46. von Laura

Dies spricht mir aus dem Herzen: "Es wäre eine Begegnung mit einer Welt, der ich nicht mehr begegnen möchte." Ich habe kuerzlich bei einer "versüaeteten" Hochzeit (nach vielen jahren Beziehung) aus einem alten Bekanntenkreisn aus dem Studium gemerkt, wie gut es ist, dass diese Zeit nun vorbei ist, anderes wichtiger und vieles, was schmerzhaft war, einfach nicht mehr wichtig ist. Es haben mir eher die paar leid getan, die noch in der alten Zeit verhaftet sind ... der Zahn der Zeit ging an ihnen ja auch nicht vorueber - wohl aber ein Stueck Leben. Es war schoen zu sehen, dass ich mit einigen wenigen, mit denen ich mich noch gut verstehe, immer noch Kontakt halten koennte ... und die anderen mir reichlich schnuppe waren.

vom 01.09.2013, 22.22

45. von Frollein Hasenpüp

Also ich würde jederzeit wieder zum Klassentreffen gehen. Dank Stayfriends habe ich noch viele Kontakte zu den alten Freunden - wenn auch nur sporadisch. Wir hatten 2009 das letzte Klassentreffen von der Oberschule - Abschlussjahr 1981 - und ich fand es sehr schön. Es sind viele gekommen und manche hat man erst gar nicht wiedererkannt. Wir haben viele Erinnerungen ausgetauscht und ich wusste gar nicht mehr, dass ich so viel Blödsinn mitgemacht habe. Meine damals beste Freundin ist sogar aus Holland angereist und wir dann noch mal einen schönen gemeinsamen Abend mit den Männern verbracht. Also ich hab eigentlich nur gute Erinnerungen an meine Schulzeit und würde jederzeit wieder zu einem Klassentreffen gehen. Habe vor zwei Wochen gerade unseren alten Klassenlehrer per google wiedergefunden und wir haben uns per mail über die tränenreiche Abschiedsparty in seiner WG ausgetauscht, zu der er damals die ganze Klasse zu sich nach Hause eingeladen hat. Ich war schwer beeindruckt vom unordentlichen Lotterleben eines Lehrers, den Bergen von Büchern und Bodenkissen damals. Sicherlich rührt auch daher noch heute mein Hang zu Hippies und Batik... ;o)

vom 23.08.2013, 12.44

44. von xxx

Ich gehe auch nicht zu Klassentreffen. Dieses Jahr war 25jähriges Abitreffen und ich hatte nicht die Kraft, mich der Selbstgefälligkeit derer, deren Leben gerade verlaufen ist zu stellen, den mitleidigen Blicken der anderen, die evtl. Verständnis empfinden oder heucheln würden. Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, das muss ich mir nicht geben.

vom 22.08.2013, 20.13

43. von Ruth aus dem Odenwald

Lieber Engelbertich war gerade vor ein Paar Tagen auf ein Klassentreffen,das erste seit der Schulentlassung 1958. Die
Einladung erfolgte kurzfristig und telefonisch. Ich sagte sofort zu, da es für mich eine Möglichkeit war, den Ort aufzusuchen in dem ich groß wurde und wo meine Mutter bis kurz vor ihrenm #Tod lebte. Da ich weiter entfernt von diesem Ort lebe, habe ich durch die Besuchskontaktebei meiner Mutter immer eine Verbindung zu meinen örtlichen Wurzeln halten können. Bezüglich des Treffen hatte ich nichts erwartet, so konnte ich auch nicht enttäuscht werden. 20 früher Mitschülerinnen waren
gekommen. Schon das Treffen vor dem ausgemachten Treffpunkt gestaltete sicspannend.Da eine Person(wir waren nur
Mädchen) Arbeiten die wir früher angefertig hatten mit brachte, kam gleich eine gute Stimmung auf. Natürlich
kamen bei mir auch traurige Gefühle auf. Aber das Positive überwiegte. Eine Lehrerin war auch da,das ist in unserem Alter nicht selbstverständlich.Im dem Hotel in dem ich übernachtete stellte ich fest, das eine Klassenkameradin, die auch dort nächtigte mit dem Auto nicht weit von mir wohnt. Wir haben Adressen und Telefonnummern ausgetauscht
Anschließend habe ich noch eine Woche Urlaub in einem Naturschutzgebiet-ca 30 km v0n dem Ort des Klassentreffen entfernt.Hier verbinden mich nur positive Erinnerungen. Ich genoß die liebevolle Bewirtung des Gastgeber des mir bekannten Hotels.
Für mich hat sich das Treffen auch gelohnt, lernte ich doch so die 2 Arbeiten des Künstlers kennen, der aus
diesem Ort stammt und auch dort lebt. Er hat sich in der Zwischzeit einen Namengemacht, Seine Werke:Hauswandmalerei ud eine Plastik
gefielen mir sehr. Ich habe daheim gleich im Internet geschaut und eine lange, gute Kritik von einer Fachfrau gefunden.--Für mich hat sich das Einlassen auf das Treffen gelohnt.

