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Ausgewählter Beitrag

und der liebe gott schüttelt mal wieder den kopf

Bischof verweigert Ehesegen. Dass das nicht in Gottes Sinn ist, wissen wir alle, nur die Kirche nicht.


via irène per mail
 

Engelbert 09.06.2008, 12.41

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Trommlerin

Mich wundert, was kirchliche Maßstäbe und Entscheidungen anbelangt nichts mehr. Deshalb kann ich meine Liebe, auch ohne kirchlichen Segen, Gott hinhalten. Wie ich Gott verstehe, ist ihm das genau so lieb.


vom 10.06.2008, 08.20
15. von Jutta aus Bayern

Schade ist nur, dass die da in den oberen Etagen immer wieder für solche Schlagzeigen sorgen, während an der Basis so Viele Gutes tun.
Ich kann da auch nur mit dem Kopf schütteln.
Es gibt doch so viele, die die Bodenhaftung nicht verloren haben, wieso schreibt keiner über diese Menschen?

vom 09.06.2008, 23.43
14. von mandarine

Ich schäme mich.... und bin entsetzt!

vom 09.06.2008, 23.20
13. von Hanne/Breisgau

Ja, so ist das, wenn Menschen hundertprozentig wissen, was der liebe Gott will.
Mir fällt in solchen Momenten nur eines ein: Herr, schick Hirn vom Himmel.

vom 09.06.2008, 22.20
12. von Blueswoman

Also ich empfinde so etwas glatt als eine Unverschämtheit und garantiert nicht im Sinne von "Gott".

Ich war schwanger, mein Freund katholisch, ich evangelisch und wir wollten uns in einer Kapelle trauen lassen. Der Bischof lehnte die Trauung ab. Wir waren nicht würdig genug. Wir fanden dann eine Kirche, in der wir getraut wurden. Das war allerdings 1969. Man kann daran aber erkennen, daß es an der persönlichen Einstellung eines Bischofes lag, ob er uns traute oder nicht.
In meinen Augen ist die "Kirche" ohnehin verlogen - besonders die katholische. Schade, daß manche so fanatisch sind und zu allen möglichen Zeiten in die Kirche rennen, dabei leider das eigentliche Leben mit seinen Problemen vergessen bzw. sich Scheuklappen aufgesetzt haben. Manche Jugendliche habe ich erlebt, die Hass auf die Kirche hatten, weil die Eltern zu den "Fanatischen" gehörten und sich aber keine Zeit für die Probleme ihrer Kinder nahmen. Diese rutschten ab, nahmen vorübergehend Drogen (die ich kennenlernte). Sie fingen sich dann irgendwann wieder. Aber die Kirche blieb unbeliebt. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern.

vom 09.06.2008, 21.30
11. von minibar

Das ist ja nicht zu glauben!
Wie viele Ehen werden von der Kirche geschlossen, die kinderlos bleiben!
Anstatt es hoch zu achten, dass sie dem querschnittgelähmten Mann treu bleibt, entscheidet ein Bischof dermaßen unmenschlich, nicht nachvollziehbar.

Genauso wurde letztens eine Ehe annulliert, wo die Frau entgegen vorherigen Beteuerungen doch nicht mehr Jungfrau war.
Mittelalter komm her oder ich krieg dich!!!


vom 09.06.2008, 20.17
10. von Janna

..also Farbklecks! Da hast du mir voll aus der Seele gesprochen!!!
...das "Bodenpersonal"..köstlich...mit denen kann ich auch nix anfangen...:
-) Janna

vom 09.06.2008, 19.32
9. von Maria

ich verstehe diesen Bischof auch nicht. Es ist doch schön, wenn sich zwei Menschen die sich lieben auch vor Gott das Jawort geben wollen. Sicher geben wir bei dieser Zeremonie auch das Versprechen, die Kinder die uns Gott schenken wird, anzunehmen. Die Beiden können doch auch Kinder adoptieren, viele kleine Waisen warten nur auf ein gutes Zuhause in einer glücklichen Familie. Das ist für alle, die der katholischen Kirche skeptisch gegenüber stehen, Öl ins Feuer. Ich denke, das ist die Entscheidung eines einzelnen Bischofs und es würde mich brennend interessieren, wie der hl. Vater zu diesem Thema steht. Ich wünsche den Beiden auf jeden Fall Glück und Gottes Segen und eine starke Liebe die ein Leben lang hält, auch wenn sie daran gehindert werden, den Bund fürs Leben vor Gott und der Kirche zu schließen.
Wie Krebs schreibt, oft weiß man das doch gar nicht vorher, ob die Ehe fruchtbar sein wird oder nicht und da steht einer Trauung doch auch nichts im Wege. Mir ist nicht bekannt, dass ich zur kirchlichen Trauung ein ärztliches Attest mitbringen muss, oder hat sich da etwas geändert? Das ist ganz einfach völliger Schwachsinn. Aber so treibt man Menschen aus der Kirche und wundert sich dann auch noch.

vom 09.06.2008, 19.31
8. von arive

meines Erachtens geht es nicht "voll gegen die katholische Kirche".

Es herrscht ungläubiges Staunen von einigen wenigen, die nicht verstehen, dass ein Bischof sicher ist, was Gott gewollt ist und was nicht. Will Gott überhaupt eine kirchliche Trauung. Was wurde jemals fest gehalten, was Gottes Wille wirklich ist? In diesem Sinne nimmt sich ein Bischof heraus, der verlängerte Arm Gottes zu sein.

