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tiersendungen

Hab grad die Tier- bzw. Natursendung im Ersten abgeschaltet ... mag nicht sehen, wie ein Luchs ein Kaninchen tötet.

Ich bin da immer hin- und hergerissen, ob das in solchen Filmen (die sich auch an junge Zuschauer richten) gezeigt werden muss, wie Tiere andere Tiere jagen und töten. Auf der einen Seite ja, weils eben die Realität ist, auf der anderen Seite könnte man das auch andeuten, aber nicht zeigen. Aber vielleicht sind das gerade die Bilder, die wiederum andere Zuschauer einschalten lassen. Ich schalte ab oder um. Beate erst gar nicht ein (ich normalerweise auch nicht, aber ich hab Nachrichten geschaut und danach kam diese Sendung).
 

Engelbert 11.03.2013, 20.42

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Kommentare zu diesem Beitrag

23. von JuwelTop

Tja, Kinder vom Land werden mit dieser Realität (die Katze fängt Mäuse z.B.) groß. Ist es nicht viel schlimmer, wieviel Morde und Verbrechen im Laufe eines Tages im Fernsehen gezeigt werden, die auch Kinder ansehen können?

vom 13.03.2013, 23.50
22. von Udo

Einwandfreie Sendung, informativ und gute Qualität. Dafür zahl ich gerne GEZ.

vom 12.03.2013, 22.02
21. von

Mein Sohn hat einmal mit mir eine Tiersendung gesehen und danach gesagt, dass er das arme getoete Tier nicht ansehen moechte.

vom 12.03.2013, 17.47
20. von Thomas J.

Ich finde solche Tierdokus die nur auf schöne heile Welt getrimmt sind persönlich auch nicht besser. Aber solche Szenen wo Tiere andere Tiere jagen sind genauso wenig gut.

VIelleicht sollte man einfach Anfangen ein richtigen Mittelwert zu finden. Anstatt nur tod oder nur heile Welt einfach irgendwo die goldene Mitte.

vom 12.03.2013, 17.44
19. von SoniaZ

Ja, ich schalte bei solchen Filmen (Nahaufnahmen, wie die arme Beute um ihr Leben kämpft) auch immer weg - auch wenn es naturbedingt oft eben heißt: Fressen oder gefressen werden.

Seit wir Tiere (2 Katzen, 2 Hunde) hatten, verzichten wir meist auf Fleisch; das tote Kaninchen aus der Theke/TK-Truhe habe ich früher ab und an essen können, geht heute gar nicht

vom 12.03.2013, 16.14
18. von Christine (Unterallgäu)

Meine Kinder sehen öfter wie eine unserer Katzen eine Maus tötet. Ein Tier tötet ein Tier weil es Hunger hat bzw. sein Instikt sagt es ihm.
Viel schlimmer sind Tiersendungen mit Tieren im Zoo oder wo Tiere gequält werden (Auch Pferdesport ist da dabei.) Sowas schaue ich nicht an.

vom 12.03.2013, 13.38
17. von Juttinchen

Ich finde das auch immer schrecklich. Doch gehört es einfach zum Leben. Dafür werden wir dann aber auch immer wieder mit bezaubernden Tierbildern entschädigt.
Wir haben uns allerdings gestern für den Geisterfahrer auf ZDF entschieden und haben es nicht bereut. War ein ganz toller und spannender Film. Und wenn ich ehrlich bin, besser als der Tatort vom Sonntag.

vom 12.03.2013, 12.59
16. von Karlo

Es geht hier ja wohl nicht drum, dass die Kommentierenden es dem Luchs etc. übel nehmen ein anderes Tier zu töten. Klar, töten die Tiere aus Hunger. Und ja, das gehört zum realen Leben. Aber bei einigen Tierfilmen, die vor Jagd- und Tötungsszenen nur so wimmeln und in Zeitlupe zeigen, wie ein Raubtier beispielsweise ein Gnu tötet, das dann womöglich noch halblebig um sein Leben kämpf, da machen doch die Filmemacher wirklich diese Szenen extra so. Oder wurde das Tier in Zeitlupe gerissen??? Das wird schon absichtlich so gezeigt, wer immer das sehen will....

