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sind so wirre ...

... und doch einzigartige Persönlichkeiten, die Menschen in der Demenzabteilung eines Pflegeheimes. Alltägliches und Besonderes zwischen Komik und Tragik. Aber jeder Mensch ist einzigartig und gerade dann, wenn die Kontrolle nicht mehr da ist ... der noch vorhandene Teil des Menschen lebt dann ganz frei ... freier als wir ... lauter Blütenblätter, die man nicht mehr zu einer Blume zusammensetzen kann. Es ist rührend, es strengt an, es ist lustig, es macht traurig ... all das, wenn man im Pflegeheim jemand besucht. Und es macht ein bißchen Angst. Jedes Wort, dass einem danach nicht mehr sofort einfällt, wird auf "fängts jetzt bei mir auch schon an" überprüft. Es wäre schon schlimm, wenn man sich Stück für Stück verlieren würde ... es wäre für einen selbst schlimm, wenn man das noch merkt und wenn nicht mehr, dann wäre das schlimm für die Menschen, die uns nahe stehen.
 

Engelbert 01.11.2013, 23.20

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Kommentare zu diesem Beitrag

24. von christine b

bei meiner mama,86, beginnt es nun langsam, noch wohnt sie in ihrer wohnung, wie lange geht es noch,frage ich mich täglich.
es sind für mich, die jeden tag hingeht zu ihr, große sorgen,denn kochplatten werden vergessen abgeschaltet zu werden usw.....alles für den alten menschen gefährliche dinge.

nicht nur ich, auch mama macht sich sorgen, weil sie ganz genau spürt, dass sie so vergesslich und oft durcheinander ist. dann tut sie mir sehr leid.
natürlich, wenn ich das alles tgl. sehe, denke ich an mich selber und wie du, denke ich : hilfe, jetzt fängt es bei mir auch schon an, wenn ich wieder mal ein worte suche. unsere kinder wohnen weiter weg, auf uns kann mal niemand tgl. aufpassen, dass wir keinen blödsinn machen.
das will man auch nicht, dass die kinder das müssen.
aber es beruhigt, dass sie doch schauen werden, dass wir mal gut untergebracht sind und nicht alleine zuhause dahinvegetieren müssen.
es sollte eigentlich alles vorher abgesprochen werden, was mal werden soll, sollte man dement werden, solange man noch im besitz der geistigen kräfte ist.

eine liebe bekannte pflegt ihren alten vater, aber sie ist nun nach 7 jahren pflege fix und fertig,komplett am ende,es kostet sie ihre ganze kraft und ich mache mir sorgen, denn sie geht kaputt dabei.

meine schwester erzählt öfter mal von ihrer arbeit im altenheim, wo sie pflegerin ist. oft passieren neben all den vielen und schon oft argen problemen auch sehr witzige, nette sachen und die alten leutchen schieben oft so süße sätze raus, dass den schwestern schon das herz aufgeht! :-)
meine schwester liebt ihre alten, dementen und alzheimerleute auf ihrer station,leider gibt es aber auch menschen, die mit der zunehmenden demenz bösartig werden und die schwestern werden auch geschlagen, gekratzt, angespuckt- das ist dann schon tragisch!



vom 02.11.2013, 20.28
23. von Hundemama

@ SabineLi, das ging mir auch durch den Kopf. Die Routine in der Validation (nach Richards, nicht nach Feil) erlernt man besonders gut, wenn man unsere rationalen Maßstäbe weglässt und eben "In den Schuhen des Anderen" (demenziell Veränderten) geht. Loslassen, Loslassen, Loslassen (...können)

vom 02.11.2013, 18.13
22. von SabineLi

An Demenz Erkrankte wurden, bzw. werden von uns, den professionellen Betreuern, nie angelogen. Das würden sie spüren, sie haben sehr feine Antennen für die nonverbale Kommunikation.
Um nicht zu lügen, gibt es bestimmte Gesprächstechniken, die von Betreuern eingeübt werden und mit der Zeit erlangt man darin eine gewisse Routine.

vom 02.11.2013, 16.57
21. von Ulla M.

