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Ausgewählter Beitrag

mutter, egoistisch, verantwortungslos, tot

Maria del Carmen Bousada ist tot. Sie starb mit 69 Jahren, nachdem sie vor 2 Jahren durch Vorspiegelung falscher Tatsachen künstlich befruchtet Zwillingen das Leben schenkte mit den Worten "meine Mutter ist 101 geworden, da kann ich noch Oma werden" und "und jeder sollte dann Kinder bekommen, wenn es passt".

Es hat damals alles andere als gepasst (sie hätte altermäßig die Uroma der eigenen Kinder sein können) und nun hat sie den 2jährigen Kindern ein Geschenk gemacht, das "ihr seid Waisenkinder" heißt.

Das Geschenk einer egoistischen und verantwortungslosen Mutter.
 

Engelbert 15.07.2009, 19.40

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Kommentare zu diesem Beitrag

24. von Nine

Eigentlich finde ich eine Frau die Kinder bekommen will alles andere als egoistisch, denn sie entscheidet sich ja für ein Leben mit Einschränkungen - auch wenn ich das Gefühl habe, daß manche Mütter sich vorher dessen nicht so bewußt waren.
Auch finde ich es nicht verantwortungslos Kinder großziehen zu wollen -egal in welchem Alter. Viele Frauen im Großmutteralter ziehen ihre Enkelkinder groß - siehe M.J.! Da schreit auch niemand daß es verantwortungslos ist einer Oma in dem Alter Kinder anzuvertrauen.
Tot.. ja, das ist tragisch. Es ist immer tragisch wenn eine Mutter stirbt- egal in welchem Alter und dann tun einem doch immer die Kinder leid - egal wie alt die Mama war.
Einziger Unterschied:
Nicht immer steht die Regenbogenpresse daneben und zeigt mit dem Finger...... "denn die Leute glauben das, was in der Zeitung steht..." (R.Mey)

vom 17.07.2009, 22.28
23. von Thalia

Den Kinderwunsch kann ich sehr wohl verstehen, aber bitte nicht mit 67 Jahren. In diesen Alter hat man auch gar nicht mehr die Kraft, so kleine Kinder zu erziehen.
Zudem möchte ich wenigstens noch wissen, wer der Vater meines Kindes ist.

@Andrea, Dir wünsche ich viel Mut und Zuversicht.




vom 16.07.2009, 16.48
22. von Marnie

Liebe Andrea,

zuerst einmal alles Liebe für dich und herzlichste Genesungswünsche. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du alles gut überstehst und wieder ganz gesund wirst um im Kreise deiner Familie deine Kleine aufwachsen zu sehen.

Nun noch einmal zum Thema. Ich kann die Frau und ihren Kinderwunsch aus eigener Erfahrung sehr gut verstehen. Dennoch hätte in diesem Fall einfach der Verstand über dem Kinderwunsch stehen müssen. Hier waren, meiner Meinung nach, auch die Ärzte gefordert, die es versäumt haben, das Alter der Mutter nachweislich zu überprüfen. Wobei einem hier auch noch ganz andere Gedanken kommen können, wenn man den Medienrummel um die späte Geburt verfolgt hat. Natürlich sterben auch jüngere Mütter, so traurig es ist. Die Chance allerdings, seine Kinder aufwachsen zu sehen und für sie da sein zu können, ist im Alter von 67 (!!) Jahren doch um ein Vielfaches begrenzter, als mit 37. Mit der Entscheidung für ein Kind übernimmt man auch die Verantwortung für dieses neue Leben und das kann man nicht damit abtun, dass es sicherlich liebevolle Pflegeeltern geben wird, wenn die Mutter nicht mehr da ist. Ich hoffe nur, dass die späte Mutter, im Wissen um ihre Krankheit, wenigstens in dieser Hinsicht für den Verbleib ihrer Kinder vorgesorgt hat und es nicht der Fürsorge überlässt, sich nach ihrem Tod darum zu kümmern. Dies ist meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema.

