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Ausgewählter Beitrag

freiwillig in afghanistan oder nicht ?

Sind eigentlich die Soldaten, die in Afghanistan ihren lebensgefährlichen Job ausüben, freiwillig dort oder müssen sie, ob sie wollen oder nicht ?
 

Engelbert 25.04.2010, 13.16

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Kommentare zu diesem Beitrag

18. von Viola

t

;-)

vom 27.04.2010, 10.33
17. von Viola

@ phoenix

Wie Du mich nennst ist mir wumpe, ich habe absichtlich den Namen nicht geschrieben, weil sich da wohl ein zwei Tippfehler drin befinden und ich dadurch nicht sicher war, welche Schreibweise die richtige sein soll...wobei ich zugeben muss, dass ich nicht weiss, ob es eine Mehrzahlform des Phoenix gibt.
...........

Wer kontrolliert die Kontrolleure?
Tja, das erinnert mich leider auch ein wenig an eine Sisyphosarbeit, die nie erledigt wird.
Also vergleichen wir nicht Birnen mit Äpfeln wenn es um das Leben von Menschen geht und ich meine nicht NUR deutsche Soldaten.
Wer nicht schiessen will, braucht keinen Kontrolleur, wer nicht schiessen will hat nämlich keine Waffe, weil er sie verweigert.
Punk!


vom 27.04.2010, 10.30
16. von phoenixe

Hallo Viola,

darf ich Dich beim Namen nennen oder möchtest Du lieber als @Nr. 15 angesprochen werden?

Es braucht vielleicht keine Politiker um Krieg zu erkennen, aber es braucht Politiker, um die Soldaten in eben diesen zu schicken. Es ist eine Entscheidung, die auf höherer Ebene gefällt wurde, nicht von den Soldaten. Der Sinn oder die Sinnlosigkeit dieses Einsatzes sei dahingestellt, die Soldaten müssen ihre Pflicht trotzdem erfüllen.

Wenn mir die x-te Rechtschreibreform oder die Einführung des G8 nicht gefällt, laste ich das dann dem Lehrer an, der mit diesen Entscheidungen ebenso unglücklich ist wie ich, sie aber umsetzen muss?

Zu den Friedensverträgen: Wer kontrolliert Deiner Meinung nach deren Einhaltung?



vom 27.04.2010, 07.44
15. von Viola

@Nr.14
Hier haben jetzt 14 Menschen kommentiert.
In keinem einzigen Kommentar konnte ich Gleichgültigkeit lesen.
Mangelndes Mitgefühl für die Soldaten und ihre Angehörigen vorzuwerfen, halte ich für sehr vermessen.
Eine Verweigerungshaltung gegen Krieg bedeutet nicht, dass einem die Opfer gleichgültig sind, im Gegenteil, die Frage ist doch, ob es nötig ist, dass deutsche Soldaten in fremden Ländern fallen müssen.
Deutschland dienen - in Afghanistan fallen!
Was soll das anderes sein als Krieg?
Viele wussten schon vor Frau Merkel, dass Krieg ist, ich fürchte, man braucht dazu keinen Politiker um das Kind beim Namen zu nennen.
Sorry, aber wer keinen Krieg will, der muss ihn verweigern.
Kriege werden nicht durch das Benutzen von Waffen verhindert, sondern durch Friedensverträge. Das war schon immer so.
Zwischen einigen Ländern klappt das auch ganz wunderbar....und ich wage nicht, darüber nachzudenken, was Deutschland da tut und was das für Folgen haben kann....aber das hatten wir ja schon!


vom 27.04.2010, 07.18
14. von poenixeh

Die von uns gewählten Volksvertreter haben bestimmt, dass die Soldaten in Afghanistan eingesetzt werden. Auch wenn sich einige freiwillig für diesen Dienst gemeldet haben, so wurden sie zur Wahrung des Friedens dort hingeschickt, nicht in den Krieg. Von einem solchen spricht die Kanzlerin erst jetzt nach den aktuellen Todesfällen. Hätte sich niemand freiwillig gemeldet, meint ihr, dann wäre niemand dorthin befohlen worden?

Ich finde es erschreckend, wie wenig Mitgefühl wir unseren Soldaten entgegen bringen. Ich glaube, in keiner anderen Nation geht man so damit um.

Diese Männer und Frauen haben einen Eid geschworen, Deutschland zu dienen. Das passt mit der von Euch vorgeschlagenen Verweigerungshaltung nicht zusammen.