Meine jetzt 90-jährige Nachbarin wird jeden Tag dementer, sie wohnt noch allein in ihrer Wohnung, und da sie noch keine Pflegestufe hat und sagt, dass sie nicht in ein Heim will, schaffen die Söhne es nicht, trotz großer Bemühungen, sie in einem Heim unterzubringen, und so gibt es jeden Tag neue Sachen, die sie fabriziert, ich finde daran nichts lustiges, vor allem nicht, wenn sie früh um 5.30 Uhr klingelt und meint, ich müsse ihr jetzt sofort die Tür zeigen, sie muss doch in die Fabrik zur Arbeit. Sie wird immer bösartiger, und ich bin ehrlich froh, wenn ich sie mal nicht sehe.

Ulla

vom 02.11.2013, 16.23
20. von Regine H.

Lieber Engelbert, ich schließe mich den vielen Meinungen hier an:
Das hast Du ganz wunderbar geschrieben und formuliert!

Ich habe mal kurz in einem entsprechenden Heim praktiziert und es fiel mir verflixt schwer, wenn Demenzkranke mich z. B. fragten, wann den endlich der Bruder kommt, der aber schon vor etlichen Jahren verstorben ist. Lügen liegt mir nicht, aber notgedrungen habe ich z. B. geantwortet: "Der hat doch vorhin angerufen, dass er voll die Grippe hat." Hinterher hatte ich jedes Mal ein furchtbar schlechtes Gewissen, obwohl die Erkrankten sich dann meist schnell beruhigten.

Trotzdem bin ich ehrlich - auch ich konnte mir hin und wieder ein Schmunzeln einfach nicht verkneifen...

vom 02.11.2013, 16.00
19. von Carmen

Lieber Engelbert, Du hast über dieses Krankheitsbild sehr einfühlsam geschrieben, besonders das mit der Blume. Nur muss ich sagen, Demenz hat absolut nichts mit Komik und lustig zu tun. Ich habe beide Elternteile durch diese Krankheit verloren. Meine Mutter verstarb sehr früh (hat aber immer gelächelt, was mich manches Mal zu Tränen gerührt hat). Mein Vater hatte die sehr sehr starke Alzheimer-Demenz - und das war für mich persönlich so schlimm, man kann nicht helfen. Er hatte alles abgelehnt, sogar Arztbesuche etc. Als die Krankheit dann ganz stark ausbrach, erkannte ich ihn absolut nicht mehr - sowie er auch uns nicht. An vielen Tagen hat er die Tür geöffnet und dann: "Wer bist Du, was willst Du von mir, geh weg" und die Türe zugeknallt. Dann hatte er aber Momente, da war er voll klar, wenn es um die Vergangenheit ging, die Kriegszeit etc. Ich habe ihm immer und immer wieder zugehört, diese so eindrucksvollen Phasen genossen mit ihm. Und dann kehrte er einfach wieder in "seine Welt" zurück. Ich habe soooo unendlich viel mit ihm gesprochen, seine Hand gehalten und immer das Gefühl gehabt, dass er mich versteht, wenn ab und an ein leichtes Lächeln über seine Lippen huschte.
Meine jüngere Schwester hatte das Haus übernommen und somit auch die Pflicht, beide Elternteile zu pflegen im Krankheitsfalle. Leider wurde es wirklich sooo schlimm mit meinem Vater, dass sie ihn in ein Pflegeheim gab. Ich konnte sie damals gut verstehen, denn mit dem was alles geschah, da wäre selbst ich ohnmächtig und handlungsunfähig geworden.
Ja, Pflegeheim, das hat meinen Vater dann letztendlich zerstört und er ist auch nach kurzer Zeit dort gestorben. Wir 5 Kinder konnten uns alle noch von ihm verabschieden und ich weiss genau und mir mir zu 100 % sicher, dass er in dem Moment licht und klar war, denn sein Händedruck war ganz fest und er lächelte. Jetzt im Moment laufen mir die Tränen ganz massiv runter. Mein Vater war "die Bezugsperson" für mich, ich habe ihn über alles geliebt, er hat mich soo viel gelehrt über das Leben ....
Ich vermisse ihn !
Ja, es ist für den Kranken und die Angehörigen wirklich nicht leicht.
Sehr viel später habe ich so viel Lieteratur in den Händen gehalten - und - tja, man hätte doch etliches anders handhaben können, um den Kranken "ihr Leben" leichter zu gestalten und eben viel reden reden reden. Das konnte meine Schwester nicht. Und da war eben Ich da für diesen grossartigen Menschen.
Niemandem wünsche ich diese Krankheit oder im Umfeld solch eine Person.
Es ist ein ganz hartes Stück Arbeit !!!
Auch ich denke oft, ob es bei mir nun auch schon anfängt, denn ich vergesse und verlege schon jetzt Dinge und finde sie absolut nicht mehr. Man sagte ja, dass diese Krankheit vererblich sei.
Das wäre kein Leben für mich, da niemand mehr für mich "da" wäre.