vom 16.07.2009, 16.18
21. von Marnie

Ich glaube mich zu erinnern, dass auch damals hier schon eine rege Diskussion darüber entbrannt war, wie so etwas überhaupt mit gesundem Menschenverstand zu vertreten ist. Ich stehe auch heute immer noch auf dem gleichen Standpunkt, dass man Ärzten, die einer Frau nach der Menopause eine künstliche Befruchtung ermöglichen, die Approbation entziehen, bzw. sie gesetzlich für die Unterhalskosten der Kinder verpflichten sollte, wenn die Mutter vor Vollendung der Volljährigkeit der Kinder verstirbt. So ein Verhalten ist unverantwortlich und das dahinter zu vermutende Geltungsbedürfnis, bzw. auch die Geldgier dieser Ärzte, echt zum Kotzen!! Die Natur hat es nicht umsonst eingerichtet, dass zum Schutz des Kindes UND der Frauen, ab einem bestimmten Alter eben keine Schwangerschaft mehr möglich sein soll. Ich möchte nicht missverstanden werden. Für junge Frauen/Paare finde ich diese Möglichkeit, ihr Wunschkind zu bekommen, völlig legitim und freue mich, dass es sie gibt.

Ich habe übrigens die hier stehenden Kommentare noch nicht gelesen, wage aber zu bezweifeln, dass auch nur einer positiv ausgefallen ist. Die armen Kinder tun mir aus tiefster Seele leid.

So, nun bin ich meinen Zorn über diesen Irrsinn los und werde erstmal die anderen Kommentare lesen.

Allen noch einen schönen Tag :)

vom 16.07.2009, 15.30
20. von Elisa

Ich finde es ebenfalls nicht richtig, in diesem Alter (67) noch Kinder zu bekommen.
Beim Lesen des Berichts ist mir aufgefallen, dass sie nach dem Tod ihrer Mutter die künstl. Befruchtung umgesetzt hat.
Niemand kann beurteilen, wie die Beziehung zw. ihr und ihrer Mutter war ... es kann sein, dass es da ein Abhängigkeitsverhältnis gab bzw. sie kein "eigenes" Leben leben konnte, so lange die Mutter da war. Oder sie war so sehr über den Verlust ihrer Mutter traurig, dass sie neues Leben in und um sich spüren wollte.
Wobei das natürlich jetzt Spekulationen sind.
Meine Mutter hatte bis 55 Jahre regelmäßig die Periode ... war also in diesem Alter noch fruchtbar und selbst mit 60 hatte sie noch hin und wieder die Periode. So finde ich die Grenze mit 55 Jahren für künstliche Befruchtung ganz gut.
Was ich nicht verstehe, ist, dass offensichtlich nicht nachkontrolliert wurde, ob die Altersdaten der Frau stimmen.
Ich kann dem Satz von Maria, der indianischen Weisheit, nur zustimmen: „Großer Geist, bewahre mich davor über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gelaufen bin."
Alles Liebe,
Elisa




vom 16.07.2009, 14.14
19. von Kassiopeia

Es ist durchaus nicht einfach, dazu Stellung zu nehmen und einen Menschen zu verurteilen, der sich - erst mal egal unter welchen Umständen - dazu entschlossen hat, neuem Leben eine Chance zu geben. Verstehen kann ich diese Frau auf Anhieb nicht, aber keiner von uns kann sich wirklich in ihre Lage versetzen. Was hat sie dazu bewogen, einen solch folgeschweren Schritt zu tun? Nüchtern betrachtet sterben natürlich auch Frauen an Krebs, die wesentlich jünger sind und auch Kinder haben. Das ist leider so.
Für die Ärzte war es mit Sicherheit ein "tolles" Experiment", eine Frau in diesem für eine Schwangerschaft viel zu hohen Alter künstlich zu befruchten. Die moralischen Grenzen sinken in der Medizin und der naturwissenschaftlichen Forschung immer tiefer, so finde ich jedenfalls.

vom 16.07.2009, 11.10
18. von Maria


Beim Lesen Eurer Kommentare fiel mir eine indianische Weisheit ein:
„Großer Geist, bewahre mich davor über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gelaufen bin."

Ich weiß nicht, was diese Frau erlebt hat bevor sie sich dazu entschlossen hat, schwanger zu werden.

Ich denk mir, es muss ihr ein Herzensanliegen, ein Herzenswunsch gewesen sein, den sie sich erfüllt hat.
Sonst hätte sie all diese Mühen nicht auf sich genommen.
Und leicht gestorben ist sie mit der Verantwortung für zwei Kinder sicherlich nicht.
Wie mag das sein?

