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lieber gott ...

... eigentlich ist es dir völlig egal, wie ein Mensch ist und auch, wie viele Menschen Kerzen anzünden und darum bitten und beten, dass dieser Mensch wieder gesund wird. Du hast deine eigenen Pläne und warst der Meinung, diesem tollen Menschen kein normal langes Leben zu gestatten. Das kannst du nicht wieder gut machen. Warum schreibe ich überhaupt "lieber" Gott? Ach, vielleicht gibts dich auch gar nicht und wir halten nur an dir fest, weil wir manches auf dieser Welt besser aushalten, wenn wir glauben, da wäre etwas, das uns auffängt. Doch stattdessen fallen wir ...

Engelbert 15.02.2017, 10.29

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Kommentare zu diesem Beitrag

60. von Hanna

Danke Ingrid für den Tipp!
Dafür interessiere ich mich auch sehr,habe darüber auch schon einiges gelesen!




vom 18.02.2017, 11.16
59. von IngridG

Vor allem bei Tirilli finde ich auch meine Gedanken zu diesem Thema wieder. Danke Tirilli! Sehr empfehlenswert ist ein Buch, von einem Intensivmediziner geschrieben: Pim van Lommel: "Endloses Bewusstsein". Das Thema beschäftigt mich jeden Tag mehr.

vom 18.02.2017, 10.50
58. von Hanna

In meinem Beitrag Nr.31 habe habe ich doch geschrieben,was ich von der Religion halte!
Es gibt viele verschiedene Glaubensrichtungen und jede nimmt für sich in Anspruch,dass sie an den einzig wahren Gott glaubt!Ich brauche das nicht,ich glaube an meine Familie und an Mitmenschlichkeit und ich verhalte mich so,dass ich Abend in den Spiegel schauen kann,ohne ein schlechtes Gefühl zu haben!

vom 18.02.2017, 10.34
57. von Engelbert

Liebe Hanna, dann sag bitte nicht, dass das niemanden interessiert, wenn Du ganz andere Beweggründe hast, deine Gedanken nicht mitzuteilen. Schade ...

vom 17.02.2017, 19.16
56. von Tirilli

Für mich wiederum ist es hochinteressant, von den Gedanken anderer zu lesen. Ich lerne auch davon. Danke dafür!
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 17.02.2017, 17.48
55. von Hanna

Nein,eine Herzensangelegenheit ist es mir nicht hier über meine Beweggründe zu schreiben.
By Engelbert,es würde nur wieder neue endlose Diskussionen auslösen, hin und her und es führt letztendlich nirgendwohin!


vom 17.02.2017, 16.20
54. von maggie

zu 49. Liebe MaLu,
ja ich bin eine Zeugin Jehovas.
Bekehren möchte dich auch niemand, denn jeder kann und soll glauben was er möchte.
Aber so viele, jetzt ganz allgemein , aber auch hier suchen nach Antworten auf dringende Fragen. Denn es ist wirklich erschütternd wie schnell sich das Leben ändern oder gar vorbei sein kann. So viele Lieben haben wir alle schon verloren.
Und mir ganz persönlich tut es ehrlich gesagt auch weh, wenn Gott sozusagen die Schuld in die Schuhe geschoben wird.
In unseren Schriften wirst du nur das finden was die Bibel sagt und das finde ich persönlich sehr einleuchtend und vor allem auch befreiend.
Wie Hanna könnte ich viel dazu schreiben, denn es ist mir eine Herzensangelegenheit. Aber ich möchte nicht aufdringlich sein.Darum hatte ich den link gepostet damit sich jeder der gerne möchte die Antworten aus der Bibel ansehen kann oder eben auch nicht. Sollte jemand Näheres wissen wollen antworte ich natürlich auch gerne.
Achja, wir sind übrigens keine Sekte sondern eine anerkannte Religionsgemeinschaft :-)

vom 17.02.2017, 16.06
53. von Engelbert

Wieso glaubst Du, dass das niemand interessieren würde, Hanna ? Mich würde das sehr interessieren ... würdest Du es denn sagen wollen ?

vom 17.02.2017, 13.53
52. von Hanna

by Xenophora,
du hast recht es ist jedem seine ureigenste Angelegenheit,was er glaubt oder nicht!
Mir würde sehr viel zu diesem Thema einfallen,aber das führt einfach zu weit und ich glaube,es würde auch niemand interessieren!
Es sind die jetzt schon aussergewöhnlich viele Einträge hier!


vom 17.02.2017, 12.29
51. von owl

Jeder bekommt bei seiner Geburt seine Kerze des Lebens mit auf den Weg. Die eine ist ganz klein und kurz, die andere ganz dick und lang, zwischen diesen beiden liegen unendlich viele Varianten ... und unendlich viel Leben, das zu gestalten in einem ganz großen Rahmen uns selbst gestattet ist.

