35. von gitte

Moin aus dem Norden!

Lieber Engelbert,
Du hast mein Mitgefühl, ich kann Deine Situation verstehen.
Sei freundlich zu Dir und verzeihe Dir selbst.
Die Vergangenheit ist vorbei, schau auf heute und morgen und freue Dich über täglich Kleinigkeiten !
Lieben Gruß
Gitte

vom 07.12.2016, 07.51

34. von Kathi

Lieber Engelbert, ich fühle mit dir... und ich hoffe, du kannst trotz des scheinbar miesen Geschäfts den gewonnenen Platz irgendwann positiv deuten. (Warum fällt mir grade das Leichte-Gepäck-Album von Silbermond ein?)
Ich musste heute auch schweren Herzens Babyklamotten von meiner Kleinen in die Altkleidersammlung geben, zum Verkauf (Flohmarkt, Ebay) fehlt mir die Zeit. Man denkt halt automatisch dran, wie viel es gekostet hat und wie wenig es dafür getragen wurde. Aber jetzt ist wieder Platz im Schrank und das tut auch irgendwie gut. Viele liebe Grüße!

vom 06.12.2016, 21.14

33. von Christiana

was weg ist, ist weg

da hilft es nicht, dem nachzutrauern, kostet zu viel Energie.
Wir haben immer wieder das Aufräumen des Kellers verschoben, u.a. weil die Kinder ausgezogen sind und wenn sie zu Besuch waren, alles andere zu tun schöner war (sie haben vieles, wofür sie in ihren kleinen Wohnungen keinen Platz haben, im Elternhaus; Musikinstrumente, Bandraum, Bücher, Möbel, ...).
Dann kam Ende Mai ein 2-stündiger Wahnsinnswolkenbruch (wir wohnen nicht an einem Fluss!)und erledigte mit Wasser in allen Räumen die Angelegenheit.
Die Stadt stellte Container auf, wir waren lange mit Entsorgen (auch viele unserer eigenen Dinge) beschäftigt.
Wenn ich mir zu dieser Zeit die Fotos von Simbach am Inn anschaute, war ich froh, dass wir so "harmlos" davon gekommen waren ^^


vom 06.12.2016, 19.31

32. von Ellen

"Es hat keinen Sinn, über vergossene Milch zu weinen, es ist ja ohnehin schon genug Wasser darin", sagt ein englisches Sprichwort.

vom 06.12.2016, 15.35

31. von owl

Lieber Engelbert,

ich kann dich da sehr gut verstehen wir, bzw. mein Mann ist auch Plattensammler. Er hatte über 10.000 Stück, über Jahrzehnte teuer zusammengesammelt, damals gab es ja noch kein ebay. Nach Trennung von seiner damaligen Lebensgefährtin und Umzug von einem Haus in eine ganz kleine Wohnung, musste er sich auch von den Platten trennen. Er hat gerademal 1.200 € für 10.000 Stück bekommen.
Aber, einmal Sammler, immer Sammler, seit wir zusammen sind, kaufen wir wieder Singles, meist auf Flohmärkten, aber auch bei ebay. Es ist halt unser Hobby. Wir haben denselben Musikgeschmack, sind absolute Musikliebhaber und hören fast täglich unsere Platten, vom Plattenteller oder aus unserer Musikbox. Selbst wenn wir bei ebay mal eine für 1,00 € ersteigern, kostet sie samt Porto schon 2,50€, unvorstellbare 25.000 €, hätte er seine Platten über ebay einzeln verkauft. Aber es sei dir gesagt, es ist ein mühsames Geschäft, wir haben inzwischen einige doppelte, es ist fast unmöglich, sie gut zu verkaufen, bei ebay käme auch noch die Verkaufsprovision zurück, da lohnt sich der Aufwand eigentlich gar nicht. Selbst auf dem Flohmarkt verkaufen wir höchstens 2-3 Stück pro Mal und schleppen immer zwei schwere Kisten mit.
Jetzt hoffe ich nur mal, du hast nicht ausgerechnet Platten unseres Musikgeschmacks verkauft, bei uns wären sie in Liebhaberhände gekommen ...