Was mich mehr beschäftigt ist das Handeln der Ärzte, die es ermöglichen, Kinder zu zeugen und auf die Welt zu bringen. Auch für Frauen, die außerhalb der fruchtbaren Zeit sind.

Wo bleibt ihre ethische Verantwortung?

Sehr nachdenklich
Maria





vom 16.07.2009, 10.42
17. von Patty

Liebe Andrea,

ich wünsche Dir sehr viel Kraft und vor allem wünsche ich mir von Herzen, dass Du es überstehst. Für Dich, Für Dein Kind, für Deine Familie. Damit Du es aufwachsen sehn kannst, es Dich noch sehr lange als Mama hat.

Ich selber denke von Zeit zu Zeit was wäre wenn... und es erschreckt mich dann sehr.
Unsere Zwillingsmädchen wachsen udn gedeihen und sind jetzt 13 Monate alt, sie waren 8 Wochen zu früh, so winzig udn nun voller Leben... Ich war 38 als sie zur Welt kamen, viele meinten mann in dem Alter noch Zwillinge? Aber das meinten sie beim Wombelchen 3 Jahre vorher auch schon und auch ey Du hast die 2 Grossen ( 15 und 10 ) aus dem Gröbsten raus, was ist mit Deiner Freiheit???

Diese Freiheit habe ich, ich geniese die Kleinen bewusster und ausserdem bin ich doch noch nicht alt! Okay wenn ich 60 bin, sind die Zwillies 21, ich hoffe ich erlebe das.

Wir sind ja mit 5 schon Exoten, früher wars normal, da hatte ne Mama noch mehr und oft auch das letzte Baby in den 40gern. Ich sehe nun häufiger Frauen zwichen 25 und 45 die schwanger sind, oft haben auch sie schon grosse Kids, oft ist es das erste Mal.
Wo ist die Grenze? Ich selber möchte jetzt keine mehr, für meinen Schatz, 10 JAhre jünger sinds die ersten, er liebt sie, er liebt auch meine Ältesten, die nicht von ihm sind, sondern aus erster Ehe.

Diese Spanierin, gewiss war sie zu alt, sie hätte Grossmutter sein können, viellecht sogar Uroma. aber sie hatte nie die Gnade ein Kind zu bekommen, es war ihr Wunsch, die Kinder sind nun Waisen, so klein, viel zu klein...
Meine Handarbeitslehrerin traf ich vor 15 JAhren als ich Steven bekam im Krankenhaus, ich fragte oh werden Sie Oma, sie war 52. Nein Mutter, sie hatte das Erste damals bekommen, ich fands schön, denn auch sie hatte vorher nie Glück, es otft versucht. Als sie nicht mehr daran gleubte hatte es geklappt. Natürlich.

Die Gedanken, dass ich zu früh nicht mehr für meine Kleinen udn Grossen nicht mehr da sein könnte schiebe ich weg, ich bin ja noch jung... aber...

vom 16.07.2009, 09.23
16. von Edith T.

Dem möchte ich etwas gegenüberstellen:
Mediziner - verantwortungslos wider die Natur handelnd, scharf darauf, bekannt/berühmt zu werden und in der Presse zu stehen!
Sie handeln m. E. weder zum Wohle einer von Natur aus nicht mehr gebärfähigen Frau, noch zum Wohle der daraus entstehenden Kinder.


vom 16.07.2009, 09.14
15. von ladybird

@Claudia: Genau so habe ich auch gedacht.

Mir geht die Sensationsmache gegen den Strich, die ich hinter einer solchen Pressemeldung vermute. Zwei kleine Kinder haben ihre Mutter verloren, das ist tragisch, egal wie alt die Mutter war.

Bringt es den Kindern einen Vorteil, dass die Geschichte ihrer "Entstehung" jetzt wieder durch die Medien geht? Das wäre ihnen zu wünschen, auch wenn ich das "vermarkten" von Menschenschicksalen gruselig finde.

Noch gruseliger ist der Gedanke an viele unbekannte Kinderschicksale, die sich "nebenan" abspielen, ohne dass jemand davon erfährt.

