59. von Erika P.

Sorry liebe Frau Strandsteine,dann hab ich das falsch verstanden.Ich wollte dich nicht angreifen und entschuldige mich so.Liebe Grüße von der Erika

vom 23.06.2014, 17.13

58. von Strandsteine

Hallo Zusammen und Erika P.,
mit mein Kommentar habe ich keinesfalls jemanden von den, hier in diesem Beitrag kommentierenden gemeint. (Hatte ja nicht mal die Kommentare gelesen)

Es ging mir darum, aufzuzeigen, wie sich die Sicht und auch damit das Verhalten der Menschen zu den christlichen Feiertagen gewandelt hat. Meine Zeilen sind aus der Sicht von einem "Grenzanwohner" zu sehen.In Braunschweig, Hannover oder in den nahen Gebieten von NL werden die gleichen Erfahrungen gemacht. Damit die Geschäfte in den "Grenzstädte" im nahen Umfeld in NRW keinen Verlust erleiden, wird vorher vorsorglich ein verkaufsoffener Sonntag veranstaltet.
Das ist halt das reale Leben, dass ich damit aufzeigen wollte. Die Feiertage sehe ich in einen größeren Umfang und nicht nur im Bezug zu einen besonderen Tag.
Die Welt ist nicht mehr so, wie man es gerne hätte. Wie sehen dort draußen im realen Leben die Menschen die Feiertage...wohl nicht mehr so besinnlich und in christlichem Sinne.
Ich der festen Überzeugung, diese Wandlung hätte Jesus nicht befürwortet.!
Mit weiterhin nachdenklichen Grüßen von den Steinen.

vom 23.06.2014, 16.06

57. von Erika P.

Das ist nur eine kleine Auswahl an Meinungen verschiedener Menschen.Ich glaube nicht das man an 56 Kommentaren ausmachen kann,wie jeder seinen Feiertag sieht oder verbringt liebe Frau Strandstein.Das ist am Thema vorbei.

vom 23.06.2014, 14.07

56. von Strandsteine

Hallo Zusammen,
da wir an der Grenze zu NRW wohnen, erleben wir an den beiden Feiertagen, die NRW mehr als Niedersachsen hat, immer einen sehr starken Ansturm auf die hiesigen Kaufhäuser.
Diese ausgeuferte Sitte, einerseits frönen die Besuchern dem Kommerz und anderseits, die in Scharen eintrudelnden Gäste zu "melken" würde Jesus nicht gefallen.Für mich ist dies auch ein respektloses Verhalten.
Der Tag hat für viele nicht mehr den Charakter, dem ihm zusteht. Diese Feiertage, die es nicht Bundesweit gibt,sind für viele in Deutschland nur willkommene "freie" Tage, mehr nicht. Sie sollten in meinen Augen überdacht werden. Es berührt mich immer wieder aufs neue, das ohne viel Wiederspruch der 17 Juni als Feiertag abgeschafft wurde. Mit sehr nachdenklichen Grüßen von den Steinen.

vom 23.06.2014, 10.49

55. von Sandra WU

DER ... an den ich glaube steht über all dem und geht sicherlich nicht in den Keller um zu lachen.

DER ... an den ich glaube bitte ich von ganzen Herzen das er auch weiterhin die Geduld mit uns nicht verliert weil es eben nicht nur dunkles, sondern auch durchwegs sehr schönes hier auf Erden gibt.

DER ... an den ich glaube lebt nach wie vor in und mit uns wenn wir es zu lassen.

ER .... ist viel mehr als wir kleinen Menschen es uns jemals vorstellen können.



vom 22.06.2014, 21.41

54. von gerhard aus bayern

@viola
es hat mit toleranz oder christlich nichts zu tun wenn ich der meinung bin ein gestorbener mensch ist kein kadaver.


vom 22.06.2014, 13.25

53. von Webschmetterling

ein slogan der seelenfarben-seiten lautet "so kommen sie gut in den tag".
so kommt alle gut in den tag und
"peace to all".

vom 22.06.2014, 11.16

52. von Birgit (HIldesheimer)

Ich habe nur eine Frage an all die sich beleidigt gefühlten.

Geht ihr zum Lachen in den Keller?

