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Ausgewählter Beitrag

ein ...

... "interessiert mich nicht, was du mir erzählen willst" kann den Erzähler sehr verletzen ... denn vielleicht war es ein Erlebnis, das ihn sehr aufgeregt hat ... vielleicht war es ihm wichtig, das zu erzählen.

Engelbert 20.10.2017, 15.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

29. von Elisabeth (himmelblau)

Lieserl - wieso sink ich da, wenn ich im direkten Gepräch sag, etwas interessiert mich nicht? Ich sag dsa z.B. nahezu immer, wenn es um Klatsch und Tratsch geht - ich will mir meine Meinung über andere, die ich ohnehin selbst kenne, nicht durch Hörensagen bilden. Und wenn mich ein Thema gar nicht interessiert, warum soll ich dann Interesse vorheucheln? Der/die andere spricht ja mit mir darüber, weil er/sie denkt, es interessiert mich oder könnte mich interessieren. Ist doch schade um die Zeit, in der wir über was sprechen könnten, das wirklich beide interessiert. Wenn jemand anfängt, mit mir über Mode zu sprechen, soll ich mir das eine geschlagene Viertelstunde anhören müssen, obwohl ich davon nix versteh und es mir völlig egal ist, ob jemand so gekleidet ist wie vor 20 Jahren oder so wie es heute "in" ist?

vom 21.10.2017, 14.33
28. von Lieserl

Engelbert, wenn du auf die Kommentare zu deiner Toillettengeschichte anspielst, da dachte ich mir auch....will ich das wissen? Nein, will ich nicht unbedingt. Darum lieber schweigen, als den anderen brüskieren.
Wenn ich aber jemandem etwas erzähle, persönlich, und derjenige zu mir sagt, "Du, das interessiert mich jetzt überhaupt nicht", dann wäre derjenige für mich tief gesunken.
Wenn mir jemand etwas erzählt, was mich eigentlich nicht interessiert, höre ich geduldig zu, denn vielleicht braucht derjenige ja ein Ohr....und dann reagiere ich entsprechend.
Zuhören ist eine Tugend, die zunehmend abhanden kommt, das merke ich im "Freundeskreis" auch immer mehr.

vom 21.10.2017, 14.13
27. von Christine ( Unterallgäu)

Es kommt auf das Thema an. Es gab Erzählungen, wo ich zu meinem Gegenüber auch schon mal gesagt habe: Komm hör auf, ihh, so was will ich garnicht hören ;-)
Der Unterschied ist einfach, das im I-Net keiner meinen Gesichtsausdruck sieht, trotz Smileys.
Es gibt Themen, die sind aus irgendeinem Grund für den Gegenüber verletzend.
Ich lese in einigen Blogs und da können schon mal Dinge zur Sprache kommen, die ich nicht so toll finde. Ich lese und scroll weiter - fertig ;-)



vom 21.10.2017, 13.21
26. von ixi

AHA

vom 21.10.2017, 13.08
25. von Engelbert

JAJA, Ixi ... wobei die Abwertung nicht im Desinteresse an sich liegt, sondern im ausgesprochenen Desinteresse ...

vom 21.10.2017, 12.48
24. von ixi

AHA

vom 21.10.2017, 12.42
23. von Engelbert

@ Ixi: was hat denn das mit Kritik oder Lob zu tun ... es geht doch um abwertendes Desinteresse.

vom 21.10.2017, 12.18
22. von ixi

Die Rubriken hier auf Seelenfarben vergleiche ich ein wenig mit Gesprächen die, und Gedankenaustausch, den ich mit Menschen führe. Gespräche betrachte ich als Austausch von Gedanken und Meinungen. Manchmal höre ich zu und mir wird zugehört. Wenn ich mir vorstelle zu allem, was ich da sage, würde ich immer nur Zustimmung in allen Punkten erhalten wäre mir das absolut zu langweilig. In meinem Umfeld ist es möglich, dass wir auch gegenseitig Lob und Kritik aussprechen ohne dass wir uns böse sind. Was nützen mir Menschen, die mir nach dem Mund reden oder -wenn Sie anderer Meinung sind- schweigen.
ÜBRIGENS hat Engelbert hier ein allgemeines Thema geschrieben. Den Beug zur Toilettengeschichte haben einige SFler hergestellt. Gedankenlesen, was Engelbert gemeint haben KÖNNTE, liegt mir nicht.

vom 21.10.2017, 11.58
21. von Inge-Lore

Wenn also allen, die hier mal anderer
Meinung sind lt. Brigida " Ein Ei drüber
geklopft werden soll, dann erübrigen sich
meine Kommentare..
Schönes Wochenende trotzem ;)


vom 21.10.2017, 11.12
20. von Moscha

Ich gebe flodo voll und ganz recht!
Engelbert, es ist DEIN Tagebuch und da darfst DU reinschreiben, was dich gerade beschäftigt!
Mach bitte weiter so, deine dankbaren SF-Leser sind froh, dass du diesen blog am leben erhälst.