Ich sende dir musikalische Grüße, gräm dich nicht, wir können nicht alles behalten, an dem wir hängen!




vom 06.12.2016, 12.15

30. von Barbara P. aus C.

Wenn Du Dich dermaßen 'über den Tisch gezogen fühlst', gehe mal in Dich und lasse Revue passieren, wie Deine Plattensammlung bei gerade diesem Interessenten landen konnte....
Hast Du ihn explizit darauf angesprochen, ob er tatsächlich Privatsammler ohne pekuniäre Interessen oder tatsächlich Händler ist...
Gibt es Zeugen dafür?
Sollte er bei Vertragsanbahnung seine Händlereigenschaft strikt abgestritten haben, gibt es ja im BGB das Rechtsinstitut der 'culpa in contrahendo' (c.i.c.) - aber dazu muß er konkret befragt worden sein -, so daß Dir wenigstens nochmal ein Blick und auch Zugriff auf Deine besonderen Schätzchen gewährt werden müßte.

Als Mitleserin hier habe ich mitbekommen: Deine sehr umfangreiche Plattensammlung war Dir schon sehr lange ein "Klotz am Bein". Warum es plötzlich so Hoppla-hopp gehen mußte, weiß ich nicht. Aber da Dich "der Raumfüller" inzwischen dermaßen genervt hat, war immer öfter von Verschenken, statt Verkaufen die Rede.
Nun hast Du "verschenkt" - und die Seelenpein ist groß.
Ich kann es Dir nachfühlen!!

vom 06.12.2016, 11.24

29. von nora

Es gibt hunderttausend gute Ratschläge- aber auch Rat-Schläge sind Schläge! ich wünsche Dir, dass Du die Last und den Ärger bald abschütteln kannst. Alles Gute dazu1 Nora

vom 06.12.2016, 11.04

28. von Sherdil

*snief*


vom 06.12.2016, 10.30

27. von Elke M.

Hallo Engelbert,
ich erzähle Dir meine Story: ich habe im letzten Jahr viel im Haus renoviert und geräumt. Dabei tauchte ein altes Tonband von meinen Eltern auf, von dem ich dachte, es wäre schon längst entsorgt. In meinem Räum-Stress habe ich es mit zum Elektroschrott genommen, trotz der Erinnerungen die daran hingen. Das ist mir sehr schwer gefallen, aber ich musste einfach mal Dinge wegwerfen, hatte überall Durcheinander. Aber frag mich nicht, wie oft ich das schon bereut habe. Ich würde sonstwas drum geben, ich könnte diesen Moment rückgängig machen.
LG Elke

vom 06.12.2016, 09.49

26. von MaLu

Ich hab jetzt deinen Eintrag ein paar mal gelesen, auch haben hier ja schon viele kommentiert.
Also zuerst: Ich verstehe dich und denke, ich kann mich gut in dich rein versetzen.

Versuch mal nüchter an die Sache ran zu gehen. Du sagst, du kannst die Platten nicht selbst bei e-bay verkaufen (kann ich nachvollziehen, geht mir ähnlich). Die Alternative wäre stehn lassen, wegschmeissen oder günstig im Paket abzugeben. Du hast die beste der Alternativen gewählt. Ich hab meine Musikkasetten in eine große Kiste gepackt und dann in die große graue Tonne gepackt. Es war schwer, aber ich habe sie schon seit Jahren nicht mehr gehört. Danach war es eine Befreiung.
Ein kleiner Tipp:
Immer wenn dir dein Tun leid tut,denke daran, du hättest es anders nicht auf die Reihe bekommen, bist aber jetzt von einer Last befreit.


