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fotografiererlebnis, mal so, mal so

Das Bild da unten ... ist eines der sehen-anhalten-fotografieren-Bilder ... für solche Magnolienbäume halte ich gerne mal an. Ich stehe gerade unter dem Baum (in Saargemünd im nahen Frankreich), da kommt eine junge Dame aus dem Haus und fragt mich, ob ich ihr die Bilder, die ich gerade mache, per Mail schicken würde. Kein Problem und ich hatte mir dann Zeit genommen und bin um den Baum rumgetanzt und hab viele Bilder gemacht.

Ein paar Tage vorher ... Haus mit etwas anderer Farbgebung ... angehalten und aus dem stehenden Auto heraus das Haus fotografiert ... da öffnet sich im Nachbarhaus die Tür und der Frühlingswind weht die Frage "können sie mir sagen, warum sie ..." zu mir ... und meine Antwort "nein, kann ich nicht" wehte zurück. Und fort war ich.
 

Engelbert 11.04.2010, 19.43

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Kommentare zu diesem Beitrag

15. von Maria

Sorry Engelbert, ein verunglückter Kommentar meinerseits. Das betraf ja nur das Haus ein paar Tage vorher. Aber ich wollte damit sagen, vorher fragen ist generell immer gut, wenn man privates fotografieren will und so wie bei den Magnolien wird man oft nach einem Abzug gefragt, was die Dame ja auch getan hat.
Einen schönen Tag wünsche ich!

vom 12.04.2010, 09.24
14. von Ernst

Lieber Engelbert,

du lebst in Gefahr siehe dazu:

Hier klicken

*lol*

vom 12.04.2010, 00.00
13. von Maria

Also Engelbert, ich verstehe auch nicht, warum Du nicht einfach gesagt hast, mir gefällt der Magnolienbaum so gut und ich will ihn fotografieren, wie er sich im Fenster spiegelt. Da hättest Du bestimmt Verständnis bekommen und vielleicht hätten sie noch nach einem Bild gefragt, ob sie eins bekommen können. Wir fotografieren auch sehr viel und oft sind wir schon gefragt worden: kommen wir jetzt in die Zeitung? Ich habe mir aber angewöhnt zu fragen, darf ich sie oder das Objekt meiner fotografischen Begierde fotografieren und eigentlich bekommt man immer ein freundliches, ja natürlich.
Ein heikles Thema ist auch, wenn man Kinder fotografieren will, da ist fragen immer oberstes Gebot.
Es ist auf jeden Fall gut, wenn, man so aufmerksame Nachbarn hat, lieber einmal zu viel gefragt, es gibt ja auch Menschen die nicht nur ein harmloses Foto machen wollen.
Ich finde es manchmal sogar sehr nett, mit irgendwelchen Leuten ins Gespräch zu kommen und hin und wider wirst Du dann sogar auf kleine Fotoschätze in der Umgebung hingewiesen, die du sonst nie gefunden hättest.
Also, ein paar freundliche Worte können nie schaden.

vom 11.04.2010, 23.52
Antwort von Engelbert:

Sag mal ... liest Du eigentlich vor dem Kommentieren, was oben steht ?
12. von Tirilli

Engelbert, hattest du den Film "Bowling for Columbine" von Michael Moore gesehen? Hochinteressant. die Medien arbeiten mit unserer Angst um dabei Geld zu machen. In den USA extrem. Dort - Waffen und infolgedessen viele Verbrechen. Gleich über der Grenze in Kanada: Die Medien schüren viel weniger Angst. Die interviewten Leute, auch Polizisten, wirkten viel entspannter. Die Mordrate dort außerdem in eklatantem Maß geringer!
Lassen wir uns von den ständig negativen Schlagzeilen nicht verrückt machen!
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 11.04.2010, 23.42
11. von Farbklecks