Jemand entscheidet über Anfang und Ende, wer auch immer das sein mag.

Der Mensch "pfuscht" eh schon so viel darin rum durch: Gentechnik, künstliche Befruchtung, Schwangerschaftsabbruch, die nicht nur wohlbringende lebensverlängernde Medizin, Sterbehilfe, Suizid ...

Wo kämen wir hin, würden nun auch noch die Wünsche der Menschen an den "lieben Gott" berücksichtig! Dürften wir uns das längere Leben eines Menschen wünschen, wäre die Kehrseite, dass wir uns auch das Ableben einer Person wünschen dürften ... bitte nicht, Gott bewahre ...!!!

vom 17.02.2017, 09.22
50. von Xenophora

Ich glaube an Gott und glaube ganz intensiv, dass in jedem Menschen der Funke Gottes lebt. In der schwierigsten Situation meines Lebens war er bei mir.

Aber ich kriege es nicht hin, das alles hier zu schreiben, was mich bewegt und was meinen Glauben ausmacht,obwohl ich den ganzen Tag darüber nachgedacht habe.

Vielleicht ist es meine ureigene Sache, und vielleicht muss ich es gar nicht erklären.

vom 16.02.2017, 20.17
49. von MaLu

@ 47. von maggie, bist du eine Zeugin Jehvas?
Ich habe kein Problem mit Menschen die das glauben, solange sie nicht versuchen mich zu bekehren. Ich hatte auch schon gute Gespräche mit einem Bekannten der dieser Sekte angehört.
Aber die Schriften einer Sekte werde ich nicht lesen.

vom 16.02.2017, 16.45
48. von Engelbert

Danke für den Hinweis, Jo, ich hab die pdf-Links gelöscht.

vom 16.02.2017, 16.16
47. von maggie

Ich persönlich glaube, dass Gott existiert und dass er ein Gott der Liebe ist. Er verursacht nichts Böses und lässt auch niemanden sterben. Ich bete oft und habe schon sehr oft die Kraft Gottes verspüren dürfen, besonders in schlimmen Situationen.
Die Bibel beantwortet warum es soviel Leid gibt und warum Gott es noch zulässt und warum es auch die guten und uns lieben Menschen trifft.
Wer mag, kann gerne hier mal hin klicken und findet dort vielleicht befriedigende Antworten auf diese Fragen.
Hier klicken

vom 16.02.2017, 15.47
46. von Jo

Hallo Mirondo,
ich finde nicht gut,dass du deine Links ausser dem letzten so gestaltet hast, dass der Inhalt automatisch auf meinem Computer heruntergeladen wird.
So etwas möchte ich selber entscheiden!


vom 16.02.2017, 15.38
45. von Sommerregen

Ich bin überhaupt nicht deiner Meinung, Engelbert.
Der liebe Gott erhört alle unsere Gebete. Nur manchmal kommt es halt anders, als wir uns das vorstellen.
"Spuren im Sand" kennst du diese Geschichte ?
Ausserdem will unsere Seele sämtliche Gefühle und Erfahrungen machen, auch wenn unser Körper anderer Meinung ist.


vom 16.02.2017, 14.16
44. von Christine

Wenn ein Mensch in seinen letzten Minuten noch zu denken fähig ist, welche Alternative gibt es, um nach Hilfe zu schreien, als zu Gott.