vom 22.08.2013, 18.13

42. von Ute

Ich geh da auch nicht hin, weil: zu den Leuten, die mir (noch) wichtig sind, hab ich eh Kontakt, und der Rest interessiert mich nicht. Mag sich hart anhören, ist aber so. Ich investiere meine Zeit in Dinge und Menschen, die mir guttun.

vom 22.08.2013, 12.49

41. von sonja-s

ich war nie auf einem Klassentreffen und würde heute auch nicht mehr gehen.
Es gab mal Eines, von dem ich hinterher erfahren habe, da hätte ich noch hingehen wollen; vor ca.25 Jahren? Leider wurde ich nicht eingeladen, obwohl es ein leichtes gewesen wäre mich zu finden, über meine Mutter, die noch im selben Ort lebte und im Telefonbuch stand.
Damals lebte meine Klassenlehrerin auch noch, die ich sehr verehrt habe und gerne mal wieder getroffen hätte.
Da sie mittlerweile verstorben ist zieht mich nichts zu einem Treffen.

vom 22.08.2013, 10.07

40. von Sommerregen

Lieber Engelbert, das verstehe ich. Ich bin auch nie an einem Klassentreffen gewesen. Es gibt 2, 3 Personen, die ich nie mehr in meinem Leben sehen möchte. Warum sollte ich mir dann so etwas antun ? Schliesslich sind Klassentreffen freiwillig.
Da es für einem selber sehr, sehr wichtig ist, dass man allen vergibt, die einem das Leben schwer gemacht haben, habe ich das (mit mehr oder wenige Erfolg) getan. Alte Wunden aufreissen, möchte ich allerdings nicht.

vom 22.08.2013, 09.53

39. von Rita die Spätzin

Ein einziges Mal war ich nach 35 Jahren beim Klassentreffen. Derjenige, welcher in den Jahren die Klassentreffen organisiert hatte, hat mich einfach vergessen.
Meine Schulzeit war nicht so doll bei dem familiären Hintergrund ... habe aber die meisten der Mitschüler, mit denen ich 8 Jahre die Schulbank drückte, auf diesem Klassentreffen wieder erkannt.
Danach gab es keines mehr, weil niemand sich die Zeit nehmen will, das zu organisieren.


vom 22.08.2013, 09.31

38. von Heidy

Meine Schulzeit war nicht gerade toll. Dies hatte aber weniger mit meinen Mitschüler/innen zu tun als an meiner familiären Situation. Hatte nie Zeit meine Schulaufgaben zu machen. Beim Wechsel in die höhere Schule musste ich passen, da ich das Schulpensum neben all meinen anderen Aufgaben nie geschafft hätte! Bin dann später meinen Weg gegangen.
Zu unseren Klassentreffen gehe ich gerne. Ist doch lustig, das jeder andere Erinnerungen gespeichert hat. Was für den einen Belanglos ist für den anderen ein Trauma! Wir haben abgemacht jedes Jahr einenn Termin zu vereinbaren und wer Lust und Zeit hat kommt. Der Austausch an Erfahrungen von Menschen die im selben Alter sind und zum Teil die gleiche Vita haben finde ich interessant.