vom 02.11.2013, 14.51
18. von greta

"Fangts jetzt auch bei mir an" - das frage ich mich oft wenn ich nach Worten mitten in einem Gespräch suche - man windet sich, sucht Umschreibungen.
Ich las vorige Woche ein Buch über dieses Thema, das ich allen nur empfehlen kann. Es ist traurig - aber auch hoffnungsvoll,beschreibt die Alzheimer Krankheit von den ersten "Aussetzern", Therapien und die Hilflosigkeit der Patientin und der Angehörigen bis hin zum Nichtmehrerkennen der liebsten Menschen.
Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt.
MEIN LEBEN OHNE GESTERN von Lisa Genova

vom 02.11.2013, 13.13
17. von Ursi

Oh, das kenne ich nur zu gut.
Meine Mutter war dement.
Und in der Zeit sind Sachen passiert, die wünsche ich niemandem.

Es war für mich so schlimm, als meine Mutter mal zu mir sagte: Du meine Güte, was rede ich bloß für einen Unsinn!
Ich hätte weinen können, sie hat mir so Leid getan !!! Und dass sie solch einen Lebensabend hatte, das macht mich am meisten wütend.
Sie war so eine liebe und angenehme Frau, die mir und vor allem meiner Tochter so sehr geholfen hat. Ich habe die Fäuste geschüttelt vor Hilflosigkeit und hätte ihr so gerne geholfen.
Und welche Worte vonseiten meiner Schwägerin gefallen sind, das werde ich nie vergessen! Nach dem Tode meiner Mutter habe ich den Kontakt zu meinem Bruder und ihr abgebrochen.

Selbst habe ich mich schon zweimal einem Test unterzogen, weil ich Angst hatte, dass ich ebenfalls dement werde. Der Test ist jedesmal gut verlaufen.

Und mein Vater hat sich doch ganz schön geändert während dieser Zeit. Hätte ich nie gedacht. Plötzlich kam mir der Gedanke, dass jetzt endlich mal ein Gefühl zu meiner Mutter zu spüren war seinerseits.
Ach, ja die Kriegsgeneration...
Ich habe schon bedauert, dass ich hunderte Kilometer weg von zu Hause war. Er hat sich sehr rührend um sie gekümmert.
Aber gut, dass ich nicht meine Wohnung hier aufgegeben hatte, denn sie hat nach Ausbruch der Krankheit nicht mehr lange gelebt. Da hätte ich wieder mal vor dem Nichts gestanden anschließend.


