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süchte

Ich muss das mal relativieren ... ich bin da nicht suchtgefährdet ... mal nehme ich sechs Wochen keine (Schlaftablette) und dann kommen Tage, da nehme ich eine halbe Tablette (mehr nicht) und dann wieder wochenlang nicht. Die 1-2 im Monat waren umgerechnet.

Ich wache dann auch nicht morgens gerädert auf (die Tablette hat ne Wirkdauer von 6 Stunden) ... das liest sich dramatischer als es ist bzw. wird dramatischer wahrgenommen. Schlafen zu können ist mir wichtig bis heilig. Im Bett zu liegen und nicht einschlafen zu können macht mich so nervös, dass dann erst recht nicht an Schlaf zu denken ist. Aber das ist die Ausnahme ... in der Regel schlafe ich ein.

Komisch ... wenn ich sage, dass ich abends ne Flasche Bier trinke, dann sagt kaum jemand "pass auf, du wirst Alkoholiker", aber wenn ich umgerechnet alle drei Wochen ne halbe Tablette nehme, dann sieht man die Suchtgefahr.

Und dann gibts es ja auch noch die Sucht, darüber bloggen zu müssen ... *gg*.
 

Engelbert 28.02.2012, 23.06

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Kommentare zu diesem Beitrag

11. von Maxxie

Wenn ich hier die Kommentare so lese, werde ich an die Trash-Fernsehserien erinnert: größte Einschaltquoten, aber „keiner“ sieht sie ... :-)
Schlafmittel nimmt natürlich auch niemand.
Wie kommen die dann bloß auf ihre Zahlen?
DAK-Report (Welt online_Februar 2012):
10 % der Deutschen sind chronisch schlafgestört, jeder 25. nimmt Schlafmittel.
Rätselhaft ...

vom 29.02.2012, 22.47
10. von Anne/LE

Ich habe in meinem bisherigen Leben noch nie eine Schlaftablette eingenommen..bin ich jetzt krank?

vom 29.02.2012, 22.00
9. von marianne

Ich habe durch Zufall die Erfahrung gemacht, dass sogar eine Schmerztablette das Einschlafen fördern kann, auch wenn man keine Schmerzen hat.
Wahrscheinlich wirkt das Schmerzmittel nicht nur gegen die Schmerzen als solche, sondern hat auch noch eine entspannende Wirkung.
Greife vielleicht ein bis zwei mal im Jahr darauf zurück, wenn am nächsten Tag etwas Wichtiges, verbunden mit früh aufstehen, angesagt ist und ich kein Auge zubekommen kann, oft um das Wissen dieses Anlasses.
Habe das auch schon von anderen Menschen gehört.

vom 29.02.2012, 20.34
8. von

Die beste Einschlafhilfe für mich ist der Fernseher. Eingemummelt in meine Decke und 2 min. später bin ich im Land der Träume.