Eigentlich sind Autoaufkleber nicht mein Ding, ich fahre prinzipiell nichts rum, aber jetzt werde ich mir die gelbe Schleife holen um meine Solidarität zu bekunden.

vom 27.04.2010, 06.42
13. von Nervtoeterin

Wenn ich mich zum Soldaten ausbilden lasse dann muss ich damit rechnen, in einen Krieg ziehen zu müssen und damit gehe ich auch das Risiko ein, getötet zu werden.
Jeder ausgebildete Soldat hatte irgendwann die Wahl, etwas anderes zu tun, Bäcker zu werden, Lehrer, Arzt, Verkäufer. Sie haben sich für diesen Weg entschieden und somit für das Risiko eines gewaltsamen Todes.


vom 26.04.2010, 12.29
12. von Viola

Ich weigere mich, das Wort "müssen" in diesem Zusammenhang zu lesen.
Niemand in unserem Land "muss" etwas um jeden Preis.

vom 26.04.2010, 08.42
11. von H.

Also ich kann nur von unserem NAchbarn berichten, er war seit anfang des Jahres dort und kommt diese Woche heim.
Er hat eine ganz klare Ansage gemacht:Nur wegen dem Geld......aber das muß ich glaube ich eh nicht verstehen!!!!!

vom 26.04.2010, 07.51
10. von Ruthie

Die "älteren Herren" in wichtigen bzw. Führungspositionen "müssen". Als die bei der BW anfingen, sind sie darüber auch nicht aufgeklärt worden. Da war Afghanistan nämlich noch nicht "erfunden"...

vom 25.04.2010, 22.47
9. von Sabine N

Zwar les ich hier in den Kommentaren, dass die Zeitsoldaten müssen, aber ich habe mal in einer Reportage gehört, dass sie rechtlich verpflichtet werden können, das aber im Fall Afghanistan nicht passiert, sondern nur Freiwillige dort sind.
Was bei den Soldaten nun stimmt weiß ich nicht. Aber von einem Polizisten weiß ich, dass die zumindest sich freiwilig melden.

vom 25.04.2010, 21.16
8. von Gabi K

wer sich als Zeitsoldat verpflichtet, muss, wenn er geschickt wird, in einen Auslandseinsatz. Das wird aber schon VOR der Einstellung deutlich gesagt.
Die Abfindung nach dem Auslandseinsatz richtet sich nach dem Einsatzort und der Länge des Einsatzes.

vom 25.04.2010, 20.08
7. von Desi

Mein Schwager ist Berufssoldat und hätte beinahe zu einem Einsatz nach Afghanistan gemusst. Zumm Glück kam es nicht dazu. Er wäre gegangen, aber das bestimmt mit Bauchschmerzen.

Aber den Beruf hat er freiwillig und aus Überzeugung gewählt, dennoch würde ich ihn nie im Leben als Söldner bezeichnen.

Meiner Meinung nach und da pflichtet mir mein Schwager bei haben deutsche Soldaten nichts in Afghanistn zu suchen.

zu Christiane Maria: Geld kann kein Menschenleben ersetzen oder über den Verlust eines Menschen hinwegtrösten.

vom 25.04.2010, 16.55
6. von gerhard aus bayern

dort sind nur zeitsoldaten, die freiwilig den beruf des söldners gewählt haben. hoffentlich schreckt ihr tod andere vor diesem "beruf" ab.

vom 25.04.2010, 15.45
5. von Orangara

Mein Sohn hat gestern Post zum Musterungstermin erhalten, er wird entweder ausgemustert hat oder macht eh Zivildienst. In dem Papierzeugs war auch Werbung enthalten.
Da stand: bei Auslandseinsaetzen bekommt man pro Tag bis zu 110 Euro Zulage zum normalen Sold.
Jetzt weißt du warum sie dahingehen .

Gruß
Orangata



vom 25.04.2010, 15.04
4. von Kim

Grundwehrdienstler werden grundsätzlich nicht zu Auslandseinsätzen geschickt. Sie können sich aber freiwillig verpflichten, nach dem Grundwehrdienst solche Einsätze anzuschließen.
Zeitsoldaten haben üblicherweise keine Wahl.

vom 25.04.2010, 15.01
3. von zwopi

Sie gehen freiwillig, es kann niemand zum Auslandseinsatz verpflichtet werden. Aber es sind junge Leute, die kann man leicht beeinflussen - da steht hinter der Freiwilligkeit dann doch ein Fragezeichen... Es sind aber keine "normalen" Wehrdienstler, sondern nur welche, die sich länger verpflichtet haben.

vom 25.04.2010, 14.03
2. von Christiane Maria

Nach meinem Wissensstand sind sie freiwillig und für eine gewisse Zeit dort, und bekommen für ihren Einsatz eine Menge Geld.
Den eben bedauerliche Weise viele mit ihrem Leben bezahlen.
Ich habe gelesen, die nächsten Angehörigen (z.B.die Ehefrau) bekommt im Todesfall eine eimalige Zahlung von 60 000 € und lebenslag 60% der Rentenansprüche.

vom 25.04.2010, 13.24
1. von Irmi

Das habe ich mich auch oft gefragt. Aber sie müssen! Wir haben kein Freiwilligen-Heer. Ich glaube, es wäre Dienstverweigerung.
LG Irmi

vom 25.04.2010, 13.22
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