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so friedlich ist deutschland nicht ...

... da wird schon mal ein alter Mann in der U-Bahn brutel zusammengetreten. Willkommen in der Hölle ?

Nein, willkommen im Paradies !! Denn wenn wir uns nicht zum Nabel der Welt machen, sondern nach Kenia schauen ... ich zitiere einen Stern-Bericht "... rund 75000 Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht und bislang sind fast 300 Menschen ums Leben gekommen. Allein 50 Frauen und Kinder verbrannten bei lebendigem Leibe beim Brand einer Kirche, in die sie sich geflüchtet hatten. Nach Medienberichten suchten sie Zuflucht vor einem gewalttätigen Mob, der das Gotteshaus jedoch in Brand steckte".

So friedlich ist Deutschland nicht ... subjektiv betrachtet. Im Vergleich zu manch anderen Ländern ist es hier aber lammfromm.

Engelbert 02.01.2008, 14.29

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von Clim

Ich denke auch das es auf der Welt immens gravierende Probleme gibt als in Deutschland, dennoch ist das "Gewalt-Problem" in Deutschland ein großes Problem, welches (vorallem: richtig)diskutiert werden muss!

vom 10.01.2008, 21.53
8. von Brigitte

Ich las eben, dass meine Äusserung, dass jene, denen es hier nicht gefällt, eben gehen sollten, nicht verstanden wurde oder eben anders verstanden wurde. Ich möchte damit sagen, und dabei bleibe ich auch, dass jeder sich in dem Land, in dem er lebt einfügen muss, es gibt Regeln! Für Jugendliche wie für Erwachsene, wer diese Regeln nicht einhalten will, muss sich eben etwas anderes suchen. Ist das so eine schlimme Anforderung? Wir müssen ja jetzt auch nicht diskutieren, wer hier alles schuld hat.

vom 03.01.2008, 17.42
7. von marita

heute kam ein interview von dem vater des jugendlichen, er sagt unsere regierung ist schuld und der onkel meinte es wären die lehrer
na toll!
zu jungendlichen allgemein...
ich kenne ganz viele jugendlich die richtig klasse sind!

vom 03.01.2008, 00.22
6. von Maria

Kinder sind das Spiegelbild ihrer Eltern und ihrer Erziehung!!! Das sagt doch schon alles, oder?

Außerdem möchte ich gar nicht wissen wer aus dem glorreichem Westen jetzt wieder Gelder und Waffen nach Kenia schickt.

vom 02.01.2008, 23.30
5. von Krebs

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“

@Brigitte
Ich habe ein Zitat an den Anfang meiner Ausführungen gestellt.
Die Jugend – keine Kinder mehr und auch noch keine Erwachsenen. Sie ist eine Generation, auf die die Eltern bezüglich der Erziehung nicht mehr allzu viel Einfluss haben (jedenfalls nicht durch Verbote), die aber auch noch nicht den Weg gefunden haben, den sie gehen möchten. Eine Generation, die noch nach den Weg sucht, ausprobiert, sich von anderen (nicht den Eltern) noch leiten lässt, provozieren lässt, sich beweisen will.

Das heißt noch lange nicht, das ich alles befürworte, was – oft durch Jugendliche – geschieht. (Ich meine hier die Verstöße gegen das Gesetz)

Heißt es nicht:
Kleine Kinder, kleine Sorgen,
große Kinder, große Sorgen.

Das, was in Kenia geschah, können wir – zum Glück – hier nicht verzeichnen.
Wenn man aber in der Geschichte zurückschaut, so denke ich, gab es schon schlimmes genug in Deutschland, von Deutschland aus.
Da können wir nur froh sein, das die Menschheit es verstand, seit dem größere Katastrophen/Kriege zu verhindern.

„Kleinere“ Zwischenfälle gibt es immer und überall, nur jeder wird in der Presse nicht so hervorgehoben, wie ein Unglück, wo viele Menschen ums Leben kommen.
Von Flugzeugunglücken schreibt die Presse gleich große Artikel. Doch wie viele Menschen verunglücken auf den Straßen. Wieviel liest man davon? – Nur mal so als Frage in den Raum gestellt.
Ich möchte an dieser Stelle meine Gedankensplitter zum obigen Thema nicht weiter ausführen.