vom 22.08.2013, 08.38

37. von Aruna

Von meiner Kindergartengruppe bis hin zu meinem Abiturjahrgang und darüberhinaus von meiner Berufsausbildung haben teils sehr enge, teils eher lockere Freundschaften gehalten und zwar zu genau jenen Personen, zu denen die Chemie einfach stimmte. Nur ein Klassentreffen hat bisher stattgefunden (obwohl mein Abi auch schon 20 Jahre her ist). Ich war dort und für mich hat sich bestätigt, dass ich zu den verlorenen gegangenen Kontakten auch weiterhin keinen möchte. Etwa die Hälfte war da und einige derjenigen haben sich über jene, die 'unentschuldigt' fehlten, das Maul zerrissen: "Wahrscheinlich ist aus dem eh nichts geworden", "Habe gehört, der hat bis heute noch nichts gelernt - da würde ich auch nicht kommen." Sehr böse und ungerecht. Sehe Klassentreffen seither mit gemischten Gefühlen...

vom 22.08.2013, 08.15

36. von heute ohne

Lieber Engelbert!
Ich versteh dich sehr gut! Ich hatte auch keine besonders angenehme Schulzeit, bin viel geärgert (heute nennt man das wohl gemobbt) worden und stand immer im Abseits. Dennoch, keine Ahnung, warum, gehe ich immer zu den Klassentreffen, die alle 5 Jahre stattfinden. Und, oh Wunder, plötzlich sind da Menschen, mit denen ich mich total gut verstehe und mit denen ich auf einer Wellenlänge bin. Interessanterweise sind es nicht die, mit denen ich damals Kontakt hatte oder wollte, sondern welche, mit denen ich damals nicht mal 5 Worte gesprochen habe. Ich habe mich schon mehrmals gefragt, warum ich sie damals übersehen habe. (und sie mich)
Man muss aber auch dazu sagen, dass ich mich sehr verändert habe seitdem. Da bin ich auch sehr stolz dauf.

vom 22.08.2013, 08.04

35. von Petra H.

Wir haben aller 5 Jahre ein Klassentreffen und das ist wirklich immer sehr schön. Dieses Jahr kommt auch wieder ein Treffen, denn wir sind 40 Jahre aus der Schule. Manche sieht man aller 5 Jahre wieder und zum 35. Treffen waren welche da die noch nie zum Treffen gekommen sind. Ich gehe immer wieder gern.:-))

vom 22.08.2013, 07.45

34. von Lily

Auch ich hab nix an Klassentreffen. Bin damals von der Volksschule zum Gymnasium gewechselt, vom Gymnasium zur Höheren Handelsschule. Einmal war ich zu einem Klassentreffen meiner Volksschule und wurde zugeschüttet mit Babyfotos... Meine Aussage, dass ich keine Kinder wolle, hat mir da wohl sozusagen das Genick gebrochen...
Beim Gymnasium ging es mir ähnlich. Ich stamme aus eher ärmlichen Verhältnissen und fand mich zwischen Architekten- und Ärztekindern, für die ich einfach nicht gut genug war. Man erzählte von Geburtstagen und sonstigen Feten, wo sich alle - außer mir - getroffen haben. Warum sollte ich diese Leute, die mich damals schon ausgeschlossen haben, heute noch treffen wollen???

vom 22.08.2013, 07.37

33. von rosiE

das kann ja niemand nachvollziehen, der nicht dabei war und dann ist es auch gut, wenn du dich nicht konfrontierst, wozu auch, wichtig im leben, denke ich, ist sich aufzufüllen mit positiven dingen, auch gedanklich, dann wird der zur verfügung stehende raum für negatives immer enger, die waagschale hängt dann immer leerer irgendwo und vor der naase das gute

vom 22.08.2013, 06.46

32. von Monika

Mein letztes Klassentreffen liegt 10 Jahre zurück, mein Treffen zur Goldkommunion 2 Jahre. Es war interessant einige meiner damaligen MitschülerInnen zu sehen, aber zu oft brauche ich es nicht.

vom 22.08.2013, 06.15

31. von Fanny

Mir geht es wie Mira, daher werde ich auch leider zu keinem Klassentreffen eingeladen.

