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die nacht, der rhythmus

Normalerweise ist das so: Gegen 10 Uhr abends fange ich an, Kalenderblatt und Lichtblick zu machen, gegen 0 Uhr (kann auch mal später werden) bin ich damit fertig. Dann hätte ich gerne noch etwas Zeit für mich, bevor ich ins Bett gehe, trinke 2 Flaschen Bier, höre was oder schaue was oder spiele was und gegen 2 Uhr gehe ich dann ins Bett.

Das wäre ja alles in Ordnung, wenn ich morgens zu einer "normalen" Zeit aufstehen könnte. Aber ich bin morgens so erschlagen, dass ich trotz Wecker (der eine Stunde lang alle 6 Minuten läutet und wieder weggedrückt wird) oft erst 10 Uhr mit Mühe das Licht der Welt erblicke.

Das Erschlagensein hält erstmal noch an ... erst gegen Nachmittag werde ich munterer.

Gestern abend sollte alles besser laufen ... um 0.20 Uhr bin ich ohne Bierchen ins Bett ... fand nicht in die Tiefschlafphase, stand um 2 Uhr wieder auf und nahm etwas aus dem Medizinschrank, weil ich anfang, richtig hässlich nervös zu werden und dann wäre es ganz aus gewesen mit der Nachtruhe.

Mein Wunschrhythmus: morgens alles für den nächsten Tag fertig machen, den Abend frei für private Dinge zu haben, 23 Uhr ins Bett, um 8 Uhr aufstehen und auch munter sein. Das "nicht munter sein, nicht wach werden" am Morgen stört mich am meisten.
 

Engelbert 16.05.2013, 10.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

20. von Stella

Das hat doch nichts mit arbeiten gehen zu tun. Engelbert arbeitet dafür zu Hause. Ich gehe in der Woche jeden Tag arbeiten und habe ähnliche Probleme. Auf jeden Fall quäle ich mich jeden Abend gegen halb elf / elf Uhr ins Bett, obwohl ich dann meistens noch fit bin, weil ich um viertel vor 6 aufstehen muss. Bin dann den ganzen Tag müde und werde oft erst abends fit. Aber egal, ob ich früher oder später zu bett gehe, morgens schlafe ich am besten. Und ich freue mich jedes Mal aufs Wochenende, dass ich endlich länger aufbleiben und ausschlafen kann. Viele Menschen brauchen 8 Stunden Schlaf, daher ist es doch ok, wenn du bis 10 Uhr schläfst, für eine Nachteule ist das eine "normale" Zeit ;-)

vom 17.05.2013, 19.23
19. von christa

ein guter tipp.........arbeiten gehen...dann fällst du müde ins bett und mußt früh aufstehen

vom 17.05.2013, 15.48
18. von lisa

vielleicht bist du auch nur in einem teufelskreis. weisst, wenn du erst um 2 uhr ins bett gehst und du schreibst, du stehst dann um 10 uhr nach x.mal wecker wegdrücken auf, dann hast du gar nicht richtig geschlafen und bist vielleicht auch darum so erschlagen?

hast schon mal probiert, den wecker auf 10 uhr zu stellen? so dass du 8 stunden schlaf hättest? vielleicht wäre es dann besser?

ich fühl mich übrigens immer erschlagen, wenn ich mehrmals aufwache und wieder einschlafe und genau das passiert dir ja, wenn du den wecker immer wieder wegdrückst.

mein tipp? spätestens um mitternacht ins bett, den wecker frühestens nach 8 stunden stellen.

vielleicht hilft das schon? ansonsten: probiert mal ein paar tage deinen zum schluss genannten wunschrhythmus aus, der klingt auch gut!!
alles gute!

vom 17.05.2013, 13.45
17. von christine b

ach der liebe schlaf!
mir- kurzschläferin- gehts halt immer so, habe ich abends nur ein süppchen gegessen und sonst nichts, dann schlafe ich auch sehr gut.
zuviel im bauch und verdauen müssen während dem schlaf tut absolut nicht gut.
bier ist auch ein gutes beruhigungs- und einschlafmittel, aber dem bauch und dem dickdarm wird es nicht so behagen, die können sich nicht ausrasten in der nacht. das spürt man dann auch am nächsten morgen.

vom 17.05.2013, 11.21
16. von liberitas

Lieber Engelbert,ich kann dich sooo gut verstehen.
Eh ich es vergesse,wann war denn denn deine Geburtszeit?
Meine Geburtszeit war 5:30 Uhr,habe also die ganze Nacht gearbeitet um das Licht der Welt zu erblicken,danach durfte ich schlafen.Dies hat sich durch mein ganzes Leben gezogen.Habe überwiegend im Nachtdienst gearbeitet und es hat mir gut gefallen.
Heute im Rentnerdasein erlaube ich mir auch eine Nachteule zu sein und erst gegen 10 Uhr oder später ausgeschlafen aufzustehen.Termine lasse ich mir grundsätzlich am Nachmittag geben.
Muß es wirklich mal frühmorgens sein,gehe ich zwar früher zu Bett,könnte es aber auch bleiben lassen.Ich schlafe erst gegen Morgen ein und bin dementsprechend nölig.
Ich erlaube mir "anders" zu sein,als die Gesellschaft es vorgibt und bin zufrieden damit und sehe darin keinen Krankheitswert.
Gutes Nächtle.


vom 17.05.2013, 01.05
15. von elfi s.

