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gesundheitsämter

Jetzt ist die Corona-Geschichte schon seit März am Laufen und die Gesundsämter sind immer noch zu knapp besetzt für eine evtl. zweite Welle. Wie ... die ganze Zeit geschlafen und nichts in die Wege geleitet, damit mans in Zukunft besser machen kann ? Ich fasse es nicht ...

Engelbert 31.07.2020, 11.47

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von Lassiekatze

@ Chispeante
Genau, da stimme ich dir voll und ganz zu: Das müssten nicht Beamatenanwärter sein, dafür könnte der Staat Leute einstellen, aber so spart der Staat eben. Wie so oft.
Wichtig festzustellen ist mir nur noch, dass die Beamtenanwärter sich dafür nicht freiwillig gemeldet haben, sie wurden dazu verpflichtet! Die hätten jetzt keine Ferien, die wären jetzt zur praktischen Ausbildung an ihren Dienststellen, diese fällt in diesem Jahr komplett flach.

vom 01.08.2020, 11.16
12. von Leonie

Es ist nicht die einzige "Verzögerung", die mit C. zusammenhängt. Aber erst musste mal wieder gewartet werden ..., jetzt haben wir den für fast alle vorhergesehenen gekommenen Mist wieder ...
Grusel - Deutschland!


vom 01.08.2020, 10.08
11. von MOnika Sauerland

Wer besetzt die Gesundheitsämter? Geld sparen aber so tun als ob. Die Test sind doch sowieso nur eine Momentaufnahme. Z. Bsp.Mo infiziert da bringt der Test Mi nichts wegen der Inkubationszeit.

vom 01.08.2020, 08.44
10. von owl

Genau meine Gedanken ...

vom 01.08.2020, 08.27
9. von Chispeante

Also, nachdem ich jetzt gelesen habe, dass man sich auf Superspreader-Events konzentrieren möchte (siehe Cornarubrik), fände ich das eine gute Gelegenheit, diese Arbeiten an externe Dienstleister auszulagern, so wie auch bei Quarantänehäusern der Bauzaun drumrum und die Security-Mitarbeiter externe Dienstleister sind.

Weil so einen größeren Fall mit paar hundert Leuten, das ist ja skalierbar, d.h. das ist eigentlich ein Vorgang, der nur durch die Masse aufwendig wird. Und für die Masse (Kontakte kontaktieren und notieren, Tests kooridieren) braucht man nur eine gewisse Expertise, wo aber viele Angelernte mithelfen könnten. z.b. Studenten. Die schon detailorientiert sind (kommen ja grad aus der Prüfungsphase, hehe), aber nur temporär, dafür aber flexibel einsetzbar, jetzt in den Semesterferien und einigen bestimmt auch die nebenjobs / Semesterferienjobs weggefallen sind.

Also sprich, um die Abwicklung eines solchen Superspreader-Events vom Aufwand her zu unterstützen muß man nicht gleich Beamtenanwärter sein.

vom 01.08.2020, 01.41
8. von Lina

Wer weiß, vielleicht haben sie ein Konzept erarbeitet, von dem noch keiner weiß... alles vereinfacht.

Ich denke mir auch oft... wenn jemand in Pension geht, wird oft aus Sparmaßnahmen nicht nach besetzt.. Arbeitsplätze werden weg rationalisiert... und die Arbeitslosenzahl wächst.

vom 31.07.2020, 22.27
7. von ReginaE

So einfach ist eine Stelle wohl nicht zu besetzen.
Schlicht und ergreifend es fehlt Fachpersonal. Und das nicht nur in Gesundheitsämtern!!
Über x-Jahre nicht benötigt kann man das wohl kaum aus dem Zauberhut von jetzt auf gleich an die relevanten Stellen bringen.

Da kann Spahn & Co. noch so viel reden und versprechen, "allein mir fehlt der Glaube" sage ich dazu.

Jeder, wirklich jeder einzelne hat dafür Sorge zu tragen, dass er/ sie nicht infiziert wird.
Der Staat ist nicht mein Vormund.




vom 31.07.2020, 22.20
6. von Lassiekatze

In Bayern haben die Gesundheitsämter (also die zuständigen Regierungen über die Landratsämter)schon Stellen ausgeschrieben, aber alle nur befristet bis 31.12.2021 und das werden sich nicht viele antun wollen, zumal die Bezahlung auch nicht üppig ist. Noch ist es so, dass in den Bereichen Nachwuchskräfte - aus allen möglichen Bereichen in der Ausbildung im öffentl. Dienst - eingesetzt werden. Diese sind teilweise schon seit Beginn von ihren Ausbildungsstellen abgeordnet und denen fehlt nun die Zeit in der Ausbildung. Das ist keine gute Art, irgendwie bekommt man den Eindruck, dass diese Anwärter für ihre eigentliche Ausbildung bereits abgeschrieben sind und es den Ämtern egal ist, ob diese Nachteile haben dadurch, denn ihre Prüfungen bekommen sie wegen dem Einsatz ja auch nicht erleichtert. Warum dafür Geld ausgeben in den Behörden, wenn man Leute so einsetzen kann. Richtig wäre doch eher, nun genügend Einstellungen vorzunehmen und auch sorgfältig einzuarbeiten um gewappnet zu sein. Doch wie schon hier geschrieben; das Geld wird für so unheimlich wichtigere Dinge ausgegeben :-(
Wie war es denn noch damals am Beginn, wurde da nicht den sog. "systemrelevanten" Berufen viel versprochen?
So bald ist der Spuk bestimmt nicht vorbei. Leider!