Ich habe Gott erfahren und weiß in meinem Herzen dass es ihn gibt und dass er meinen Lebensweg begleitet. Aber nicht immer so wie ich es mir wünsche.
Ich glaube und vertraue ihm das macht mein Leben lebenswert sonst wäre ich schon oft verzweifelt.

vom 16.02.2017, 09.52
43. von christine b

es hat sicher alles seinen sinn!
wenn wir an die die liebe, verstorbene marianne denken, die es leider nicht geschafft hat, weiterleben zu dürfen, dann muß man auch das sehen, weil der "liebe" gott sie zu sich geholt hat, ihr vielleicht auch vieles erspart geblieben ist. sie ist jetzt dort , wo es vermutlich schöner ist als auf unserer erde. genaueres weiß ja keiner.
sie ist befreit, so denke ich.
es hätte auch sein können, dass sie nach dem schlaganfall im bett liegen bleibt oder in den rollstuhl muß, um noch viele jahre so gequält überleben zu müssen.
es war vielleicht die gnade gottes, die ihr das erspart hat.
ich bitte den lieben gott, wenn jemand sehr krank und nahe dem tod ist, das beste für ihn zu tun, das kann das leben, aber auch der tod sein, weil ihm etwas schweres erspart wurde.
für die familie/ehegatten/freunde wird ein lieber verstorbener immer eine große lücke hinterlasen, aber für ihn selber kann es ein segen sein, so nicht mehr weiterleben zu müssen und die erde mit all ihren grausamkeiten verlassen zu dürfen um wieder im paradies zu leben.
ich glaube folgendes gerne: so ab und zu werden wir das paradies verlassen, um auf die erde zu kommen, weil wir hier noch etwas wichtiges für uns lernen müssen. wenn ich so denke, kann ich auch die ungerechtigkeiten verstehen dass einer im glück und reichtum lebt und der andere in armut und unglück.
mein papa starb den schnellen herztod binnen minuten, was natürlich für uns angehörigen wahnsinnig schwer war, aber heute nach 12 jahren sage ich, es war für ihn ein schöner tod, kein leid. was ist ihm alles erspart geblieben.
mit dem ersten schrei nach der geburt bekommen wir auch den tod in die wiege gelegt. so ist das eben und man darf den tod nicht als so etwas furchtbares sehen. unsere seele lebt ja weiter.

vom 16.02.2017, 08.59
42. von Mira

Engelbert - und DU?

Deine Eintragung:
13.2.2017 - 21:42Uhr

"... ich bete und bitte ..."

An wen ist das gerichtet - das Beten und Bitten?

Wird Gott zum
Wunschautomat?
Notnagel?
Nach dem Motto ... schaden kann`s ja nicht ...?

vom 16.02.2017, 07.18
41. von Mirondo

Wer wissen will wie alles zusammenhängt, sollte mal hier lesen:
Was der Mensch in der Sterbephase und nach dem Tod die Seele im Jenseits erleben. (Botschaft in 5 Teilen)
Dies ist nur ein Auszug. Alle Botschaften gibt es hier:
Hier klicken
Lest es und ihr werdet alles verstehen!

vom 16.02.2017, 03.45
40. von Lina

@ Hanna

Gott hat uns die Freiheit gegeben... wir können selbst entscheiden was wir machen... sonst würden wir ja die Marionetten Gottes sein.

Ich stelle es auch immer wieder fest... dass Gott wenn schlimme Sachen geschehen... es ihm fast angekreidet wird "wie kannst du das zulassen!"
Ich hab aber noch nie gehört... dass Gott verantwortlich gemacht wird wenn es Menschen gut geht. Ach ja... dafür hat man selbst gesorgt.

Ich glaube an Gott... er gibt mir Halt... mache ihn aber nicht für meine Achterbahn im Leben verantwortlich.

