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die wurzel allen übels: die betrachter

Sexy Cora ist tot. Ich kannte sie nicht. Aber ich habs grad gelesen ... an den Folgen einer Brustvergrößerung gestorben ... die polnische Klinik, die ihr bereits 4mal die Brust vergrößert hatte, lehnte eine weitere Operation ab wegen zu hohen Risikos ... die Dame ist (sorry: war) nicht gerade stattlich gebaut mit ihren 1,57 Metern ... eine Hamburger Klinik schnitt lustig weiter ... und nun wars das mit dem prallen Leben. Wenn man zuviel will, kanns auch schiefgehen, aber wie will man so jemand das klar machen. Die Wurzel allen Übels ... sind aber die Betrachter ... die, die nicht genug kriegen können ... die "geil, geil, geil" rufen ... sie schauens ja auch nur an und müssens nicht mit sich rumtragen.
 

Engelbert 20.01.2011, 18.19

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von Dirk Frieborg

Die Wurzel allen Übels ist der Schwachsinn, während die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen sein sollte...
(C) Brösel alias Rötger Feldmann (WERNER)

vom 23.01.2011, 23.09
21. von Karin Sc

Das wäre Coras 6 Brust-OP gewesen. Die Frau war 23 Jahre alt. Wann fing die damit an? Ich verstehe Cora nicht und auch nicht die Ärzte, die diese OP machten und nicht abgeraten haben.

So eine kleine zierliche Frau mit so großen Brüsten, sieht nicht schön aus und Probleme hätte es später auf jeden Fall gegeben. Entweder platzen die Implantate oder es gibt Rückenschmerzen.

vom 22.01.2011, 16.40
20. von Marie

@hermes
Du vergleichst Äpfel mit Steinen. Autoverkäufer und Ärzte zu vergleichen ist voll daneben.
Ein Autoverkäufer, der einem Kunden wissentlich ein defektes Auto verkauft hat, kann durchaus Schuld an einem Unfall haben.

Abgesehen davon habe ich nicht die Ärzte pauschal verurteilt, sondern nur jene, die eine OP trotz eines viel zu hohen Risikos machen. Und ja, Ärzte können und müssen eine unnötige OP bei einem viel zu großen Risiko ablehnen. Das ist ihre Pflicht. Du kannst doch wohl nicht allen ernstes behaupten, dass sie selbst daran Schuld ist. Sicher, sie hatte den Wunsch, aber letztlich entscheidet jeder Arzt selbst, ob das Risiko vertretbar ist oder nicht. Der Arzt macht die OP, nicht der Patient.
Richtig gute Ärzte gibt es und zwar zahlreich. Beispielsweise die Ärzte dieser polnischen Klinik. Die haben richtig erkannt, dass das zu gefährlich ist und abgelehnt.

Lies meine Zeilen richtig und interpretiere da nicht etwas rein, was da nie drin stand.


vom 22.01.2011, 06.08
19. von marianne

Ich finde diese ganze Rumschnippelei an gesunden Körpern müsste verboten werden.
Wenn die Schönheitsoperation dazu dient, das Aussehen nach einem Unfall wieder herzustellen, ist das ok.
Jeder Mensch kennt das Risiko einer Operation.Solche Fälle sind zwar sehr selten, aber nicht auszuschließen.

vom 21.01.2011, 16.10
18. von Gitta-M

MartinaK hat's gut auf den Punkt gebracht, finde ich. "Mein Körper ist mein Kapital." Der Satz stammt von ihr. Letztendlich ist jeder für sich selbst verantwortlich. Meine Trauer hält sich in Grenzen.

vom 21.01.2011, 15.17
17. von xyz

Es ist wirklich traurig, dass es für die Cora so ausgegangen ist. Ich frage mich, was sie veranlasste, sich zum 5. Mal einer Brust-OP zu unterziehen. Sie war volljährig und konnte selbst entscheiden, das ist o. k. Aber es ist nicht nachvollziehbar, dass sich Ärzte fanden, die zu diesem riskanten Eingriff bereit waren. Dafür habe ich absolut kein Verständnis.

vom 21.01.2011, 14.34
16. von Bsetzistein

Ich hab es auch gelesen. Ich kannte dieses Mädchen nicht, finde es aber sehr traurig, dass ein so junger Mensch wegen einer Schönheitsoperation, die überhaupt nicht nötig gewesen wäre, sterben musste.

vom 21.01.2011, 12.22
15. von Steffi

Also, ich gehöre weiss Gott nicht zu solchen "Betrachtern" und schon gar nicht würde ich "geil, geil, geil" rufen.
Mich stösst so etwas einfach nur ab!
Meinetwegen braucht sich niemand die Brüste vergrößern zu lassen.
Also, bitte nicht so eine Verallgemeinerung!

