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Ausgewählter Beitrag

ich frage mich ...

... warum gerade in Schlachtereien solche Corona-Ausbrüche sind ...

Engelbert 17.06.2020, 15.37

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Kommentare zu diesem Beitrag

23. von Marie

Weil dort Massentestungen vorgenommen wurden.
Schweine, Katzen Hunde, Pferde und Geflügel haben schon immer mit Coronaviren zu tunGeschätzt die Hälfte aller Katzen haben Coronaviren,die kaum oder vorübergehend Probleme bereiten.
Meist wird das Virus erst dann problematisch ,wenn es mutiert und so FIP mit tödlichem Verlauf für die Katze entsteht.

Schweine ,Kälber, Geflügel werden dagegen geimpft.Hier klicken

Es spielt also zumindest was das Vorhandenseins von Viren keine Rolle(leider!) wie die Tiere gehalten werden.
Würde man gezielt nur Katzenhalter testen so würde auch hier sicherlich ein 2Ausbruch von coronaviren festgestellt"

vom 22.06.2020, 12.29
22. von Licht

Fünfzigtausend Schweine am Tag werden bei Tönnings geschlachtet. Wie grausam ist das denn? Nur, weil alles Billig und jeden Tag Fleisch gegessen werden muss. Früher gab es noch den Sonntagsbraten, heute jeden Tag. Billig Billiger am billigsten so ist der Mensch glücklich. Nur ich bin entsetzt. Gruss Licht

vom 21.06.2020, 18.29
21. von Laura

... weil ein Menschenleben nichts wert ist.

vom 18.06.2020, 21.45
20. von IngridG

Oh, mein Gott,wer kann das beenden? Der Verbraucher, heißt es immer. Da kann man lange warten. Die Politik ist es! Frau Klöckner gehört mal zwangsweise für einen Tag in einen solchen Betrieb gesperrt.
Ich suche immer wieder nach Metzgereien mit eigener Schlachtung und werde hier nicht fündig in näherer Umgebung.

vom 18.06.2020, 16.11
19. von owl

@philomena

...damit viel deutsche Verbraucher billiges Fleisch kaufen und konsumieren können...

Das ist es nicht nur, Tönnies verkauft seine Produkte in die ganze Welt! Es geht vor allem um den Profit für das Unternehmen, wie definitiv in allen Bereichen. Geld regiert die Welt!

vom 18.06.2020, 13.44
18. von owl

Ich wohne in Gütersloh, kaufte bisher in einem Discounter ein, die ganze Corona-Zeit über sind Mitarbeiter aus besagtem Betrieb bulliweise dort ebenfalls zum Einkaufen gekommen. Immer alle dicht an dicht in dem Fahrzeug, auch im Laden nicht Abstand gehalten, vor und nach dem Einkauf alle noch schnell dicht an dicht ne Kippe geraucht, das kommt zu den Arbeits- und Wohnbedingungen noch hinzu. Und natürlich fahren sie auch zusammengefercht in Bussen über Stunden zu ihren Familien ...

vom 18.06.2020, 12.47
17. von christine b

ich frage mich das nicht.
diese armen ausländischen arbeiter werden völlig ausgebeutet, arbeiten eng zusammen für niedriglöhne- sind ja "nur" ausländer.
die quartiere will man lieber nicht sehen, die leute wohnen eng in elendsquartieren, schimmlig, feucht....eine katastrophe.
wir müssen unsere einstellung zu den gastarbeitern überdenken, über unseren fleischkonsum sowieso. den meisten ist es egal, wie die tiere gehalten wurden, hauptsache billiges fleisch und viel.
hoffentlich beginnen die leute umzudenken und steigen vom billigfleisch auf weniger fleischkonsum und hochwertiges biofleisch um, wo es den tieren viel besser geht.

vom 18.06.2020, 10.01
16. von KarinSc

Auch in China waren es immer Märkte, jetzt soll das Virus auf Schneidebrettern auf dem norwegischem Lachs zerteilt wurde gefunden worden sein.