vom 06.12.2016, 09.40

25. von gerda

ich kann das auch gut *nach-fühlen ..; nun schlaf noch einige male drüber und es wird ´leichter´ und sie ´fehlen´ Dir dann nimmer, ( ging mir auch so) gräm´ Dich blos nicht, weil alles was kränkt ~ macht einem krank ! alles Liebe & Gute und wie heißt es doch: es geht alles vorüber, es geht alles vorbei - nach jedem Winter, kommt auch wieder ein Mai ...

vom 06.12.2016, 09.21

24. von Roswitha

Hallo Engelbert
Du bestrafst dich jetzt doppelt,
es sei genug damit, dem nach zu jammern
was hätte sein können, nimm was ist
und freue Dich,endlich diesen Platz übrig zu haben. So habe ich meine "gute" Bügelmaschine ab gegeben, die stand auch meist nur herum. Soll Jemand anders damit Freude haben, Arbeit erleichtern.
LG Roa

vom 06.12.2016, 09.18

23. von Anne

Leave me alone! Hier kommt ein bisschen "Trostmusik" für Dich zum Nikolaus, lieber Engelbert..
Hier klicken

vom 06.12.2016, 08.06

22. von Webschmetterling

Selbst habe auch ich vor einigen Monaten gemerkt wie weh so etwas tut und wir hatten nicht mal Geld genommen sondern verschenkt.

vom 06.12.2016, 06.37

21. von Rona


Hallo Engelbert,

Ich versuche zu verstehen, was die Frustration ausmacht.
Beim Lesen spüre ich eine innere Zerissenheit. Ein 'Gespalten'-Sein.
Es ist diffus und trotzdem 'All-umfassend'.

Was ist stärker:
- Ärger über Dich selber
- Ärger über den Käufer

Zu ersterem:
a) es fehlt die Zeit, sie zu verscherbeln, nun macht es wer anderer.
Ist es das?
b) die fehlenden Euros: Ja, die Platten kosteten damals viel Geld. Heute gibt es zwar wieder einen Markt dafür. Es sollten halt die interessierten Käufer für die entsprechenden Scheiben zur rechten Zeit da sein.
Ist es Dein Gefühl dem nicht gewachsen zu sein?
Unfähig, den ganzen Aufwand für den Verkauf in die Hand zu nehmen?
c) Es tut Dir einfach leid um Deinen Schatz, den Du jahrzehntelang gehegt und gepflegt hast, herzugeben, weil es ein Teil von Dir ist?

Zu Zweitem:
a) der Käufer war unehrlich zu Dir
b) hat den Kaufpreis runtergehandelt.
c) dich nicht ernst genommen und wertgeschätzt.

Oder ist es das GEfühl, die Platten hergeben zu müssen, obwohl Du nicht möchtest, es aber trotzdem musst?
Hat Dich wer dazu gedrängt?

Hoffe sehr, dass sich die Unzufriedenheit legt und es eine passende Lösung gibt.

In einem ersten Impuls dachte ich mir: alles rückgängig. Behalte die Platten, bis es für Dich stimmig ist.
Im Moment scheint es Dich zu zerreisen - stimmt, oder?

Alles Gute für die nächsten Schritte
Rona


vom 06.12.2016, 00.11

20. von Kathy

*nicht redend*

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vom 05.12.2016, 23.56

19. von elfi s.

