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ich hab das gefühl ...

... dass sich einige Freikirchen überhaupt nicht um Abstand, Mundschutz, kein gemeinsames Singen kümmern ... dort findet der Gottesdienst wie immer statt ... und dann haben wir einen Corona-Hot-Spot. Während die evanglischen und katholischen Gottesdienste gar nicht oder ganz anders als früher stattfinden.

Engelbert 07.07.2020, 19.53

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Kommentare zu diesem Beitrag

20. von philomena

Ich kann nur warnen "Sündenböcke" zu suchen oder jemanden dafür zu machen, wie @Mira es auch schrieb.
Schafft bitte nicht die Grundlage wegen Corona, das ausnahmslos die gesamte Weltbevölkerung betrifft, einzelnes Fehlverhalten zu pauschalieren.

vom 08.07.2020, 18.05
19. von IngridG

Ich kenne einen Arzt, der seine Patienten ohne Mundschutz behandelt und hat meine Nachbarin, die mir das erzählte, vollkommen vor den Kopf gestossen. Dieser Arzt ist nämlich schon seit langer Zeit ein einer Freikirche engagiert. Frage mich, ob das damit etwas zu tun hat. Würde mich sehr interessieren. Corona ist es aber
egal, welcher Glaubensgemeinschaft man angehört.

vom 08.07.2020, 17.02
18. von Inge

Hier klicken

Passend zum Thema habe ich dies gerade gelesen.

vom 08.07.2020, 17.01
17. von christine b

im fast schon coronafreien oberösterreich (15 waren nur mehr) ist eine freikirche, die sich an gar nichts hält nun schuld an hunderten neuen coronafällen ist. sie haben viele kinder, es gibt dadurch auch mehr als 50 erkrankte kinder und die leute halten sich überhaupt nicht an die quarantäne. es fehlt jegliches verständnis, das ist zum ausderhautfahren blöd.

vom 08.07.2020, 10.20
16. von MOnika Sauerland

Den Eindruck habe ich auch. In NRW ist auch eine Gemeinde unter Quarantäne. Sie wissen noch gar nicht wieviele. Es gibt dort Familien mit vielen Kindern.

vom 08.07.2020, 09.14
15. von philomena

Ich denke, dass jedes größere "Treffen" von Menschen ein höheres Risiko birgt. Es kann einen aber auch dann treffen, wenn man sich nur mit zwei Freunden trifft und einer infiziert ist und es noch nicht weiß. Nur ist da die Wahrscheinlichkeit geringer.
Hotspots werden immer wieder auftreten - in größeren Gruppen. Die Übertragungswege des Virus ändern sich nicht, doch die Einschätzung der Virulogen dazu. Ich glaube nicht, dass es "Problem" der Freikirchen ist. Infektionen werden sich einfach nicht immer und überall vermeiden lassen, man kann sie nur minimieren.

vom 08.07.2020, 08.28
14. von Mira

@ 12 - Sieglinde S.

Da hast du aber ein ganz verzerrtes Gottesbild.
Christen werden - wie alle Menschen -
von Unglück, Krankheit ... nicht veschont.

Ich gehöre einer Freikirche an.
Seitdem Gottesdienste elaubt sind:
- Desinfektion am Eingang
- Mund/Nasenschutz
- Abstandsregeln, deswegen
- gesperrte Bänke
- kein Chor usw.
- kein Gemeindegesang

Engelbert redet von "einigen" Freikirchen, die sich offensichtlich nicht an Vorschriften gehalten hatten.
Leider.

Allerdings muss man jetzt aufpassen, denn
Sündenböcke sucht und findet man zu jeder Zeit.
Dabei musste ich eben an das "Narrenschiff" denken, bzw. an das Zitat, das Tucholsky zugeschrieben wird:
„Die Juden sind an allem Schuld, meinte einer. Und die Radfahrer… sagte ich. Wieso denn die Radfahrer?, antwortete er verdutzt. Wieso die Juden?, fragte ich zurück.“


vom 08.07.2020, 07.10
13. von Leonie

Je länger das Virus uns ;emschen begleitet, desto unvorsichtiger und leider sorgloser werden die Menschen. Egal ob Gottesdienste oder sonstige Lebenssituationen. DAS ist das Gefährliche bei meinen Beobachtungen.

vom 08.07.2020, 06.03
12. von Sieglinde S.