vom 02.11.2013, 12.46
16. von Hundemama

Vergessen ;-O
Allen, die ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld pflegen gehört mein höchster Respekt. Es wird Zeit, dass die Rahmenbedingungen deutlich verbessert werden und nicht länger so betrachtet werden, wie am Montag bei Herrn Plasberg gehört: Pflegende Angehörige sind dem Ehrenamt gleichzusetzen bzw. sind dem am Nächsten. UNGLAUBLICH, diese Haltung!
Wer es noch nicht kennt, sollte sich auch das Video "Fragezeichen" von Purple Schulz ansehen. Es lohnt sich!
Hier klicken

vom 02.11.2013, 11.57
15. von Hundemama

Die Formulierung mit den Blütenblättern ist einzigartig - liebevoll, berührend, treffend.
Demenz und Komik geht sehr wohl oft Hand in Hand und Ja, es darf gelacht werden. Es sind ja nicht die Handlungen über die wir lachen sondern doch eher über den Umgang dieser Person eben damit. In jeder gerontopsychiatrischen Fortbildung wird betont, wie wichtig Heiterkeit ist. Und nichts ist nur schlimm, so wie auch nichts nur schön ist - beides geht immer zusammen. Es wäre doch auch furchtbar, wenn wir die heiteren Situationen nicht als solche empfinden können. Wo sollte denn dann die Kraft herkommen um mit den anstrengenden, fordernden, oft auch überfordernden Situationen zurecht zu kommen, sie auszuhalten und zu ertragen. Denen sollte man doch im Inneren auch die Erinnerungen an diese anderen Momente entgegen setzen können.

vom 02.11.2013, 11.49
14. von Regina aus OWL

ja, liebe Engelbert "fängts jetzt bei mir auch an" kenne ich allzu gut.
Mein Vater, Alzheimer, seine Mutter sehr, sehr dement, früher (sie stab 1969 mit 87 Jahren)nannte man das
...sie ist in der Kindheit...
Die Forschung kann bis heute weder ja noch nein sagen, ob es vererbt werde kann.
Allen ein schönes Wochenende

vom 02.11.2013, 11.09
13. von Ernst

Das sind die Erfahrungen, mit denen man zukünftig vielleicht ersteinmal über einen Alzheimer Witz nachdenkt, bevor man Ihn erzählt. Diese Menschen und die Menschen, die sie täglich pflegen, verdienen den Erhalt ihrer Würde und unseren höchsten Respekt.

vom 02.11.2013, 11.06
12. von Hanna

Ich bin genau in der Situation und du lieber Engelbert hast es sehr schön beschrieben!Ein gewisses Mass an Komik kann ich nicht leugnen und sehr oft müssen wir schmunzeln!So ist das Leben und wir müssen uns dem stellen,sonst gehen wir daran zu grunde!

vom 02.11.2013, 10.30
11. von SabineLi

Es werden extra Fortbildungen, natürlich seriöse, angeboten zum Thema Humor in der Demenzbetreuung. Das ist auf der einen Seite sicherlich schockierend,auf der anderen Seite, für die professionellen Betreuer ein ganz wichtiger Aspekt der Arbeit.
Bei meiner Arbeit mit dementiell Erkrankten gefällt mir am Besten, dass diese Menschen ganz authentisch sind. Sie spielen keine Rolle, sie sagen alles was sie denken frei heraus, ohne Masken und Rollen, wie wir sie doch Alle mehr oder weniger haben.
Allerdings finde ich sehr schlimm und auch sehr traurigmachend, dass die Betroffenen, auch noch bei einer mittelscheren Demenz, ihre Beeinträchtigungen selber wahrnehmen.