vom 18.06.2020, 09.24
15. von bo306

Da kommen viele Faktoren zusammen. Der größte ist wahrscheinlich, dass die Arbeiter unter so schlechten Bedingungen eng zusammenleben. Dann die Arbeitsbedingungen selbst, die Epidemiepolitik der Betriebe (eine Quarantäne für Heimreiserückkehrer hielt man wirtschaftlich nicht für tragbar,
gab es den Zahlen der Infektionen hierzulande nach ja keinen Grund für - pah). So langsam überlege ich echt, zum Vegetarier zu werden. Wenn man überlegt, dass in den USA eine ganze Produktionsreihe der Teststäbchen vernichtet werden musste, weil da jemand ohne Maske herumspaziert ist, wie sieht es dann nach dem bekannt gewordenen letzten Massenausbruch mit dem Rest aus, der da noch weiter verwertet wird, weil man den ja jetzt nicht einfach zwei Wochen liegen lassen kann? Wie ist das dann beim Aufschnitt? Ist der noch sicher?
Alles nur, weil uns das ja so schön billig kommt, aber selber mal ein Tier töten, ausweiden, zerlegen und weiterverarbeiten? Nein, das geht nicht, das sollen gefälligst andere machen, Hauptsache uns geht es gut und wir haben Fleisch auf dem Teller. Bevor wir da nicht umdenken, wird sich leider nichts an diesen Bedingungen ändern. Traurig.

vom 18.06.2020, 08.17
14. von Guido

Das ist modernes "Risk Management".
Wenn der durch solch prekäre Arbeitsverhältnisse entstehende Gewinn höher ausfällt, als eine eventuelle Strafe durch die lächerliche staatliche Beaufsichtigung, dann machen die das ganz einfach!
Egal, wer dabei auf der Strecke bleibt. Auch Boeing hätte problemlos eine sicher funktionierende 737 MAX bauen können, die unsichere Variante, für die man sich entschieden hat, erforderte wesendlich weniger Änderungen vom bestehenden Design und war damit erheblich kostengünstiger. 200-400 Tote sind da locker mit eingepreist! So läuft das leider fast überall in der Industrie: Gewinnorientiert und völlig skrupellos.

vom 18.06.2020, 07.27
13. von Brigida

Alle wollen das Beste für möglichst wenig Geld, was aber nur möglich wird, wenn das Material billig gekauft werden kann um dann von billigsten Arbeitskräften verarbeitet zu werden und noch schlimmer, die die das Billige dann kaufen, würden nie diese Arbeit unter diesen Bedingungen machen.....

vom 18.06.2020, 07.23
12. von MOnika Sauerland

Weil zu viele Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und wohnen. Es wird Zeit das diese Billigfleisch Produktion aufhört.

vom 17.06.2020, 22.34
11. von Gisela L.

Meiner Meinung nach aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen und die noch schlechtere Unterbringung.

vom 17.06.2020, 22.11
10. von Anne/LE

Kälte befördert wohl. Mein Schwager ist Fleischer und hatte nach der Insolvenz seines durchau renomierten Mittelstandsbetriebes mal vier Wochen in so einem Schlachtbetrieb in Weißenfels gearbeitet. Er hat nach der Arbeit geweint.
Da herrschen unzumutbare Arbeitsbedingungen. Aber solange billige Arbeitskräfte aus der EU sich hier verdingen dürfen und Arbeitgeber dafür noch großzügig vom Staat unterstützt werden. Übrigens kann sich nicht jeder Fleischesser Bioware vom Bauern leisten und da sollte man mal ansetzen.

vom 17.06.2020, 21.24
9. von Hildegard

und was mich so entsetzt, wir fördern ja hier bei uns auch noch diese "unwürdigen Bedingungen".
Mir kam heute der Begriff "moderne Sklavenhaltung" in den Sinn.

Ein rabenschwarzer Fleck auf unserer weißen Weste.

vom 17.06.2020, 20.20
8. von Lieserl

@ Martina: Super Gedanken, ich bin da vollkommen bei dir.
Bei uns im Nachbarlandkreis gab es bei einem Spargelbauern 60 Neuinfektionen unter den Erntehelfern. Wohlgemerkt macht er Werbung mit Bio-Qualität. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen, denn zu Bio gehört für mich nicht nur der Anbau sondern auch alle anderen Bedingungen.
Zu Beginn der Erntesaison gab es in Rumänien große Probleme mit fehlendem Sicherheitsabstand und der Abfertigung im Flughafen. Wer weiß, wieviel Menschen sich da infiziert haben. Ohne Wissen. Ohne Vorwurf, ohne mit dem Finger auf ein Land zu zeigen, aber so wurde eben berichtet. Hier klicken
Ich zeige da jetzt nicht expilizit auf Rumänien und den einen Flughafen sondern es fällt halt auf, dass es oft da passiert wo viele Menschen unter unwürdigen Bedingungen auf engstem Raum arbeiten und leben müssen.

