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die mahagonieazalee hat wortfindungsstörungen

Vorhin, als ich über die Küche schrieb und die Farbe nennen wollte ... da fiel sie mir nicht mehr ein. Ich wusste genau, dass die Farbe so hieß wie dieser Baum, der im Frühling so schön blüht ... aber mir fielen nur die Worte mahagoni und azalee ein. Mir war klar, dass das die falschen Worte sind, aber das richtige Wort fand ich einfach nicht. Ich konnte mir den Baum bildlich vorstellen, ich sagte zu mir "im Hermannshof auf dem Rasen steht eine" ... und schwupps, waren wieder die Worte Mahagoni und Azalee da. Mir fiel einfach nicht das Wort "Magnolie" (bzw. magnolia) ein. Für einen Moment hat mich das sehr unruhig gemacht, dass ich solche Wortfindungsstörungen hatte. Man weiß genau, was man sucht, könnt es malen, nur man kommt nichts aufs Wort, dafür sind andere nicht stimmende Worte da und gehen nicht weg. Das macht mich schon etwas nachdenklich.
 

Engelbert 05.11.2012, 20.38

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von vidi

ja, danke- sehr beruhigend hier zu lesen, dass es nicht nur mir so geht!Da ist es mit dem geschriebenen Wort und dessen Findung viel einfacher, denn keiner merkt(außer mir), wenn ich suche! :-)
Einen wunderschönen Tag allen Wortfindungssuchern!

vom 07.11.2012, 08.22
21. von beatenr

"Nur sagte man sich früher "was biste wieder dusselig heut" und in fortgeschrittenem Alter bekommt man Angst.".. sagte @Hildegard sehr richtig.

Ich freu mich an meinem kreativen Kopf wie andere hier auch. Hab übrigens viele Jahre Gedächtnistraining geleitet. Daher weiß ich: Wortfindungs-Suche ist in jedem Alter TOTAL NORMAL!
Denn: warum sollte man sich an einen Namen erinnern, den man nur 1x im Jahr braucht??? Der Kopf denkt eben ökonomisch!
Wenn Dir die Magnolie so wichtig ist, schreib sie Dir im März(?) 2013 in den Kalender. Dann weiß Dein Kopf: jetzt gehts wieder los! Und freut sich, auf Mai, wenn er den Namen wieder für ein Jahr ad acta legen kann.

vom 06.11.2012, 21.40
20. von Anna-Marie

Ach Engelbert, so was habe ich auch schon länger. Es ist oft ärgerlich, oder auch peinlich, aber man lernt allmählich, damit locker umzugehen.

vom 06.11.2012, 18.35
19. von Hildegard

Ich kenne das auch und zwar schon ein Leben lang. Nur sagte man sich früher "was biste wieder dusselig heut" und in fortgeschrittenem Alter bekommt man Angst.

vom 06.11.2012, 16.27
18. von Renée

Unabhängig davon, dass mir das Problem der Wortfindung auch nicht fremd und "Magnolia" und "Mahagoni" schon gar nicht so schlecht ist, weil beide Wörter 8 Buchstaben haben und sich gerade mal in 2 Buchstaben unterscheiden, nämlich L und H, finde ich die Farbbenennungen von Industriegütern oftmals ziemlich abenteuerlich. Also mach Deinen Frieden mit Dir, ist alles nicht so schlimm.

vom 06.11.2012, 15.29
17. von doris

Och, das passiert mir ständig. Dann grüble ich ständig rum, aber es will mir einfach nicht einfallen. Und plötzlich - manchmal erst nach Stunden oder auch Tagen - in einem ganz anderen Zusammenhang - macht's "pling", und da isses, das so verzweifelt gesuchte Wort.
Kein Grund also, beunruhigt zu sein.

vom 06.11.2012, 14.57
16. von Gitta-M

Ja - Magnolia, die Farbe haben wir auch in der Küche. Gute Wahl! Wortfindungsstörungen: das geht mir auch zunehmend so, nur leider passiert's mir immer öfter im Unterricht, das ist dann auf Dauer etwas peinlich.