LG Birgit,die sich auch mal wieder meldet

vom 22.06.2014, 11.06

51. von Viola

Ich fass es nicht...aber ich musste schon grinsen, als ich den Beitrag gelesen habe. Leider hatte ich noch keine Zeit zum Schreiben. Das ist gut so, denn so lerne ich viel mehr über das "moralaposteln" und meine Meinung über die Toleranzgrenzen, respektive über Intoleranz der Kirche und seiner Anhänger wird wiedermal bestätigt. Ich weiss schon, warum ich mit 54 noch immer ohne Konfession bin und dennoch mich selbst als mehr Christ bezeichne als der, der Sonntags in die Kirche läuft. Ihr meint, das wäre überzogen - nun, nicht überzogener als so mancher Kommentar, der hier steht, bei dem ich, um ehrlich zu sein, manchmal grinsen musste, so unverhältnismäßig finde ich die Worte. Lächerlich, unglaubwürdig. So viele Verbrechen, so viel Betrug, so viel eigennütziger Reichtum wurde und wird unter dem Deckmantel Kirche begangen und praktiziert und kein einziger Schatten ist weit und breit zu sehen im und um diese Institution, weil der riesige Schatten nämlich über Engelberts Blog schwebt wegen Happy Kadaver. Und so ein Schatten kann ja nicht überall zugleich sein. Ablenkung vom Wichtigen nenne ich solche künstlich aufgeblähten Empörungen.



vom 22.06.2014, 10.29

50. von Carola

@Vreni AG
so sehe ich das auch
²...dass solch doch einige Menschen und ihre Gesinnung verletzende Ausdrücke hingenommen werden .."

nicht nur hingenommen, auch voll und ganz unterstützt. Jaris Kommentar war einfach nur voll unter der Gürtellinie :-((((

@ Xenophora, du hast Recht und Gerhard du auch, ich wills halt immer nicht wahrhaben. Aber ich lerne...

vom 22.06.2014, 01.22

49. von Erika P.

"ER" hängt auch für alle anderen am Kreuz.Hast du ein Problem "IHM "beim Namen zu nennen Petra?Ganz schön arm.LG Erika

vom 21.06.2014, 18.07

48. von Petra

... und außerdem hängt ER doch für die Katholiken noch immer am Kreuz, der Arme...

vom 21.06.2014, 17.52

47. von Ellen

Much adoe about nothing............

vom 21.06.2014, 16.51

46. von Vreni AG

@Evegan, das mit dem Schreibfehler betrifft Dich nicht. Am Anfang der Kommentare hat mich einfach irritiert, dass solch doch einige Menschen und ihre Gesinnung verletzende Ausdrücke hingenommen werden und der Schreibfehler bei den Muffins so mit geht gar nicht kommentiert wurde. Für mich persönlich sind Schreibfehler tolerierbar aber diese Ausdrücke nicht. Aber jeder muss es selber wissen, da hast Du zu 100 % recht. Schönen Sonntag.

vom 21.06.2014, 16.49

45. von Ulla M.

Ich hatte diesen Ausdruck noch nie gehört, finde ihn auch etwas makaber. So hab ich mich nun mal bei Wikipedia durchgelesen. Was ich komisch finde, dass an so einem scheinbar hohen katholischen Feiertag Tanzveranstaltungen stattfinden. Als evangelisch erzogener Mensch finde ich das, was Martin Luther über diesen Tag sagt, sehr interessant.
Es soll ja auch die englische Form dieses Namens sein, wobei man dann Kadaver mit c schreiben müsste.
Wahrscheinlicher find ich es, dass der Tag von den Händlern in Niedersachsen 'erfunden' wurde, da die Leute aus Hessen und NRW an diesem Feiertag in Niedersachsen 'einfallen' und einkaufen, sehr wenig fromm oder?
Außerdem muss ich wieder sagen, das ist hier Engelberts Blog, da kann er schreiben, was er möchte, da hat sich keiner drüber aufzuregen, find ich immer.
Ja, man soll einfach über solchen Ausdrücken stehen.
Allen ein gutes Wochenende.