@Andrea:
Ja, bitte, kämpfe, du schaffst das! Und ich wünsche dir Freunde, die dich unterstützen, dich motivieren und dir Mut machen.

vom 16.07.2009, 08.41
14. von Sabine N

Liebe Andrea,
ich denke auch, dass man nicht urteilen, sondern das Leben der Kinder so annehmen soll.
Dir wünsche ich alles alles Gute. Ich arbeite in der medizin. Forschung und weiß, dass Brustkrebs heute mit den neuen Antikörper-Therapien durchaus in den Griff zu bekommen ist.
Eine Bekannte von mir bekam die Diagnose vor 6 Jahren, bis jetzt gilt sie als geheilt.
Viel Kraft und viel Freude mit Deiner kleinen Tochter.
Sabine

vom 16.07.2009, 07.50
13. von Andrea

Schlimm. Keine Frage. Für jedes Kind dessen Mutter stirbt schlimm und traurig. Aus euren Beiträgen klingt soviel "Vorwurf". Wie verzweifelt war der Wunsch von Frau Bousada nach einem Kind. Das Sie diesen Weg für sich gewählt hat? alles aufgeben? In ein andere Land gehen. Lügen um jeden Preis.Das größte Glück Ende 2006 , der Schock der Diagnose 2007 und nun .... Aber Garantien gibt einem keiner. Ich bin 39 habe vor 2 Jahren nach einer künstlichen Befruchtung ein gesundes Kind zu Welt gebracht und habe nun... BRUSTKREBS.. Alle sagen Schlimm!Kämpfe Du weisst doch für wen. Denk´an die Kleine... das haben die Freunde von Frau Bousada sicher auch gesagt. :-( Ich hoffe die Jungs findne Liebe und Geborgenheit in den Armen von solchen Freunden. In diesem Sinne. Mal schauen was die nächsten Tage uns allen bringen.

vom 16.07.2009, 07.43
12. von Karlo

Ich muss mich schon wundern, wie manche hier urteilen mit "Arme Kinder"....
Die Mutter einer Freundin verstarb wenige Wochen nach ihrer Geburt mit nicht mal 30. Die Freundin hat später die allerbeste Mutter erhalten, die sie je haben konnte, so urteilt sie selbst. Und ich glaube so war es ihr lieber als überhaupt nicht zu leben.
Warum also wird hier gleich die Chance negiert, dass die Kinder durchaus ein glückliches Leben haben können???
Und die Frau ist ja wohl nicht absichtlich gestorben.
Wenn ich sehe wie in unserer Nachbarschaft Kinder junger Eltern aufwachsen, die sich kaum um sie kümmern, weil die Karriere wichtiger ist, und Oma und Opa voll eingespannt sind frage ich mich wo da jetzt der genaue Unterschied war, außer rein biologisch gesehen.

vom 16.07.2009, 06.52
11. von Christel

Die Vergangenheit ist nun nicht mehr zu ändern, die Kinder sind da und leben. Ich wünsche den Beiden eine gute Pflegefamilie und viel Glück auf dem Lebensweg.

Für die Zukunft sollte es gewisse Auflagen im Zusammenhang mit einer künstlichen Befruchtung geben: zum Beispiel in welchem Alter eine Frau noch künstlich befruchtet werden darf. Derartige Aktionen starten die Ärzte sicherlich, weil sie durch so tolle "Experimente" bekannt/berühmt werden wollen.

vom 16.07.2009, 05.30
10. von Chantal

ich sage nur eins, arme Kinder

vom 16.07.2009, 03.07
9. von claudia

Die Kinder leben, sie dürfen groß werden wenn auch ohne Mutter.

Mit 67 Mutter zu werden ist sicher nichts das ich befürworte, aber wer bin ich das ich darüber ein Urteil fälle.
Wie kann sich eine KLinik dermassen täuschen lassen.
Ich mag die Frau nicht verurteilen, kenn ich doch ihre Beweggründe nicht.

Vielleicht werden die Kinder irgendwann dankbar sein das ihre Mutter den Mut hatte sie auf die Welt zu bringen.
Vielleicht werden sie ein liebevolles Zuhause finden in dem sie aufwachsen können.

Es bleiben viele Fragezeichen, aber ich werde sicher nicht über jemanden richten desse Gründe ich nicht kenne so gehandelt zu haben.
Sie hat Leben geschenkt und nicht genommen.




vom 16.07.2009, 00.07
8. von Marianne

Ich finde es verantwortungslos in diesem Alter noch Kinder in die Welt zu setzen.Da sollte schon eine Grenze gesetzt werden.
Ich finde auch die Ärzte veranwortungslos, die die Befruchtung vornehmen.
Hauptsache die Kasse stimmt.