vom 06.11.2012, 14.39
15. von Johanna

Mir geht es auch so wie dir lieber Engelbert. Entweder liegt es am ALter oder es ist die Reizüberflutung im allgemeinen.
Liebe Grüße

vom 06.11.2012, 14.05
14. von andrea

das kenne ich auch und es macht mich genauso nachdenklich wie dich. es ist aber nichts schlimmes, sondern ab einem bestimmten alter ganz normal. der tipp von sabine (05.41h)funktioniert, ich habe den schon oft angewendet.

vom 06.11.2012, 11.11
13. von Ellen

Ich habe auch so ein Wort, dass mir nie einfällt: Planetarium! Warum, weiß ich nicht. Ich gebe dann meinem Gehirn einen Suchauftrag und irgendwann später, so m itten hinein in anderes Tun, kommt plötzlich das Wort. Aber dann brauche ich es längst nicht mehr. Immer wieder muss ich es mühsam suchen, grrrr!

vom 06.11.2012, 10.31
12. von Moni

das hab ich oft wenn ich unter Druck stehe und schnell das Wort brauche...

vom 06.11.2012, 08.04
11. von Sabine Eva

Ach das finde ich nicht schlimm. Da verrennt sich das Gehirn halt ein bisschen auf einen bestimmten Begriff. Irgendwann fällt einen doch das richtige ein. Ist aber doch ein schönes Wort draus entstanden.

vom 06.11.2012, 07.40
10. von Sabine

Da gibt es eine Hilfe, die bei mir fast immer funktioniert: Gehe im Gedanken das Alphabet durch, langsam, Buchstabe für Buchstabe... und meistens findet man dann auch das gesuchte Wort. Probiere es beim nächsten Mal aus.

vom 06.11.2012, 05.41
9. von Birgit W.

Hättest du mich doch angerufen und gefragt ;) :D

vom 05.11.2012, 23.41
8. von elfi s.

Engelbert, das ist normal und du bist damit nicht in der Minderheit. Je mehr man sich darüber ärgert und über das fehlende Wort nachdenkt, umso weniger fällt es einem ein. Irgendwann, wenn man an was ganz anderes denkt, ist es plötzlich wieder da. Das geht auch schon 30-jährigen so.
Also, kannst du beruhigt einschlafen, es gibt Schlimmeres.

vom 05.11.2012, 23.29
7. von Silke

wenn mir so was passiert, finde ich es lustig, auf welche Wortschöpfungen ich da komme. Manchmal lese ich auch ganz komische Sachen und wenn ich mich dann wundere und genau hinschaue, habe ich einfach ein paar Buchstaben ausgelassen oder hinzugefügt.
Ich finde Mahagoni-Azalee sehr kreativ ;)))


vom 05.11.2012, 23.20
6. von mira

Ja, Wortfindungsstörungen kenne ich auch, ich ließ sogar mal einen Test machen, weil ich in Panik geriet. Wenn ich - in der Regel im Frühjahr - von Magnolien sprechen möchte, bleibt mir wie bei keiner anderen Blume der Name wie im "Hals stecken", d.h. er fällt mir einfach nicht ein - alle Jahre wieder und immerzu. Das Umschreiben der Blüte bringt meine Gesprächspartner meist auf den Busch/Baum, von dem ich sprechen wollte.Nun begrüße ich die Situation immer wieder: "Dich kenne ich doch und mag dich trotzdem nicht" und rege mich nicht mehr auf. So ein paar spezielle Vergess-Worte habe ich außerdem, Esoterik gehört auch dazu.

vom 05.11.2012, 23.06
5. von rosiE

:)
willkommeen im club!

vom 05.11.2012, 22.58
4. von lamarmotte

Solche Wortfindungsstörungen haben wir alle gelegentlich, und wenn man permanent in und mit zwei Sprachen lebt, wird es noch komplizierter.
Aber keine Angst, die Worte kommen wieder, sobald man aufgehört hat sie zu suchen;)!
Viel Freude beim Kochen in der neuen Küche!

vom 05.11.2012, 22.50
3. von Kerstin

Das ist doch alles menschlich...
Mach´dir keinen Kopf-passiert jedem mal....

vom 05.11.2012, 21.28
2. von Moni

Solange du noch nach Hause findest ... ;-)

vom 05.11.2012, 20.48
1. von Sywe

Ja, ja, so fängt es an ... Gräme Dich nicht, das geht fast jedem so, dass sich mal ein Wort versteckt. Aber die Wenigsten geben es zu.

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