Ich vermute, denen wird Gott beistehen und jedes Unglück verhindern.
Aber so denkt wohl auch manch jugendlicher Fahranfänger. Bei uns ein schwerer Unfall: 18jähriger lieh sich einen 600 PS starken Mercedesboliden. Und wurde magisch von einem Baum angezogen. Er und seine 18jährige Beifahrerin schwer verletzt. 150 000 E hat der Wagen gekostet.
Dies gehört zwar nicht zum Thema, aber die Sorglosigkeit Vieler trotz Aufklärung und Mahnug ist erschreckend.

vom 08.07.2020, 03.09
11. von Chispeante

Echt? Hab jeweils nicht so drauf geachtet welche Art Kirche.

Also bei diesem Fall gab es eine Schule und ein Gebethaus, wo ich mir vorstellen könnte, dass auch andere Zusammenkünfte stattfanden.

Und irgendwo las ich was von einem (rumänischen?) Pfarrer, der das Virus in mehreren Berliner Stadtvierteln verteilte, das klang danach als hätten sie extra mehrere kleinere Treffen gemacht wegen Corona, was dann nach hinten losging.

vom 07.07.2020, 23.52
10. von Chispeante

@Alex:
das mit der Raumhöhe würde mich auch interessieren.


Weil in dem einen getesten Coronapatientenzimmer waren die Viren ja auf allen Oberflächen (auch oben auf dem Schrank, stand drin), aber das war normal hoch.
Und bei Räumen wo mehrere Leute ne Weile atmen reichert sich die Luft mit der Zeit an.
Ok.
Aber Raumhöhe würde mich interessieren, ob das einen Unterschied macht. Schätze das hängt auch von der Belüftung ab.
Mit der richtigen Konzeption wäre das nämlich ein Schlupfloch für den Winter, dass halt ein Sprachkurs in der Turnhalle stattfindet, die jeden Abend leerstehen würde.
Organisatorisch natürlich wieder mal nicht in dem Maße machbar, wie es theoretisch möglich wäre.
Freue mich aber zu lesen von dem Beispiel von dem Gottesdienst im Zirkus.

vom 07.07.2020, 23.28
9. von Marion-HH

Nö, so pauschal kann man das nicht sagen. Meine Gemeinde ist eine landeskirchliche Gemeinschaft, eine Art Mittelding zwischen Landes- und Freikirche.

Wir haben zur Zeit das volle Programm an Vorsichtsmaßnahmen, dass mich noch nichts wieder zum Gottesdienst bewegen kann.

Es ist überall verschieden, bitte nicht die Freikirchen unter Generalverdacht stellen.

Ich denke aber die meisten Gemeinden - egal welcher Art - halten sich an die Bestimmungen, davon hört man natürlich nichts, nur von den unrühmlichen Ausnahmen.

vom 07.07.2020, 23.17
8. von Lina

Ich war am Sonntag zum ersten mal wieder in der Kirche... war auch zum ersten mal wieder IN der Kirche (früher im Freien). Ich fand die Lösung sehr gut. Unser Dechant ist mit einem Meterstab durch die Bänke gegangen und hat überall wo jemand sitzen darf ein Zetterl geklebt... und alle haben sich daran gehalten.

@ Alex
kann ich mir nicht vorstellen. Denn die Aerosole steigen ja nicht wie Wärme auf... sie fallen je nach Größe unterschiedlich schnell herunter.


vom 07.07.2020, 23.17
7. von Karen

In der freikirchlichen Gemeinde, der mein Mann angehört, läuft es so ab, dass die Gottesdienste im Zelt eines Zirkusses stattfinden, der im März bei uns "gestrandet" ist. Alle Zeltplanen sind hochgeschlagen sodaß es fast wie ein Freiluft-Gottesdienst ist. Man betritt einzeln und mit Mund-Nasen-Schutz von rechts das Zelt und wird auf seinen Platz geleitet, am Ende wird man nach links hinausgeleitet. Gesang findet nicht statt - dabei ist das eigentlich ein wichtiger Teil des Gottesdienstgeschehens bei den Baptisten. Auch das gesellige Zusammensein nach dem Gottesdienst findet nicht statt, und das eigentliche Gebäude der Gemeinde wird zur Zeit nur von einer 7-köpfigen Jugendgruppe genutzt: als Lagerraum für ihre Pfadfinder-Ausrüstung.

