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schließe mich nicht an ...

Ulla hatte dies kommentiert

"Bei uns ist das so: Der Hausarzt schreibt eine Überweisung an den Kardiologen, der stellt dann fest, dass ein bestimntes Herzmedikament genommen werden muss, schreibt das in einem Arztbericht an den Hausarzt, der dann das entsprechende Rezept ausschreibt. Wenn der Patient dieses Medikament ständig einnehmen muss, gehört er ja zu den chronisch Kranken, da ist dann das Budget ganz anders. Natürlich kann man nicht immer bloß wieder ein Rezept verlangen, man muss schon in ständiger Kontrolle bleiben".

... und es hatten sich einige dem Kommentar angeschlossen.

Hört sich gut an ... und was macht Ihr, wenn der Hausarzt trotzdem sagt "der Kardiologe hat die Medikamente verordnet also soll er auch das Rezept ausstellen" ... da nützt Euch das "normalerweise ist das so" gar nix. Glaubt mir, es ist "nicht" so, dass alle anderen Ärzte Kopien Eurer Hausärzte sind.

Den versteckte Hinweis "immer wieder bloß ein Rezept verlangen" ignoriere ich, weil mir meine Gesundheit wichtig genug ist, dass ich mich regelmäßig untersuchen lasse (natürlich beim Facharzt) ... wenn denn z.B. eine Ultraschall-Untersuchung grad ins Budget passt, was anscheinend nicht immer der Fall ist.

Und das "sonst haben wir keine Sorgen" ... nun ja, wens nicht betrifft, den juckts nicht.
 

Engelbert 13.06.2012, 16.02

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Kommentare zu diesem Beitrag

8. von Strandsteine

Hallo Zusammen,
da würde ich doch erstmal Engelbert recht geben und kann sehr wohl feststellen, das es von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist.Dann liegt es auch daran, in welcher Krankenkasse sich der "Kranke" befindet.
Und dann...liegt es noch sehr daran,
ob der Hausarzt aus Berufung Hausarzt ist oder es auch nur eher als ein Geschäft ansieht.In diesen Umständen liegt auch vieles begründet.
Unsere Hausärztin sagt oft:sie gehen eh zum Spezialisten, versuchen sie es,ob er das Medikament oder Behandlung aufschreibt. Wenn nicht...rufen sie an,dann mache ich es sofort.!
Und damit sind wir immer gut gefahren,
die Folgerezepte, wenn notwendig wurden immer problemlos von der Hausärztin ausgestellt.
Schlimmer ist es, wenn man ins Krankenhaus oder zur Reha kommt, dort wird gebeten alle benötigten Tabletten selber mit zu bringen. Aber auch diese Vorgehensweise halte ich inzwischen für gut, so ist man nicht der Gefahr ausgesetzt, plötzlich neue unbekannte Medikamente, die angeblich den gleichen Wirkstoff haben, zu erhalten.
Es reicht mir schon, wenn die Apotheke sagt, das verschriebene Medikament bezahlt ihre Kasse nicht, nur dieses vom anderen Hersteller, da ist Streit immer vorprogrammiert,diese ganzen Reglungen hasse ich sehr.
Es ist ein Zumutung für einen Kranken sich damit auch noch auseinader setzen zu müssen.
An allen Gesunden, der Wunsch, möge euch die Gesundheit lange erhalten bleiben.Den Kranken wünschen die Steine eine schnelle Besserung oder Erleichterung zum Leben.

vom 17.06.2012, 15.15
7. von Karin Sc

Seit Herbst 2006 bekomme ich vom Hausarzt die Rezepte für meine Herzmedikamente verschrieben. Der Kardiologe hat sie verordnet und zwischendurch gab es mehrmals ein Änderung. Es gab nie Probleme und ich bin auch Kassenpatient.

vom 14.06.2012, 18.26
6. von beatenr

ja, es gibt solche und solche. Wenn man Pech hat, gerät man an solche Molche wie Deine, die die Knebelung durch die Krankenkassen an den Patienten auslassen.
Ob es auch noch darauf ankommt, wann im Quartal man sie aufsucht? Ob man besser im ersten Teil des Quartals krank wird?

Für mich sind die Kassen Schuld, die Gelder horten und Vorgaben machen, die den Kranken nicht nützen.