Zumindest vor Jahren erklärte mir ein Kriminalbeamter was man fotografieren darf und was nicht.
Die Geschichte dazu...
1981.
Ein Mann auf unserem Grundstück, zielsicher ging er zu meinem Käfer in dem Unterstand, überprüfte die Autokennzeichen, rüttelte dran und kam dann zur Haustür.
Er stellte sich als ein Kriminalbeamter vor, zeigte mir ungefragt und bereitwillig seinen Ausweis, und dann lud ich ihn ins Haus.
Dann erzählte er mir das er einen Wagen suchte, einen hellen beigen Golf, mit meinem Autokennzeichen.
Da er meinen schwarzen Käfer genau angeschaut hatte, stellte er fest das meine Schilder nahezu festgerostet waren, also auch nicht einfach ausgetauscht hätten werden können.
Welches Verbrechen war begangen worden?
Luftbilder, man braucht eine Erlaubnis dafür, zumindest damals.
Jemand hatte jemanden ein Bild von dessen Haus angeboten, fotografiert aus der Luft, für Geld natürlich.
Und dann hatte der Hausbesitzer sich das Nummernschild des Luftbildfotografen notiert, allerdings falsch, wie sich jetzt herausstellte.
Solche Luftbildangebote kannte ich auch, uns waren schon des Öfteren Bilder von unserem Haus angeboten worden, geknipst aus der Luft. Da hatten wohl Hobbypiloten vor ihr Flugbenzin mit 60 DM pro Abzug zu refinanzieren.
Der Beamte erklärte mir das es verboten sei nicht nur ein Luftbild, sondern überhaupt private Häuser zu fotografieren, das hat was mit den Persönlichkeitsrechten zu tun. Erlaubt ist es dagegen Gebäude von, wie sagte er ..., von architektonischem Interesse, eben öffentliche Gebäude abzulichten.

Nun ich denke, ein wenig freizügiger darf man das wohl schon auslegen, sonst würde es z.B. keine Fotos von Straßenzügen in Publikationen geben.

Im Ernstfall also ein verdammt gutes Teleobjektiv kaufen und dann knipsen.



vom 11.04.2010, 23.41
Antwort von Engelbert:

Das stimmt nicht, was der Polizist Dir erzählt hat ... von öffentlichem Grund (Straße, Weg) aus darf man jedes Haus fotografieren.
10. von Petra H.

Kann ich Dir gern beantworten.

So lange nichts passiert ist, können wir eh nichts mache!

Bei uns am Einfahrtsweg stehen oft Autos und beobachten den Seeadler, weil er oft über uns kreist.

vom 11.04.2010, 23.37
9. von Tirilli

@Irmy, diese Angst wegen Google find ich übertrieben. Ist doch bald auf der Welt jede Straße. Millionen. Also doch eigentlich egal... Da haben wohl einige zu viel Krimi geschaut? Nie gehört, dass jemand in Frankreich z.B. protestiert hat. In Österreich wohl auch kaum einer. Ich werde drauf sein, auf den Bildern unserer Straße. Juhuu! :-)
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 11.04.2010, 23.33
8. von Tirilli

War ja das Nachbarhaus, den geht das wirklich nur bedingt etwas an. Ich hätte: "warum?" gefragt. Bei meinem eigenen Haus würde ich auch raus gehen und fragen. Fühlt sich ja doch seltsam an. Und da hätte der mir bitte schon antworten sollen, aber beim Nachbarn, nö, da nicht unbedingt. Außer, er erklärt mir seinen Zusammenhalt mit dem abwesenden Nachbarn..
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 11.04.2010, 23.29
Antwort von Engelbert:

Und zuerst war der Mann an der Tür ... dann kam die Frau mit Telefon am Ohr raus und während des Telefonat kam die Stimme zu mir ... das sah schon wie "hilfe, Polizei" aus, dabei wars doch nur ich ;).
7. von Irmi

Habe auh ungute Erfahrungen gemacht. Google´s hat uns das eingebrockt. viele haben eben Angst, wenn ein unbekanntes Auto durch die Straßen fährt, und auch noch vorihrem Haus anhält. lach.
Fragt man, ist es nicht recht - fragt man nicht - auch nicht. Wie soll man es handhaben?

vom 11.04.2010, 23.14
Antwort von Engelbert:

Was macht denn Google so Schlimmes ? Straße und Haus fotografieren ... jeder, der am Haus vorbei geht, sieht das auch und niemand hat damit ein Problem. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass, wenn jemand sein Haus bei Google retuschieren lässt, genau das ein Indiz für Einbrecher ist, dort mal vorbeizuschauen. Das dann aber ganz unauffällig machen.
6. von elfi s.