Ulla

vom 21.06.2014, 16.42

44. von Evegan

@ Vreni AG
... tut mir leid, ich verstehe nicht was du mir sagen möchtest ... Schreibfehler???
Die Sprache die wir benutzen schafft unsere Wirklichkeit. Je nachdem wie man die Welt gern hätte, es zeigt sich an der Sprache die wir benutzen und wie und wofür wir sie benutzen ...
Dafür hat jeder selbst die Verantwortung mit dem was er/sie bloggt und mit dem was er/sie kommentiert ....
Ich werte nicht, ich stelle nur fest.
"Sei du die Veränderung die du in der Welt sehen willst." Mahatma Ghandi

@funny: Vielen Dank ;)

vom 21.06.2014, 16.24

43. von Jutta aus Bayern

Die Frage ist doch immer, auf was ich meine Aufmerksamkeit lenke. Ich habe den ersten HKD-Kommentar gelesen und es abgehakt. Es gibt einfach Menschen, die anders denken als ich und die haben vllt. sogar einen richtig deftigen Grund, warum sie das tun, nur weiß ich den nicht und muss es auch nicht wissen.
Dann kam der Beitrag von Engelbert und mein erster Gedanke war "Ich bin gespannt, wie viele sich dieses Mal wieder drüber aufregen". Einerseits ist die Frage "Muss das sein", andererseits ist es jedes Jahr wieder eine Überprüfung, wie viele nicht mit diesem Thema umgehen können. Und mit umgehen meine ich nicht, es gut zu heißen oder irgendwann sogar der gleichen Meinung zu sein. Mit umgehen meine ich, die Aufmerksamkeit auf das zu lenken, was ich hier an Positiven für mich finden kann und das für mich Negative zu ignorieren oder beim anderen zu lassen. Und da ja alle immer bestätigen, wie viel Positives es hier auf Seelenfarben gibt (der Meinung bin ich übrigens auch), ist es doch eine gesunde Übung, die Konzentration ausschließlich auf das Positive zu lenken und nicht auf den einen Punkt zu warten, bei dem ich wieder einhaken kann, um loszuwettern.

So, das war mir jetzt ein Bedürfnis und wenn jemand jetzt meint auf mich böse sein zu müssen, dann hat "Jemand" auch die Erlaubnis dafür...mir macht es nämlich nichts aus. Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende


vom 21.06.2014, 16.13

42. von Suse aus der Südpfalz

Ich sehe und kenne das wie Andrea - als ein etwas verunglücktes Wortspiel. Ich kenne den Begriff auch und er wird öfters einfach nur als Bezeichnung "des freien Tages" benutzt, völlig unabhängig von der religiösen Bedeutung - jedenfalls in meinem Umfeld.
Aber daraus gleich einen Niveauverlust für ganz Seelenfarben abzuleiten, halte ich für etwas überzogen.

vom 21.06.2014, 16.07

41. von ixi

Ja: schwarz empfinde ich diesen Blogeintrag auch.
Dadurch verliert diese Seite an Niveau.

@Xenophora: ich schliesse mich Deinen Worten an.



vom 21.06.2014, 15.15

40. von Xenophora


Für mich ist der ganze Beitrag im Blog eine Provokation.

Gerhard aus Bayern (15) hat es gut erkannt, und auch die Kommentare von Helga F. und Marion drücken eine Ablehnung ganz ehrlich aus. Ich empfinde es als richtig schmerzhaft, wie dieser Beitrag einen gewaltigen Schatten auf Seelenfarben wirft.
Warum muss so ein Beitrag überhaupt sein? Und - "gemeckert" haben wir nicht, wir sind verletzt, und das ist weitaus schlimmer.

Seelenfarben sind eigentlich bunt, aber heute empfinde ich sie schwarz, die Seelenfarben-Farbe.


vom 21.06.2014, 14.18

39. von Laura

es ist einfach nur laeppisch und nicht mal lustig ...

vom 21.06.2014, 14.07

38. von Kassiopeia

Irgendwo ist da eine Grenze - und diese wird hier mE eindeutig überschritten. Im Prinzip kann mich vielen Kommentatoren anschließen, die diesen Ausdruck als deplaciert und respektlos bezeichnen. Selbstverständlich stehe ich drüber; doch es schmerzt innerlich schon, da ich katholischen Glaubens bin und auch dazu stehe.

vom 21.06.2014, 13.35

37. von Mai-Anne

... ich denke wie @Helga F.

vom 21.06.2014, 13.06

36. von DieLoewin

Ich denke ähnlich wie @Marion und auch einige andere hier. Diskussionen, die kaum Aussicht haben, etwas zu klären/verbessern, andererseits aber einige kränken - ich seh da wenig Sinn und halte sie für entbehrlich. Hatte die Bezeichnung bisher noch nie gehört u finde sie respektlos (ob gläubig oder nicht)!