Ob es Menschen gibt, die so etwas tun, weiss ich nicht. Ich kenne niemanden, der das mir gegenüber geäussert hat.

Jährlich sterben tausende von Menschen bei OP`s und anderen medizinischen Behandlungen, durch unsorgfältige Vorbereitung und Durchführung des medizinischen Personals.
Ob nun bei Brustvergrösserung oder einer vom Arzt empfohlenen Darmspiegelung (z.B.), und da sitzt für mich die Wurzel allen Übels!
Bei der "Automatisierung" des Gesundheitswesens.

Gruss
Steffi

vom 21.01.2011, 11.25
14. von heute ohne

Guten Morgen..
ja das Thema Schönheitschirurgie ist so eine Sache , mangelnder Selbstwert und Sehnsucht nach Aufmerksamkeit ist oft die Grundlage für diesen übertriebenen Wahnsinn.
Das Thema begleitet mich selbst seid Anfang letzten Jahres, habe 70 kg abgenommen und durch zu viel Hautüberschuß wo sich durch aufeinander liegende Haut entündungen gebildet haben , habe ich mich dazu entschlossen dies operieren zu lassen.
Bei der Kasse beantragt und es wurde alles genehmigt-insgesammt 3 op,s.
Ich habe mir einige Plastische Chirurgen angesehen und sehr viel unseriöse Ärzte kennengelernt wo mir einer von denen zusätzlich noch eine Augenlidstraffung aufschwatzen wollte--da würde ich auf jeden Fall von profitieren....war seine Aussage.

Durch ein Forum bin ich dann an eine Klinik geraten im Raum Köln , wo ich mit den Operateuren und mit dem ganzen drum und dran sehr zufrieden bin.
Die haben den Ruf den einen oder anderen weg zu schicken wenn es in Richtung Übertreibung geht.


Ein seriöser Chirurg sieht sich den Körper an und erkennt wie es stimmig ist, wie groß die Implantate eigentlich sein dürften...und die guten Chirurgen raten zu einer Maximalen größe von 250-280 cc...was dann wohl ein C-körbchen entspricht.
Cora hatte ja bereits viel zu viel das die Klinik in Hamburg eine weitere Op gemacht hat zeigt wie viele Scharlatane es gibt in dem Job, obwohl die Klinik auch durch die Medien bekannt ist.

Ja und die Medien!:

Man sehe sich den Blödsinn auf Rtl 2 an, Extrem schön....man hört nie etwas von den Risiken und stellen die Sache so da als wenn sich mal eben nur die Haare schneiden läßt.
Ich habe mir das ein-zwei mal angesehen um mich schlau zu machen...hätte ich mir sparen können, die erzählen rein gar nichts darüber was für eine tortour das für den Körper ist..die Sendung die ich gesehen habe da dauerte die Operation 15 Stunden und es wurde einiges operiert was ein guter Chirurg einzeln operieren würde, also in 3-4 einzelnen Operationen die dann aber mindestens mit einem 12 Wochen abstand weil der Körper sich erholen muß!!!
Die Medien tragen viel dazu bei den Leuten eine schöne Welt vorzuspielen und was diese Sendung betrifft vor zu gaukeln....lass dich doch mal eben operieren ...passiert doch nix..!!!
Es kann was passieren..selten sowas was der Cora passiert ist..(habe allerdings irgendwo gelesen das Sie Medikamente genommen haben soll und das den Ärzten verschwiegen hat ,mal sehen was da dran ist)
Wenn was passieren sollte dann geht es meistens um Wundheilungsstörungen , das man sich entzündungen holen kann was aber dann mit Antibiotika behandelt wird.
Fakt ist..: die Klinik ist unseriös weil Sie nicht nach der Ästhetik des Körpers gegangen ist.
Fakt ist auch: sollte das stimmen das Cora Medikamente verschwiegen hat die sie nimmt...in kombination mit ..."ich will noch größere Brüste weil ich dann das was ich tue noch besser verkaufen kann."
Cora hat sich das selber zuzuschreiben weil sie offensichtlich zu viel wollte und kein bewußtsein für ihren Körper hatte.
Die Klinik in Hamburg bekommt hoffentlich einen auf den Deckel.