vom 16.02.2017, 00.55
39. von Tirilli

Ich war immer schon spirituell veranlagt, schon als kleines Kind. Damit meine ich diese mir anscheinend naturgegebene lebenslange gedankliche Auseinandersetzung mit einem höherem Wesen, diesem Schöpfer von allem. Dies beinhaltet Innigkeit wie Ablehnung. Beglückung ebenso wie tiefste Zweifel. Drei außersinnliche Wahrnehmungen - immer im Zusammenhang mit dem Tod eines Menschen - ließen mich unentwegt weiter grübeln. Fast täglich, auch heute noch. Sei es durch eine Begebenheit, einen klugen Gedanken anderer, (hier stehen schon viele!) oder durch tiefes Empfinden in der göttlich schönen Natur.
Dort, in dieser Natur gibt es aber doch auch so viele Grausamkeiten. Ich kann zum Beispiel gar nicht anschauen, wie ein Löwe eine Gazelle jagt. Ich sehe dann deren Verzweiflung und muss sofort den Film ausschalten.
Nein, es sind nicht nur wir Menschen, die Grauen erschaffen! Die Welt ist schon so gemacht. Wir sind so gemacht. Man muss für sich den Sinn in all dem finden. Dazu gibt es viele verschiedene Vorstellungen. Vielleicht ist ja diese Vielfalt an Gedanken und religiösen Vorstellungen gottgewollt? Entsprechend der Vielfalt in der Natur. Als wenn es irgendwann mal sämtliche nur denkbare Variationen des Lebens und der Gedanken gegeben haben sollte. Ja es erscheint mir diese Vielfalt sogar als das einzige Schöpfungsprinzip das man hier auf Erden uneingeschränkt erfahren kann. Aber die Menschen kapieren es nicht! Und sie wollen die Vielfalt nicht, bewerten sofort, was ja den Anfang jedes Unfriedens bedeutet..
Irgendwann entfernte ich mich aber vom Glauben. Und fühlte mich dann allmählich wie amputiert. Oder wie meiner zweiten Haut beraubt. Ich merkte, dass es bei mir gar nicht ohne einem Glauben geht. Ich hatte mich zwar von der Religion abgekoppelt, aber nicht wirklich vom Glauben. So entstand ein eigenes Gottesbild, welches aber dem des Christentums sehr sehr nahe ist. Ich denke, die Vielfalt besteht auch in den individuellen Gottesbildern. Und bei allem Grübeln dämmerte mir, dass Gott tatsächlich liebevoll sein muss. Auch wenn man so gar nichts davon sieht.
Krisenhaft um das alles ringend fing ich an auf You Tube sämtliche Nahtoderfahrungen in mich reinzuziehen, derer ich nur habhaft werden konnte. Die reißerischen Dokus ausgenommen. Solche Erfahrungen sind zu geordnet um nur Träume zu sein. Sie sind außerdem zum Zeitpunkt nicht vorhandener Hirnströme passiert. Das hat mein Bild verändert. Denn in sämtlichen Berichten wollen die Menschen nicht mehr zurück! Der Tod soll herrlich sein. Was, wenn sogar diese Gazelle irgend eine Art von Glücksgefühlen nach dem schmerzvollen Tod erlebt? Der Gedanke tröstet. Ich versuche, mich daran festzuhalten. Die Nahtoderfahrenen sagen ja, wir alle sind dort voller Erkenntnis und sind außerdem wie eins. So dachte ich aus dem tragischen Anlass zuerst: Die mir leider unbekannte Verstorbene ist nun selig.

Hach, das war jetzt zu lang. Entschuldigung! Aber das Thema ist halt "meines"..

vom 16.02.2017, 00.17
38. von lamarmotte

@ Hanna hat Recht - egal, ob man an Gott glaubt oder nicht, an Wiedergeburt oder nicht, an Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung oder nicht - diese uralte Menschheitsfrage, die besonders immer wieder dann diskutiert wird, wenn uns ein geliebter Mensch verlassen hat, werden wir hier nicht klären.
Aber Religion - egal, welche - bietet vermutlich Trost, wenn wir nicht mehr weiter wissen, wenn wir nicht mehr wissen, wohin mit unserem Schmerz und unserer Trauer...


vom 15.02.2017, 22.21
37. von ReginaE

es ist so verdammt schwer loszulassen, selbst wenn man sich lange vor dem Tod damit vertraut gemacht hat. Schwer für denjenigen der geht und schwer für die Angehörigen.
Allein die Vorstellung zu einer Unzeit zu sterben, gefällt mir gar nicht.

Denkbar schwer ist es für Angehörige einen geliebten Menschen gehen zu lassen. Da ist immer einen Lücke im Raum, in der Familie und bei allem was man denkt.
Da wird oftmals nach Ursachen gesucht und am Ende muss es Gott richten. Er wird dafür verantwortlich gemacht. Er ist schließlich auch dafür verantwortlich, dass Kinder auf die Welt kommen.
Wer weiß es schon, warum Neugeborene viel weinen. Vielleicht weinen sie, da sie das Paradies verlassen haben und sich im Laufe des Lebens mit den Gemeinheiten der Menschen auseinander setzen müssen.

