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und der verbraucher guckt dumm

Gestern im Penny ... unter anderem habe ich zwei Artikel für 0,69 auf dem Band ... über die Kasse gehen sie mit 0,99 ... auf meine Reklamation hin wird jemand gerufen, der guckt ... dieser kommt wieder, mit dem Schild 0,69 in der Hand ... sagt, das gilt nicht mehr, das sei der Aktionspreis der Vorwoche, zerreisst das Schild und ich müsste nun 0,99 zahlen, wenn ich die Ware will. Was ich nicht gemacht habe.

Eine andere Ware, das "rote Linsen-Mehl" war vor 2-3 Wochen als Aktionsware im Angebot ... 1,99 ... ich hab auch eine Packung gekauft ... nun stehts im Regal der älteren Aktionswaren mit einem Preisschild, auf dem 2,29 Euro durchgestrichen steht und 1,99 als Angebotspreis ... nur, das Mehl hat nie 2,29 gekostet, das war nie im regulären Sortiment, das gabs nur als Aktionsware zu eben den 1,99. Sind so kleine Tricks ...

Engelbert 24.05.2016, 17.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

26. von Inge S.

Es passiert leider sehr häufig.
Manchmal wird auch die Kasse versehendlich nicht umgestellt, beispielsweise bei Reduzierung von überfälligem Obst und Gemüse.
Reklamieren ist mir trotzdem bei Centbeträgen unangenehm, zumal dann die Käuferschlange an der Kasse entsprechend länger warten muss.
Ich lass es also, denke mir meinen Teil und ziehe die Konsequenzen.
Ich vergesse so etwas zu meinem eigenen Bedauern nicht, denn es gibt weit Wichtigess im Leben.

vom 26.05.2016, 17.14
25. von Bluna Luna

Selbstverständlich bekomme ich den Bon auch immer, wenn ich ihn verlange.
Aber alleine der Grundgedanke keinen Bon mitzugeben....
wie gesagt - Umweltschutz ;-)
Aber - Kontrollmöglichkeit ist nicht mehr gegeben. Bei eventuellen späteren Reklamationen fehlt der Nachweis. Und ich kann auch - sobald ich die Kasse passiert habe - nicht mehr nachweisen, daß ich die Ware auch bezahlt habe.

vom 25.05.2016, 23.18
24. von MaLu

Liebe @ von Bluna Luna:
Ich bekomme meinen Kassenbon immer, wenn ich ihn will, das ist überhaupt kein Problem. Es ist nicht so, dass der Kassenzettel überhaupt nicht mehr ausgedruckt wird, sondern so, dass er auf Verlangen ausgedruckt wird. Viele Kassiererinnen fragen auch nach, ob ich den Bon möchte.
Ich kann hier nur wieder ein Beispiel aus meiner Bäckerei geben:
Ich gebe den Kassenbon nur auf Verlangen aus und es gibt sehr wenige Kunden, die ihn mögen. Ich habe eine Kolllegin, die unbelehrbar ist, sie legt den Kassenbon immer zur Ware, das Ergebniss ist, dass diese überall herumfliegen, denn die Kunden nehmen ihre Ware und achten nicht darauf wo der Bon hinfliegt.

vom 25.05.2016, 19.22
23. von Vreni

Ich finde man sollte nicht bei jedem Fehler dem Laden "böse Absicht" unterschieben.

vom 25.05.2016, 16.06
22. von Carola (Fürth)

Es steht ja jedem frei, den Bon anzufordern, oder nicht, ich finde das weder blöd noch gut, solange "ich" keine Nachteile dadurch habe. Ich verlange immer den Bon, sehe aber (wie @ Malu) sehr oft diese Bons überall rumliegen ...

vom 25.05.2016, 15.00
21. von Engelbert

@ Bluna Luna: der offizielle Grund ist der Umweltschutz, der Gedanke dahinter dürfte evtl. ein anderer sein.

vom 25.05.2016, 14.49
20. von Bluna Luna

@ MaLu

Offiziell soll der Grund Umweltschutz sein - also weniger Papier.

Mir fehlt aber dann die Kontrollmöglichkeit.

Habe schon mehrfach gehabt, daß zuviel auf dem Zettel stad. Auch schon bei Edeka gehabt, daß Ware falsch ausgezeichnet war. habe ich erst durch Kontrolle des Zettels bemerkt.

Oder... Pfandgutschrift nicht eingescannt - fehlte also auf dem Bon.

Merkt man das immer ohne Bon??? Ich sage mal: NEIN.