vom 21.06.2014, 12.49

35. von Marion

Hallo Engelbert,
*jedes jahr dieselbe diskussion* hast du deinen Eintrag überschrieben und da muss ich dir Recht geben. Allerdings verstehe ich nun überhaupt nicht, warum du diesen Eintrag überhaupt gemacht hast. Du weißt doch aus Erfahrung, dass viele deiner Leser mit solch flapsigen Bemerkungen überhaupt nicht klar kommen. Und man muss auch nicht gläubig sein, um solch eine Wortwahl zumindest als respektlos abzulehnen. Und genau das schreiben dir deine Leser doch immer wieder aufs Neue – daran hat sich bisher nichts geändert, egal ob es um den *Kerl am Kreuz* oder *Happy Kadaver* .

Und daher drängt sich doch wirklich die Frage auf, warum muss das immer wieder neu provoziert werden? Es wird immer Menschen geben, die auf solche Äußerungen betroffen und verletzt reagieren die nicht *einfach ein bißchen drüber stehen* können. Und da ich davon ausgehe, dass du niemals deine Leser bewusst verletzen möchtest, könnte man ja vielleicht im nächsten Jahr auf diese Diskussion mal verzichten.

vom 21.06.2014, 12.02
Antwort von Engelbert:

Ganz einfach: Jaris hat diese Umschreibung verwendet und daraus entstanden Kommentare, die das kritisiert haben. Da habe ich mich vor Jaris gestellt und gesagt, dass die Worte nichts außergewöhnliches sind ... (damit dann sich Jaris hier von ihren Worten distanziert kenn, aber das ist eine andere Sache ;) ).

34. von Helga F.

Ein schwarzer Beitrag in Seelenfarben,er drückt das Niveau von diesem vielseitigen Blog.


vom 21.06.2014, 09.53

33. von funny

Ich finde den Kommentar von @evegan sehr gut.

vom 21.06.2014, 08.21

32. von MaLu

Ich finde diese Ausdrucksweise sehr despektierlich und würde ihn, obwohl ich oft auch sarkastisch sein kann, nicht gebrauchen.

vom 21.06.2014, 07.20

31. von Carola

Empört ist wohl der falsche Ausdruck, liebe @ Karen. Schade ist es und macht traurig. Man braucht doch nicht einmal besonders sensibel zu sein, um zu begreifen, das es eben KEIN harmloser Wortwitz mehr ist und vielen, die (wie auch ich) an Gott glauben, tun solche Äusserungen einfach weh. Kadaver, Zustand der Verwesung ... die Toleranzgrenze ist damit zu weit überschritten. Vielleicht regt es ja ein paar Menschen zum Nachdenken an ? Das wäre schön.

vom 21.06.2014, 01.30

30. von Karen

Irgendwie kann ich die ganze Aufregung nicht verstehen. Als evangelisch aufgewachsener Mensch habe ich diesen Feiertag überhaupt erst als Erwachsene kennengelernt, ohne daß mir ein Katholik wirklich erklären konnte, wozu der nötig ist. Und den Ausdruck "happy cadaver" habe ich im katholischen Süden Deutschlands zum ersten und einzigen Mal gehört - von einer erzkatholischen Nachbarin unserer dorthin verzogenen evangelischen Freunde. Scheint ja so, als wäre nicht jeder Gläubige darüber so empört.

vom 20.06.2014, 23.30

29. von Xenophora

Schade, dass Menschen, die den tiefen Sinn der Eucharistie nicht begreifen, diesen Ausdruck gebrauchen, um sich über religiöse Bräuche lustig zu machen. Typisch Spaßgesellschaft!

vom 20.06.2014, 22.41

28. von lamarmotte

Die vielen Kommentare hier haben mich nachdenklich gemacht.
Ich kann nachvollziehen, dass dieser Ausdruck gläubige Katholiken in katholischer Umgebung verletzt/sie schmerzt.
Da man oft die Glaubensrichtung von Gesprächspartnern nicht genau kennt, würde ich diesen Ausdruck vermeiden - und ihn auf keinen Fall im Net gebrauchen.


