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handwerker

Nun, ich glaube das, dass es besser gewesen wäre, zu allererst die Dielen herauszureißen und mit Nut- und Federplatten einen neuen, ebenen Untergrund zu schaffen ... aber sowas erfährt man, wenns zu spät ist. Man müsste vor jeder Renovierung eine Handwerkerkonferenz machen und jeder müsste seine Meinung sagen. Das wäre wunderbar, wenn alle Handwerker Meister ihres Faches wäre und man nur solche Meister finden würde. Doch man weiß vorher nie, wie gut die Handwerker wirklich sind ... danach ist man schlauer. Und viele haben nur von ihrem Fachgebiet eine Ahnung und denken nicht über diese Horizont hinaus. Und so erhält man irgendwann die Botschaft "vorher hätte man ..." und dann bleibt nur noch "nun denn, es muss auch so gehen" als Antwort.
 

Engelbert 12.05.2011, 13.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von Inge-Lore

Also - bei aller Liebe: Das scheint von
Beginn der Renovierung an beidseitig
schlecht abgesprochen!Ihr als Auftrag-
geber - und die Handwerker als Auftrag-nehmer. Ich war jahrelang in meinen
"besten" Zeiten Büroleiterin unseres
Handwerkbetriebes und weiss deshalb, wo-
von ich rede.
Es ist unzumutbar, einen so langen Zeit-
raum quasi auf einer Baustelle zu wohnen

vom 13.05.2011, 17.58
8. von Janna

..ich versteh sowieso nicht, warum bei euch die Arbeiten soooo lange dauern...DEN Handwerkern hätte ich schon lange mal die Hammelbeine langgezogen!
und von der Rechnung einen Teil ab...

vom 13.05.2011, 16.12
7. von minibar

Och neeee ne?
Das ist ja mehr als ärgerlich. Da haust ihr nun seit fast einem Jahr in einer Baustelle und immer wieder neue Hiobs-Botschaften.
Mist aber auch!

vom 13.05.2011, 13.52
6. von Viola

Oft ist es reine Gleichgültigkeit. Einige tun nur so, als hätten sie keine Ahnung, meist haben solche Handwerker schon ganze Häuser mitgebaut.
So sind Menschen. ein Handwerker ist ja meist nicht nur während seiner Arbeitszeit Handwerker, sondern am Liebsten nach Feierabend und für mehr Geld ist er auch noch "Hobbyhandwerker".
Aber ohne Moos auch hier nichts los und so wird einfach nur ein "Auftrag" abgearbeitet und Keiner und Niemand ist für Irgendwas zuständig.
Ausbildungen in einem Gewerk werden auch nicht mit Scheuklappen gemacht, sondern es gibt immer einen Blick auf die Gewerke die noch beachtet werden müssen, um die eigene Arbeit zu einem guten Ende zu bringen. Jeder, der schon eine Ausbildung gemacht hat, weiss das auch.
Du und Beate, ihr habt keine Ahnung, ausserdem habt Ihr vermutlich einen offiziellen Auftrag erteilt, bei dem "nur" der Lohn rüberwächst und das ist unattraktiv und wird gnadenlos ausgereizt.


vom 13.05.2011, 07.25
5. von Ulla M.

Mit einem: Es muss auch so gehen, solltest ihr euch nicht abfinden. Du schriebst doch gestern oder vorgestern, dass eine Ausgleichsmasse auf den Holzfußboden kommt. Und dann müsste doch noch so eine Schutzschicht drauf, son graues Zeugs, dann erst das Linoleum. Was habt ihr da bloß für Handwerksfirmen????

Ulla

vom 12.05.2011, 21.46
4. von Michael

Also egal welche arbeiten man im Haus/Wohnung machen lassen will sollte man sich selber auch erst einmal im klaren sein was man genau gemacht haben möchte, Wenn ich im Bad neue Fliesen haben will macht es Sinn direkt die Rohrinstallation mit abchecken zu lassen. Und so sieht es denke ich mal in anderen Räumen auch aus. Wichtig ist aber letztendlich das es "Augenscheinlich" gut ausschaut.
Sonnige Humorvolle Grüße aus Düsseldorf
Michael

vom 12.05.2011, 20.41
3. von Lina

ich habe alleine Haus gebaut und da wollte mich so mancher für blöd verkaufen. Aber die wüssten ja nicht, dass ich vorher schon bei einen Hausbau von Grund auf dabei war und fest mitgeholfen habe.
Einmal sagte ich zu einen Arbeiter "wenn er die Kosten übernimmt arbeiten wir so, wie er das sagt. Aber so lange ich bezahlen muss, wird gearbeitet wie ich es sage!"
Und es hat sich immer gezeigt, dass ich im Recht war.
Da habe ich gelernt mich durch zusetzen.

vom 12.05.2011, 20.28
2. von Sanna

Für solche Fälle gibt es inzwischen Handwerker-Kooperativen. Hier sind die unterschiedlichen Gewerke (z.B. Maler, Fliesenleger, Tischler, Installateur usw.) zusammengeschlossen. In der Regel gibt es aus diesem Handwerker-Pool einen einzigen Ansprechpartner, der von der Angebotserstellung der auszuführenden Arbeiten bis hin zur Abwicklung -sofern die Arbeiten beauftragt werden - als Koordinator fungiert. Der Kunde selbst muß sich also erst gar nicht mit dem Problem der "logischen Arbeitsfolge/n" befassen. Das klären die involvierten Gewerke unter sich und für den Kunden bedeutet das, daß alle erforderlichen Arbeiten auch in sinnvoller Reihenfolge abgewickelt werden.
Ich arbeite in einem Unternehmen, das einer solchen Kooperative angehört. Und das klappt (...mal abgesehen von den kleineren Reibereien, die aber kundenfreundlich "hinter den Kulissen" abgewickelt werden) prima. Zumindest die Kundschaft ist glücklich, daß sie nicht hinter jedem Handwerker hertelefonieren muß, sondern daß z.B. der Elektriker die "Baustelle" verläßt und der Maler gleich am nächsten Tag die Arbeit aufnimmt.

Vielleicht solltet ihr euch vor eurer nächsten größeren häuslichen Baustelle einmal umhören, ob es in eurer Gegend nicht ähnliche Kooperativen gibt. Einfach erst einmal unverbindlich ein Angebot einholen (in der Regel sind die kostenfrei!) und dann überlegen, ob ggf. diese Form des Hand-in-Hand-Arbeitens jeden Cent wert ist.

Ich lese regelmäßig deinen Blog und bin erschüttert, wie lange schon in Beates Wohnung herumgepusselt wird. In der Zeit bauen "meine Jungs" ja fast ein ganzes Haus!
:-)


vom 12.05.2011, 19.03
1. von Juttinchen

Tja, Handwerk hat goldenen "Dielen"-Boden.

vom 12.05.2011, 13.57
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