Kann das sein, dass du dich schon mit dem Wecker unter Druck setzt? Lass den doch mal weg und werde von alleine wach, ohne im Kopf zu haben, was am nächsten Tag alles erledigt werden soll.
Das sich ständig unter Druck setzen geht echt aufs Gemüt und die Seele.
Wie wäre es denn, wenn du am Vormittag schon Kalenderblatt und Lichtblick machen würdest? Danach hättest du den ganzen Tag frei ohne Druck.

vom 16.05.2013, 23.27
14. von Chispeante

Das morgends nicht wach werden, das geht auch vielen ADSlern so.

Du kannst ja mal eine Frühaufsteherwoche machen, wo das Kalenderblatt schon um 22h online ist und schauen, ob das was ändert.

Welche Erfahrungen hast Du mit Siesta gemacht?

vom 16.05.2013, 20.41
13. von matthias

@Heidi P
Da hast Du sicher nicht ganz unrecht. Aber soweit ich es bisher verstanden habe geht es in der Kommentarfunktion nicht darum nur das zu schreiben, was Engelbert oder sonstwer hören/lesen will.
Bisher hatte ich das gefühl, dass Engelbert durchaus auch Kommentare akzeptiert, die ihm nicht "nach dem Mund reden".
Grüße,
Matthias

vom 16.05.2013, 15.54
Antwort von Engelbert:

Ach, manchmal sag ich was, manchmal denk ich mir meinen Teil und grundsätzlich gibts Meinungsfreiheit (in Absprache mit Differenzierung, Toleranz und Empathie).
12. von Heidi P

@ Hildegard
Genau das wollte Engelbert jetzt bestimmt hören...tztztzzz

vom 16.05.2013, 15.26
Antwort von Engelbert:

Nee, hören wollte ich das nicht ... weils darum gar nicht geht ... außerdem weiß ich das doch, bin doch nicht blöd ...

11. von Hildegard

Jeden Abend zwei Flaschen Bier können auf die Dauer der Zeit auch schon ganz schön die Leber schädigen, ganz abgesehen davon, dass sie auch dem Gewicht nicht besonders guttun.

vom 16.05.2013, 13.09
10. von HoBö aus C.

Engelbert, wenn Deine o.g. Symptome erst allmählich so sich entwickelt haben und das vor ein, zwei Jahren noch nicht so war, dass Du früh, bzw. vormittags wie erschlagen bist, solltest Du das, wie @ Karen und @ Lumi es schon sagten, überprüfen lassen.
Ob nun gleich im Schlaflabor oder erst mal mit so einem einfachen Aufzeichnungsgerät bei Dir nachts im Bett, das sollte Dein Hausarzt entscheiden. Auf alle Fälle sind das sehr, sehr typische Symptome einer beginnenden oder auch schon ausgereiften Schlafapnoe.
Weiteres dazu hatte ich schon mal vor 8 bis 10 Wochen im Lichtblick geschrieben.
Jedenfalls mit Warten wird es keinesfalls besser, sondern immer nur noch schlechter.
Und das kann unter bestimmten Faktoren lebensbedrohlich werden.
Jedenfalls ich habe mich mit derartigen Symptomen jahrelang gequält und hätte das viel, viel eher schon überprüfen lassen sollen. Ich bin dann auf Drängen Dritter erst zum Arzt, da ich vor diesem Schlafen mit Maske absolute Horrorvorstellungen hatte. Jetzt würde ich nie mehr ohne Maske schlafen wollen!


vom 16.05.2013, 13.01
9. von Karen

Dein Erschlagensein solltest Du mal überprüfen lassen - in einem Schlaflabor wird aufgezeichnet, wie sich das mit Tiefschlafphasen, Atemaussetzern und ähnlichem verhält. In meinem Bekanntenkreis gibt es etliche Leute, die lange Jahre über genau die gleichen Probleme klagten wie Du - ein Teil dieser Leute schläft nun mit einer Schlafmaske und ist seitdem äußerst ausgeschlafen und fit; geh einfach mal zum Arzt und sprich ihn auf Schlaf-Apnoe an - die macht nicht nur müde und groggy, sondern ist auch nicht ganz ungefährlich. Mit einer Schlafmaske kannst Du vielleicht Deinen normalen Rhythmus beibehalten und kommst trotzdem am folgenden Tag viel besser in die Gänge.