@Hanna 17:16 so wie du schreibst sehe ich es kaum anders.


vom 15.02.2017, 21.56
36. von Hanna

In dieser Rubrik wird nicht geklärt werden,wer recht hat!
Es ist und bleibt seit jeher eine Glaubenssache U die wie sagte schon der Alte Fritz,jeder nach seiner Facon!

vom 15.02.2017, 21.50
35. von anni1956, köln

@keda,
ein wunderbarer Gedanke...

vom 15.02.2017, 21.33
34. von MaLu

Liebe @ 27. von Ursi, du sagst du glaubst nicht an Gott, du hast nur noch eine Stinkwut auf ihn. So oder so ähnlich habe ich das schon oft gehört. Deine Worte sagen mir aber, du glaubst dass es Gott gibt, denn auf etwas nicht existentes kann man keine Wut haben
Ich habe eine ganz eigene Meinung zum Thema Gott und ich glaube dass es ein höheres Wesen gibt. Auch wenn wir so einiges nicht nachvollziehen können bin ich der festen Überzeugung dass das was passiert einen Grund hat. Wir können es nur nicht ermessen, alleine schon deshalb weil wir nicht in die Zukunft schauen können und nicht wissen was der so früh verstorbenen Person widerfahren wäre, wäre sie nicht gestorben.
Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe schon einige Male erlebt, dass ich zur rechten Zeit am rechten Ort war und das wohl nicht so gewesen wäre, hätte ich ein anderes Leben gelebt.
Außerdem sage ich immer Gott hat uns einen eigenen Willen gegeben, was sollen wir damit anfangen, wenn er uns trotzdem immer wieder in eine bestimmte Richtung "schiebt". Das stelle ich mir in etwa so vor wie Eltern, die ihr Kind loslassen, damit es seinen eigenen Weg gehen kann.
Ich hab letztens etwas gelesen, das war in etwa so: Ein Mann steht vor Gott und fragt ihn warum er denn nichts unternimmt gegen das Böse in der Welt. Und Gott fragt nur und was tust du?
Mir tun die Angehörigen von Marianne leid, es ist schwer mit dem Tod eines geliebten Menschen zu leben. Aber ich bin mir auch sicher, dass es Marianne, dort wo sie jetzt ist, besser geht und es ihr nicht mehr wichtig ist wie viele Jahre sie noch hätte leben können oder was sie alles "verpasst" hat durch ihren frühen Tod.

vom 15.02.2017, 21.31
33. von Keda

Es gibt einen Gedanken des Physikers Werner Heisenberg:
Der erste Trank aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch.
Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Das war und ist die Erkenntnis vieler Naturwissenschaftler wie Einstein und des vor einigen Jahren verstorbenen Hans-Peter Dürr....


vom 15.02.2017, 21.20
32. von Karen

@ Linerle: Besser hätte ich es nicht ausdrücken können - es heißt eben GLAUBEN und nicht WISSEN, und nur wer sich darauf einläßt kann das auch empfinden und erfahren, inklusive Zweifeln und Fassungslosigkeit, aber auch inklusive Trost.

vom 15.02.2017, 20.04
31. von Hanna

By linerle,
Über all deinen Anmerkungen steht doch ein riesengroßes Fragezeichen? Woher weißt du das? Du kannst das nur glauben!
Auch das "Vater Unser" ist von Menschenhand geschrieben,oder glaubst du bedingungslos dem geschriebenen Wort?

vom 15.02.2017, 19.50
30. von linerle

Engelbert, ich muss dir widersprechen: es ist Gott nicht egal, wie ein Mensch ist. Er hat einen Jeden Menschen im Blick, ob der an ihn glaubt oder nicht. Er liebt jeden Menschen bedingungslos. Wie wollen wir mit unserem kleinen Spatzenhirn Gottes Pläne verstehen? Das ist unmöglich. Aber er hat uns einen freien Willen gegeben, zu entscheiden, wie wir unser Leben gestalten mit oder ohne ihn. Im "Unser Vater" heißt es: DEIN Wille geschehe... nicht: mein Wille.. Das meiste Elend dieser Welt ist doch von Menschen gemacht und müsste gar nicht sein. Und wer fragt: "Wie kann Gott das zulassen?" Der mißbraucht das Leid anderer, um sich Gott vom Leib zu halten.
Und ein Zitat von Johann Albrecht Bengel: "Gott hilft uns nicht immer am Leid vorbei,
aber er hilft uns hindurch."