Also... was ist wohl der echte Grund für das Nichtausdrucken des Kassenzettels???


vom 25.05.2016, 14.40
19. von JuwelTop

Wenn an einem Regal an der Ware ein Sonderpreisschild steht, gucke ich ertmal dahinter auf den alten Preis. Ist schon vorgekommen, dass darauf der gleiche Preis stand...!

vom 25.05.2016, 13.14
18. von MaLu

Liebe @ Karin v. N.
Diese neue Masche, einen Bon nur noch auf Verlangen auszudrucken hat seinen Grund.Es soll z.B. vermmieden werden, dass diese überall in der Gegend herumliegen. Denn die meisten Kunden nehmen die Zettel gar nicht mit. Ich war heute Morgen beim Globus einkaufen und habe 5!! Kassenbons aus dem Wagen und in den Müll.

vom 25.05.2016, 13.03
17. von Laura

Ich weiss schon, warum ich gerne bei Edeka einkaufe. Ich kontrolliere auch und habe noch nie was in der Art beanstanden muessen. Wenn ich beim naechsten Einkauf Qualitaet mokiert habe, habe ich jedesmal einen Ersatz bekommen, ohne dass gross nachgefragt wurde. Ich weiss, ich zahl den Service mit den Preisen mancher Lebensmittel, aber einerseits ist der es mir wert, mich nicht aergern zu muessen, andererseits sind die Produkte, die wir kaufen, etwas gleich teuer.

vom 25.05.2016, 08.14
16. von Karin v.N.

Die Verbraucher werden m.E. viel zu oft an der Nase rumgeführt. Leider bin ich nicht immer so aufmerksam und kann mir die Preise nicht so merken, dass mir das Eine oder Andere auffällt wie Dir jetzt. Aber Du hast Recht, man sollte genauer gucken und dann auch vom Kauf zurücktreten.Diese neue Masche, einen Bon nur noch auf Verlangen auszudrucken finde ich auch total blöd. Wenn ich nur drei Teile habe, verzichte ich schon mal, aber bei mehreren fordere ich ihn, allein um zu prüfen ob alles seine Richtigkeit hat.

vom 25.05.2016, 08.04
15. von Irène

@ lamarmotte: es scheint, dass es in F und CH ganz ähnliche Gesetze dazu gibt. Habe das auch schon selber in Frankreich erlebt. Weil die Kasse einen anderen Preis erhoben hat, als am Regal angeschrieben war, habe ich mich beschwert und die Differenz samt Entschuldigung umgehend erhalten!

vom 25.05.2016, 07.52
14. von Bluna Luna

Bei uns in den Supermärkten wird jetzt der Bon immer nur auf Verlangen ausgedruckt.Nachträglich kann man dann gar nichts mehr kontrollieren und beim Einscannen kann ich nicht immer alles genau verfolgen, weil ich ja schon die Sachen in den Wagen räume.
Ergo.... immer schön den Bon verlangen!

vom 25.05.2016, 07.23
13. von Brigida

ich gehe nicht mehr zum penny.... hab mich schon zusehr dort geärgert... und das will ich nicht (mehr)... ausserdem haben die nicht mein richtiges essen ;) glg

vom 25.05.2016, 06.37
12. von MaLu

Mir ist auch schon passiert, dass ich etwas falsch ausgezeichnet habe. Auf meine Aussage, dass mir da ein Fehler unterlaufen ist, bekam ich vom Kunden die Antwort, ich zahle nur den Preis auf dem Schild und so müssen sie mir die Ware verkaufen.
Was viele Verbraucher nicht wissen, ich MUSS dem Kunden meine Ware nicht verkaufen, ich KANN sie verkaufen. Das heißt, wenn der Kunde darauf besteht die Ware zum, versehentlich falsch ausgezeichneten Preis zu bekommen, kann ich sagen, dann verkaufe ich sie ihnen eben nicht.
Es ist ja nicht immer böse Absicht, wenn der falsche Preis angeschrieben ist! Nur wer nichts macht, macht auch keine Fehler!


vom 25.05.2016, 05.28
11. von lamarmotte

Wenn ich alles richtig verstanden habe, scheinen die Gesetze in Ch, F, D beim Einkauf sehr voneinander abzuweichen.
Wie sieht es damit in Österreich aus?

vom 24.05.2016, 22.27
10. von gerda

ich meine auch, daß man laut Konsumentenschutzgesetz das zahlt, wie es angeschrieben (am Regal ausgepreist) ist! vielleicht wurde es geändert od. ist es in Österreich anders ? jedenfalls ist es empfehlenswert den Bon zu kontrollieren ; man muß sich nicht alles gefallen lassen

vom 24.05.2016, 22.12
9. von gerhard aus bayern

ich würde nichts mehr bei penny kaufen.