Warum sollte man ein Haus nicht fotografieren dürfen. Jeder geht daran vorbei, bleibt stehen und schaut es sich an, mal mehr, mal weniger, Wenn ich ein Foto mache, dann möchte ich es mir dann auch zu Hause noch mal anschauen, einfach weil mir etwas daran gefällt. Es wird immer schwieriger, in der Öffentlichkeit Fotos zu machen. Wir sind auch auf dem Weihnachtsmarkt angesprochen worden, warum wir denn fotografieren. Weil es ganz einfach mein ganz privates Hobby ist. Wir vermeiden es jedoch absichtlich, Menschen zu fotografieren. Selbst das lässt sich manchmal jedoch auch nicht vermeiden.
Aber du hättest der Dame oder dem Herrn ruhig sagen können, warum du ihr Haus fotografierst. Jetzt denkt sie/er, du bist ein übler Paparazzi.

vom 11.04.2010, 22.07
Antwort von Engelbert:

Ja, ich hätte es sagen können ... wenn aber in der Betonung des Satzes "können sie mir mal sagen" schon die Botschaft "du bist verdächtig" liegt, dann kann es sein, dass ich mich mal grad nicht rechtfertigen will (und auch nicht muss).

5. von Petra H.

Und fort war ich......

Und die Dame hat dein Kennzeichen :)

Vielleicht kommt demnächst bei Kripo live oder Aktenzeichen XY....Junger Mann aus parkendem Auto hat fotografiert, mit folgenden Kennzeichen...oder so ähnlich... *gg

vom 11.04.2010, 21.36
Antwort von Engelbert:

Würde mich wirklich mal interessieren, was die Polizei zur Aussage "da hat jemand das Nachbarhaus fotografiert, ich hab das Kennzeichen" sagt und was sie dann machen wird.
4. von minibar

Wie sagt man? - Der Ton macht die Musik.

vom 11.04.2010, 21.14
Antwort von Engelbert:

Ja, genau ... am schlimmsten ist der Unterton.
3. von HannaH

Guten Abend, Engelbert.
Ich bin ziemlich irritiert, denn ich verstehe dein Verhalten überhaupt nicht. Warum hast du denn nicht eine kurze Erklärung gegeben? Ist das wirklich zu viel Aufwand für dich gewesen? Oder bist du der Meinung, es geht niemanden etwas an was und warum du fotografierst?

Wahrscheinlich wirst du es nicht verstehen, aber sollte ein mir Fremder unser Haus fotografieren und ich würde auf meine Frage *warum* keine bzw so eine Antwort bekommen, würde ich mir richtig Sorgen machen. Man hört einfach zu viel negative Dinge und ich bin zusätzlich durch bestimmte Erlebnisse ganz sicher sehr viel ängstlicher als andere Menschen.

vom 11.04.2010, 20.55
Antwort von Engelbert:

Siehe meine Antwort an Elfi.

Wenn ich etwas Böses im Schilde geführt hätte, dann würde ich das so machen, dass ich erst gar nicht angesprochen werde. Wenn alleine das Fotografieren des Hauses schon Panik auslöst, dann frage ich mich, warum ? Ich kann ja auch an dem Haus vorbeigehen, es ausgiebig betrachten und dann weiß ich auch alles.

Es geht nicht unbedingt die Nachbarin an, warum ich fotografiere. Je nach Vorwurf in der Stimme antworte ich oder nicht.

Man kann übrigens alleine durch Fotografieren ein Haus nicht klauen ;).

2. von Nine

*g* der aufmerksame Nachbar hat dein Autokennzeichen.... wetten?

vom 11.04.2010, 20.50
Antwort von Engelbert:

Und nun ... was machen wir nun mit dem Kennzeichen ?? ;))
1. von doris

Wäre ich dieser Nachbar gewesen, ich hätte mich auch erkundigt. Besser mal zu viel gefragt, als einmal zu wenig. Zumal man heute ja wirklich nirgends mehr sicher ist vor kriminellen Machenschaften. Und wenn jemand Fotos von einem Gebäude aus einem stehenden Auto heraus macht, muss das nicht, aber kann ja immerhin irgendeiner sein, der etwas ausbaldowert. Nicht umsonst gab es mal von der Polizei so Aufkleber für Gartenzäune, Hausmauern etc: "Vorsicht wachsamer Nachbar."

vom 11.04.2010, 20.34
Antwort von Engelbert:

Ausbaldowern kann ich durch Betrachten auch. Und wenn ich aus einem solchen Grund fotografiere, dann mach ich das so, dass die Nachbarin nicht hektisch wird. Oder ich antworte ganz freundlich "mir gefallen die Fenster so, solche will ich an meinem Neubau auch" ... und alle sind zufrieden und ich kann dann in Ruhe einbrechen oder so.
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