vom 29.02.2012, 20.22
7. von Maxxie

Eigentlich wollte ich schon gestern schreiben, klappte aus Zeitmangel nicht.
Also – selbst der Artikel in der SZ (Dein Link) lässt offen, ob die evtl. erhöhte Sterblichkeit an den Tabletten oder eben an dem weiterhin (70 %) gestörten Schlaf liegt, Zitat: "Und es ist lange bekannt, dass zu wenig Schlaf die Lebenserwartung senkt."
Da gibt es wirklich eine ganze Reihe von anderen Faktoren im täglichen Leben (ungesunde Ernährung, Übergewicht, fehlende Bewegung, Alkohol und, und, und ...), die die Gesundheit eher gefährden!
Ich bin absolut dagegen, bei jedem kleinen Nicht-Schlafen-Können gleich Tabletten einzuwerfen, zumal nicht die (zu Recht) rezeptpflichtigen.
Es gibt aber durchaus Situationen, in denen eine kontrollierte Einnahme von Schlaftabletten mit Sicherheit gesünder ist als eine anhaltend gestörte Nachtruhe mit Folgen wie chronische (bleierne !) Müdigkeit, Unkonzentriertheit, Nervosität, zu viel Kaffee usw.
Schlaftabletten (die moderneren) machen übrigens nicht mehr diesen "Hang-over" am nächsten Tag.
Eigene Erfahrung: Als ich ca. 1 Jahr selbstständig war und gerade meinen Kundenstamm aufgebaut hatte, wurde mein Mann krank (Krankenhaus, Reha), das Bad wurde gerade umgebaut/renoviert – und ich lag nachts in Panik wach und grübelte, wie ich das alles hinkriegen sollte. Meinen Job (Lektorat) kann ich nicht übermüdet und unkonzentriert gut machen.
Baldian & Co.: Null Wirkung.
In dieser Zeit habe ich fast 1/2 Jahr Schlaftabletten genommen, von der Hausärztin verordnet. Ich habe 6 bis 7 Stunden fest geschlafen, war morgens fit und konnte alles auf die Reihe kriegen, weil ich ausgeschlafen war – "Suchtgefahr" bestand ganz sicher nicht. Als unser Leben wieder in normalen Bahnen verlief, habe ich die Tabletten "ausschleichend" abgesetzt und seitdem zum Glück nicht mehr gebraucht. Ich würde in einem ähnlichen Fall aber ganz bestimmt wieder genauso handeln. (Ach ja: Blutwerte, die ich regelmäßig checken lasse, waren auch nach der Tabletteneinnahme unverändert gut.)

vom 29.02.2012, 16.23
6. von ceha

Im Krankenhaus werden einem die Schlaftabletten regelrecht aufgedrückt und das täglich, ich hab mich immer dagegen gewehrt.
Seit einiger Zeit nehme aber auch ich zuhause ab und zu (so häufig oder selten wie Eneglbert) eine halbe Schlaftablette und zwar dann, wenn ich sehr starke Kopfschmerzen habe, da hilft so ein Schlafmittel oft besser als ein Schmerzmittel. Baldrian bewirken bei mir ehere das Gegenteil, da werde ich ziemlich unruhig allerdings habe ich auch gehört, das kommt davon, wenn man zu wenig Baldrian einnimmt, trotzdem lasse ich es lieber, hab auch bisschen mit Allergien zu tun, da ist so eibn pflanzliches Mittel nicht angebracht.

Die größte Suchtgefahr geht übrigends von den angeblich gesunden Mitteln aus, wie z.B. Doppelherz oder Frauengold usw. die enthalten nämlich sehr viel Alkohol, da bedenken die wenigsten.

vom 29.02.2012, 16.09
5. von Inge-Lore

Nun hatte ich fast befürchtet, Deine
"Blogger-Sucht" ist Dir abhanden gekommen...Deine Tagebuchseite liess sich nicht öffnen. Ausserdem bin ich
ebenso gefährdet, Alkoholiker zu werden-
ich trink abends auch gern ein Bier...

vom 29.02.2012, 15.39
4. von christel

hier wird die Einnahme mit Krebshäufigkeit in Verbindung gebracht:

Hier klicken

vom 29.02.2012, 15.31
3. von Monika

Ich stimme Dir zu, Engelbert. Ab und zu eine halbe Schlaftablette ist besser, als sich bis morgens im Bett herumzuwälzen, weil man nicht einschlafen kann. Dann ist man den ganzen Tag wie gerädert.
Einen guten Schlaf (natürlich nachts ;-))) wünscht Dir
Monika

vom 29.02.2012, 13.35
2. von ursula aus der pfalz

ja die liebe Sucht! also so gesehen ist das keine Sucht, eher abhilfe, ab und zu und das ist doch in Ordnung,wens gut tut :-))

vom 28.02.2012, 23.52
1. von Christiana

tststs, so viele Süchteleien auf aufeinmal ;-) ... meistens "wissen" ja Außenstehende am besten wie gefährdet man ist

vom 28.02.2012, 23.31
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