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ist nicht der februar so der beginn ...

... der Frühlingssehnsucht ? Auch bei denen, die den Winter ganz gerne mögen ? Ich stelle nämlich fest, dass die Karte "wann wirds endlich wieder Frühling" immer öfter verschickt wird und die Winterkarten zwar noch gehen, aber nicht mehr so wie vor 2, 3 Wochen noch.
 

Engelbert 01.02.2010, 10.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von elouise

Heute ist Lichtmess.
"Wenn's an Lichtmess stürmt und schneit,
ist das Frühjahr nicht mehr weit."
Das ist doch Hoffnungsschimmer genug, nicht wahr?


vom 02.02.2010, 10.25
4. von Kassiopeia

Oh ja, die Sehnsucht nach ein paar Blümchen wächst schon. Habe mir ein Primel gekauft, um so dem Frühling ein bißchen näher zu sein. Wenn ich zum Fenster rausgucke, sehe ich, dass uns der Winter noch voll im Griff hat - ist ja auch noch seine Zeit!!

vom 01.02.2010, 17.06
3. von Schnecke

Ich bin in Gedanken auch schon mehr beim Frühling, obwohl es wintert wie die ganzen Wochen zuvor nicht - weil die Vögel schon so hoffnungsfroh zwitschern! Und die Sonne nach sechs Wochen wieder mal rauskam! Und es in den Geschäften die ersten Dekoartikel im unverwechselbaren Frühlingsgrün gibt - heut habe ich mir ein kleines Gebimsel für "an-die Haustür-oder-sonstwo-hinhängen" gekauft, Farben: Holz, lila und frühlingsgrün... und wenn das aufgehängt ist, bin ich in Gedanken den Winter los (auch wenns draußen noch mehr als weiß ist) - Winterkarten würd ich auch eher nimmer senden ;-)...

vom 01.02.2010, 16.04
2. von Wildgans

au ja, das mach ich auch jetzt- diese "wann wird`s denn endlich...." e-card verschicken- und der wetterbauer boes im swr-radio meinte, der winter bliebe noch bis zum 24. februar treu bei uns...

vom 01.02.2010, 15.21
1. von Xenophora

Und gleich dazu mein Sehnsuchtsgedicht von Geibel:

Hoffnung

Und dräut der Winter noch so sehr
mit trotzigen Gebärden,
und streut er Eis und Schnee umher,
es muss d o c h Frühling werden.

Und drängen die Nebel noch so dicht
sich vor den Blick der Sonne,
sie wecket doch mit ihrem Licht
einmal die Welt zur Wonne.

Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
mir soll darob nicht bangen,
auf leisen Sohlen über Nacht
kommt doch der Lenz gegangen.

Da wacht die Erde grünend auf,
weiß nicht, wie ihr geschehen,
und lacht in den sonnigen Himmel hinauf
und möchte vor Lust vergehen.

Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
und schmückt sich mit Rosen und Ähren,
und lässt die Brünnlein rieseln klar,
als wären es Freudenzähren.

Drum still! Und wie es frieren mag,
o Herz, gib dich zufrieden;
es ist ein großer Maientag
der ganzen Welt beschieden.

Und wenn dir oft auch bangt und graut,
als sei die Höll' auf Erden,
nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muss d o c h Frühling werden..

Emanuel Geibel 1815-1884


vom 01.02.2010, 15.19
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