vom 21.10.2017, 11.00
19. von philomena

Im Tagebuch darf für mich alles sein. Es ist ein Tagebuch.
Die "Wen interessiert das-" KommentatorInnen müssen auch auf stille Örtchen, wie alles was lebt ... Vielleicht geraten sie auch mal in so eine Situation und wissen dann, wie aufregend, ärgerlich so etwas sein kann und dass man dann heilfroh ist, eine Beate zu haben, die Tempos dabei hat oder Toilettenpapier organisiert.

vom 21.10.2017, 09.47
18. von christine b

ich fand dieses thema im blog ganz normal, auf keinen fall, dass man nicht darüber berichten sollte.
da auch ich durch meine fructoseunverträglichkeit schon öfter in solchen situationen wie engelbert war und ab und zu noch bin, darf ich den kontrollblick und die tempos oder servietten einfach nicht vergessen, was meist auch klappt.
mich interessiert jedes thema, über das hier geschrieben wird. wenn nicht, dann lieber nicht kommentieren.

vom 21.10.2017, 09.22
17. von Brigida

es ist gut, zu sprechen, aber auch ich habe festgestellt, dass gerade für mich wichtige ansprechpartner blocken im o.g. sinne, was mich auch oft sehr verletzt hat und deswegen habe ich auch wieder diese magen-darm-probleme.... es geht nicht, einfach alles zu schlucken, man muss sich wehren und das steht bei mir auch aus. ansonsten muss ich wegziehen. DU vor allem kannst und sollst sicherlich in deinem eigenen block drin schreiben, was du willst und die, die es schätzen, verstehen dich und die anderen kannst ein ei drüber klopfen ;) ganz lieben gruss von uns dreien

vom 21.10.2017, 07.59
16. von Ursi

Ich finde die Toilettenpapier-Geschichte völlig normal. Und lustig ist es keinesfalls. Da ich auch Darmprobleme habe, kann es ganz schlimm sein, wenn man aufs Klo rast in höchster Not und dann erst feststellt, dass kein Papier da ist.

(Fast) Alle sind begeistert von Kochrezepten, von Speisekarten, wir erzählen wo wir was Tolles gegessen haben. Dazu gehört aber auch das Gegenteil. Aber das wird schamhaft verschwiegen. Warum eigentlich?
Sind wir nicht längst aus der "Bäh"-Phase raus in unserem Alter?

Und auch ich fand einige Kommentare sehr *grmpf*.....

vom 21.10.2017, 03.39
15. von

In einem persönlichen Gespräch würde ich es äußern, wenn mich was nicht interessiert - da bin ich schließlich dem Gegenüber "ausgesetzt" - das ist ja im Inet nicht der Fall, ich bin ja nicht das Maß aller Dinge, dass ich lautstark und ungefragt irgendwo kundtun muss, dass mich das nicht interessiert, niemand zwingt mich, mich an einem solchen Inetaustausch zu beteiligen. In dem konkreten Fall finde ich es zudem bezeichnend, dass es just etwas zutiefst Menschliches ist, über dessen Erwähnung sich manche empören. (Ich würde mich ja wetten trauen, dass manche davon nix gegen Themen haben, die ich wiederum stinklangweiig und völlig belanglos finde wie z.B. diverse Promigeschichten.)

vom 21.10.2017, 02.44
14. von Hanna

Liebe Christa HB,
ich muss doch erst einen Beitrag lesen und kann dann beurteilen,ob ich ihn mag,oder ob er mich interessiert!
Engelbert möchte doch,dass man seine Beiträge liest und sie gegebenenfalls auch kommentiert,oder?



vom 20.10.2017, 23.56
13. von Lina

@ Engelbert

Die Messlatte ist im Internet anders weil man sich nicht gegenübersteht... sich nicht in die Augen sehen kann... und ich denke... deshalb hat so mancher mehr Mumm seine Meinung und auch seinen Frust kund zu tun und auch beleidigend und respektlos zu sein.

@ Flodo
hat Recht... es ist deine Seite... wem es nicht gefällt der braucht nicht zu lesen.

vom 20.10.2017, 23.49
12. von Christa HB

Lieber Engelbert
ich empfand einige Kommentare zu deinem Beitrag mit dem fehlenden Toilettenpapier als sehr unhöflich und frech. Wer DEINE Beiträge in DEINEM Blog nicht mag oder sie ihn nicht interessieren, braucht sie nicht zu lesen oder zu kommentieren. Du schreibst hier über DEINE Gedanken oder Erlebnisse, und ich freue mich, dass du mich und andere daran teilhaben lässt.


vom 20.10.2017, 23.03
11. von flodo

Ich habe meinen Eintrag von unten jetzt hier hoch kopiert.
Ich finde einfach manche Kommentare lieblos . Das ist Engelberts Seite und das steht auf der Rubrik in seinem Tagebuch in das er erst recht schreiben und erzählen kann was ER will. Da darf man nicht sagen das will ich nicht wissen oder lesen. Von dem abgesehen sind solche Alltagspannen doch wirklich lustig. Also ganz entspannt und tolerant sein! Und zuhören/in dem Fall lesen.Manchmal ist nicht kommentieren vielleicht besser als zu sagen das interessiert mich nicht.