Ebenso geht die Demenz IMMER mit Depressionen einher und da ist es auch wichtig, einfach nur daneben zu sitzen und diese Phase einfach nur mit auszuhalten, durchleben ohne große Worte und nicht den Clown spielen. Und sowas ist auch für den Betreuer verdammt schwer.
In Heimen zentrieren sich natürlich die Menschen, die an Demenz erkrankt sind.
Aber die Meisten von uns machen sich gar kein Bild davon, wieviel Arbeit und Elend in sehr vielen Häusern ist, wo Angehörige im großen, alltäglichen Stress ihre Lieben pflegen und gut versorgen. Da habe ich während meiner Tätigkeit als Krankenschwester im ambulanten Pflegedienst oft gestaunt und war oft erschrocken, welche Arbeit dort geleistet wird. Solche pflegenden Angehörige müssen sehr viel mehr entlastet werden.
Ich vermisse meine Arbeit sehr.

vom 02.11.2013, 09.54
10. von MOnika (Sauerland)

Mein Vater hatte 4 Jahre vor seinem Tod auch die Diagnose Demenz. Ich habe damals gelernt das es wichtig ist den Humor nicht zu verlieeren. Dadurch ist es besser auszuhalten.
Diese Selbstkontrolle kenne ich auch.
Stelle aber fest das ich mal wieder zu viel im Kopf hatte.
Meine Mutter ging wenn sie etwas vergaß an die Stelle zurück wo es ihr eingefallen war. Das mache ich auch und finde das es eine gute Methode ist.

vom 02.11.2013, 09.40
9. von Lina

Die Komik und das Lustig sein finde ich nicht angebracht... es ist eine Tragödie.
Betroffene leben nicht frei... sie müssen bestens beaufsichtigt werden... und das nimmt wieder einen Großteil dieser Freiheit.

vom 02.11.2013, 09.28
8. von Inge

Ein wunderbarer Eintrag wie man ihn nicht besser schreiben kann! Sehr einfühlsam und besonders der Satz "Blütenblätter, die man nicht mehr zu einer Blume zusammensetzen kann" berührt mich sehr. Danke Engelbert.
Und ja, mit Deinen zeitweiligen Ängsten, wenn man mal etwas vergisst oder es einem nicht gleich einfällt, da bist Du nicht alleine. So geht es wohl vielen, die hier mitlesen und schreiben.


vom 02.11.2013, 09.27
7. von Imme

Ich erlebe in direkter Nachbarschaft diese große Veränderung eines Menschen mit und bin oft Ansprechpartnerin für die pflegende Ehefrau. Sie braucht Momente, um ihren großen Kummer in Worte zu fassen und doch ist sie mitunter nur noch sprachlos vor Erschöpfung. Dann kann ich nur zeigen, dass ich zuhöre und auch einmal die Hand halte und für sie da bin. Ihr Mann lebt in einer anderen Welt und ihm geht es (wohl) gut.

vom 02.11.2013, 08.56
6. von Vreni AG

Im grossen Ganzen meine Meinung nur die Komik und "lustig" konnte ich noch nie erkennen.

vom 02.11.2013, 08.37
5. von Ursel

... ja - genauso ist es, wei Du es beschreibst...
und genauso empfinde ich es auch...


vom 02.11.2013, 07.53
4. von Irmgard1

Danke für deine Worte. Es tut mir gut.

vom 02.11.2013, 02.55
3. von lamarmotte

Du hast diese Situation sehr einfühlsam und treffend beschrieben, lieber Engelbert.
Dieses Auf und Ab der Gefühle und Gedanken
bei und nach einem solchen Besuch - und auch die Angst, die sich bei jedem Wortfindungsproblem einstellt...

vom 02.11.2013, 00.39
2. von ixi

Sehr einfühlsam geschrieben: lieber Engelbert.
Meine Mutter war dement.
Das schlimmste waren in der stark fortgeschrittenen Demenz lichte Momente in denen sie sich ihrer Lage bewusst war.

Und ja: die Angst, wenn mir mal ein Wort nicht einfällt, auch dement zu werden, kenne ich.

vom 01.11.2013, 23.45
1. von Bärbel

Das hast du so rührend und feinfühlig beschrieben. Das spricht mir aus der Seele. Ein großes Problem unserer Zeit. Wir alle sind irgendwie mit dem ohnmächtigen Gefühl beschäftigt. Ich bin gespannt auf folgende Kommentare. Gute Nacht.
Bärbel

vom 01.11.2013, 23.32
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