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Ausgewählter Beitrag

dienstags vor dem bett ...

Es zeigt Wirkung, das öffentliche Dienstagswiegen ... am Wochenende war ich nicht gerade so leicht wie ich mir das gewünscht habe und da sagte ich mir "hey, du musst am Dienstag dein Gewicht veröffentlichen, da musst du aber dann am Montag ganz schön aufpassen mit dem Essen" ... gedacht und auch getan. Und es hat auch geholfen: 123,3 kg heute morgen (-300 Gramm, insgesamt minus 1,7 kg).

Ist so ein bißchen eine Gratwanderung, das öffentliche Zurschaustellen des Gewichts, besonders dann, wenn es so hoch ist. Manch eine(r) lächelt darüber und hätte das alles viel besser im Griff oder hat das Problem nicht.

So manchem dünnen Menschen, der essen darf, was er will und nicht zunimmt, wünsche ich von Herzen, dass er/sie mal ein Jahr lang so ist wie die, die Gewichtsprobleme und das ständige Rufen nach Zucker oder Kohlehydraten haben.
 

Engelbert 27.10.2009, 12.04

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Kommentare zu diesem Beitrag

12. von Sandra

@Karlo:

Dann besteht für mich noch Hoffnung - ich bin 34 :-)

vom 28.10.2009, 18.19
11. von Sylvie

*So manchem dünnen Menschen, der essen darf, was er will und nicht zunimmt, wünsche ich von Herzen, dass er/sie mal ein Jahr lang so ist wie die, die Gewichtsprobleme und das ständige Rufen nach Zucker oder Kohlehydraten haben.*

Engelbert, glaub mir, das willst Du nicht wirklich
Bei 1.60m und 46 kg (und das seit über 25 Jahren) ist es nur frustrierend, wenn Du essen kannst was Du willst, und nimmst kein Gramm zu
Im Gegenteil, Du mußt ständig auf der Hut sein Dein Gewicht zu halten, Du fragst Dich, was passiert wenn Du mal richtig krank wirst
Von den schon genannten Äußerungen der *lieben Mitmenschen*, und dem Abschieben in irgendeine *bei der stimmt was nicht* Ecke mal ganz abgesehen
Nee - ich glaube Du willst das nicht wirklich erleben, daß man ein schickes Gewand kaufen will, feststellt, daß XS auch nicht passt, die Verkäuferin einen ganz mitleidig anschaut und in die Kinderabteilung weiterschickt
Nee - ich bin sicher Größe XL ist für viele Menschen eine Belastung, aber Größe XXS ist auch nicht wünschenswert
Und so hat jeder seine *Problemchen*, egal ob dick, dünn, groß, klein und was einen sonst noch so plagt
In diesem Sinne - ich finde Dein Dienstagswiegen klasse, und Respekt vor dem öffentlichen Zurschaustellen von Gewicht

vom 28.10.2009, 12.58
10. von Karlo

@Sandra,
meine Freundin wog bei 178 cm Größe auch immer nur 54-56 kg und ihr wurde ständig unterstellt sie sei magersüchtig, ständig musste sie hören wie schlecht sie aussieht. Dabei hat sie zusätzlich zum geregelten Essen jeden Tag eine Tafel Schokolade gegessen, Kekse,...
Doch sie hat alles rasch wieder umgesetzt. Das hat sich ab 35 geändert, vielleicht auch andere Lebensumstände im Job, jetzt wiegt sie 66 kg, dabei sind ihre Essgewohnheiten die selben geblieben.

vom 27.10.2009, 20.37
9. von Sandra

Ich danke Dir für Dein Verständnis! Du hast Recht; es ist nicht zu ändern. Auch wenn manche Menschen denken, dass man nur mal richtig essen müsste...

Mein Lieblingserlebnis: An einem Buffet auf einer Veranstaltung nahm mir eine sehr beleibte Dame, die ich noch nie zuvor gesehen habe, meinen Teller aus der Hand, klatschte mir ungefragt Essen auf den Teller und meinte "Sie können es ja vertragen". Ich war völlig entgeistert, hab ihr dann ihren Teller abgenommen und gesagt "SIE aber nicht"...

Guten Appetit allen, die ihr Abendessen noch vor sich haben!

vom 27.10.2009, 19.39
8. von Sandra

Hallo zusammen!

Ich bin seit längerer Zeit stille Mitleserin; schaue jeden Tag rein und freue mich über den schönen Blog hier.

Wer hätte gedacht, dass ich mich einmal zu einem Kommentar überwinden könnte? Aber die Aussage „So manchem dünnen Menschen, der essen darf, was er will und nicht zunimmt, wünsche ich von Herzen, dass er/sie mal ein Jahr lang so ist wie die, die Gewichtsprobleme und das ständige Rufen nach Zucker oder Kohlehydraten haben“ kann ich nicht so unkommentiert stehen lassen.

Ich gehöre zu den Menschen, die alles essen können und zu ihrem Leidwesen (!) nicht zunehmen. Bei einer Größe von 1,70 m wiege ich 53 kg. Und so einfach ist es nicht, damit zu leben. Denn während die Mitmenschen gegenüber kräftigen oder dicken Menschen eher hinterrücks reden (was ich nicht gutheiße), scheint gegenüber dünnen Menschen keinerlei Hemmschwelle zu bestehen.