vom 20.06.2014, 22.33

27. von andrea

als ich noch klein war, habe ich das wort fronleichnam immer verstanden als "froher leichnam" und wunderte mich sehr, auch weil mir keiner erklären konnte, was "fron" bedeutet. von dem (damals) verstandenen "frohen leichnam" zum "happy cadaver" ist es nur ein kleines wortspiel, finde ich. könnte doch so sein, oder?
inzwischen weiss ich, dass fron = leib und lichnam = herr ist, hat also mit einem leichnam gar nix zu tun. in der restlichen welt heisst der tag ja auch corpus christi (leib des herrn).
kadaver müsste allerdings mit "c" geschrieben werden (engl. für leiche), in deutschen ist ein kadaver eine tierleiche.
trotzdem: in meinen augen bleibt es ein wortspiel. ob gelungen, witzig oder abwertend, lasse ich mal dahingestellt.

vom 20.06.2014, 22.06

26. von minibar

Immerhin rege ich mich nicht mehr so sehr auf wie damals, vor einigen Jahren, du erinnerst dich?
Der Kerl am Kreuz....
Zum Glück hatte uns dieser Ausdruck nicht erreicht. Dafür bin ich gestern lange, lange Wege gegangen, was mir im normalen Schritt ja nicht mehr gelingt.
Da bekam ich schon leichte Panik.
Aber an den Altären unterwegs ist ja immer Pause.... So konnte ich aufholen.

vom 20.06.2014, 21.55

25. von Ingrid

Keiner Kirche (mehr) angehörend, finde ich eine solche Ausdrucksweise einfach nur geschmacklos! Aber ganz abgesehen davon, es muss ja heutzutage alles ins englisch/amerikanische übersetzt werden. Ich weiss allerdings nicht, wer diese "Norddeutschen" gewesen sein sollten.
ALLEN ein gemütliche WE wünscht
INGRID

vom 20.06.2014, 21.50

24. von Christine (Unterallgäu)

*Happy Kadaver* Sorry, aber dieser Ausdruck ist mehr als respektlos. Dies hat mit Glauben nichts zu tun. Gebt mal bei Google-Bilder *Kadaver* ein und es kommen schlimme Bilder, nicht nur von toten Tieren. Respekt und Toleranz, auch den Toten gegenüber, tut keinem Weh.

vom 20.06.2014, 20.53

23. von Anna

...ich finde die Ausdrucksweise ziemlich daneben...irgendwie abwertend, und doof..
...sie ist aber nicht neu oder der jetzigen "untoleranten" Zeit zuzuordnen. Ich kannte den Ausdruck bis vor einigen Jahren gar nicht (bin aber auch ev. und stamme aus einer sehr lutherischen Umgebung *lächel*).Habe ihn von Leuten zum ersten Mal gehört, die weder antikatholisch noch sonstwie intolerant waren, sondern ganz "normale" Mitmenschen...

vom 20.06.2014, 20.15

22. von Sandra WU

Lieber Engelbert

Vor einigen Jahren habe ich mit dir hier in deinem Tagebuch darüber diskutiert weil ich deine Aussage vom blutigen Kerl am Kreuz einfach nicht nur als einen sarkastischen Ausspruch empfunden habe, sondern weil es mich innerlich geschmerzt hat das du Jesus Christus als einen blutigen Klumpen menschlichen Fleisch bezeichnet hast.

Über deinen Eintrag in deinem Tagebuch Heute und über deinen sarkastischen Eintrag ....“Happy Kadaver Day” .....

Gelesen und ich denk mir dazu meinen Teil. Ich werde mit dir darüber ...auch als evangelisch getaufte in einem Land wo es durchwegs katholisch getaufte gibt....nicht diskutieren.

Es ist dein Tagebuch und ich respektiere deinen Eintrag.


Herzliche Grüße aus Wien/Umgebung

PS: Den Fronleichnamstag 2014 habe ich persönlich übrigens im Venedig der Alpen (so nenne ich selber liebevoll diesen Ort) verbracht und es war tatsächlich ein bemerkenswert schöner Tag an diesen uralten und geschichtsträchtigen Ort wo nach den Kelten, die Protestanten und die Katholiken gemeinsam im Alltag innerhalb dieser gewaltigen Natur gelernt haben mit einander und nicht gegen einander zu sein.

vom 20.06.2014, 20.14
Antwort von Engelbert:

Dein Kommentar ist eine Frechheit ... ich weiß nicht, was Deine Phantasie Dir so sagt, aber ich habe nie vom blutigen Kerl am Kreuz geschrieben und ich habe Jesus nie als einen blutigen Klumpen menschlichen Fleischs bezeichnet ... bleib bei der Wahrheit und dichte mir nicht Worte an, die ich nicht gesagt habe, das ist nämlich Verleumdung ... "Kerl am Kreuz" hatte ich gesagt, alles andere ist von Dir dazu gedichtet ... und hier habe ich auch nicht selbst "happy kadaver day" zu Fronleichnam gesagt, ich habe nur zur bereits hier kommentierten Redewendung etwas gesagt. Bitte achte auf die Genauigkeit Deiner Worte, wenn Du mir meine vorwerfen willst.