vom 17.06.2020, 20.15
7. von Martina K

Diesen Text habe ich vorhin auf meiner Fratzenbuchseite gepostet:

"Gedanken

Die Fleisch-Industrie (allein der Begriff verrät die Perversion des Systems) offenbart zwei der aktuell größten Fehler: die Massentierhaltung inkl. Massenschlachtung und -verarbeitung sowie die moderne Arbeitssklavenhaltung. Die gibt es bekanntermaßen nicht nur dort, sondern auch bei den diversen Paketdiensten, dem großen Versandhändler - auch sie lassen in Spitzenzeiten ausländische Mitarbeiter unter unwürdigen Bedingungen wohnen. Daneben denke man nur an die Slums der Erntehelfer in Spanien...

Nur damit die deutschen Oh-wie-Billigs (so nannten die Spanier die ersten deutschen Touristen in den 50ern und 60ern, die dort alles oh wie billig fanden) bei Lebensmitteln und allen anderen Einkäufen Geld sparen, mit dem sie dann in den Geiz-ist-Geil-All-Inklusiv-Urlaub fahren. Viele Grüße an die derzeitigen Versuchskarnickel auf den Balearen.

Und die Unternehmen sind ja alle nur noch auf Gewinn gebürstet, sie werden seit Jahren, wie es so schön in dem 3sat-Bericht „Corona - Schock und Zeitenwende“ hieß, nur noch gemanagt, nicht mehr geführt.

Wenn, wie ich befürchte, der Menschheit nicht bald ein Licht aufgeht, kommt nach COVID-19 die mutierte Variante -20, -21,.... etc. Bis uns die Erkenntnis kommt, dass wir, wenn wir weiterleben wie bis Anfang 2020 die modernen Dinosaurier sind und Mutter Erde uns abwirft. Wenn uns dieses Licht aufgeht könnte es zu spät sein."




vom 17.06.2020, 19.56
6. von philomena

Ich weiß es noch nicht genau, werde erst noch recherchieren. Doch ganz sicher hat es mit den schlechten Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter zu tun, nicht mit ihrer Nationalität.

Schnelles Schlachten, Akkord, keine Schutzmaßnahmen, Massenbetrieb, damit viel deutsche Verbraucher billiges Fleisch kaufen und konsumieren können. Massentierhaltung, Massenverwertung und massive Infektionszahlen. Ich finde das passt.

vom 17.06.2020, 19.41
5. von ixi

Inzwischen sind es über 600 positiv getestete Menschen.
Es soll auch die Reisefreiheit mit den häufigen Infekten zu tun haben: viele Mitarbeiter haben sich bei Angehörigen angesteckt - so habe ich es verstanden.

vom 17.06.2020, 18.55
4. von Katharina

Das hatte ich mich auch schon lange gefragt: Wieso gerade dort? Schlechte Arbeitsbedingungen sind wahrscheinlich auch noch woanders

vom 17.06.2020, 18.40
3. von Engelbert

Ja, ich lese gerade: "Extrem lange Arbeitszeiten (teils über 16 Stunden), Akkordarbeit auf engsten Raum, keine Pausen, schlechte Bezahlung, schmutzige und enge Sammelunterkünfte." Und dann noch "Vielfach fehlten in den Betrieben Schutzausrüstung wie Kälteschutzkleidung, Schnittschutz, Schutzbrillen, Handschuhe oder Gehörschutz”,

vom 17.06.2020, 16.56
2. von ixi

Während der vergangenen Mengen von Coronaerkrankungen in Schlachtereien wurde berichtet, dass es sich um rumänische Arbeiter handeln würde die in engen Gemeinschaftsunterkünften leben würden.

vom 17.06.2020, 16.28
1. von Hildegard

Für die enorme Verbreitung in diesen Fabriken soll wohl u.a. auch die dort herrschende Kälte mit verantwortlich sein.

vom 17.06.2020, 16.01
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