vom 15.02.2017, 19.29
29. von Gerlinde

Hier klicken

Engelbert, ich weiß nicht, ob dieses Gedicht erlaubt ist. Ich kann vielen Kommentaren heute gar nicht zustimmen. Bei @ixi(6) und @gerhard (7) steht, was ich auch empfinde. Gottes Liebe ist für mich kein Fragezeichen - Gottes Liebe ist für mich Tatsache. In der Bibel steht: Gelobt sei der Herr täglich. gott legt uns eine LAst auf, aber er hilft uns auch! Das habe ich schon oft erlebt.

vom 15.02.2017, 19.25
28. von Kassiopeia

Vor 10 Jahren ist mein Vater an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Er war innerhalb von 3 Tagen gesund und tot. Es war für uns ebenfalls unfassbar. Ohne meinen Glauben an Gott hätte ich dies nicht verkraften können. Deshalb kann ich mich den meisten Kommentaren hier nicht anschließen. Am ehesten kann ich mich ixi anschließen. Ich empfinde es genauso; es geschieht nichts ohne Sinn, auch wenn wir es so empfinden.

vom 15.02.2017, 19.15
27. von Ursi

@ Christie,
du hast es so ausgedrückt, wie auch ich es empfinde!
Bis auf den letzten Satz schließe ich mich deinen Worten an.

Ich glaube nicht mehr an Gott, seit auch Rüdiger vor jetzt 10 Jahren gestorben ist! Und will absolut nichts mehr mit ihm zu tun haben. Bei mir ist vom Glauben nur eine Stinkwut auf ihn übrig geblieben!

vom 15.02.2017, 18.46
26. von Brigida

ja bei manchem erlebten bekommt man zweifel, mein bruder war sogar seinerzeit aus der kirche ausgetreten, hat er aber vor einpaar jahren rückgängig gemacht.... ich denke mir aber, dass alles seinen sinn hat, den wir garnicht kapieren.... aber doch eines tages.... glg


vom 15.02.2017, 18.46
25. von Sabine

Mit dem "lieben Gott" tu ich mich auch schwer, seit mein Bruder mit 12 verstorben ist. Und so viele Gebete und Bitten helfen in vielen Lebenslagen doch nicht.
Für manche ist der Glaube einfach. Kommt es wie man erbittet, so hat Gott geholfen, und kommt es nicht so, dann hatte er einen angeblich besseren Plan.
Mit all meinem Erfahrungen fällt mir Glauben immer schwerer.

vom 15.02.2017, 18.36
24. von Anne

Dieser Eintrag hat mich etwas irritiert - und erst beim Durchstöbern bin ich auf den "Lichtraum" gestoßen... und ziemlich fassungslos. So plötzlich das alles und es hörte sich doch jetzt ganz positiv an.
Oh nein! Ich bezweifle auch, dass es einen "lieben" Gott gibt und schließe mich da Engelberts und @Christies Worten an!

vom 15.02.2017, 18.25
23. von gudi wi

@MOnika Sauerland

... ich schliesse mich deinen worten an...

vom 15.02.2017, 17.20
22. von Martina

"Das Beste kommt noch" für die, die an Gott glauben-daran glaube ich und hoffe das auch für Marianne dort, wo sie jetzt ist.

vom 15.02.2017, 17.19
21. von Hanna

ByReginaE,woher weißt du das alles? Du kannst das nur glauben,aber nicht wissen!
Ich fühle mich nicht erhaben und schon gar nicht gottähnlich! Was ich habe,ist ein gesunder Menschenverstand und durchaus etwas an das ich glaube, nämlich an das was ich weiter unten schon geschrieben habe!


vom 15.02.2017, 17.16
20. von Christie

Oft denke ich mir. Wenn Gott so gütig wäre wie es uns immer gepredigt wird, warum lässt er dann all die Grausamkeiten zu? Warum reißt er meistens ausgerechnet liebe, gute Menschen aus dem Leben? Warum bestraft er die, die Gutes tun und anständig sind, warum schickt er gerade denen schwerste Krankheiten, Kummer und Schmerz? Wieso lässt er die Bösen der Welt ihre fürchterlichen Taten durchführen?
Gott hat den Menschen erschaffen, was hat er dabei falsch gemacht?
Was veranlasst ihn, den Menschen schwerste Prüfungen aufzuerlegen die an ihn glauben, auf ihn hoffen und Niemandem etwas zuleide tun - weder Mensch noch Tier. Und wieso denkt er als Gott so falsch dass er annimmt, Böse, gewalttätige Menschen könnten durch Toleranz und Güte auf den rechten Weg gebracht werden?