vom 22.08.2013, 06.12

30. von MaLu

Also genau das Gleiche dachte ich, als ich nach 40 Jahren eine Einladung zum Klassentreffen bekommen hatte. Nach langem hin und her hab ich mich doch entdschlossen hin zu gehen. Ich war überwältigt und positiv überrascht. Da waren so viele ehemalige Schulkammeradinnen, die sich wirklich sehr gefreut haben mich zu sehen. Als wir 3 Jahre später ein 2tes Klassentreffen hatten war ich natürlich wieder dort.

vom 22.08.2013, 00.32

29. von Anne/LE

Ich gehe auf jedes, von der POS und EOS gerne. Waren bisher immer voll in Ordnung und sind in guter Erinnerung.
Freu mich schon auf 2014 und 2016. Halte auch mit Ehemaligen losen oder intensiveren Kontakt.

vom 22.08.2013, 00.08

28. von mira

Zuerst möchte ich wie vorausgegangene SchreiberInnen sagen: Schade, dass Du an Deine Schulzeit keine freudige Erinnerung hast.
Warum tust Du Dir dann das Thema hier an ???
Leider ging ich nach der 10 Klasse vom Gymnasium ab. So habe ich an keiner Schule den "gedachten Abschluss" gemacht und werde von keiner Schule zu Klassentreffen eingeladen. Das habe ich schon oft bedauert - und ich lebe seiher in anderen Bundesländern.
Doch von meinem Kurs in der Ausbildung als Krankenschwester nahm ich fast an jedem Treffen teil. Und später noch studierte ich und bin bei jedem Semestertreffen dabei - ich genieße die geminsamen Stunden und ganz schnell sind die alten tragfähigen Bezüge wieder hergestellt - wenn auch nicht zu allen - das wäre auch zu viel verlangt.

Zum letzten Semestertreffen verschickten wir ca. 90 Einladungen - mehr Adressen hatten wir nicht - knapp 60 Kommilitonen reisten an von nah und fern.

Wenn meine Krankenschwesterkollegin, die sei 44 Jahren in Kalifornien lebt, wieder nach Deuscgland kommt, spätestens dann gibt es wieder ein Treffen. Das Examen liegt nun 44 Jahre zurück.

vom 21.08.2013, 23.39

27. von ingrid f

Wir haben heuer im Oktober ein Treffen 50 Jahre nach dem Abitur. Vorher war nur mal eins nach 25 Jahren. Obwohl mein Leben ziemlich unspektakulär und auch wohl relativ unglücklich verlaufen ist, werde ich mich dem stellen und hingehen. Es wundert mich aber nach dem, was ich hier so lese, die geringe Resonanz der Mitschüler gegenüber dem Organisator nicht mehr. Viele schweigen offensichtlich gegenüber der Einladung einfach, da wäre wenigstens eine Absage angebracht. Schade.

vom 21.08.2013, 22.51

26. von MartinaK

Kann ich sehr gut verstehen. Ich hab es einmal versucht, vor 10 Jahren, danke, das genügt.
Die haben alle nichts mehr mit mir heute zu tun. Während der Schulzeit gehörte ich nicht dazu und jetzt noch weniger.
Man kann gut ohne Klassentreffen leben.

vom 21.08.2013, 22.26

25. von Gerda

Über viele Jahre habe ich die Klassentreffen aus der Hauptschulzeit und später aus meiner Handelsschulzeit organisiert. Vom Ersteren habe ich mich inzwischen verabschiedet, da gab es nur Getratsche, Neid und Streit. Mit meinen Kolleginnen aus der Handelsschule treffe ich mich nunmehr bereits jährlich, weil wir ja nicht jünger werden. Es kommen immer noch über zwanzig und wir verstehen uns alle sehr gut, mit den meisten bin ich sogar gut befreundet. Eine Kollegin ist sogar aus den USA angereist, etliche wohnen im Ausland. Es ist halt auch Glückssache, ob man nette Mitschüler gehabt hat oder nicht.

vom 21.08.2013, 22.25

24. von Anny-Libelle

Schade, dass du eine so unangenehme Erinnerung an deine Schulzeit hast. Da zieht einen natürlich nichts zu den Klassentreffen.
Bei mir ist genau das Gegenteil, ich würde nur im absoluten Notfall auf solch ein Treffen verzichten. Aber wir waren immer schon eine nette Truppe, die miteinander "konnten" und so ist das all die Jahre geblieben.