Bezeichnungen wie „tapezierter Knochen“ oder lautstark geäußerte Mutmaßungen wildfremder Menschen, ich sei mit Sicherheit magersüchtig, sind nahezu an der Tagesordnung. Und hat man mal bei einer Essenseinladung nur wenig Hunger, kommen verständnislose Blicke, garniert mit dem Kommentar „SO kann ja nichts aus Dir werden.“

Also, auch mit dem umgekehrten Fall der Gewichtsproblematik ist es nicht so einfach.

Beste Grüße aus dem Rheinland!
Sandra

vom 27.10.2009, 19.24
Antwort von Engelbert:

An das andere Extrem hatte ich jetzt nicht gedacht ... das ist genauso schlimm ... ja, fast noch schlimmer, weils irgendwie nicht zu ändern ist. 
7. von Christel

herzlichen Glückwunsch.. wie gut, dass Du Deine Ernährung verändert hast. Ich weiß wie schwer das ist. Aber nur wenn man (frau) es im Kopf klar hat- kann es funktionieren.

Auch ich bin zur Zeit am abnehmen und freue mich über jeden noch so kleinen Erfolg.

Ganz wichtig ist auch eine gewisse sportliche Betätigung und Bewegung wg. der Fettverbrennung - somit habe ich mit regelmäßigem Walken begonnen und unter Anleitung gelernt. Ich bin sowieso eine Wanderin- dieser Sport ist für mich der einfachste. Dazugekommen sind für mich Aufwärm- und Streckübungen..

Mit jedem Pfund weniger walke u. wandere ich leichter - im wahrsten Sinne des Wortes.

toll, dass Du das hier so preisgibst.




vom 27.10.2009, 15.55
6. von Erika

Gratulation zu diesem Erfolg. Ich kann soooo gut mitfühlen, wie es dir geht. Habe ich doch schon seit Jahren diesen Kampf mit den vielen Pfunden. Manchmal ignoriere ich das einfach und ess drauf los, dann packt mich wieder der Frust und ich beginne eine Diät. Inzwischen gibt es kaum eine, die ich noch nicht ausprobiert habe.
Engelbert, zum drüber lächeln hat niemand einen Grund. Wenn Du dann bei meinem Gewicht angekommen bist, dann springe ich auf den Zug auf und mach mit.

vom 27.10.2009, 15.27
5. von Elisa

Lieber Engelbert!

Ich wünsche dir auch, dass es mit dem Abnehmen gut weitergeht.
Außerdem finde ich es sehr bewundernswert, wenn mensch bei diesem Gewicht etwas macht und nicht einfach aufgibt.

Ich gehöre jetzt nicht zu den Dünnen, die essen können, was sie wollen, obwohl ich genau in der Mitte mit dem BMI-Wert liege, wie die Ärztin kürzlich bei der Gesundenuntersuchung feststellte. Die Veranlagung wäre aber gegeben. So passe ich besonders bei Süßem und Fettem auf, eigentlich immer schon ... also so ab dem ca. 16. Lebensjahr.

Alles Liebe,
Elisa

vom 27.10.2009, 15.21
4. von Blueswoman

Super "daumenhoch"... ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!

Liebe Grüsse
:-)

vom 27.10.2009, 13.30
3. von minibar

Als ich 17 war, hab ich gefressen, was das Zeug hielt. Es war wirklich schlimm.
Dann bekam ich den Rückwärtsgang. Übrigens brauchte ich zu der Zeit Größe 42. Eine Waage hatten wir nicht.
Ab da hab ich FDH gemacht.
Ich glaube, mein Magen hat sich verkleinert, wie man so landläufig sagt. Brauche längst nicht mehr so viel und auch nicht so oft was zu essen.

Und Reste esse ich nicht auf! Das ist auch ein wichtiger Aspekt.

Danach konnte ich dann 36 tragen und nun die Zwischengröße 36 - 38 sprich 18.
Wenn ich mir Fotos aus der 70iger und 80igern anschaue, junge hatte ich da ein Figürchen, könnte neidisch werden, lach.
Dir, lieber Engelbert,weiter gutes Gelingen. Drücke Dir alle Daumen, dass es genau so schön und langsam weiter geht.

vom 27.10.2009, 13.17
2. von Petra H.

1,7 kg finde ich schon viel.Mir fehlt leider immer der Wille :-(

vom 27.10.2009, 13.15
1. von mel-j

öhm, kamen denn "negative" kommentare?! ich finde ja immer, jeder darf auf seinem blog sagen was er möchte. und 1.7 kg klingt doch nicht schlecht. egal ob man nur ein bissl zu dick oder etwas mehr dick ist.

gerade nach dem bericht aus köln (wo der abtransport ins krankenhaus 3 stunden dauerte, weil der patient zu dick für haustür & feuerwehrleiter war) sollte man es nicht soweit kommen lassen. wenn der ärmste etwas wirklich akutes gehabt hätte, hätte er das nicht überlebt.

und für knochen & herz zählt jedes kilo!
also dann, bis nächsten dienstag :)

vom 27.10.2009, 13.01
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