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immer wieder dasselbe ...

War doch noch kurz im Penny ... immer wieder derselbe Ärger, wenn man am Samstag ziemlich spät dort einkauft ... da stehen an den Regalen schon die Angebotspreise ab Montag, in der Kasse gehts aber mit dem normalen Preis drüber. Kann ich ja nicht wissen, dass der Preis noch nicht gilt ... sollen sie entweder ab Montag erst neu auszeichnen oder ein Schild "gilt erst ab Montag" dran machen. "Ach geben sie ihm halt den billigeren Preis schon, meint die Chefin, und ich komme mir dabei vor, als hätte ich sie durch meine Reklamation verärgert. Dabei hab ich mich geärgert.

Engelbert 19.12.2015, 20.47

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von sabine

@MaLu
ich nehme an, dass du mich mit kommentar 10 meinst. wie kommst du denn darauf, dass ich nicht berufstätig bin? ich habe auch nichts von "nach feierabend" geschrieben. wir haben nach geschäftsschluss gearbeitet - mit vergütung.




vom 20.12.2015, 17.54
12. von Friedrich

@Lieserl

Ich finde, dass Du das sehr gut geschrieben hast!

... und es ist Wasser auf meiner Mühle!

Warum?

Zunächst: Meine Eltern hatten über 35 Jahre lang eine Metzgerei geführt. Manch ein Kunde dachte, dass wenn der Laden geschlossen ist, unser Feierabend begann. Mitnichten!

Mit meiner Antwort zielte ich NUR auf die "Mächtigen" dahinter. Das Kassenpersonal ist das Opfer!!!

Die Gier ist stetig am Wachsen. Ein Teil des komplexen globalen Uhrwerks sind -leider- auch wir Kunden. Für mehr Leistung immer weniger bezahlen wollen.

Mein Eindruck ist, dass sich immer mehr Kunden dagegen wenden. Trotz des Gedankens: Bin ja nur ein Tropfen. Was kann ich schon bewegen?

Die ganze Welt ist nach meinem Empfinden schon seit vielen Jahren "verrückt". In doppeltem Sinne! Denn der eine Sinn ist für mich, dass sie sich in der Menschlichkeit näher zum Abgrund gewendet hat.

Wenn ich an die ganzen Skandale denke, wie z. B. bei VW und dass es z. B. wohl günstiger ist, Herrn Winterkorn sein "Gehalt" bis zum Vertragsende zu bezahlen, als einen Aufhebungsvertrag abzuschließen.

Wir bekommen jeden Tag auf das Neue gezeigt, dass sich schlechte Beispiele lohnen. Na und da wollen wir kleine Lichtlein doch schon noch mitspielen.

Kurzum: Wir könnten hier stundenlang diskutieren... Aber das möchte ich dann doch nicht. ;-)

Herzliche Grüße, Friedrich



vom 20.12.2015, 17.53
11. von Marga

Ist mir bei Rewe auch schon passiert.
Ist immer ärgerlich, weil man denkt, es ist ein Angebot!

vom 20.12.2015, 15.49
10. von MaLu

@ von Friedrich
Das hast du jetz gut formuliert. Danke!
Und glaub nicht, du wärst tolldreist, es gibt genug Menschen, die sogar in der Bäckerei versuchen zu handeln. Ich hatte auch mal einen Kunden, der sich aufregte, dass das Brot günstiger war als angeschrieben. Ich hab ihn freundlich darauf hingewiesen, er könne ja den höheren Preis zahlen, wenn ihm das so wichtig sei. Darauf hin bezahlte er den geforderten Preis, nahm sein Brot und ging.

@ von sabine:

Ich bin jetzt mal so dreist und sage einfach, vielleicht gehörst du auch zu denen, die nicht berufstätig sind, aber von den Mitarbeitern verlangen ihre private Freizeit zur Verfügung zu stellen. Ich arbeite schon genug Stunden im Monat, die nicht vergütet werden. Da meine Bäckerei in einem REWE - Markt ist sehe ich auch wieviel Zeit zum Umettiketieren gebraucht wird.
Ich erinnere an eine Kundin, die mich mal, als ich morgens früh den Boden putzte, angefahren hat, ich solle das doch gefälligst abends nach Feierabend tun. Als ich ihr erklärte, dass das dann meine Freizeit wäre, meinte sie, ich könne ja 5 Minuten vor Feierabend putzen. Da hab ich sie stehen lassen und bin gegangen, denn bei so einer Aussage erübrigt sich jede Antwort.

vom 20.12.2015, 15.36
9. von Lieserl

Noch ein Nachtrag an Friedrich:
Vor 20 Jahren war kaum ein Markt so groß wie heute die "kleinen" Märkte sind, und ja, es gab wesentlich mehr Personal aber viel weniger Aktionen. Und obendrein waren Lebensmittel vor 20 Jahren auch noch im Durchschnitt um einiges teurer und WERT-voller.
Liebe Grüße an alle