21. von Vreni AG

@Evegan
In einer Welt in der man den anderen mit Worten und Taten respektiert ob gläubig oder nicht, weil man den Menschen respektiert. Und dazu gehört die Ausdrucksweise, u.a. die Wortwahl/Sprache.
Das hat nichts mit Schreibfehlern zu tun :-))

vom 20.06.2014, 20.06

20. von Evegan

"Sprache schafft Wirklichkeit" ... Die Frage ist doch: In welcher Welt wollen wir leben?
Und, welche Sprache benutzen wir?


vom 20.06.2014, 19.50

19. von christine

Es tut mir sehr weh!
Es ist beschämend was aus unseren Gefühlen für Gott und den Glauben gemacht wird.

vom 20.06.2014, 19.38

18. von Anne/LE

Welcher DJ hat denn da gestern aufgelegt? Das verschweigt der Plakatausschnitt! DJ "Fette Rippe"?
Ich bin konfessionslos und habe keine Ahnung, warum happy und day in unseren Breiten mit Kadaver vermischt wird. Unter Kadaver verstehe ich eine verwesende Tierleiche. Vielleicht bin ich ja auch für diese Art Sarkasmus nicht zu gebrauchen.

vom 20.06.2014, 19.33

17. von Annemone

Ich finde das nicht gut. Außerdem ist der Begriff verfehlt, denn nach Wikipedia bezeichnet man mit Kadaver (oder Aas) den toten Körper eines TIERES, der bereits in den Zustand der Verwesung übergegangen ist.

Wie kann man nur? Ich finde es verletzend.

vom 20.06.2014, 18.53

16. von Webschmetterling

dieser ausdruck ist mehr als respektlos, tut mir leid, da fehlen mir die worte.

vom 20.06.2014, 17.56

15. von gerhard aus bayern

ich finde den ausdruck eine beleidigung nicht nur für christen und verstehe nicht warum du so etwas reinstellst. brauchst du wirklich so dringend kommentare?

vom 20.06.2014, 17.55
Antwort von Engelbert:

Was hat denn das mit "Kommentare brauchen" zu tun ? Kopfschüttel ...

14. von Christian

Man muss nicht alles ins Lächerliche, Makabre oder sonstwie Verballhornte ziehen! Das Fest an sich hat mit einem Kadaver rein gar nichts zu tun. Wir Katholiken feiern die Verbundenheit Jesu mit uns und seine dauernde Anwesenheit in geistiger Form unter uns ("und siehe ich bin bei euch alle Tage"!). Toleranz ist ein Wort das langsam bis zur Toleranzgrenze und darüber hinaus ausgedehnt wird. Das muss nicht sein!

vom 20.06.2014, 17.44

13. von Inge Elisabeth

Ich bin zwar in keiner Kirche mehr und eher evangelisch, aber makaber finde ich diese Ausdrucksweise trotzdem. Na ja, dann könnte man doch eigentlich diesen Feiertag auch streichen, wir haben ihn in Norddeutschland ja auch nicht.

vom 20.06.2014, 17.38

12. von Elisa

Ich bin nicht christlich (vor einigen Jahren ausgetreten), würde "Happy Kadaver Day" jedoch auch nicht sagen. Ich kannte diesen Ausdruck nicht.

Ich kann diejenigen verstehen, die nicht darüberstehen können, weil ihr Glaube (oder auch ihre Religion) für sie ein Teil ihres Lebens ist.

Ich kann aber auch diejenigen verstehen, für die es sonderbar ist, dass ein Mensch am Kreuz hängend verehrt und der "Leib Christi" gegessen wird. Ich denke, dass dieser oben genannte Ausdruck darauf hin abzielt.

Wir leben zwar in einer Gesellschaft, das heißt aber nicht, dass jede/r die gleiche Anschauung haben muss.