vom 16.05.2013, 12.38
8. von Moni

Ja wenn man nicht richtig schlafen kann und morgens schlecht rauskommt, dann ist der ganze Tag irgendwie nicht richtig.
Schlafrythmen umzustellen braucht allerdings seine Zeit und hat auch viel mit Ritualen zu tun bei manchen Menschen.
Wichtig ist auf jeden Fall genug zu schlafen und wieviel dieses genug ist muss leider jeder für sich rausfinden.
ich wünsche Dir, dass Du ganz bald Deine Ruhe findest und morgens frisch mit den Vögeln erwachst!

vom 16.05.2013, 11.48
7. von Christine

Lieber Engelbert,
ich glaube auch weit nach Mitternacht ins Bett gehen und zeitig aufstehen klappt nicht.
Ich gehe täglich um 24.00 Uhr ins Bett und stehe immer um 7.30 Uhr auf.
Wenn ich nicht einschlafen kann
(alle 3-4 Tage) stehe ich auf, trinke warme Milch mit Honig und mache ein
Kreuzworträtsel damit die Gedanken welche mich beschäftigen nicht mehr da sind.

vom 16.05.2013, 11.45
6. von Heide

Immer um 2 h ins Bett und morgens trotzdem früh raus wollen, stelle ich mir schwierig vor. Eine gewisse Zeit an Schlaf braucht der Mensch ja. Und nach so wenigen Stunden Schlaf und 1 Stunde Weckerklingeln/- ausschalten wär ich glaub ich auch erschlagen.
Was passiert, wenn Du für morgens mal keinen Wecker stellen würdest, sondern ausschläfst?



vom 16.05.2013, 11.28
5. von Janna

..ja - ähhh - Frage: Wenn das dein Wunsch ist, warum machst du's nicht???
Natürlich dauert es eine Zeit lang, bis der Körper sich umgestellt hat - da muss man durch.
Und außerdem kann man aus einem Nachtmenschen keinen Morgenmenschen machen... da ist jeder individuell eingestellt.
Behutsam verschieben - das ist auch mein Rezept ( ich bin ne Nachteule...:-)

vom 16.05.2013, 11.17
4. von Lumi

Hast du schon mal was checken lassen in Richtung Schnarchen, nächtliche Atemaussetzer? Darüber gibts immer wieder Berichte im TV und deine Symptome würden ziemlich gut dazu passen.

vom 16.05.2013, 11.00
3. von marianne

Bei mir ist das anders. Wenn ich meinen Bio-Rhythmus überlisten möchte und eher ins Bett gehe, um morgens früher aufzustehen, bin ich den ganzen Tag wie erschlagen. Gehe ich gegen 1 Uhr ins Bett und schlafe dann bis um 9 Uhr 30 oder 10 Uhr, dann bin ich munter.
Ich bin froh, dass ich jetzt im Rentenalter so handeln kann. Ich war schon als Kind ein Nachtmensch.
Im Beruf habe ich das dann ausgenutzt, indem ich 23 Jahre Nachtdienst gemacht habe.
Warum soll man sich verändern, wenn es einem nicht gut tut.
Mein Mann ist zu Beispiel eine Lerche, aber wir arrangieren uns.

vom 16.05.2013, 10.48
2. von Juttinchen

Gestern Abend habe ich mich nach dem lustigen ZDF-Film vor den PC gehockt und meine vielen, vielen Bilder gesichtet. Zu große Bilddateien auf ein normales Maß gebracht und Bilderordner entsorgt. Dauer: Von 21.50 h - 0.30 h. Dann war ich zwar noch nicht ganz fertig, jedoch kreuzlahm. Joghurt mit einem Löffel Honig gegessen, und ab ins Bett. Durchgeschlafen bis 7.45 h. Ausgeruht sitze ich wieder am PC und arbeite weiter.
Das ist allerdings nicht die Regel. meistens gehe ich gegen 23 h ins Bett und wache des Nachts auch mal auf. Was ist besser? Durchschlafen oder schlafen mit Unterbrechungen?

vom 16.05.2013, 10.44
1. von Petra H.

Ich hatte mal eine Zeit, da bin ich auch zwischen 0 und 1 Uhr zu Bett gegangen. Morgens hatte ich dann bis 8 oder 9 Uhr geschlafen und war den ganzen Tag wie erschlagen.

Jetzt gehe ich Wochentags zwischen 22 und 23 Uhr zu Bett und bin dann morgens 6 Uhr fertig mit schlafen und der Tag läuft super. Am WE bleibe ich auch schon mal länger auf, aber eher selten.


vom 16.05.2013, 10.23
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