Man sollte sich selber fragen finde ich mich selber so gut wie ich bin? oder aber mache ich das weil ich anderen gefallen will???
Für mich kommt nur das erste in Frage, und das schon bevor ich abgenommen habe.

Wünsche euch einen schönen Tag und ein schönes Wochenende.




vom 21.01.2011, 11.25
13. von MartinaK

Sie war erwachsen, sie wußte was sie tat, sie kannte das Risiko - sie wollte mit ihrem Körper Geld verdienen. Es hat sie niemand dazu gezwungen. Wie lautet ein altes Sprichwort "wer sich in Gefahr begibt...." Die Schönheitschirurgen tun das, was ihre Kundschaft möchte. Man kann Schönheits-OP nur wegen des Wohlbefindens oder Antiagings moralisch verwerflich finden, aber schuld haben weder die Ärzte noch die Hingucker sondern diejenigen, die ihren Körper als optisch unausgereifte Maschine betrachten.

vom 21.01.2011, 09.42
12. von frollein-hasenpüp

Ich finde das schrecklich traurig, dass Cora tot ist. Ich habe die BB-Staffel verfolgt, in der sie dabei war und musste feststellen, dass sie entgegen aller Vorurteile netter und sensibler Mensch war. Sie hatte einen sehr schönen Körper, über die Silikonbrüste kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich fand sie damals schon viel zu groß für ihre ansonsten zarte Figur. Und ich finde, jeder muss für sich entscheiden, wie er sein Geld verdient.

Und Geld regiert die Welt... Cora hat mir ihrem Körper Geld verdient, die Ärzte verdienen Geld mit den OPs.

Geld ist die Wurzel allen Übels...

vom 21.01.2011, 09.24
11. von hermes

@ Marie
"Die Wurzel allen Übels sind die Ärzte..."
ist der größte Schmarrn, den ich hier lese.
Es gibt immer Angebot und Nachfrage ... und es ist sicherlich kein Arzt an die junge Frau herangetreten und hat ihr eine entsprechende OP angeboten. Dem Gesetz nach wird die junge Frau auch ganz sicher auf bestehende Risiken hingewiesen worden sein. Inwieweit die Ärzte die Risiken "kleingeredet" haben weiß ich nicht.

Sicher gibt es auch unter den Ärzten "schwarze Schafe" und ob sie wichtige Dinge übersehen haben, die nicht übersehenwerden durften, kann ich auch nicht sagen...aber, daß Du die Ärzte pauschal verurteilst ist nicht in Ordnung.
Dann müsste man auch jeden Autoverkäufer verurteilen, nur weil sich ein Käufer mit dem Auto totgefahren hat. Ich wurde jedenfalls nicht von dem Autohändler auf die Gefahren hingewiesen, die mit dem Autofahren zusammenhängen können...


vom 21.01.2011, 08.31
10. von Lina

Man wird vor jeder kleinsten Operation über alle Risoken aufgeklärt. Man muss das sogar unterschreiben. Und bei Cora wird das nicht anders gewesen sein.

vom 21.01.2011, 08.30
9. von Annemone

...der Fischer und seine Frau ?......

vom 21.01.2011, 07.42
8. von Karlo

Der Fehler lag bei den Ärzten, die nicht erkannt haben, wie gefährlich die OP ist, oder es nicht erkennen wollten.
Außerdem hab ich gelesen, dass die mit Reanimation so überfordert waren, dass sie es erst gar nicht versucht haben und ein hinzugerufener Arzt, der dann zu spät kam, den Chirurgen und den Anästhesisten deshalb angezeigt hat.

