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noch eine generation

Herkimers Kommentar heute morgen: "trauriger stimmt mich, dass immer mehr der "Alten" gehen, mit denen ich sozusagen groß geworden bin. Mit denen Kindheits- oder Jugenderinnerungen verbunden sind. Es zeigt mir wieder, dass die Zeit für niemanden stehen bleibt und in gewisser Weise die Kindheit und Jugend "verschwindet"".

Auf einen Nenner gebracht: man wird alt.

Als Kind, Jugendlicher, junger Erwachsener begegnen Dir viele Menschen, die eine (oder zwei) Generation älter sind. Weil nun mal Stars und Menschen des öffentlichen Lebens keine Kinder mehr sind.

Wer zwei Generationen entfernt war, lebt noch und nennt sich Johannes Heesters. Oder gehört zu den langlebigen Ausnahmen.

Von denen, die eine Generation entfernt sind, beginnt der eine oder andere nun auch, wieder nach Hause zu gehen. Was bedeutet das ? Nichts anderes, dass wir (ich) noch eine Generation zu leben haben. Eineinhalb, wenn ich Glück hab.
 

Engelbert 10.07.2006, 21.37

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von Tirilli

Zu deinem Kommentar von weiter unten:
Fghr wrigo rlvnrqlgq!!
*sfg* Ich will auch einmal gelöscht werden!! Jawohl! ;o))
die Tirillischmeißfliege

vom 12.07.2006, 00.23
8. von perle

viele schaffen nicht mal eine halbe generation. meine freundin starb am 21. mit nur 35 jahren..nachdem sie schon so viel leid ertragen musste..ihre erste tochter starb mit anderthalb jahren und nun musste sie gehen.. lässt zwei kleine kinder zurück... alt werden... was ist wirklich alt... ? ich versteh es grad nicht wie die zeit die uns bleibt oder geschenkt wird verteilt wird... manch einer der mordet, kinder oder frauen schändet lebt ewig ... wo bleibt da gottes gerechtigkeit? wer ist gott und was bildet er sich ein? seufz...

vom 12.07.2006, 00.23
7. von Angela

Jepp ...so isse !
Aber : "Altwerden is nix für Feiglinge" ... hat mal irgendjemand Schlaues/Prominentes gesagt.

Umgib dich mit "jungen Leuten", dann merkste das Altwerden nicht sooo doll !*zwinker*
Nein, im Ernst: Wer offen bleibt für Neues - und das gibt´s oft nur bei den "Jungen", der kann von denen noch viel lernen. Erfahrungen haben wir (Alten) ja selber *zwinker* ....
Ich habe mit 49 noch mal eine Kunstakademie besucht, und zwar nicht als "Senoiren-Studium" sondern Vollzeit mit allem, was dazu gehört.
Die anderen Mitschüler waren meist jünger als meinen eigenen Kinder ...ich war mit Abstand die Älteste ... die zweitälteste Schülerin war 28 Jahre alt.
Ich habe heute noch guten Kontakt zu 5 Mädelz aus dieser Zeit, sie halten mich auf dem Laufenden, was ihre "Karrieren" betrifft, holen sich Rat, gehen mit mir ins Kino usw.
Erfahrungen und Momente, die ich nicht missen möchte und die keinen "Faltenrock" in meinem Kopf zulassen ...
Leben geht nach vorne ... auch wenn man manchmal stehenbleibt und zurücksieht !
LG
Angela

vom 11.07.2006, 20.42
6. von Julia

@Engelbert, zu deinem Beitrag mit Kommentarverbot (Entschuldigung! ...

vom 11.07.2006, 10.26
Antwort von Engelbert:

Sorry, Julia, auch Dein Kommentar ist gelöscht. Nicht, weil er mir nicht gefiel oder zu kritisch war, im Gegenteil. Ich möchte nicht, das spekuliert wird, wen oder was ich gemeint haben könnte, ich möchte einfach nur, dass respektiert wird, dass ich zu diesem Eintrag "keine" Kommentare will. Ist denn mein Wunsch so seltsam oder unverständlich ? (eine evtl. Antwort bitte per Mail und nicht hier).
5. von Inge aus HH

Guten Morgen alle zusammen,

ich bin auch gerade dabei alt zu werden. Mein Muttchen hat immer den Spruch drauf gehabt: "wer nicht alt werden will, soll sich beizeiten aufhängen". Nö, sieht nicht gut aus, wenn man da so rumbummelt, dann will ich lieber noch älter werden...

Tschüss und Gruß aus Hamburg

vom 11.07.2006, 08.58
4. von arive

das sind wohl bewegende gedanken.

heute morgen ging mein jüngster aus dem haus. er hat prüfung und am freitag ist schulschluss. nach den ferien beginnt er ein jahr berufskolleg, ein jahr zivi wird folgen und dann ist er bereits 22 jahre alt! dieser gedanke stimmt mich melancholisch.
der mittlere beginnt im herbst mit dem studium und geht aus dem haus. die tochter mit 35 ist seit 14 jahren aus dem haus.
langsam beginnt ein neuer abschnitt, im zusammenleben der partner (will ich noch, will er noch?). das eigene leben wird neu beleuchtet.
nebenher wird die mutter 80 und man selber möchte noch so vieles erleben.
ist es nicht das tägliche leben, was es zu erleben gibt.
eines tages kommt unweigerlich das aus und hoffentlich habe ich bis dahin mein feld bestellt.


vom 11.07.2006, 07.32
3. von S.R.

zu Deinem Blogeintrag eine Etage darunter, zu der keine Kommentarfunktion eingerichtet ist ...

vom 10.07.2006, 23.55
Antwort von Engelbert:

Nix gegen Deinen Kommentar, da könnte man darüber diskutieren (und widersprechen ;) ), aber wenn ich zu einem Eintrag hier "keine" Kommentarfunktion mache, dann möchte ich auch keine Kommentare.


2. von

@Inge K
wie recht du hast! Nicht ist so flüchtig wie die Zeit. Man fühlt sich so sicher und steht doch schon so nahe am Abgrund.
Laßt uns nett zueinander sein!

vom 10.07.2006, 22.36
1. von Inge K

Ja, seufz, wenn sowas passiert, wird einem das eigene Alter und damit die Vergänglichkeit bewusst.
Als meine Oma gestorben ist, sagte meine Mutter auf der Beerdigung nachdenklich zu ihrer Schwester: "Tja, nun sind wir 'die Alten'."
Und wenn ich darüber nachdenke, dass meine älteste Nichte nächstes Jahr schon 18 und damit 'erwachsen' wird...???
Dabei ist sie doch irgendwie erst gestern geboren...
Die Zeit, die Zeit die wir noch hier haben, rennt...
Lasst uns nett zueinander sein!
LG
Inge K

vom 10.07.2006, 22.06
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