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esskastanien (2)

Willkommen in der Seelenfarben-Live-Küche ;) ... die Maronen sind nun gewässert und kreuzweise eingeschnitten ... liegen auf dem Blech ...



... und kommen dann mit zwei kleinen Wasserschälchen in den Ofen.

Schon nach wenigen Sekunden öffnen sich die Maronen ...



... und nun werden sie bei 250 Grad 20 Minuten geröstet. Dann kommt über das ganze ein tropfnasses Baumwolltuch, den Ofen schalte ich auf 200 Grad zurück und 10-15 Minuten später sollen die Maroni fertig sein. Ich werde berichten.

Nachtrag 17.04 Uhr: immer schön aufpassen, ist alles heiß ... das Tuch kam also drüber und nun sind sie draußen. Irgendwann hatte ich dann gemerkt, dass der Herddrehschalter zwischen OberUnterhitze und Heißluft stand und der Backofen leider tatsächlich auf Heißluft eingestellt war ... sollte gar nicht sein ... scheinen trotzdem etwas geworden zu sein ... hoffe ich ... also bitte Ober/Unterhitze wählen ... das Blech kommt dann nach 20 + 10-15 Minuten, insgesamt ne gute halbe Stunde, raus und dann müssen die Maronen nochmal 10 Minuten in einem feuchten Tuch abkühlen. Sie sollen sich dann ganz leicht schälen lassen. Ich werds sehen.

Nachtrag 17.22 Uhr: vergiss es ... sie lassen sich überhaupt nicht leicht schälen ... vielleicht hätte ich sie nicht im nassen Tuch abkühlen lassen sollen ... ich weiß nicht ... ich schmeiss sie gleich in den Müll ... warte mal aber erst noch, bis Beate nach Hause kommt ... vielleicht hat sie mehr Geduld ... ich probiers dennoch morgen nochmal ... denn die Fitzelchen, die ich gegessen habe, schmecken köstlich.
 

Engelbert 06.10.2014, 16.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

15. von Rita die Spätzin

MaLu, genauso hat es ausgesehen, als ich dies das erste Mal im Prater gegessen habe, lecker!

vom 07.10.2014, 12.50
14. von MaLu

@ von Rita die Spätzin:
hier ist ein Rezept, wie ich es aus Wien kenne:
Hier klicken
Die Mutter meines Lebensgefährten lebt in Wien, sie hat die Kartoffelpresse genommen, damit es dann aussieht wie Spaghetti. Ich selber durfte es in einem Restaurant auf dem Leopoldsberg kosten.


vom 07.10.2014, 11.31
13. von Rita die Spätzin

ich ritz sie ein und leg sie auf die Ceranplatte, Deckel drauf, 15 Minuten, nachschauen ob sie gut sind, abpulen und essen.
In Österreich gibts das als Maronenreis mit Schlagsahne, will sagen sie werden gekocht, püriert , mit Zucker verfeinert und durch die Spätzlespresse gedüpckt.
Liebe Lina, Du kennst doch bestimmt das Rezept!

vom 07.10.2014, 08.29
12. von christine b

sieht so gut aus und mußte dann leider doch in den müll.ich glaube nicht, dass das feuchte tuch schuld ist, dass sie sich nicht schälen ließen. eher die heißluft oder wahrscheinlich einfach die "sorte selbstgefundene edelkastanien".
lies mal hier engelbert, hier steht allerhand über edelkastanien.
Hier klicken
meine maroni aus dem supermarkt gehen bei ober-und unterhitze ins rohr (auch mit wasser zusammen) und sind nach 30 minuten fertig und noch heiß gut schälbar.

vom 07.10.2014, 08.10
11. von Angelika

Ich habe auch so meine Erfahrungen mit den Maronen und es auf alle erdenkliche Art und Weise probiert. Es bleibt einfach am Ende immer das Gepuhle mit dem dünnen Häutchen und dafür braucht man 1. Geduld, 2. mehr Geduld und 3. noch mehr Geduld.
Wenn man das geschafft hat kann man Maronen sehr gut trocknen oder einfrieren für den Wintervorrat!

Letzten Donnerstag habe ich, wie jedes Jahr, Bucheckern gesammelt. Bisher hatte ich die Spitze jedes Bucheckern-Dreiecks mit dem Daumennagel aufgeknipst (tut nach einer Weile ganz schön weh!)
Dann las ich, dass man die Bucheckern auf einem Backblech rösten kann und die Schale dabei aufspringt. Mh, ein paar haben geknallt wie bei Popkorn, gerochen hat es sehr lecker, aber insgesamt war die Röstzeit wohl zu lang (oder zu große Hitze?), jedenfalls ließen sie sich leichter puhlen, aber schmeckten einfach nur bitter und landeten in der Komposttonne.... Erfahrungen sind gesammelte Misserfolge :-)

vom 07.10.2014, 08.09
10. von Doro/Pfalz

Wir haben am Wochenende die Keschde gemacht, die wir eher so nebenbei im Wald gesammelt hatten.