vom 21.08.2013, 22.19

23. von Inge-Lore

Da musst Du ja eine miserable Schulzeit
erlebt haben!
Ich fahre regelmässig einmal pro Jahr zu
einem Treffen mit meiner Klasse, die vor
Ort organisiert wird und alle kommen gern (von nah und fern). Erst trafen wir
uns aller 5 Jahre, inzwischen jedes Jahr
da unsere Schulzeit von 1942 bis 1950
lag - wir also alle über 75 Jahre alt
sind und keiner weiss, wielange er an
diesen Treffen noch teilnehmen kann.



vom 21.08.2013, 22.16

22. von Xenophora

Mit 8 Freundinnen aus dem Gymnasium treffe ich mich regelmäßig reihum. Wir sind richtige Freundinnen geworden. Manchmal komme auch noch andere dazu. Oft bringen sie schon mal ihre Enkelkinder mit.... In diesem Jahr ist die 50 Jahre-Abiturfeier unserer Klasse, da werden wir noch mehr frühere Mitschülerinnen wiedersehen. Ich bin gespannt, ob wir uns alle wiedererkennen.

Ansonsten treffen wir uns jeden Monat 1 x, meist zu Hause oder oft in einem Café. Wie gut das tut, sich mit Menschen, die einem seit dem 10. Lebensjahr vertraut sind, auszutauschen. In diesem Jahr werden wir alle 70 Jahre alt und haben deswegen am letzten Wochenende eine kleine Reise unternommen.

vom 21.08.2013, 22.04

21. von Graugrüngelb

Ich liebe Klassentreffen. Wir waren ein toller Haufen und die meisten waren von der 1. bis zur 10. Klasse zusammen. Voriges Jahr hatten wir 25-jähriges und haben aus diesem Anlass 'ne "Klassenfahrt" gemacht. Es war sooo schön. Es kommen auch fast alle aus der Klasse und es ist jedes Mal (wir haben uns nach 10, nach 20 und eben nach 25 Jahren getroffen) als hätten wir uns gestern zuletzt gesehen.

Einige wohnen noch in der alten Heimat oder der unmittelbaren Umgebung, andere haben (so wie ich) 500km (oder mehr) Anfahrt - gehindert hat das niemanden.

Schade, dass du offenbar so unangenehme Erinnerungen an deine Schulzeit hast.

vom 21.08.2013, 21.51

20. von Bruni

Habe lange nicht geschrieben aus persönlichen Gründen, hat nichts mit Seelenfarben zu tun. Heute mein Kommentar.
Klassentreffen immer gerne. Das letzte Treffen war im April, es war das 7. Treffen. Jetzt haben wir, meine Freundin von früher und ich sogar wieder Kontakt zu einem Mitschüler der in Amerika (Indinana) wohnt aufgenommen. Das ist schon Klasse.In zwei Jahren wolen wir uns wieder treffen.(Grundschule) Auch gibt es alle paar Jahre ein Treffen mit den Ehemaligen der Handelsschule. Obwohl ich keine schöne Schulzeit hatte, die Treffen sind immer große Klasse.

vom 21.08.2013, 21.38

19. von Maria

Deine Kindheit/Jugendzeit
muss ja ein Albtraum gewesen sein -
keine Freude???


vom 21.08.2013, 21.29

18. von Webschmetterling

Ich bin gerne zur Schule gegangen. Ein Klassentreffen fand nie statt.

vom 21.08.2013, 21.26

17. von Ulrike

Ich gehe gern hin, kann aber verstehen wenn manche aus hier schon beschriebenen Gründen nicht so begeistert davon sind.
Mein Mann geht auch nie zu einem Treffen.