Zimmert man sich eine Gottheit zurecht weil man etwas braucht an das man glauben, zu dem man beten, und von dem Man sich Hilfe erhoffen kann?

vom 15.02.2017, 16.20
19. von Ellen

Wäre es denn besser gewesen, Marianne hatte für den Rest eines Lebens dahinvegetiert? Nein, es ist gut so, wie es ist!

vom 15.02.2017, 15.57
18. von Mirondo

@ReginaE
Nein, du täuscht dich. Dies ist nicht Gottes Welt. Es ist die Welt der Fallwesen. Gott hat hier so gut wie keinen Einfluß. Ist ein umfamgreiches Thema. Muß du mal lesen (siehe 12).

vom 15.02.2017, 15.30
17. von nora

Mir kommt bei solchen Gedanken immer wieder in den Sinn, was ich bei einem Requiem gehört habe. Es war der Vater eines meiner Schüler, den wir zu Grabe getragen haben und der ganz plötzlich verstorben ist. Sein Bruder feierte mit uns den Gottesdienst und meinte: Es soll keiner kommen und mir sagen, das das Gottes Wille war. Das ist der Mist, den wir Menschen selber machen; vielleicht nicht persönlich, aber allgemein:Stress, ungesundes Leben, Umwelt usw.
Das ist das Eine,das ich dazu sagen möchte. Das andere: wir alle zweifeln manchmal(sogar Kardinäle und Päpste), und doch hoffe ich, dass der Glaube stärker ist und uns die Hoffnung bleibt. WISSEN werden wir erst dann...

vom 15.02.2017, 15.21
16. von Inge-Lore

@ Olga - bitte schau im Lichtblick unter
"Lichtraum"...

vom 15.02.2017, 15.21
15. von Gisa

Ja, lieber Engelbert, so ist das, so sind die Gedanken, wenn es uns "kalt erwischt"... "normal, dass man hadert".

Aber: Gott ist Liebe, und wie die Liebe nicht zu "beweisen".
Die Liebe ist in uns Menschen und damit ist auch Gott in uns. Und weil Menschen nicht vollkommen sind, ist es auch nicht die Liebe und somit "Gott in uns".

Licht steht für Wärme und Zuversicht....und damit auch für Liebe.
(Bibelzitat - "Gott ist mein/dein/das Licht...")

Viele werden es kennen, im Gebet (oder auch Mediation) erfährt man eine alles umfassende Wärme, die auch Zuversicht und Trost beinhaltet. Eine Verbundenheit ganz mit sich selbst und damit zu Gott. Und der geliebte Mensch ist wieder ganz nahe. Auch das innige Gebet mit einem Sterbenden lässt erahnen - Gott ist unergründlich, aber auch tröstlich.

Ich bin traurig, dass Marianne B. das Leben losgelassen hat. Schwer - für Mann und Familie und alle ihre Freunde.

Mir kommt - auch - in den Sinn: "Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten..."


vom 15.02.2017, 15.20
14. von ReginaE

es ist Gottes Welt und nicht die der Menschen. Darin sind Menschen eben nur ein klitzekleiner Teil und sie fühlen sich oftmals sooo erhaben und gottähnlich, da sie interpretieren, was ihnen so gerade passt. Jedenfalls habe ich den Eindruck, wenn ich auch auf div. Politiker und deren Handeln in Bezug auf Mensch und Umwelt blicke.

vom 15.02.2017, 15.14
13. von Olga

Haben deine Worte etwas mit Marianne B.zu
tun ?
Ich finde auch die Seite im Lichtblick nicht mehr!!!

vom 15.02.2017, 14.58
12. von Mirondo

Es ist ganz einfach: Diese materiell verdichtete Welt ist nicht von Gott gemacht. Deshalb ist auch sein Einfluß begrenzt. Aber es gibt einen Gott, doch ist er ein bischen anders, als wir uns das vorstellen. Wer mer wissen will, der lese mal hier: Hier klicken
Gibt es auch vertont: Hier klicken

vom 15.02.2017, 14.08
11. von GiselaL.

