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ist weihnachten das fest der familie ?

Hmm ... wenn ja, dann würde ja für alle Alleinstehenden und Menschen ohne Familie Weihnachten gar nicht stattfinden.

Weihnachten ist in erster Linie das Fest der Geburt Christi ... aber es ist zum Fest der Familie geworden. Sehr gerne durch die Konsumindustrie unterstützt, denn man kann dann am meisten verkaufen, wenn sich die ganze Familie trifft und beschenkt und isst und trinkt.

Für eine sonst auch funktionierende Familienbande ist Weihnachten etwas Wunderschönes ... aber eine Familie ist an Weihnachten nicht mehr Familie wie an anderen Tagen ... wer sich sonst kaum sieht und wenig miteinander zu tun hat, wird nicht an Weihnachten anders denken ... sich höchstens, weil doch Weihnachten ist, die heile Welt vorspielen, um dann wieder das große Schweigen einkehren zu lassen.

Engelbert 25.12.2015, 18.20

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von ingrid/ile

Ein Fest der FAMILIE kann es kaum mehr sein, denn fast alle sind tot, geschuldet durch mein eigenes Alter.
Die Nichten sind zu weit weg, meine Familie ist mein Mann und das genügt mir und macht mich glücklich, Engelbert und Beate können das gewiss nach vollziehen.


vom 26.12.2015, 21.08
13. von Ilana

für mich ist es neben der Geburt Jesu auch das Fest der Liebe - und wenn die Liebe in der Familie stattfindet - schön, wenn sie im Freundeskreis oder Ersatzfamilien stattfindet - genauso schön
und wenn sie nirgends ist, feier ich lieber allein.
Ich vermisse meine Familie nicht an diesen Tagen, aber ich vermisse so manche Freundin oder Freund. Nicht immer ist ein miteinander feiern möglich, aber ich finde es ist auch nicht nötig. Das lässt sich auch anders gestalten.

vom 26.12.2015, 19.12
12. von Elke R.

Nur um des vermeintlichen Familienfriedens Willen würde ich heute kein solches Fest mehr besuchen oder gestalten, damals blieb mir keine Wahl. Diese konstruierten "Familienweihnachten" erinnern mich immer an Beerdigungen ... Pflichtveranstaltung mit schnödem Beigeschmack.

Mit dem Rest Familie und unserem Freundkreis leben wir das ganze Jahr Weihnachten.

vom 26.12.2015, 15.52
11. von Brigida

auch hier ist alles anders. war 30 jahre weg und die gewohnheiten in der heimat haben sich mächtig verändert, leider gottes. auf wunsch meines bruders bin ich ja hier dabei, aber nach jetzt 3 x Weihnachten werde ich im nächsten jahr mit meinem finn in die schweiz zum wandern fahren! für mich ist freundschaft ein geben und nehmen, und wenn DAS wenigstens in der Familie nicht mehr übers Jahr nur einseitig, nämlich von meiner Seite stattfindet, finde ich Weihnachten emotional hier mehr als anstrengend: Auf gut Deutsch, ich finde es zum K..... und ich würde lieber weglaufen.... Schade drum, es tut mir leid und ich bin sehr traurig darüber! Einzig mein Bruder hält mich, ansonsten niemand.... glg und euch allen gute gespräche und vor allem Liebe und Verständnis! Brigida

vom 26.12.2015, 15.45
10. von rosiE

fest der familie nur insofern, als ich alle personen, die mitfeiern, von mir zur familie gezählt werden, eigentlich ist es eher ein fest des friedens, wisst ihr noch, ganz früher stellte man immer eine kerze ins fenster, damit, wer draußen noch rumirrt, den weg findet, und er/sie würde etwas zum essen bekommen und einen platz am ofen und man würde fragen wohin, woher,
natürlich die zeiten haben sich geändert (bis vor dem flüchtlingsstrom), jeder hatte selber und keiner wollte einen fremden hereinlassen, weil der könnte ja was stehlen oder so, die kriminalität darf man ja nicht übersehen,
jetzt schwingt die lage um und weihnachten bekommt wieder den ursprünglichen sinn? in frieden leben und teilen mit denen, die weniger haben, familie hin oder her, das ist es nicht, auch da hat sich viel geändert, nicht die ganze familie lebt im gleichen ort, manch einer hat nachtdienst und und und, man wohnt anders und arbeitet anders und da ist es gut, jedem die freie wahl zu lassen, jeder kann an seinem ort frieden verbreiten

vom 26.12.2015, 12.26
9. von Vreni

Es ist ein christliches Fest.
Aber trotzdem ist es für mich ein Zusammenkommen der Familie. Wenn mal einer fehlt weil er im Ausland auf Reisen ist, dann vermissen wir ihn alle und er uns auch.
Es gibt aber weder Geschenke noch einen Baum. Einfach zusammen sein in aller Ruhe und Frieden, das ist es.........