Trennungen sind leider nie einfach, egal wovon man sich trennt. Aber dass du es getan hast, auch wenn die Umstände ärgerlich sind, ist ein großer Schritt, auch wenn es weh tut.
Man kann sich natürlich darüber ärgern, was aber nur noch mehr Frust bringt, oder einfach nur nach vorne schauen. Das ist sicher einfacher gesagt, als getan. Ich drück dir die Daumen, dass du da schnell rauskommst sus dem Frustloch. Du hast doch noch Ziele, die erreicht werden wollen.

vom 05.12.2016, 22.49

18. von Angela

Lieber Engelbert
Es ist nutzlos, sich über Dinge zu ärgern, die man doch nicht mehr ändern kann, das ist nur verschwendete Energie. Konzentriere dich auf das Positive an der Sache, dass du mehr Platz hast, den Balast los geworden bist, und tu dir was Gutes, das dir Freude macht!
Ich musste vor Jahren für Bekannte, die plötzlich ins Altersheim umziehen mussten, das Haus räumen, in dem sie 80 Jahre gewohnt und alles gesammelt hatten... Das war mir eine Lehre!
Wir können einmal nichts mitnehmen...

vom 05.12.2016, 22.46

17. von Mira

Was solls - "das letzte Hemd" hat keine Taschen.

Trotzdem wäre es sinnvoll gewesen, die eine oder andere Platte auszusortieren,
zumal schon der Erlös verplant wurde.

Mal ein Dutzend Artikel einzustellen - am besten mit
Sofort-Kauf und Preisvorschlag,
das wäre kein Aufriss gewesen.
Aber dafür ist es nun zu spät.

Altes Weisheit:
"es gibt die, die es machen und die,
die es mit sich machen lassen"

Vorbei - versöhn dich mit dir selber.

vom 05.12.2016, 22.30

16. von lamarmotte

Vorbei ist vorbei, ganz egal, wie das mit den LPs gelaufen ist - hoffentlich schaffst Du es, ganz schnell einen Schlussstrich unter diese Geschichte zu machen.
Freue Dich lieber an neu gewonnenem Wohnraum, mehr Platz fürs Alltagsleben... und kaufe möglichst nicht gleich wieder neues Altes auf Trödelmärkten oder im www.;)!

vom 05.12.2016, 22.22

15. von Moscha

Es tut mir leid, dass Du im Moment leidest, lieber Engelbert.
Ich hoffe, dass Du bald Seelenfrieden finden kannst!

vom 05.12.2016, 22.02

14. von Birgit W.

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Hör ich mir auch gelegentlich an, wenn Zeit zum Ausmisten ist ;)


vom 05.12.2016, 21.18

13. von Birgit W.

Sorry, da hab ich kein BEdauern, obwohl ich selbst Jäger und Sammler bin.
Wenn du wusstest, das einzelne Platten so teuer sind - für vielleicht 10 Stück, wenn es so viele waren, wäre sicher Zeit und Gelegenheit gewesen, sie bei ebay zu verkaufen - auf die Gefahr hin, dass 1€ das Maximalgebot gewesen wäre. Wenn ich das richtig im Kopf habe, ging es nicht um ein paar Tage oder Wochen, sondern eher um Jahre. Jetzt nachzutrauern, ist Kraftverschwendung. Am besten gleich die Zeitungen, von denen du auch berichtet hat, mitgeben ;) und dann freu dich über den gewonnenen Platz und das neue Wohngefühl.

vom 05.12.2016, 20.58

12. von Lassiekatze

Deine Gefühlslage kann ich gut verstehen. Du dachtest, du machst einem Sammler eine Freude, der deine Platten zu schätzen weiß und wenn es sich hinterher herausstellt, dass dem nicht so ist, dass es jemand war, der die Sachen weiterverkauft, dann bist du zu Recht enttäuscht, das wäre ich auch. Es ist ein Unterschied, so hat man das Gefühl, seine Schätze, die man jahrelang angesammelt hat, "vergeudet" zu haben. Doch man sieht den Menschen leider nicht an, was ihre wahren Absichten sind und manche können einem so viel erzählen, dass man alles glaubt.
Wenn ich jetzt schreibe "gräm dich bitte nicht", dann ist das von Herzen gut gemeint, wird dir im Moment aber wenig nützen, denn du grämst dich darüber. Doch wünsche ich dir, dass du es nach ein paar Tagen nicht mehr als gar so belastend empfindest, denn wie dur schreibst, du hättest keine andere Möglichkeit gehabt, alles selber einzeln zu verkaufen (und wenn du alles in Kartons in den Keller oder auf den Dachboden gepackt hättest, dann wäre es auch schade drum gewesen, denn meistens schiebt man solche Kartons ab und zu hin und her, auspacken und wieder in die Wohnung holen, das macht man in den seltensten Fällen wieder damit), da es zeitaufwendig ist.
Ich wünsche dir, dass du dich nicht so lange darüber grämen wirst.