vom 20.10.2017, 21.34
10. von Engelbert

@ Lamarmotte: nur weils im Internet ist, braucht man nicht höflich und geduldig sein ? Weils so einfach ist, nicht höflich und nicht geduldig zu sein ? Weil es jeder macht ? Warum liegt die Meßlatte im Netz so sehr anders als im persönlichen Gespräch ?

vom 20.10.2017, 19.58
9. von lamarmotte

Nachtrag:
ja, mein Kommentar bezog sich in erster Linie auf die Toilettenpapier-Geschichte.
Ich bin sicher, dass bei den diesbezüglichen Kommentaren niemand beleidigend oder verletzend sein wollte.
Und selbstverständlich kann Engelbert auf seiner Seite bloggen, was ihm wichtig erscheint.

vom 20.10.2017, 19.41
8. von mirjam

Ehrlich,auf diese Idee wäre ich wirklich noch nie gekommen, jemanden so zu brüskieren ! Vielleicht passiert das jedem mal, daß er das Herz voll hat und die Notbremse nicht rechtzeitig ziehen kann, wenn man im Redefluß ist... Ich, z.B. habe eine Nachbarin, die ich sehr gene mag. Sie hat nur ein Riesenproblem: egal, wenn man nur ein Wort spricht(wenn man überhaupt die Möglichkeit hat), dann plappert sie los... sollte ich mal wirklich nicht reden können, weil mich alles so anstrengt, dann wirds mir manches Mal richtig schlecht und muß mich vorzeitig verabschieden. Es kann sogar passieren, daß sie mir hinterher läuft und nicht aufhören kann.... oh, ich kann was sagen, egal was, sie hört nicht auf. Bei meiner Tür angekommen erkläre ich dann schon, daß es mir echt leid tut und schwindelig ist... Das versteht sie dann und macht den Retourgang rein.;)) Aber ich bin mir sicher, daß sie das sicherlich nicht auf sich bezieht. Wollte sie auch schon mal scherzhaft darauf aufmerksam machen, daß sie am Laufmeter plappert: als ich an ihrem Küchenfenster vorbei ging: hattest Du gekocht oder eine heiße Diskussion? Warum? Weil Deine Fensterscheiben beschlagen sind ! Da mußte sie selber lachen... aber mein Frage war erfolglos:)


vom 20.10.2017, 19.33
7. von ixi

Es gibt die eine Möglichkeit, dass ich einem Menschen zuhören soll, dann weiß ich noch nicht worum es geht und höre es mir selbstverständlich an.
Es gibt aber auch Menschen die erzählen alles ohne Punkt und Komma das bedeutet: ich habe gehört was die mir gesagt haben und das interessiert mich nicht unbedingt dann kann es passieren dass ich das auch zum Ausdruck bringe.


vom 20.10.2017, 19.08
6. von Kassiopeia

Ich bemühe mich immer, meinem Gesprächspartner zuzuhören, muss aber leider zugeben, dass ich auch schnell dazu neige, die Ohren auf Durchgang zu schalten. Für jemanden, der etwas für ihn wichtiges erzählen will, ist das nicht schön.

vom 20.10.2017, 18.59
5. von Juju

Ich nehme an, es geht um manche Kommentare zu Deiner Toilettengeschichte...wenn es jemanden nicht interessiert, braucht es doch niemand zu lesen und kann sich den blöden Kommentar auch schenken. Ich finde schon toll, was Du immmer alles so findest, fotografierst und auch erlebst.

vom 20.10.2017, 18.45
4. von lamarmotte

Ich mache einen grossen Unterschied zwischen einem persönlichen Gespräch unter Freunden, bei dem man natürlich höflicherweise geduldig zuhört (auch bei evtl. fehlendem Interesse,) und dem Eintrag auf einer für wirklich Alle einsehbaren Seite im Net.
Jedem, der öffentlich im Netz schreibt, ist ja bekannt, dass er mit Kritik rechnen muss und nicht alle Beiträge auf Zustimmung stossen.

vom 20.10.2017, 18.43
3. von Petra Marie

Das würde ich auch nie sagen, habe aber schon erlebt, dass jemand mir das gesagt hat, bei Dingen, die mir wichtig waren und über die ich gern mit jemandem gesprochen hätte.

vom 20.10.2017, 18.00
2. von Lieschen

den Satz finde ich als unhöflich, auch wenn mich ein Thema mal nicht so interessiert kann ich doch eine Weile freundlich zu hören, sollte es zu lange werden kann man ja höflich sagen, das man was vor hat und gehen muß oder so. Solche Sätze erschüttern mich eigentlich, wo ist denn der Benimm und die Empathie geblieben ?

vom 20.10.2017, 17.52
1. von Pünktchen

Oh ja, das kenne ich. Auch non-verbal.

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