Obwohl ich schon lange nicht mehr in unserem Dorf wohne, habe ich noch einzelne Kontakte zu Schulfeundinnen. Schließlich waren wir 10 Jahre in einer gemeinsamen Klasse. Da wächst Gemeinschaft und auf dem Dorf sowieso.
Zu den Klassentreffen kommen meist über die Hälfte der Ehemaligen, andere wohnen zu weit weg oder fühlen sich als was Besseres. Na und?
Differenzen hat es in der Schulzeit auch gegeben, aber meist haben sich die Wogen in den vergangenen Jahren geglättet.


vom 21.08.2013, 20.49

16. von Farbklecks

Ich kann das verstehen, allerdings war ich bei einem Treffen vor ca. 10 Jahren dabei.
Einige erkannte ich, andere nicht, manche waren mir sogar fremd.
Ich habe keine guten Erinnerungen an meine Schulzeit, erstaunlich wie manche es verdrängt hatten das ich damals gemobbt/gehänselt wurde.
Das Ergebnis, ein Hauptschulabgang, kein Abschluss.
Dann stellte ich fest das ich einer der wenigen aus der Klasse war die studiert hatten.
Das ist also unser Schulsystem, - es hätte auch verdammt nochmal ohne die Abendschulen gehen müssen!


vom 21.08.2013, 20.13

15. von beatenr

Nachtrag: ...bei uns (Mädchengymnasium) sind alte Feindschaften auch nach bald 40 Jahren nicht vergessen, einige nehmen immer noch übel, was damals war, den Lehrern und Mitschülerinnen (ich schrieb unten drüber).
Im Nachhinein hab ich den Eindruck - es gab das Wort "mobbing" damals noch nicht - dass einige Mitschülerinnen damals von Lehrern gemobbt wurden. (oder ist mobbing nur von "gleich zu gleich"?)

Jedenfalls hab ich einige ungute Erinnerungen, trotz immer wieder Bemühungen, mir die Zeit schön zu denken. Man leidet ja auch bei anderen mit.


vom 21.08.2013, 20.02

14. von Karen

Ich kann Dich sooo gut verstehen - auch mich brächten keine 10 Pferde zu einem Treffen mit meinen ehemaligen Mitschülerinnen (Mädchengymnasium). Schon damals hatte ich meine Freundinnen und Freunde anderswo, und so gibt es für mich keinen Grund, die alten, eher neutralen Verhältnisse wieder aufleben zu lassen - trotz allem bin ich ganz gerne zur Schule gegangen, auch wenn ich vor lauter Faulheit immer am unteren Drittel rangierte ;-))

vom 21.08.2013, 20.01

13. von lamarmotte

Auch ich bin nicht besonders gerne zur Schule gegangen, auch ich habe einige Klassenkameradinnen (war eine Mädchenschule;)) nicht gemocht. Trotzdem bin ich vor vielen Jahren zu unserer 20jährigen Abiturfeier aus weiter Ferne angereist, und es hat Spass gemacht zu sehen, was aus den Mitschülerinnen geworden (oder auch nicht geworden..) ist. Mit 20 Jahren Abstand waren alte "Feindschaften" vergessen, und wir haben einen sehr lustigen Tag miteinander verbracht!
Willst Du es Dir unter dem Aspekt der langen Zeit, die seit der Schulzeit vergangen ist, nicht doch noch einmal überlegen, lieber Engelbert??

vom 21.08.2013, 19.27
Antwort von Engelbert:

Nein, die Verletzungen sind nie verheilt und werden nie heilen.

12. von engelslicht

Nein niemals würde ich wieder die Schul Kameraden sehen wollen!!!! Hasste Schule und alles daran ob Lehrer oder Schüler .Nein so was kommt nicht in Frage!Bin auch weit weit weg von meiner Schule Ort Heimat weggezogen

vom 21.08.2013, 19.26

11. von Trude

Ja, ich war auch noch nie zu (m)einem Klassentreffen und würde auch nie gehen wollen. Ist halt so. Sagt mir nix und wenn ich mal "wem" treffen, ja dann ist das immer so "neutral und steif", das brauche ich nicht. Danke.
Kann dich verstehen.
Jeder geht seinen Weg, den in der Schule musste man gehen.

