auto nicht mehr gefunden, die kinder waren mit und wir irrten zeimlich lange durch die falsche gegend bis wir unser auto dann gott sei dank fanden. es mußte weit vom eingang geparkt werden, weil sonst alles voll war und es gab hinten und vorne gelbe säulen, was verwirrend war.

vom 27.08.2015, 09.20

7. von Karin v.N.

Das ist mein Alptraum schlechthin. Ich bin ein so schlechter Pfadfinder, dass ich mehr als dankbar bin über die Funktion in meinem Handy: "Find my Car". Da speichere ich an fremden Orten einmal ab wenn ich ausgestiegen bin und kann so wieder zurückgeleitet werden vom Handy. Im Parkhaus fürchte ich, klappt so was nicht. Da könnte mir das Gleiche passieren wie Dir, ich schweißgebadet, Herz kommt oben am Hals raus...irrer Blick... Oh lieber Gott, bewahre mich davor!

vom 26.08.2015, 23.30

6. von Iris aus Oldenburg

Ich habe mein Auto auch schon verzweifelt gesucht. Es war Kramermarkt in Oldenburg, ein großes Volksfest. Wir wurden auf dem Riesenparkplatz in eine freie Parklücke eingewiesen. Als wir wiederkamen war es dunkel geworden + der Parkplatz genau wie mein Auto unbeleuchtet. Wir mussten dann von schemenhaftem *Autohäuflein* zu schemenhaftem *Autohäuflein* wandern. Hat ganz schön lange gedauert.
Im letzten Jahr bin ich von einem ortsfremden Ehepaar in der City angesprochen worden. Ihr Erkennungsmerkmal war eine Kirche, bei der sie ihr Auto geparkt hatten. Aber ums Stadtzentrum drumrum gibt es so einige Kirchen. Wir haben es gefunden, aber erst nach langer Suche.

vom 26.08.2015, 18.20

5. von Ursi

Wie schade, dass ich keine Zeitung habe. Ich liebe Norwegen doch so sehr und hätte dem netten Mann sehr gerne geholfen.
Obwohl ich ja nicht direkt in Hannover wohne (habe ich vor lauter Eifer grad nicht dran gedacht, *gg*).

3 Wochen in einer fremden Stadt, ich mag es mir gar nicht vorstellen. Die Norddeutschen sind nicht stur, sag ich doch immer. Eine nette Begebenheit, von der ich natürlich mal wieder nichts bei uns gehört habe.

Übrigens suche ich mein Auto dauernd, auch bei mir zu Hause. Da ich selten fahre, vergesse ich meistens, wo ich es geparkt hatte.

vom 26.08.2015, 18.17

4. von Pusteblume

@ Chispeante: Sehr schöne Geschichte. :-)


vom 26.08.2015, 16.53

3. von mira

... ich suchte mein Auto 1975 in Essen, wo ich ein 10wöchiges Praktikum begonnen hatte und die Stadt noch gar nicht kannte. Ich hatte schlicht den Straßennamen nicht gespeichert und konnte mich also auch nicht durchfragen. Im innenstädtischen Bereich durch die Staßen zu irren war mein Los über Stunden. Total erschöpft fand ich es endlich - mit Knöllchen.
Am nächsten Tag in der Mittagspause ging ich zur Polizeistation und erzählte meine Not vom Vortag - das Knöllchen wurde zerrissen und mir wurde ein schöner Aufenthalt in der Stadt gewünscht.

vom 26.08.2015, 15.39

2. von Chispeante

Ein italienischer Freund hat mir mal erzählt, wie sie in einer deutschen Stadt das Auto abstellten und den Straßennamen genau aufschrieben.

Auf dem Rückweg zum Auto mußten sie allerdings feststellen, daß es garnicht so leicht ist, eine Straße wiederzufinden, die "Einbahnstraße" heißt ;-)

vom 26.08.2015, 15.26

1. von Pusteblume

Ich habe im Parkhaus auch schon mein Auto gesucht - ich habe dann irgendwann festgestellt, das ich auf der falschen Etage war. :-)


vom 26.08.2015, 15.16