vom 05.12.2016, 20.23

11. von Anne/LE

Tscha, so ist das Leben, entweder oder? Und im Restleben ankommen, verdammt, dazu braucht es kein selbstverschuldestes Endjammern. Das kannst Du mir jetzt gerne übel nehmen. Tu es besser nicht, denn dann erzähle ich Dir mal von meinen Altersängsten.

vom 05.12.2016, 20.04

10. von Carola (Fürth)

Lieber Engelbert, ich verstehe dich. Da kann auch keiner richtig trösten. Es ist wie es ist .....

Dem ollen Händler (falls es einer war) soll es kein Glück bringen, das wünsche ich ihm ! Und du kannst sehr STOLZ auf dich sein jetzt, das weisst du ja sicher !!!!!! Kopf hoch :-)

vom 05.12.2016, 18.52

9. von DieLoewin

armer, bedauernswerter Engelbert -
ich wünsch Dir, dass Rückzug und traurig sein, Dir gut tun und Dich wieder ins Gleichgewicht bringen. Und wenn es kaum Energie für das Adventkalenderblatt gibt - ich (und ich denk auch viele andere hier) würden es verstehen.
Morgen ist Nikolaus - er soll Dir Seelenfrieden bringen.

vom 05.12.2016, 17.57

8. von Defne

Ich kann Dich gut verstehen.
Leider ist der Markt so dass wenn man etwas verkaufen will oder muß man nicht den richtigen Wert kriegt.
Bei unserem letzten Hofflohmarkt habe ich nicht als Verkäuferin mitgemacht, weil ich mir auf dem Hofflohmarkt davor in etwa einen Stundenlohn von 2,50 Euro ausgerechnet habe und ich die gleiche Ware auch schon mehrmals angeboten hatte. So viel Spaß hat es dann auch nicht gemacht dort 6 Stunden rumzustehen. Anstatt dessen bin ich als Interessent zum Hofflohmarkt gegangen und habe mir für ein paar Euro ein paar Kleinigkeiten gekauft, guten hausgemachten Kuchen gegessen, die Architektur der Nachbarshöfe bewundert und ein paar interessante Gespräche geführt. Das war für mich viel mehr Spaß. Wenn ich etwas kaufen will versuche ich immer rüberzubringen dass mein angebotener Preis oft nicht den wirklichen Wert trifft und ich die Ware nicht abwerten will. Aber ich kann bei Sachen, die ich nicht unbedingt benötige, nicht so viel zahlen. Sehr wichtig ist für mich bei Käufen oder Verkäufen die Wertschätzung der Ware und das drückt sich nicht unbedingt im Preis aus.
Ich werde jetzt ein paar Dinge, die ich noch verkaufen wollte, ins Sozialkaufhaus geben.
Ich will einfach nicht mehr so viel Lebenszeit mit Dingen verschwenden. Es gibt viele für die Verkaufen ein richtiges Hobby und eine Freude ist aber dazu gehöre ich leider nicht.

vom 05.12.2016, 17.48

7. von KarinSc

Ich fühle mit dir. Habe gerade Kleidung zum Tafelladen gebracht. Über Ebay verkaufen, war mir zu nervenaufreibend. Blazer,Blusen, Hosen, Röcke -auch selbstgenähte Teile). Alles passt nicht mehr und ist auch schon so zwischen 3 - 8 Jahre im Schrank. Das tat mir auch weh, die Blazer kosteten zwischen 200 - 300 €. Aber mein Schrank war voll und die Sachen die ich trage passten nicht mehr hinein. In meinem Fall tröste ich mich, dass es ja Menschen bekommen, die es sich nicht kaufen können. Zudem steht Weihnachten vor der Tür.