vom 21.08.2013, 18.29

10. von DieLoewin

und warum nicht? Hast Du schlechte Erfahrungen? (an die Schule, die Kolleg/inn/en, irgendein Treffen?) So vehement, wie Du es ablehnst, vermute ich da schon "driftige" Gründe. Das tut mir fast leid für Dich. Du bist ja kein Eremit...
Ich selbst war immer Klassensprecherin u hab alle 5 Jahre (nach der Matura)ein Treffen organisiert (es als meine Aufgabe gesehen). Seit ich im Rollstuhl bin (7 Jahre), hat es eine Kollegin übernommen. Es war immer recht unterhaltsam u der Großteil ist gekommen. Vg Jahr war schon unser 40. Ich war auch dort - aber es ist halt anstrengend für mich.
Aber sonst: alle 5 Jahre, das passt für mich - wer sich näher steht, trifft sich - je nach Bedarf - eh dazwischen, oder ist anders in Kontakt. Eine kleine Runde trifft sich jetzt 1x/Quartal. Das wär mir zu viel. So eng sind wir nicht.
Aber es soll ja für jede/n freiwillig sein.
Meldest Du Dich ab? Das hat mich schon gefreut, wenn zumindest eine Reaktion gekommen ist... ist ja doch viel Arbeit...

vom 21.08.2013, 18.29

9. von beatenr

ich mag Treffen mit Menschen von früher - wohne jetzt wieder in meiner Heimatstadt.

Da gibt es die, mit denen ich im Kindergarten war (manche sind schon verstorben), dann die Volksschule - das sind z. T. die gleichen). Mit ihnen treffe ich mich gerne, mit einzelnen, oder telefoniere - aber das letzte grössere Treffen hatten wir von 30 Jahren, und reden seither davon: Wir sollten mal wieder... Der, der es letztes mal organisiert hatte, ist auch inzwischen verstorben.

Sie sind mir näher als die, mit denen ich auf dem Mädchengymnasium war. Wir haben, zumindest darin sind wir uns einig, die Schulzeit dort nicht als glücklich empfunden.

Viel kommt wohl auf die Lehrer an - ob sie integrieren können oder nicht. In meiner Generation waren viele Lehrer und Lehrerinnen noch kriegsgeprägt, um nicht zu sagen, geschädigt, unpädagogisch und oft überfordert. Das kann ich erst heute, wo viel mehr Kenntnis über Trauma-Verarbeitung vorhanden ist, erkennen und verstehen.
Außerdem zogen sie einige vor und benachteiligten andere. Da ich zu den Bevorzugten gehörte (mein Vater war damals auch Lehrer), habe ich erst viel später verstanden, was andere erlebt haben.

Und außerdem kann ich mir vorstellen, wenn man mit den Mitschülern früher schon nicht viel gemeinsam hatte - weil man so ganz andere Interessen hatte - und später Welten zwischen den Lebenswegen lagen - dann hat man sich heute auch nicht viel zu erzählen. Bloß weil man mal zusammen in einer Klasse war.

Das erinnert mich an einen Inder, der mir sagte: Bloß weil ich in Indien geboren bin, glauben alle, dass ich mich für alle anderen Inder interessieren müsste, die ich hier in D treffe. Aber es gibt Millionen Inder - warum sollte ich mich gerade für DIESEN interessieren, mit dem ich zu Hause auch nicht viel zu erzählen hätte?

vom 21.08.2013, 18.27

8. von Christel

Überleg mal warum Du, lb. Engelbert, zu irgendeinem (vermutlich meinst Du Deine ehemalige Schulklasse) nicht gehen möchtest.

Glücklicherweise wohne ich bis heute in meiner Geburtsstadt. Zu den Klassentreffen "meiner" früheren Klasse =bevor wir alle ins Berufsleben gestartet sind= gehe ich gerne. Dadurch sind alte "Kinderfreundschaften" wieder aufgelebt- das ist mir nun im Alter des Ruhestandes besonders wertvoll. Einige von uns sind inzwischen allein lebend.

In kleinen Gruppen treffen wir uns mehrfach- in der großen Gruppe neuerdings alle 6 Monate. Es kommt dann, wer Zeit und Lust hat.

Ich finde die Treffen sehr bereichernd.

ein Minitreffen haben wir mit 4 Personen noch in diesem Monat.

Bei uns war es, bevor diese Treffen stattfanden, problematisch wer dies organisatorisch in die Hand nimmt. Das ist geklärt- nun läuft das.