vom 20.12.2015, 15.32
8. von Lieserl

Ich habe sehr lange in einem REWE gearbeitet und kann euch daher einiges erklären, vielleicht wird das Problem dann auch verständlicher:
Am Samstag abend müssen die Regale für den kommenden Montag gespiegelt werden (alle Waren ordentlich nach vorne gerückt), das Haltbarkeitsdatum muss überprüft und dabei gleich Bestände überprüft werden, was Montag bestellt werden muss. Die Preise müssen für jeden Artikel umgesteckt werden, das heißt, alte Angebote zurücknehmen, neue Angebote stecken.
Ganz nebenbei sind dann noch Waren aufzufüllen, Waren wieder dorthin einräumen, wo Kunden sie irgendwo im Markt haben stehen gelassen.
Die Mitarbeiter werden ab Samstag, 16 Uhr dramatisch reduziert, denn das ist dann Wochenendarbeitszeit, die anders bezahlt, bzw. die Arbeitsstunden anders berechnet werden.
Wenn also eine Mitarbeiterin am Regal Preise steckt, muss sie immer mit einem Ohr hören, ob sie nicht an der Kasse schnell aushelfen muss.
Ich weiß, darüber macht sich keiner Gedanken, der abends einkaufen geht. Und es ist auch gut, dass man nicht allein im Laden ist und sich denkt, warum bin ich eigentlich hier, wenn keiner kommt. Aber ein bisschen Toleranz wäre schon schön. Übrigens: Es gelten zwar Samstags noch nicht die Angebotspreise von Montag, auch wenn schon am Regal steht. Aber im Gegenzug gelten NOCH die Angebotspreise der Woche, auch wenn sie NICHT mehr am Regal stehen.
Und mit der Kassenkraft über den Preis verhandeln geht gar nicht, denn die Scannerkassen nennen nur den aktuellen Preis

vom 20.12.2015, 15.15
7. von Elisabeth

Da habe ich ja Glück. In unserem Dorf werden die Artikel, die samstags schon mit dem neuen Preis ausgezeichnet sind, auch schon zum neuen Preis verkauft. Die Angebotsschilder bei den Artikeln, bei denen das Angebot samstags ausläuft, werden zwar entfernt, aber auch diese Angebote gelten noch.

vom 20.12.2015, 13.37
6. von sabine

ich habe früher im einzelhandel gearbeitet. solche probleme hatten gab es nicht, da sonderangebote nach geschäftsschluss umetiketiert bzw. eingeräumt wurden.
seltsam dass das heutzutage solch ein problem ist. die gültigen preise werden doch einfach ins kassensystem eingegeben und die preisschilder an den regalen zu aktualisieren erfordert doch auch keinen grossen zeitaufwand.

vom 20.12.2015, 00.33
5. von Friedrich

@Gerda und MaLu

Aus ner alten Erinnerung:

Die Waren in den Kaufhäusern (oder in deren Schaufenstern) sind keine Angebote an Dich persönlich, das Du annimmst.

Im Gegenteil: Du nimmst die Ware heraus und gibst ein Angebot an den Verkäufer. Dieser kann es annehmen oder ablehnen.

Das ist die rechtliche Lage. So merkwürdig es zunächst klingen mag.

Das bedeutet aber für mich (wenn ich so tolltreist wäre), dass ich dem Verkäufer sagen kann, zu welchem Preis ich ihm die Ware abkaufe würde. Nimmt er den niedrigeren Preis von mir an, dann ist das Rechtsgeschäft auch perfekt.

Herzliche Grüße, Friedrich


vom 19.12.2015, 22.33
4. von Friedrich

... und ist mir heute Abend auch bei Rewe passiert:

Mon Cheri: 157g-Packung
Am Regal: 2,99 Euro

Mon Cheri: 100g-Packung
Am Regal: 1,99 Euro / durchgestrichen war 2,19 Euro

Da dachte ich: Hast du dir eben falsch im abgelaufenen Angebotsblatt gemerkt.
Dann muss mit 1,99 Euro die 100g-Packung die richtige sein.

An der Kasse:
Die 100g-Packung kostet 2,19 Euro, worauf ich reklamiere. Die Kassiererin holt das Angebot raus und sagt mir: die größere Packung kostet heute noch 1,99 Euro. Wir haben schon umeticketiert!

Also ich zurück ans Regal und die größere genommen, die kleinere wieder einsortiert.

Du musst aufpassen wie ein Luchs, sonst ziehen dir die Nepper, Schlepper, Bauernfänger mehr von deinem wahrlich sauer verdientem Geld aus der Tasche.

Zuletzt hab ich bei einem Edeka-Markt schon diese neuen elektronischen Etiketten gesehen.

Ich frage mich jetzt: Wieso haben die gleichen Geschäfte vor... hmmmm... 20 oder mehr Jahren überlebt, wo es noch an jedem Artikel das Preisetikett gab. Bei einer Änderung mussten die Mitarbeiter alle Waren in die Hand nehmen und ein neues drüberkleben. Und: Es gab damals noch mehr Mitarbeiter, die dort angestellt waren.

Das ist ein großes Rätsel! Ommmmmm...

Freundliche Grüße, Friedrich


vom 19.12.2015, 22.24
3. von MaLu

@ von gerda:

Da hast du sicher recht. Aber auf der anderen Seite kann man den Verkäufer nicht zwingen dir die Ware zu verkaufen.
Das heißt, wenn du auf dem günstigen Preis bestehst, kann der Verkäufer sagen:
Dann verkaufe ich ihnen die Ware nicht!

vom 19.12.2015, 22.06
2. von MaLu

In der REWE wird auch schon Samstag abend ausgezeichnet. Es ist halt nicht einfach es jedem Kunden recht zu machen. Zeichnet man Montag vormittag aus, reklamieren die Kunden, die gleich morgens kommen, weil noch die normalen Preise am Regal sind. In der Rewe in der ich bin, kommen die Mitarbeiter schon um 6:00 Uhr früh, obwohl erst um 7:00 geöffnet wird. Mann kann halt nicht alles gleichzeitig machen.

vom 19.12.2015, 22.02
1. von gerda

soviel ich weiß kann man laut Konsumentenschutz-gesetz darauf bestehn, daß man nur das bezahlt, wie es am Regal angeschrieben ist ! (ich ärgere mich auch immer )

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