Gottes Wege sind manchmal unergründlich.

vom 15.02.2017, 13.30
10. von Chispeante

Eine göttliche Energie wirkt auf Erden durch andere Menschen, die uns an ihrer statt auffangen.

vom 15.02.2017, 13.22
9. von Killekalle

... und doch ist einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rilke, das Ende des Gedichts: Ferne Gärten

vom 15.02.2017, 13.10
8. von gerhard aus bayern

kommentar nummer 7 ist von mir.

vom 15.02.2017, 12.48
7. von

vielleicht geht es uns wie zwillingen im bauch ihrer mutter. für die ist sicher ein leben nach der geburt so unvorstellbar wie für uns ein leben nach dem tod.

vom 15.02.2017, 12.45
6. von ixi

Als gläubiger Mensch denke ich nicht, dass es Gott egal ist, wie ein Mensch ist. Auch glaube ich an die Kraft des Gebetes. Wenn ich bete: Gott tue das was das Beste für diesen Menschen ist, bete ich das auch für mir sehr nahe stehende Menschen. Wenn das der Tod ist, bleibt dem erkrankten Menschen vielleicht ein längeres Leid erspart.

Das bedeutet nicht, dass ich beten als Wunschprogramm betrachte.

Mir gibt mein Glaube guten Rückhalt. Auch in schwersten Zeiten fühlte ich mich nicht allein. Gebete geben mir Kraft und bewirken manches mal etwas.

Natürlich habe ich auch Zeiten des Zweifelns gehabt. Das ist menschlich.

Warum Menschen sehr früh diese Welt verlassen müssen weiß ich natürlich nicht. Mein Glaube und meine Hoffnung ist, dass es nach unserem Tode etwas viel besseres geben wird.

Für die Angehörigen, die nach dem Tod trauern ist es sehr schwer ohne diesen nahestehenden Menschen weiterleben zu müssen. Das ist bei aller Hoffnung für jeden schwer zu ertragen.

z.B. feiert die kath. Kirche nach dem Tod eine Begräbnisfeier. Das habe ich bei meinen Eltern genau so empfunden.


vom 15.02.2017, 12.43
5. von Hanna

Ich glaube an die Liebe und an meine Familie! Ob es alles schlimmer wäre,wenn man nicht an Gott glaubt,kann niemand beweisen! Drum heisst es ja Glaube!
Mir fällt es jedenfalls sehr schwer an einen Gott zu glauben,der soviel Elend auf der Welt zulässt!


vom 15.02.2017, 12.43
4. von Moni

Der Glaube ist in solchen Fällen vielleicht hilfreich, heißt es doch, mal falle nie tiefer als in Gottes Hand :-/

vom 15.02.2017, 12.38
3. von Lieschen

Engelbert ich kann deine Gedanke so gut verstehen, so in etwa dachte ich früher auch, heute noch manchmal. Aber ohne den lieben Gott wäre es doch noch schlimmer, dann hätte der Mensch gar nichts um sich "fest zu halten". außerdem wer weiß denn wie es auf der anderen Seite des Flußes ist, vielleicht ist es dort so schön und friedlich was wir uns hier oft gewünscht haben. Ich glaube an diese andere Seite und es beruhigt mich

vom 15.02.2017, 12.09
2. von MOnika (Sauerland)

Wer glauben kann hat es vielleicht einfacher im Leben. Ich gehöre nicht dazu.

vom 15.02.2017, 10.50
1. von Inge-Lore

Unsichere Worte - weil wir Menschen alle
verunsichert sind, wenn etwas Schlimmes
passiert... Schicksal, wie bist Du so hart!

vom 15.02.2017, 10.38
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Ursel:
... schade... leider viel zu weit weg vonmir.
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birgit57:
Genau dieses Lied habe ich auch geliebt und n
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birgit57:
ja, dort schaue ich gern rein. Ich hole Baste
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Lina:
Das schaut wirklich trostlos aus... in unsere
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Lina:
So ein liebes Kinderlied... ich kannte das Li
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