Ich bin jetzt 60 und ich möchte kein Kind mehr groß ziehen. Alles zu seiner Zeit.
Zum Liebhaben und um nicht allein zu sein, kann man sich auch einen Hund anschaffen.


vom 15.07.2009, 23.22
7. von patty

ich darf gar net drüber nachdenken...

vom 15.07.2009, 22.46
6. von Petra H.

Ich finde es auch Verantwortungslos in dem Alter noch Kinder zu bekommen. Die armen Kinder.Ich möchte mich nie in so einem Alter noch in einen Elternabend setzen *grusel
Aber es gibt nicht nur ältere Mütter, sondern auch ältere Väter (siehe Schlager-Gott mit 70)

vom 15.07.2009, 21.40
5. von Sabine N

Klar sollte man nicht alles machen was heute möglich ist, und es ist sinnig eine Altersbegrenzung bei künstl. Befruchtung einzuführen. Andererseits sollte man dann künstlich befruchten? Ist ja auch ein Eingriff in die Natur.
Doch es ist in diesem Fall Leben entstanden und ob nun Waisen oder nicht, es ist müßig jetzt noch darüber nachzudenken ob es verantwortungslos war. Die beiden Kinder sind ihrer Mutter vielleicht eines Tages dankbar, dass sie auf der Welt sein dürfen.
Daher mag es egoistisch gewesen sein, es hat vielleicht auch sein Gutes!?

vom 15.07.2009, 21.37
4. von Heidy

Für diese Frau bringe ich absolut kein Verständnis auf. In diesem Alter noch Kinder zu bekommen ist purer Egoismus und nichts anderes. Die Natur hat es so eingerichtet das Kinder kriegen nur bis zu einem gewissen Alter möglich ist. Das ist gut so! Natürlich können auch jüngere Mutter sterben aber dies ist wohl sehr viel seltener. Man kann nicht alles Entschuldigen und für jeden Verständnis haben. Wir können nicht alles machen nur weil die Medizin es möglich macht. Wir haben Verantwortung den unser Tun und Handeln hat Konsequenzen nicht nur für uns. Ich hoffe nur das die Kinder liebevolle Ersatzeltern bekommen.

vom 15.07.2009, 21.21
3. von Viola

Sie hat sich schuldig gemacht.
Aber sie hat dennoch Leben hervorgebracht in doppelter Ausführung.
Verantwortungslos und egoistsch - war eventuell die Frau, die sich die Befruchtung erlogen hat, aber ob sie eine verantwortungslose und egoistische Mutter war?
Ich vermag hier niemanden zu verurteilen ausser denen, die künstlich befruchten und sich und ihrer Arbeit keine Grenzen setzen.


vom 15.07.2009, 21.09
2. von Sabine N

Wie sie sich die künstl. Befruchtung "erschlichen" hat (falsche Altersangabe) war nicht ok.
Ansonsten urteile ich da nicht. Wer sagt ab welchem Alter Eltern schlechter sind als jüngere und wann muss man mit dem Ableben rechnen?
Meine Nichte und mein Neffe wurden mit nicht ganz 4 und 2 Jahren Halbwaisen, ihre Mutter war 35.
Es hat keine(r) in der Hand, wie lange er(sie) für die Kinder da sein kann.

vom 15.07.2009, 20.45
1. von Elisabeth (himmelblau)

Sie hatte sich 10 Jahre jünger gemacht. Wäre die Situation tatsächlich so anders gewesen, wenn sie damals 59 gewesen wäre? Todesfälle in den 60ern sind auch nicht grade eine Seltenheit. Und wenn man eine Altersgrenze zieht, wo soll man sie ziehen? Biologisch ist das ja auch höchst unterschiedlich zwischen verschiedenen Frauen, wann sie in die Wechseljahre kommen. Allein diese (vermutlich zudem psychisch mehr als instabile) Frau zu verurteilen, ohne die, die mit an der Umsetzung beteiligt waren, scheint mir auch irgendwie zu einseitig zu sein.

vom 15.07.2009, 20.39
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