Für den einen ist es normal und ein Muss zur Messe zu gehen und zur Kommunion, für den anderen ist es unmöglich Gott/die Göttin in einem Raum zu verehren, weil Gott/die Göttin die Natur selbst ist.
Der Dritte ist Atheist und sagt, es gibt gar keinen Gott/keine Göttin.

Wir sind eben unterschiedlich und das zu akzeptieren und dem anderen seine Freiheit zu lassen, ist oft sehr schwer. Dennoch ist es notwendig um gemeinsam in Frieden zu leben.

Alles Liebe, Elisa



vom 20.06.2014, 17.27

11. von ixi

Eine absolut respektlose Bezeichnung.

ixi


vom 20.06.2014, 16.42

10. von Jaris

Ja, bei uns ist das auch gebräuchlich. Ich kann aber verstehen, wenn man als streng-gläubiger Katholik sich auf den Saum getreten fühlt. Habe ich den Ausdruck hier ja selber benutzt...

pg Jaris

vom 20.06.2014, 16.34

9. von Michi

Höre diese Bezeichnung zum ersten Mal und bin schockiert. Hätten sich die Verfasser dieser Verunglimpfung einmal mit den eucharistischen Wundern befasst, käme nicht so eine Brüskierung zu stande.
So sägt man am Untergang unserer Kultur!

vom 20.06.2014, 16.21

8. von Elke R.

Ich kenne diese Bezeichnung seit knapp 50 Jahren. So viele Worte deswegen habe ich in dieser Zeit nicht gehört bzw. gelesen.

vom 20.06.2014, 15.59

7. von Vreni AG

Ich finde diesen Ausdruck und auch andere ähnliche einfach nur "blöd" und würde diesen nie aussprechen.
Gekannt habe ich ihn........ aber aufregen - nein, ich denke mir meine Sache. :-)

vom 20.06.2014, 15.53

6. von lamarmotte

Vielen Dank für die Erklärung, Engelbert, denn mir war der Ausdruck bisher nicht bekannt.
@ Monika(Sauerland):
Deinem Kommentar stimme ich zu - besonders Deiner überlegung im 2. Satz.

vom 20.06.2014, 15.43

5. von Herta/W

Na,ich weiß nicht ob man --überall--in anderen Religionen" soviel TOLLERANZ zeigen würde.Ich bin auch evang.-aber ich finde es absolut nicht richtig von toten MENSCHEN als Kadaver zu sprechen.Da hört sich für mich der "Spass" auf.

vom 20.06.2014, 15.12

4. von MOnika (Sauerland)

Ich finde das o.k.
Wäre schön wenn es bei anderen Religionen auch so tolerant zu gehen würde.

vom 20.06.2014, 15.05

3. von gitta-M

Ich kann als Katholikin drüber stehen, ich denke es ist nicht böse gemeint. Es ist für mich ein Fest mit hohem Erklärungsbedarf, nicht so eindeutig wie die anderen christlichen Feste, finde ich. Und dann noch das seltsame Wort dafür. Aber mit tanzenden Geripppen hat es nun rein gar nichts zu tun.

vom 20.06.2014, 15.04

2. von beatenr

mir (ev.) fällt es schwer, diesen modernen? Ausdruck zu ertragen.
Mit Anklang an Tod in Verbindung mit Grusel, wie bei wie Halloween. Und auch noch Häppi dabei.
Kadaver nennt man üblicherweise tote Tiere, nicht verstorbene Menschen.

Dabei meint Fronleichnam ursprünglich genau das Gegenteil: mittelhochdeutscher Name des Feiertags, der nichts mit einer Leiche zu tun hat: "Vron" bedeutet Herr und "lichnam" bedeutet lebendiger Leib - also lebendiger Leib des Herrn.
Das ist eine fundamentale Aussage des Christentums für mich - er lebt und wir sollen mit ihm leben.



vom 20.06.2014, 14.59

1. von Brigitte/Weserkrabbe

Ich finde es nicht verletzend und im Prinzip würde ich auch darüber stehen, aber auf der anderen Seite wird heutzutage immer und besonders von der Jugend Respekt gefordert und so empfinde ich diese Verballhornung des Fronleichnamtages zumindest respektlos und es muß einfach nicht sein. Lassen wir den Gläubigen ihre Bezeichnung und machen uns nicht darüber lustig. Ein bisschen mehr Toleranz und Respekt macht das Miteinander einfacher.


vom 20.06.2014, 14.58