Nur eins noch.
Das Zitat, das ich zu Anfang meiner Ausführungen stellte ist von Sokrates.

Krebs


vom 02.01.2008, 23.09
4. von Tirilli

Daher ist es so wichtig, dass jeder an diesem Frieden mitarbeitet. im Kleinen wie im Großen. das Kleine ist die Familie und das Große wäre die politische Wachsamkeit zur Wahl...
Man sollte hellhörig sein, wenn bestimmte Randparteien Parolen ausgeben, die den gesellschaftlichen Frieden gefährden. Sehr schnell kann durch Hetzer die Stimmung kippen, da müsste nur einer mit Sendungsbewusstsein kommen der die Leute an der Nase herumführt.
In der deutschen Parteienlandschaft kenne ich mich ja nicht so aus, aber bei uns in Österreich gibt es gleich zwei Parteien die Menschen ohne Geschichtsbewusstsein einfangen wollen.
Der Satz "sie können ja gehen" ist da meiner Meinung nach auch nicht ganz ungefährlich, weil er gerne verallgemeinernd gegen Ausländer benützt wird. Was aber nicht heißen soll, dass ich denke, die Schreiberin hätte es so gemeint, keinesfalls!
Liebe Grüße,
Tirilli

vom 02.01.2008, 22.47
3. von Mary

Auch wenn es vielleicht nicht ganz hier reinpasst, solltest du das so sehen, Engelbert, dann tut es mir leid, aber ich frage mich eben, was Brigitte mit "Wenn es ihnen nicht gefällt hier, so steht es ihnen doch frei, wieder weg zu gehen." meint, oder wie ich es verstehen soll.

Zu deinem Eintrag an sich, ja natürlich ist es auch hier schlimm, wenn man selbst von einer Form von Gewalt betroffen ist, aber subjektiv gesehen, kann alles schlimm sein, auch z.B. zur Schule gehen zu müssen, auch ohne das da gleich wer zusammengeschlagen wird.
Aber ganz objektiv betrachtet ist es hier ja nun wirklich nicht so schlimm, wie z.B. derzeit in Kenia. Es muss hier eben nicht jeder Angst haben, wenn er einkaufen geht, oder so.

vom 02.01.2008, 22.31
2. von Inge aus HH

Lieber Engelbert, entschuldige, dass ich nicht unbedingt so deiner Meinung bin und auch nicht ganz auf dieser Welle mitschwimme. Wenn man diese "Friedlichkeit" in Deutschland spürt und alles recht weit weg ist von einem selbst, dann ist es ein Paradies wie du meinst. Muss man aber selbst darunter leiden, dann sieht das schon anders aus. Weißt du, es kommt immer auf den Standpunkt an.

vom 02.01.2008, 19.34
Antwort von Engelbert:

Es gibt nix zu entschuldigen ... guckst Du bitte unter Brigittes Kommentar, ich hab da geantwortet und das passt auch hier.
1. von Brigitte

Da muss ich dir recht geben. Es geht uns hier richtig gut. Im Vergleich.
Dennoch möchte ich nicht von ein paar unzufriedenen und agressiven Jugendlichen auf die Nase geschlagen werden, wenn denen gerade danach ist. Wenn es ihnen nicht gefällt hier, so steht es ihnen doch frei, wieder weg zu gehen. Oder sich um eine sinnvolle Betätigung zu bemühen. Ich habe schon das Gefühl, dass wir uns etwas zu viel gefallen lassen.

vom 02.01.2008, 18.02
Antwort von Engelbert:

Das sind natürlich zwei Paar Stiefel ... es geht uns "grundsätzlich" gut, weil bei uns fast alle zu essen haben und eine warme Wohnung. Und es gibt keine Rebellen und keine tägliche Angst um das nackte Leben. Im Normalfall. Im Ausnahmefall, es gibt auch bei uns Gewalt, ist es natürlich keine Hilfe, dass es in Kenia schlimmer ist.

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