vom 21.01.2011, 06.53
7. von Marie

Die Wurzel allen Übels sind die Ärzte, die das trotzdem gemacht haben. Wären alle Ärzte verantwortungsbewusst, dann hätte es diese OP nie gegeben. Klar hätte man es als Arzt schwer eine Patientin von ihrem Wunsch abzubringen, aber wie gesagt, Wunsch hin oder her, letztlich haben die Ärzte entschieden, dass sie das machen - sie haben immer das letzte Wort. Hauptsache das Geld stimmt. Wahrscheinlich sieht dann auch die Beratung der Patienten anders aus, als bei einem verantwortungsbewussten Arzt, so nach dem Motto, ja, es gibt Risiken, aber bei mir passiert in der Regel nichts, machen sie sich keine Sorgen. Ärzten vertraut man in der Regel.
Abgesehen davon, sie war nicht in irgendeiner dubiosen Klinik im Ausland, sondern in einer angesehenen Klinik in Deutschland. Irgdenwie würde ich persönlich sagen, dass selbst ich da mehr Vertrauen zu hätte, weil deutsche Ärzte einen recht guten Ruf haben.

Es ist sehr traurig, dass die junge Frau ihr Leben lassen musste.

Operationen jeglicher Art haben immer Risiken. Bei den Schönheitsoperationen wird das leider oft vergessen oder weit in den Hintergrund gerückt. Es gibt Schönheitsoperationen, die kann ich besser nachvollziehen, weil da ein wirklicher Leidensdruck hinter steht (z.B. Hautlappen nach der zweiten Schwangerschaft, die trotz Sport nicht weggehen usw.). Wie dem auch sei, letztlich entscheidet jeder Arzt selbst, ob er es macht oder nicht.

@Christiane, minibar: Eure Worte sind kalt und herzlos. Sie war, egal was auch immer sie beruflich gemacht hat und warum sie ihre Brüste vergrößern lassen hat, immer noch ein Mensch.
Eure Meinung wäre wohl eine andere, wenn es sich um eine Entnahme der Implantate gehandelt hätte, nicht wahr?
Wäre sie eine Krebspatientin, der eine Brust abgenommen worden wäre und sie wollte damit wieder ihre alte Brust aufbauen, dann wäre Eure Meinung auch eine andere.
Nein, das ist menschenverachtend! Haltet Euch vor Augen, dass nicht sie an sich, sondern Ärzte an ihr diese Operation vorgenommen haben. Den moralischen Aspekt ihres Berufes solltet ihr mal ganz locker aus Eurer Betrachtung streichen.

Eine junge Frau hat ihr Leben verloren. Ihre Angehörigen werden sie sehr vermissen.


vom 21.01.2011, 06.35
6. von Christine

Durch die Medien wird einem suggeriert das Schönheits-Op's völlig harmlos sind. Wichtiger wäre, das sich die Menschen so annehmen wie sie sind. Jeder hat seine Fehlerchen. Leider wird sich auch durch den Tod der jungen Frau daran nichts ändern.

vom 21.01.2011, 01.14
5. von Christiane

Wer so mit seinem Körper umgeht und sich zum Objekt der Begierde macht, mit dem habe ich kein Mitleid. Sie hätte besser mal eine Psychotherapie gemacht. Im übrigen kenne ich diese Frau nicht und ich glaube, dass es auch keine Bildungslücke ist.

vom 20.01.2011, 22.56
4. von minibar

Tja, warum nur müssen alle anders aussehen und sein wollen, als sie es sind?
Das ist doch der reine Wahnsinn, was z.B. diese Frau da wohl betreiben hat.
Der Körper ist eben kein Wunschkonzert.

vom 20.01.2011, 20.37
3. von Gabi K

dieser "Schönheits"Op-Wahnsinn hat mit Medizin nichts mehr zu tun! Dem sollte Einhalt geboten werden.

vom 20.01.2011, 20.07
2. von Lina

So traurig das ist, aber sie ist schon selbst schuld, es hat sie sicher niemand zu diesen Schritt gezwungen.
Meiner Meinung nach haben solche Frauen Minderwertigkeitskomplexe und kein Selbstbewusstsein. Sie sind nur auf ihre Brüste fixiert. Na klar starrt sie dann ein jeder an, aber das wollen sie ja. Dadurch bekommen sie mehr Beachtung und in Folge stärkt das ihr Selbstwertgefühl.

Aber jeder wie er will.

Ich habe nur wenig Brust und komme auch so ganz gut durch das Leben.

vom 20.01.2011, 19.55
1. von Mauve

Die Wurzel allen Übels ... sind aber die
Betrachter ...

Aber letzten Endes ist jeder für sich selber verantwortlich. Es sei denn, man ist entmündigt oder geistig verwirrt.

Gruß Mauve


vom 20.01.2011, 19.19
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