Es gab auch Treffen mit Kollegen aus meinem Ausbildungsbetrieb in dem ich vor 50 Jahren meine Ausbildung begann.

vom 21.08.2013, 17.57
Antwort von Engelbert:

Selbstverständlich meine ich meine Schulklasse und nicht eine andere. Ich muss gar nicht überlegen, warum ich nicht hingehen möchte, denn ich weiß warum. Und nun ? Ich habe überlegt, weiß es und will immer noch nicht ... und jetzt ... nochmal überlegen ? Es wird durch Überlegen nicht besser ... Freundschaften wieder aufleben lassen kann ich mangels Freundschaften nicht. Es wäre eine Begegnung mit einer Welt, der ich nicht mehr begegnen möchte.

7. von Ellen

Ich versäume kein Klassentreffen. Wir treffen uns seit der Schulentlassung 1959 alle fünf Jahre und es ist dann immer so, als ob wir uns erst vor ein paar Tagen gesehen hätten. Mag sein, dass wir ein besonders gutes Verhältnis zueinander haben, weil wir die allerersten Schüler einer neugegründeten Realschule waren! Natürlich kommen nicht alle, aber doch recht viele und dann wird munter in alten Erinnerungen gegraben, Poesiealben von damals herumgereicht, in der Abgangszeitung geblättert. In Zukunft wollen wir uns alle drei Jahre treffen, weil wir ja doch älter werden und fünf Jahre eine lange Zeit sind. Ich werde dann natürlich wieder dabei sein, genau wie alle die anderen Ehemaligen, die meistens einen noch weiteren Anreiseweg haben als ich!

vom 21.08.2013, 17.38

6. von MOnika (Sauerland)

Ich war schon zwei Mal auf Klassentreffen. Mir hat es gut gefallen.
Da wurden Geschichten erzählt wo ich 99% sicher war da war ich nicht dabei. Erstaunlich finde ich schon was der Einzelne behält und was nicht.
Ich wohne auch immer noch in dem Ort wo ich den größten Teil meiner Schulzeit verbracht habe.

vom 21.08.2013, 17.20

5. von Maxxie

Klassentreffen geht bei mir nicht: in 13 Schuljahren 16 x Schulwechsel (Vater bei der Bundeswehr), da hat sich nie eine Gemeinschaft gebildet ...

Aber ich war neulich spontan bei einem Treffen mit früheren Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich die ersten 17 Berufsjahre verbracht habe und von denen ich die meisten seither über 20 Jahre nicht gesehen hatte – es war ausgesprochen schön, trotz der langen Zeit sehr vertraut und interessant, fast alle mal weiterzusehen.

vom 21.08.2013, 17.01

4. von EdithS.

Jetzt habe ich rosiE Kriterien doch tatsächlich Dir unterstellt. Sorry!

vom 21.08.2013, 16.59

3. von EdithS.

Hast Du so wenig Selbstbewußtsein? Du mußt Dich doch nicht verstecken. Ich war dieses Jahr zum Klassentreffen meiner Grundschule und fand es hochinteressant welche Erwachsene aus den Kindern von damals geworden sind. Wir waren eine reine Mädchenklasse und nicht eine war da, die Deinen Kriterien entsprach. Die Vorlauten, die Angepaßten und die Ruhigen waren noch die gleichen.

vom 21.08.2013, 16.55

2. von rosiE

irgendeinem :), ja natürlich nur zu den eigenen, ich war noch nie dort, meist sind die erfolgreichen unter sich, mein auto, mein haus, mein kind, meine putzfrau, meine schwiemu, meine frau .....
da war ich fehl am platze, aber ich glaube, je älter, desto toleranter und desto besser wird es und es entstehen schöne freunddschaften

vom 21.08.2013, 16.26
Antwort von Engelbert:

Ja, was soll ich auch zu fremden Klassentreffen gehen ... ;).

1. von Camina

ich würde auch nicht zu irgendeinem Klassentreffen gehen weil da kenne ich niemand :))
ich gehe aber auch nicht zu meinem Klassentreffen :)
Liebe Grüße
Camina

vom 21.08.2013, 16.06
Antwort von Engelbert:

Was glaubst Du wohl, habe ich mit irgendeinem gemeint ? Selbstverständlich irgendein Klassentreffen irgendeiner Klasse, in der ich war ... hätte ich "ein" geschrieben, wäre auch jemand Schlaues gekommen und hätte "mein" geschrieben. Was aber falsch ist, denn ich kann nicht "mein" Klassentreffen schreiben, weil es nicht mir gehört ;).