Krankenkassen sind für mich eine der vielen Kraken + Wasserköpfe, die sich bilden, um Geld abzusahnen.

Wer kontrolliert die Kontrolleure?

vom 13.06.2012, 21.38
5. von patty

dieses Budget für Arzte, was ja ein Schutz sein soll, damit nichts unnötiges verschrieben wird oder gemacht wird ( zum Schutz der Kassen wohlgemerkt ) unterstellt, dass die Menschen zum Doc gehn wegen eingebildeter WehWehchen... Das sie so Kosten generieren die unnötig sind. Doch wer bestimmt das? Klar gibts wie überall ein paar Wenige die sowas ausnutzen, Patienten, Ärtze aber die meisten gehn zum Doc weil es nötig oft lebensnötig ist. Praxisgebühr, Zusatzleistungen ect--- Wieviele gehn gar nicht auch wenn sie dringend müssten... Bei unserm alten Kinderarzt in Homburg ( er war Exkollege meines Schwiegervaters ) hing kurz nach Mitte des Quartals ( Praxis ist sehr gut besucht ) dass das Budget bereits überschritten sei, sie aber trotzdem behandeln und Rezepte ausstellen... Budgettierung bei Kinderheilkunde, Kardiologie ect finde ich nicht okay... Missbrauch gibt es ind er Tat, aber die Kosten des Gesundheitswesen explodieren nicht wegen der Patienten und auch nicht wegend er Ärzteschaft und das sag ich nicht weil in unsrer FAmilie mehrere Ärzte sind. Würd mein Opa noch leben, der war hier mal AOK Chef in WND würd ich den gerne verschiedenstes fragen. Kenne zwar leider auch nen Arzt der verurteilt wurde wegen Abrechnungsbetrug, aber der ist ein unrühmlicher Mensch sowieso

vom 13.06.2012, 19.20
4. von das Katzentier

ich weiß ja nicht warum sich der Hausarzt so anstellt. Kann nur vermuten dass es am Budget liegt. Allerdings würde ich mich dann schon fragen, ob ich zu einem Hausarzt dem sein Geldbeutel mehr am Herzen liegt, als das Wohl seiner Patienten, Vertrauen hätte!
Auch ich bekomme nur den Bericht von der Kardiologin. Verschrieben werden die Medikamente dann von meinem Hausarzt

vom 13.06.2012, 18.41
3. von Webschmetterling

Der Kardiologe hatte damals den Unters.-Bericht mit Anordung der Medikamentation dem Hausarzt zukommen lassen. Der Hausarzt verschreibt meinem Mann laut dieser Anordung des Facharztes kontinuierlich das notwendige Herzmedikament.

Wenn es Dir zu dumm kommt, wie man mit Dir verfährt, lieber Engelbert, gehe zu Deiner Krankenkasse und bring das Thema zur Sprache.

Liebe Grüße vom Webschmetterling

vom 13.06.2012, 18.17
2. von rosiE

wie immer das gehändelt wird, es ist einfach dreimal sch..., was dem patienten heutzutage zugemutet wird, nicht nur an kosten sondern auch an lauferei, sitzerei, kümmerei ..., ja geht´s noch?
umso ernsthafter sollten wir, alle die´s betrifft, an unserem gewicht arbeiten, damit das herz und alles andere es leichter hat zu unseren gunsten zu arbeiten, ich auch versteht sich
wohl dem, der kein patient sein muss,

vom 13.06.2012, 16.52
1. von ilana

hmm hier ist es anders (und das Budget wegen chron. krank ist ja nicht nur beim Hausarzt anders):

der Hausarzt verschreibt die "allgmeinen" Sachen, während Dinge, die vom Facharzt diagnostiziert wurden auch von dort weiterbehandelt werden - ich muss meine Rezepte beim Urologen, Neurologen, Psychiater (weil der Neurologe das Schlafmittel nicht mehr verordnen darf) und beim Hausarzt holen. Weil die jeweils nur die fürs eigene "Fachgebiet" verordnen dürfen. Dafür werd ich aber auch nicht hin und her geschickt dass jemand anderer verordnen soll.

Außer beim Ibuprofen, da wechseln sich Hausarzt und Neurologe ab ;).

vom 13.06.2012, 16.18
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