vom 31.07.2020, 15.25
5. von MartinaK

Geschlafen wurde vermutlich nicht, es fragt sich von welchem Baum der öffentliche Dienst das Geld schütteln soll. Und Stellen, die nicht da sind kannst Du nicht besetzen. Keine einzelne Dienststelle kann von sich aus sagen, für denundden Zweck brauchen wir noch jemanden, da stellen wir noch jemanden ein. Das geht alles seine vorgeschriebenen Gang, sollte Dir durch Beate doch bekannt sein.

Und selbst wenn Stellen vorhanden wären, mit dem was im öffentlichen Dienst und in allen Branchen, die man jetzt als systemrelevant erkannt hat, bezahlt wird lockst Du doch niemanden hinterm Ofen vor. Darf doch alles nichts kosten.
Das Geld wird doch für dringend benötigte Luftnummern wie PKW-Maut, Lufttaxis und Weltraumbasis in Deutschland gebraucht, doch nicht für Pillepalle wie Lebensmittelkontrolle, Gewerbeaufsicht oder gar Gesundheitsämter... Sarkasmus off

vom 31.07.2020, 14.41
4. von Inge

Der SPD-Politiker Karl Lauterbach ist der Überzeugung, dass die 2. Welle bereits anläuft. Da man leider davon ausgehen muß, dass die Disziplin in der Bevölkerung, Abstand zu halten und Masken zu tragen, geringer sei als bei der 1. Welle, habe jedes Gesundheitsamt nicht nur sein Personal aufzustocken, sondern auch eine andere Arbeitsstrategie zu entwickeln.

Bisher habe man vor Ort telefonisch alle Kontakte eines Neuinfizierten nachverfolgt, um eine Infektionskette zu unterbrechen. Stattdessen sollten sich die Ämter nun allein auf die Superspreader konzentrieren, d.h. auf die hochansteckenden Infizierten, die bei größeren Gruppentreffen gewesen seien. Das bedeutet, dass bei jeder Testung nachgefragt werden muss, ob man an größeren Events oder einer großen Familienfeier teilgenommen hat. Wenn auch nur ein Schüler einer Schule nach den Ferien infiziert in einer Klasse säße, müssten alle Lehrer und Schüler der Schule mindestens eine Woche in Quarantäne. Länger seien Infizierte meist nie ansteckend, auch wenn sie noch selbst erkrankt sind und Symptome spüren.

Das heißt aber auch, dass solche Superspreader-Events verboten werden müßten, und das mit dreistelligen Bußgeldern. Bundesliga-Spiele auch weiterhin ohne Zuschauer. Auch das RKI sollte sich nicht mit Datenbenennung und tägl. Appellen für mehr Vorsicht begnügen, sondern klare, hilfreiche Pläne der Bevölkerung an die Hand geben.

Sind wir uns doch alle mal bewußt, dass weder die Gesundheitsämter, noch politische Erlasse die Pandemie eindämmen können. Es liegt an jedem Einzelnen, sich jetzt wieder zu disziplinieren und zwar noch mehr als im Frühjahr. Die 2. Welle wird deutlich heftiger werden, zumal ein 2. Lockdown aus wirtschaftlicher Sicht tödlich wäre.

Auch von Seiten der Bundesregierung müßte jetzt wieder der Ernst der Lage verdeutlicht werden. Berlin hüllt sich noch zu viel in Schweigen. Es wird Zeit, wieder den Appell an alle zu richten, dass wir mithelfen müssen, das Virus zu stoppen.

Ich habe vor der 2. Welle mehr Unbehagen als der 1.


vom 31.07.2020, 14.12
3. von Ursi

Mensch, Engelbert, wir leben doch in Deutschland.
Hast du etwa was anderes erwartet?

vom 31.07.2020, 13.35
2. von philomena

Wer soll das bezahlen?

vom 31.07.2020, 13.00
1. von Lieserl

Typisch öffentlicher Dienst. Ist ja bei meinem Mann auch nicht anders. Da geht einer in Rente oder Urlaub, man weiß Bescheid lange vorher. Aber keine Vertretung in Sicht geschweige denn Neueinstellung.
Warum soll das im Gesundheitsamt anders sein.

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