vom 26.12.2015, 08.52
8. von Gerlinde

Ja, so ist es - Weihnachten ist die Erinnerung an die Geburt Jesu. Wir feiern, dass Gott uns seine Liebe schenkt in seinem Sohn. Das heißt für mich (und für die Mehrzahl in unserer Familie), dass wir uns darüber freuen, wieviel Gutes wir von Gott erhalten haben - und dafür wollen wir Gott danken. Er nimmt uns bedingungslos an - und so versuchen wir miteinander und mit anderen umzugehen. Das ist nicht immer einfach, auch an Weihnachten nicht. Aber Gott kommt zu uns - er hat ja nicht gesagt; Hee ihr Hirten, werdet ordentlich Leute, dann habe ich eine gute Botschaft für euch. Er hat die Engel zu den Hirten aufs Feld geschickt!! Also dürfen wir auch zu denen gehen, die traurig, "verbiestert",
stur, egoistisch, fröhlich ... sind. Alle Menschen dürfen wissen - ein Kind ist für uns geboren, um uns Gottes Liebe zu zeigen. Und DAS kann ich feiern - allein, gemeinsam, mit der Familie, mit Freunden - das kann ich feiern im kalten hohen Norden, im lauwarmen Deutschland oder unter der heißen Sonne des Südens ;)) Die "Gefühlsduselei" und den "Kommerz" haben wir Menschen uns doch selbst geschaffen.
Das ist meine ganz persönliche Meinung.
Jetzt wünsche ich Euch ALLEN einen guten und gesegneten zweiten Feiertag.
Für mich beginnt "der Alltag" - die Jugend findet sich aus den Betten ;)))

vom 26.12.2015, 08.51
7. von Lina

Genau... man feiert die Geburt Christi. Ob mit oder ohne Geschenk... es ist die Geburtstagsfeier für das Christkind.
Auch bei uns wird der Zauber der Weihnacht nicht mit der ganzen Familie gefeiert... und es ist gut so... weil vorgespielte heile Welt brauch auch ich nicht.
Für mich ist es auch eher ein Fest der Liebe... und da würde eine Person die nicht so empfindet sowieso die Harmonie stören.
Aber es soll es ein jeder halten wie er möchte.
Die Sehnsucht nach Harmonie ist am Hl. Abend wohl von all den Tagen über das ganze Jahr am größten. Warum würden sich wohl sonst... gerade an diesen Tag so viele Menschen einsam fühlen, wo sie doch auch sonst alleine sind?

vom 26.12.2015, 00.09
6. von ReginaE

weihnachten hat für mich nicht mit der Geburt christi zu tun. es ist eine fest der Zusammenkunft zum Jahresende der Familie, des Dank an menschliche Verbindungen.

Ich mag diesen Zauber der Dunkelheit, des Dankes und des Miteinanders.
Kirchliche Instutionen haben das heidnische Brauchtum übernommen, um so die Menschen zu integrieren.

vom 25.12.2015, 23.07
5. von Rita die Spätzin

Wenn sich Geschwister das ganze Jahr aus dem Weg gehen, nicht miteinander reden/telefonieren weil der Neid so groß ist, brauch ich das an Weihnachten auch nicht. Da sind mir meine Freunde wichtiger in meinem Leben. Sie stehen mir das ganze Jahr zur Seite und sind für mich da!

vom 25.12.2015, 22.16
4. von bo306

Wir sind nicht besonders christlich erzogen worden. Daher war Weihnachten für uns eher immer eine Zeit der Ruhe und des familiären Beisammenseins. Leider ist es nach dem Tod unserer Eltern verloren gegangen, obwohl ich immer versucht hatte, diese Tradition weiterzuführen - ist mir nicht gelungen. Ich weiß nicht, wie meine Mutter das immer geschafft hat, sie hat die Familie immer zusammen gehalten. Das ist mir gestern noch einmal richtig klar geworden. Dieser typische Weihnachtsflair, den ich seit meiner Kindheit hatte, ist nun endgültig wohl verloren gegangen.
Schon seit einigen Jahren habe ich eine "Ersatzfamilie", von der ich gerade komme. Mutter und Tochter sind zwei sehr gute Freundinnen von mir. Ich hätte auch gestern schon zu ihnen fahren können - aber ich wollte auch mal einen ruhigen Abend nur für mich haben. Aber ich weiß, dass ich dort immer willkommen bin, jederzeit. Vom jüngeren Sohn bin ich auch Taufzeugin, aber gestern wären mir die beiden Jungs zu quirlig und zu laut gewesen, war heute schon wieder hart an der Grenze.
Zudem hätten meine Freundin und ich uns gestern wohl gegenseitig was vorgeheult. Ich, weil mir klar geworden ist, dass ich meine Familie nicht so zusammenhalten kann, wie meine Mutter, sie, weil ihr Mann in England stationiert ist und nicht nach Hause kommen konnte.
Dieses Jahr war es (k)ein besonderes/seltsames Weihnachten.

vom 25.12.2015, 22.06
3. von Regina aus OWL

...sehr kluge, gute Gedanken.
Hab eine gute Nacht...morgen einen wertvollen Tag, herzlichen Gruß

vom 25.12.2015, 21.52
2. von Inge

Weihnachten ist in meinen Augen ein gutes Fest, ob mit oder ohne Familie. Wer sich von der Konsumerei anstecken lässt in unserem Land, der muss es ja nicht. Es ist auch eine Sache der Perspektive wie man Weihnachten sieht. Das hat mir eine farbige Freundin so gesagt, die ihre zwei Kinder immer noch in Afrika hat und dieses Weihnachtsfest als Trost mit Deutschen feiert. Sie hat ihre Kinder schon Jahre nicht mehr gesehen und lässt sich nicht missionieren. Egal, Recht hast du trotzdem.

vom 25.12.2015, 20.06
1. von Herta/W

Diese Gedanken sind mir aus der Seele gesprochen.Für mich und meine Familie war und ist Weihnachten immer das Geburtstagsfest von Jesu und dies feiern wir auch so.Mit Christveper(das ist für uns besonders wichtig-früher war es die Christmette) und mit Fröhlichkeit darnach.Auch wenn ich alleine wäre-bleibt es das Geburtstagsfest von Jesu.Da braucht man keine Sentimalität aufkommen lassen,es bleibt im Herzen Freude!

vom 25.12.2015, 19.29
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