Aber wir haben uns auch schon Gedanken gemacht, weil eben in manchen Gemeinden der persönliche Kontakt fast schon exzessiv stattfindet. Ich bin mit der Art, wie die Gemeinde meines Mannes es praktiziert, ganz zufrieden. Und dort hat es auch noch keine Infektionen gegeben.

vom 07.07.2020, 23.12
6. von ChristineR

In unserer großen katholischen Kirche werden alle Regeln strengstens eingehalten. Bis jetzt musste man sich anmelden wenn man einen Gottesdienst besuchen wollte. Ich war seit Corona nicht mehr in einer Messe. Ich besuche die Kirche wenn niemand anwesend ist.
Mundschutz eine knappe Stunde möchte ich nicht.

vom 07.07.2020, 22.06
5. von Hildegard

Dem Bolsonaro wünschte ich 4 Wochen an der Beatmung und dann Schäden für den Rest seines Lebens, normalerweise bin ich auch nicht gehässig, aber hier mache ich eine Ausnahme. Für Herrn Trump gilt das Gleiche.

vom 07.07.2020, 21.22
4. von Alex

Liegt es vielleicht auch an den Räumen? So eine große Kirche mit hoher Decke kann mehr Airosole verkraften, wie ein niedriger Raum?

vom 07.07.2020, 21.06
3. von linerle

Ich gehöre zu einer weltweit ev. Freikirche und wir halten sehr wohl und exakt die vorgeschriebenen Hygieneregeln ein.
Anmeldung, Händedesinfektion am Eingang, separater Ausgang, Abstand, Mund-Nasenschutz, kein Gemeindegesang, offene Fenster, nur 1 Person auf dem WC etc. Ich bin jeden Sonntag im Gottesdienst, seit es wieder erlaubt ist und wir sind alle gesund geblieben. Wenn das Wetter es erlaubt, feiern wir draußen auf der Wiese vor der Kirche, ohne Maske und mit Singen, aber mit genügend Abstand.

vom 07.07.2020, 20.50
2. von Ursi

Ich gehe nicht zum Gottesdienst. Weiß nur, dass in unserer Kirche wenige Besucher sein dürfen, damit der Abstand eingehalten werden kann.

Und gehässig bin ich ja GAR NICHT. Aber viele, die sich nicht daran halten, werden irgendwann mal bestraft.
Ich freue mich zum Beispiel sehr, dass der Bolsonaro (Brasilien) infiziert. Nein, ich bin nicht gehässig....

vom 07.07.2020, 20.35
1. von ixi

Bei uns erfüllen die Kirchen ein ganz umfangreiches Sicherheitspaket.
Es dürfen nur ganz bestimmte Personen Zahlen in die einzelnen Kirchen ( zum Gottesdienst ) sobald diese Personenzahl erfüllt ist wird jeder Gläubige der zusätzlich noch kommt nach Hause geschickt
Ich bin während der Corona Zeit noch in keiner Kirche gewesen. Ich weiß es von einer Klassenkameradin von mir die häufig zur Kirche geht dass die auch tatsächlich schon mal nach Hause geschickt wurde als sie zur Kirche gekommen ist.
Bei uns in der Stadt ist eine freikirchliche Gemeinde die ich kenne weil meine Freundin dort hingeht. Die haben auch ein umfangreiches Sicherheitspaket da gehen auch immer nur sehr wenige von den Gläubigen in einen Gottesdienst und im nächsten Gottesdienst sind dann andere Gläubiger anwesend das weiß ich aus zuverlässiger Quelle denn auch ich mache mir wenn ich diese Mitteilung lese viele Gedanken was läuft da eigentlich in diesen freikirchlichen Gemeinschaften von denen wir ja jetzt nicht das erste Mal gelesen haben dass dort Corona mehrfach im Umlauf ist.

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