vom 12.03.2013, 11.30
15. von christine b

wenn ein tier ein anderes tier wegen hunger tötet und frißt, ist es zwar wirklich unangenehm anzuschauen, geht mir auch so, aber wir dürfen nicht verdrängen, wie wir menschen unsere hühner, schweine, puten usw. halten, die ihr ganzes leben qualvoll verbringen müssen, gerade, dass sie stehen können, mehr nicht, damit wir viel billiges fleisch produzieren können.
da ist ein tier, das zum überleben töten muß nicht schlimm, wenn man sich das ausmaß unserer tierhaltung und tötung vor augen hält.


vom 12.03.2013, 11.05
14. von ingrid f

Ich kann mich Birgit W nur anschließen. Solange wir nicht aufhören, das unter unerträglichem Leid produzierte Fleisch zu essen, ist unser Mitleid mit dem Kaninchen nicht angebracht. Ich gehe sogar noch weiter. Tiere tun einander weh, weil sie fressen müssen um zu überleben, Menschen tun einander weh ohne diesen Grund, sei es körperlich oder seelisch.
Auch ich esse trotzdem noch Fleisch, es wird mir aber zunehmend klar, dass ich es nicht mehr sollte und ich versuche ernsthaft, den Fleischkonsum immer mehr zu reduzieren.
Aber auch ich habe schon solche Filmszenen abgeschaltet.

vom 12.03.2013, 07.40
13. von Gerda

Was nützt es mir, wenn ich mir sage, das ist halt die Natur, ich mag mir solche Sendungen trotzdem nicht anschauen.

vom 12.03.2013, 07.13
12. von Gitta-M

Das passt doch alles zusammen - keine Tierdokus ohne Töten und Till Schweiger ballert sich durch den Sonntagabend. So wollen's die Leute. (oder die Macher glauben, dass das gewollt wird).

vom 12.03.2013, 06.24
11. von MaLu

Wenn ich die Wahl hätte einen Tierfilm zu sehen, in dem ein Tier das andere tötet weil es Hunger hat, oder einen Till Schwaiger Tatort zu sehen (gleiche Sendezeit!!!!!), dann würde ich auf jeden Fall zum Tierfilm tendieren. Das Töten ist völlig wertfrei und dient den Tieren nur zum Überleben. Kein Tier tötet nur um zu töten! Das Fleisch, das wir essen hat auch mal gelebt. Wir verdrängen nur wunderbar, wie diese Tiere oft leiden bis sie tot sind.

vom 12.03.2013, 03.29
10. von lamarmotte

Fressen oder gefressen werden - ein Gesetz der Natur - auch wir Zweibeiner folgen meist diesem Gesetz.
Wie hier schon kommentiert wurde, befolgen wir Zweibeiner - im Gegensatz zu den Vierbeinern - diese Gesetze oft nicht mehr, da wir heute auch ohne Tierquälerei überleben könnten.
Ein Tier, das Hunger hat, tötet kurz und
schnell, um überleben zu können.
Ich finde, dass man das auch Kindern schon - mit aller nötigen Sorgfalt - vorsichtig verständlich machen sollte.
Nur so kann sich Verständnis für Mensch und Tier (und damit meine ich auch das "kuschelige" Haustier, bei dem durchaus der uralte Jagdtrieb gelegentlich zum Vorschein kommen kann)im Lauf der Jahre entwickeln.

@Engelbert:
Glaubst Du wirklich, dass es Menschen gibt, die sich das Jagen und Fressen von Wildtieren in Naturdokus aus Voyeurismus ansehen?? Für mich unvorstellbar!

Und darf ich in diesem Zusammenhang (ausnahmsweise) auf
"Animals' Angels" hinweisen, eine in Freiburg ansässige Organisation, die sich um das Leid der Tiere der weltweiten Schlachtvieh-Transporte kümmert? Deren Berichte sind schwer zu ertragen - also bitte sofort wieder löschen, falls das nicht hierher passt!!

vom 11.03.2013, 23.26
9. von Birgit W.

Guten Appetit beim Schnitzel morgen!

Die Tierdoku trifft mich weniger als Schlachthofszenen, und trotzdem bin ich bis heute nicht zum Vegetarier geworden.

vom 11.03.2013, 22.35
8. von Farbklecks

Kann ich gut verstehen, auch wenn ich weiß das es da draußen in der Natur eben so zugeht und ich als Stadtmensch den Bezug zu dem Tod an sich verlernt habe. Das auch Kinder zusehen, nun, wir können nicht alles vor ihnen verbergen, deshalb sollten zumindest bei kleinen Kindern immer Erwachsene dabei sitzen, einerseits mit hoffentlichen guten und klugen Antworten, andererseits zum Ankuscheln in solchen Schreckmomenten.