vom 24.05.2016, 21.15
8. von Engelbert

Bei uns gilt: "Der Verkäufer ist an seine Preisauszeichnung in der Regel gegenüber dem Kunden nicht gebunden. Wenn ich mit der Ware an die Kasse gehe, dann mache ich dem Ladenbesitzer das Angebot, die Ware zu dem ausgezeichneten Preis zu kaufen. Wird der Preis eingebongt, ist der Vertrag wirksam abgeschlossen worden. Wird hingegen ein anderer Preis eingebongt, handelt es sich um eine modifizierte Annahme. Im Rechtssinne stellt das Einbongen eines höheren Preises konkret eine Ablehnung meines Angebots dar, verbunden mit einem neuen Angebot, die Ware zum höheren Preis zu kaufen". Der Vertrag kommt also erst an der Kasse zustande und genau das hat mir die Kassiererin auch um die Ohren gehauen.

vom 24.05.2016, 20.37
7. von minibares

Genau, das sind die Tricks!

vom 24.05.2016, 20.19
6. von lamarmotte

Hier gibt es ein Gesetz, wonach der Käufer/Verbraucher nur den aktuell am Regal ausgeschilderten Preis zu zahlen hat - egal um welche Ware es sich dabei handelt, egal was die Kasse ausdruckt.
Deshalb kontrolliere ich meist sofort nach jedem Einkauf, solange ich noch im Laden bin. Habe dabei schon öfter anstandslos Geld zurückbekommen.

vom 24.05.2016, 19.41
5. von Irène

Keine Ahnung, wie das rechtlich in Deutschland ist. Aber in der Schweiz gilt ganz klar, dass immer der angeschriebene Preis gilt, auch wenn der nur irrtümlich noch nicht entfernt worden ist.
Ich habe mal ein Occasion-Auto (Nissan Micra) für die angeschriebenen 8900 Franken gekauft, als ich den Vertrag unterschrieben habe, hat der Verkäufer gemerkt, dass der Lehrling das Preisschild falsch angeschrieben hatte. Richtig wären 9800 Franken gewesen, aber - eben wegen der Rechtslage - habe ich das Auto für den angeschriebenen Preis erhalten.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 24.05.2016, 19.40
4. von Marga

Wenn man nicht aufpasst, wird man häufiger mal über den Tisch gezogen, hab es auch schon mehrfach erlebt, dass es dann hieß, der Preis stimmt nicht mehr. Was mich zur Zeit oft bei REWE ärgert, dass morgens gegen 9h an vielen Gemüsesorten noch keine Preise stehen. Ich kauf nach Angeboten, da möchte ich dann doch auch die Preise wissen.
Oder um halb 12 am Montag wollte ich Blumen im Angebot der Woche holen, nix ausgepackt, es wurde gesucht, gesucht, bis die Verkäuferin den Karton endlich gefunden hatte!

vom 24.05.2016, 19.33
3. von Ursi

Ich habe mal bei Lidl Öl gekauft. Auf der Quittung stand ein anderer Preis, als ich glaubte zahlen zu müssen.

Ein paar Tage später habe ich mich beschwert und das Geld zurück bekommen. Und.... oh Schreck, als ich wieder zu Hause war, sah ich, dass ich aus Versehen gar kein Raps- sondern Sonnenblumenöl gekauft hatte.

Ich habe mich beim nächsten Einkauf entschuldigt und wollte den mir ausgezahlten Differenzbetrag wieder zurück geben.
Aber die Filialleiterin sagte, dass ich das Geld behalten solle. Schon deshalb, weil ich so ehrlich sei.

Oh, ich oller Schussel, habe mich schon ein wenig geschämt.
SO kann es also auch sein. Und Preiswirrwarr kenne ich auch nicht bei Lidl.

vom 24.05.2016, 18.31
2. von MaLu

Die Sache mit dem falschen Preisschild dürfte nicht passieren. wir haben schon Dienstag, da war genug Zeit zum Austauschen.
Und das mit dem Preis des Rote-Linsen-Mehls, ist in meinen Augen Täuschung der Verbraucher. Schick doch mal ne E-Mail an Penny.
Also ich hab mir vorgenommen, solche Sachen künftig per E-Mail zu reklamieren. Ich arbeite ja in einer Bäckerei-Filliale in einem REWE-Markt-Vorraum. Du glaubst nicht, wie überpingelig die Kontrollen der REWE sind. Aber in den eigenen Märkten teilweise Chaos hoch zehn.

vom 24.05.2016, 18.16
1. von Traudi

Mir ist das gleiche passiert, was du als erstes Beispiel angegeben hast. Auch bei Penny. Ich kaufte Himbeeren zum deklarierten Preis von 1,49. An der Kasse dann zahlte ich 1,99. Nach dem Bezahlen merkte ich das erst und reklamierte an der Kasse. "Die Himbeeren kosten 1,99" wurde mir gesagt und ich ging dann nochmals zum Regal und sah: 1,49!!!
Also: Ich rief jemand, der dann der Kassiererin sagte, sie soll mir die 50 Cent wieder zurückgeben. Das war ebenfalls der Preis von der Vorwoche. Hätte ich den vollen Preis bezahlen müssen, hätte ich die Himbeeren zurückgegeben.

vom 24.05.2016, 17.28
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