vom 05.12.2016, 17.45

6. von Christie

Vergrab Dich jetzt nicht in Deinen Schmerz Engelbert. Das wäre der größte Fehler. Dass Du nicht mehr darüber reden willst verstehe ich. Damit reißt Du nur die Wunden immer wieder auf. Aber sich deswegen zurückziehen ist auch keine Lösung. Akzeptiere, mache einen Schlussstrich und lenke Deine Gedanken wieder auf die schöne Adventzeit.

vom 05.12.2016, 17.29

5. von philomena

Da sage ich am besten nix, nur ein denk-an-dich.

vom 05.12.2016, 17.17

4. von Engelbert

Nein, Beate, nicht für etwas bestimmtes ... alles Geld wird in die weitere Renovierung der Wohnung gesteckt (wobei das Geld hier noch nicht mal für ein neues Fenster reicht) ... ich will irgendwann mal ankommen und das auch noch erleben.

vom 05.12.2016, 16.16

3. von Nele

Liebe Engelbert,
das ist wirklich unverschämt und ich kann gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Mir ging es auch schon mit anderen Dingen so, es ist einfach nur enttäuschend, was es für Leute gibt. Schallplatten hätte ich auch noch eine Menge abzugeben, konnte mich aber noch nicht aufraffen. Nachdem ich nun Deine Schilderung gelesen habe, bleiben sie im Schrank. Egal, wie teuer etwas mal war, die Leute wollten am liebsten geschenkt oder kaum was bezahlen.

Mitfühlende Grüße
Nele


vom 05.12.2016, 16.05

2. von beatenr

Lieber, ich fühl mit Dir. Das tut weh, sowas. Rundum, und von welcher Seite man es betrachtet.

Jetzt hab ich von allen Seiten nachgedacht und mir einige Bilder für Dich gemalt:

Wenn es ein Händler war --- denk dran, wie viel Du ihm geholfen hast - auch Händler müssen leben.
Und wie viel Freude Du weiter gegeben hast an viele andere, denn jeder, der von dem Händler etwas kauft, freut sich ungemein - bis er + alle auch mal wieder verkaufen - weggeben müssen - und die Freude weiter reichen.
So bist Du wie ein Weihnachtsbaum, bei dem ganz viele Kerzen leuchten und Licht weiter geben, oft über Jahrzehnte, wenn man zurück denkt in die Kindheit...

All das weiß der mögliche Händler oder Sammler nicht, vielleicht sieht er nur kurzfristig seinen Vorteil und denkt, er hätte mehr gewonnen - - aber Du, Du hast es innerlich begonnen und gewollt, hast Dich erleichtert, damit Du froh weiter schreiten kannst durchs Leben.
Darum hast Du es auch nicht über Ebay gemacht - das wäre in Deinem Fall teure Lebenszeitverschwendung gewesen- Du hast Wichtigeres zu tun, anderes, was dir wirklich am Herzen liegt.

Ich wünsch Dir MUT!

Dann hab ich noch eine Frage: Hast Du das erhoffte Geld schon für etwas anderes geplant gehabt? Fehlt es Dir jetzt dafür?



vom 05.12.2016, 16.02

1. von MOnika (Sauerland)

Lieber Engelbert,
ich habe eine Freundin die geht schon fast 20 Jahre auf Märkte. Sie sagt das ist immer heftiger geworden mit Schallplatten und Büchern. Es lohnt sich nicht mehr. Außerdem wollen die Leute es fast geschenkt.
Ich hoffe das tröstet dich etwas.

vom 05.12.2016, 15.55