Demgemäß müsste vor jeder kirchlichen Trauung geprüft werden, ob das Paar noch zeugungsfähig ist,
analog dürfen Paare bei denen die Frau die Menopause überschritten hat, nicht mehr kirchlich getraut werden, und Männer müssen sich jüngeren Frauen zuwenden, weil sie unter Umständen bedeutend länger als wie Frauen fähig sind, Kinder zu zeugen.
Ein großes Gebiet auf dem die kirchlichen Fachkräfte wissenschaftliche Tätigkeiten entwickeln sollten.



vom 09.06.2008, 19.22
7. von Krebs

Da verstehe einer diesen Bischoff, ich nicht.
Eine Ehe basiert doch auf Liebe und nicht nur auf die Absicht Kinder zu bekommen.
Ich glaube kaum, das dieser Bischoff im Sinne der Kirche gehandelt hat. Diese Entscheidung ist doch widersinnig. Wenn ein Paar Kinder haben will, gibt es doch auch andere Wege.
Wie würde denn dann dieser Bischoff handeln, wenn es sich um ein äußerlich gesundes Paar gehandelt hätte, die hinterher merkt, das sie keine Kinder bekommen können? Oder vielleicht gar keine wollen.
Nein, man mag gar nicht weiter denken, der liebe Gott ist für alle Menschen da.
„Lasset die Kinder zu mir kommen, und wehret es ihnen nicht.“ – so heißt es doch!
Und mit „Kinder“ ist JEDER Mensch gemeint.


vom 09.06.2008, 17.24
6. von Bahnhof

Na, endlich haben wir wieder ein Thema, bei dem man voll gegen die katholische Kirche schimpfen kann! Weil ja auch jeder weiß, was der da oben will und der da unten tun sollte!

vom 09.06.2008, 17.21
5. von arive

ich gehe mit Farbklecks einig.

Ein Satzteil stimmt in dieser Aussage, durch die Zeugungsunfähigkeit ist eine Annulierung der Ehe erlaubt.
Doch das ist eine andere Sache und hat sicherlich nichts mit Gott zu tun.

Anlässlich solcher Handhabungen frage ich mich, was in der Bibel der jetzigen Form in Laufe der Jahrhunderte hinein interpretiert und geschrieben wurde, z.B. die jungfräuliche Zeugung von Jesu.....allerdings ist das ein anderes Kapitel


vom 09.06.2008, 16.59
4. von Farbklecks

Also, Heirat nur wenn's Nachwuchs gibt.
Nun, das ist wenigstens ein Standpunkt.
Schlußfolgerung: Heirat ist nicht nötig.
Liebe funktioniert auch so.

Also, wer braucht eine Heirat?
Und noch besser, wer braucht eine kirchliche Trauung?
Niemand, wirklich niemand.
Wenn es nur um's Kinderkriegen geht, das geht ja auch so.

Was ist dem besonderen Schutz der Familie? Ihr wisst schon... Also wann ist Familie eine Familie?
Mit der Heirat?
Nun gut, eine Ehe bringt steuerliche Vorteile. Deshalb also heiraten?

Kinder, es geht der Kirche nur um Nachwuchs.
Ein veraltetes Bild, wir wissen doch heute das Partnerschaft viel mehr sein kann.
Kirche ist altmodisch, nicht mal rückständig ist das, es ist nur einfach dumm.
Kirche ist dumm, so dumm das sie nicht mal, um ein Sprichwort zu zitieren, aus Schaden klug wird.
Aber wie heißt es so schön, gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens, und EIN Gott erst recht.
Und bevor jetzt sich jemand aufraft und mir "Blasphemie" zuruft...
Ich schimpf gar nicht auf den lieben Gott, sondern auf das Bodenpersonal, die haben die Bodenhaftung glatt verloren.

Vielleicht mal die Flügelstellung korrigieren, wie bei der Formel 1, da sorgen die für bessere Haftung. Und wer's nicht wusste, bei ordentlichem Tempo könnten die damit sogar an der Decke rasen.
Nun, soweit müssen die Bistümer aber nicht gehen. Bischöfe an der Decke, also wirklich...
;-)

vom 09.06.2008, 15.40
3. von silvia

(Mt 19, 3-6)
Mit dem gegenseitigen Versprechen vor dem Priester, den Trauzeugen und der Gemeinde spenden sich die Brautleute das Sakrament der Ehe gegenseitig.
(althochdeutsch "ewa" = Vertrag)

Neben Treue und Unauflöslichkeit erfordert die kirchliche Trauung nur die BEREITSCHAFT, Eltern zu werden.

Dem hohen Abgesandten des Vatikans, dem letzten absolutistischen (Männer-)Staat auf Erden, sind moderne Zeugungsmethoden wohl noch unbekannt, genauso wie der Unterschied zw. Impotenz und Zeugungsunfähigkeit.

Trotz Theologiestudium auf dem Wissens-/Willensstand des Mittelalters zu beharren ...
(Lukas 23, 24)

vom 09.06.2008, 14.31
2. von Mai-Anne

nicht nur der liebe gott schüttelt da den kopf ...

vom 09.06.2008, 13.31
1. von Bildermäusel

Ich schreib dazu lieber nix ... weil ich mich da nur fürchterlich aufregen würde ... Tiefstes Mittelalter!
LG von Marion

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