Kreutzförmig einritzen und je nach Größe ca. 20 Minuten in den Backofen, (länger nicht, sonst zerfallen sie) dazu "Neier Wei" = Neuer Wein
Perfekt. :-)

Am Sonntag hab ich jedoch sie ca. 15 Minuten in Salzwasser gekocht, heiß geschält und ab in die Kürbissuppe!

Ich glaube man muss sie heiß schälen, das funktioniert besser und natürlich auch heiß essen, dass schmeckt besser!

P.S.
Diesen Sommer sprach mich in der Nähe des Hambacher Schlosses eine ältere Frau (Touristin) ans und hielt mir die lange Rispe einer Keschde-Blüte unter die Nase. Sie wollte wissen, was das für ein Baum sei. Zum Glück konnte ich Auskunft geben. ;-)

vom 06.10.2014, 22.54
9. von Ute

Welch ein Zufall!
Wir haben uns heute auch heiße Maronen gemacht und uns einfach nach der Anleitung gerichtet, die dem speziellen Ritzmesser/Klinge(Jack der Maronenschreck)beilag. Wir haben sie bei mittlerer Hitze ohne Fett in der Pfanne geröstet bis die Schale sich öffnete und dann noch warm geschält. Man könnte sie auch(20 Stück) bei 800 Watt ca. 2 Min. in der Mikrowelle erhitzen. Sie sind sehr sättigend.

vom 06.10.2014, 21.06
8. von Chispeante

*lach*, die erste Fuhre Esskastanien war also eins dieser *kicher* Dabei-sind-ist-alles-Projekte, die ich *lautlach* auch manchmal in der Küche veranstalte.
Am Ende noch mit Rezept eingekauft, Zeit reserviert, alles vollgesaut *hehe*, voll aufwendig, lief super - fast bis zum Schluß: und das Endergebnis - ist ungenießbar.

Mein letztes Opus dieser Art war ein Hollundergelee, wo mir die Dame im Supermarkt sagte, dass ich ruhig gleich ein paar von den Päckchen Zitronendingspäckchen reintun soll.

Also Hollunder sammeln, transportieren, Zutaten einkaufen, alles herrichten, abseihen und weiß der Geier, gleiche mehrere Päckchen Zitronendings rein - und das Endergebnis könnt Ihr Euch vorstellen!
*schallend lach*

vom 06.10.2014, 21.02
7. von Juttinchen

Also die Wasserversion kenne ich nicht. Schon gar nicht, dass mit dem feuchten Tuch.
Wasserschälchen im Herd, das lasse ich mir noch gefallen.Hat auch Sinn.
Doch die Maronen sollten wirklich heiß gegessen werden und nicht vorher abkühlen lassen. Und sie lassen sich wirklich wunderbar schälen, wenn sie noch heiß sind.

vom 06.10.2014, 20.54
6. von Ellen

Esskastanien/Maronen sind eines der wenigen Dinge, die ich nicht esse, sind mir zu mehlig und geschmacklos (wenigstens die, die auf den Märkten angeboten werden). Hab sie einmal probiert - nein, nie wieder. Ohnehin sind die hier in der Gegend nicht als Nahrungsmittel bekannt.

vom 06.10.2014, 20.53
5. von Liesel

Ich schneide sie überKreuz ein und tue sie, so wie sie sind, in den Backofen und nach ca. einer halben Stunde sind sie fertig und lassen sich auch gut abziehen wie hier auch angegeben:
Hier klicken

vom 06.10.2014, 20.52
4. von DagmarPetra

Für die Füllung der Gans koche ich die Dinger auch erst in Wasser und danach kreuzweise einschneiden und in den Backofen. Oder ich nehme gleich gekochte und geschälte Kastanien. Noch besser sind die Dinger auf dem Weihnachtsmarkt frisch aus dem Ofen :-)

vom 06.10.2014, 19.53
3. von Birgit W.

Du beschreibst gerade ganz genau meine Erfahrungen von vor ca. 15 Jahren - seitdem lasse ich die Dinger gleich links (oder auch rechts) liegen, außer zur Deko, wenn ich welche sehe - die Schalen sind so schön stachelig :D

vom 06.10.2014, 19.50
2. von Heidi

freue mich immer wenn es die Dinger auf dem Weihnachtsmarkt gibt, wüste gar nicht wie der Baum aussieht, laß es dir schmecken

vom 06.10.2014, 19.27
1. von rosiE

ich glaube, ohne mich informiert zu haben, weil ich sie ja nicht mag, ich würde sie richtig kochen und dann einritzen und im backofen backen,

vom 06.10.2014, 18.09
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