Leben und auch der Tod gehören in Naturdokumentationen zusammen, sonst wäre es keine Dokumentation.
Als Haustierhalter hat man eh eine besimmte Meinung, da wir um die individuellen Persönlichkeiten unserer Schützlinge wissen.

Wir müssen Lebendiges essen um zu überleben, auch Pflanzen sind lebendig, wir haben also gar keine andere Wahl.
Allerdings gibt es durchaus auch "Dokus" die mit der Sensationslust Aufmerksamkeit erheischen wollen. Wer als Endverbraucher bei den Einschaltquoten mitmacht kann hier frecherweise mal Manipulator spielen und wegschalten, einfach mal so.

vom 11.03.2013, 22.19
7. von marianne

Ich schaue keine Filme mehr, wo Kinder oder Tiere leiden. Ich komme mit meinem Denken davon ganz schlecht los.
Wenn eine Szene kommt, wo ein Tier geschlachtet werden soll oder von einem Tier gerissen, dann schalte ich weg oder halte mir Ohren und Augen zu und frage meinen Mann, wann ich wieder gucken kann.
Was mich auch ganz doll belastet hat, als ich im TV die Bilder sah, wie die Pferde leiden müssen, die zum Schlachten von Polen oder Rumänien nach Frankreich gekarrt werden. Auch fahre ich in kein Land mehr, wo so viele Katzen und Hunde Herrenlos und hungernd herumlaufen.

vom 11.03.2013, 22.18
6. von Bruni

Wegschalten bei den Tiersendungen kann jeder so wie er möchte, abschalten und sich einmischen muss man bei den Sendungen in denen Tiere (Hühner in Käfighaltung, 1000 Mastschweine, gestopfte Gänse u.a.) gezeigt werden. Grüße aus dem Ruhrgebiet von Bruni



vom 11.03.2013, 22.14
5. von Hildegard

Ich habe bei der Vogelzusendung auch in dem Moment abgeschaltet, wo der Affe sich noch den Kranich an dem langen Bein aus der Luft angelt. Jeder weiß ja, dass es nun mal so ist, aber muss man das unbedingt mit Zoom und Zeitlupe in aller Deutlichkeit zeigen?

Nee, mir ist soviel Realität auch zuviel.

vom 11.03.2013, 22.07
4. von beatenr

Ich guck solche Filme gar nicht mehr. Weder mit Mensch- noch Tiertötungen. Oder ich mach die Augen zu, wenn ich den Film doch noch weitersehen will.

Früher hab ich merh Tiersenudngen gesehen. Aber ich finde auch, daß das Zeigen von Töten (Gepard - Antilope, Krokodil - Gnu, Eule - Mäuse) überpropartional viel Raum einnimmt. Manchma hab ich den Verdacht, daß sie die gleichen Szenen überall reinschneiden. Ist billiger.

vom 11.03.2013, 21.41
3. von ursula aus der pfalz

das Tier tötet weil es Hunger hat und überleben will,so ist es in der Natur .Der Mensch tötet aus Spass und das sehen wir jeden Tag egal ob es früh am Tag ist und es unsere Kinder sehen .

vom 11.03.2013, 21.36
2. von Irène

Ich finde es viel weniger schlimm, wenn in einer Dokusendung gezeigt wird, wie ein Raubtier ein anderes Tier fängt und tötet, um es zu essen (um zu überleben), als das Morden und Quälen von Menschen gegen Menschen (oder Tiere) in Spielfilmen oder Krimis. Solche Filme kommen auch abends um 20.15 Uhr, wenn Kinder sicher auch noch vor dem TV sitzen.

Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène


vom 11.03.2013, 21.29
1. von Sabine N.

Das hab ich grad auch gesehen und dachte wie schon vor 2 Wochen bei einem Tierfilm, warum können die keine schöne Tierdokus mehr zeigen?
Vor 2 Wochen ging es um Vogelzug, ein sehr interessantes Thema, aber alle paar Minuten kam ein Tier zu Tode.
Ja, man kann so was mal zeigen, aber es gibt ja keinen Tierfilm mehr ohne solche Szenen. Das verschönert mir den Feierabend nicht und da schalte ich auch lieber um.

vom 11.03.2013, 20.46
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