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viel im geldbeutel

Lese gerade, dass einer 84jährigen die Handtasche auf einem Friedhof geklaut wurde ... mit über 1000 Euro drin. Wenn ich 200 Euro im Geldbeutel habe, dann ist das viel ... da war ich dann gerade auf der Bank ... wenns dann nur noch 30 Euro sind, gehts wieder zur Bank. Aber ich glaube, andere haben Hunderte von Euros im Geldbeutel ... während ich größere Beträge dann doch eher mit Karte bezahle.
 

Engelbert 04.12.2013, 00.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

13. von Elisabeth (himmelblau)

Ich hab nie mehr als 100 Euro einstecken (und das auch selten)und zudem das Geld noch aufgeteilt auf diverse Hosentaschen und Rucksackfächer. Hat mich aber auch nicht davor bewahrt, einen Schaden von ca. 500 Euro zu haben, der mir bis heute zusetzt (Einkommen von 768 Euro, und Raten für eine Weiterbildung a 200 Euro), und die Ursache dafür ist, dass ich akut grad 175 Euro für eine jährliche Prämie zuwenig hab. Den hat mir eine Studentin zugefügt, die sich im Frühjahr in Wien im Garderobenbereich der Nationalbibliothek so brutal an mir vorbeigedrängt hat (von hinten und dann seitlich, also ich hatte sie überhaupt nicht kommen sehen können), dass mein Notebook zu Boden gefallen ist. In einer Art Schockreaktion hab ich mich danach gebückt, und da hatte sich die "liebe" Dame auch schon aus dem Staub gemacht. Und ich hatte gedacht endlich wieder durch eisernes Sparen beim Essen (sonst hatte ich nix mehr wo ich noch groß hätte sparen können) wieder das halbwegs herinnen zu haben, und da kommt diese Versicherungsprämienrechnung herein. :-(((

vom 05.12.2013, 05.47
12. von Sieglinde S.

Vielleicht kam die Dame gerade von der Bank, um auf einem Weg mehreres zu erledigen. Nicht jeder hat einen passenden Geldboten. Oder sie musste etwas einzahlen, oder sonst was damit machen.
Man hat seine Bank auch nicht um die Ecke, um immer nur 30 E abzuholen.

vom 05.12.2013, 04.18
11. von Kassiopeia

1000,-- €, soviel hat mancher gar nicht auf dem Konto :D. Wenn ich viel habe, dann sind das um die 100,-- €. Auch ich bezahle größere Beträge lieber mit Karte.

vom 04.12.2013, 14.07
10. von beatenr

ach die arme Frau! Ja, Räuber beobachten wer was abholt und verfolgen dann - selbst bis zum Friedhof!

Für viele alte Leute ist jeder Ausgang eine Mühe, Extra dafür anziehen, und Straßenkleidung drüber und Schuhe, mühsam mühsam, und dann zur Bank - und wenn sie schon mal draußen ist, dann soll auch viel erledigt werden...

Nun könnte man sagen, manche Banken bieten Hausservice an und bringen Geld - aber man möchte doch mal unter Leute kommen und andere Gesichter als nur das eigene alte im Spiegel sehen. Ein paar Worte wechseln vielleicht.

Übrigens begleite ich meine Mutter meist zur Sparkasse. Ich könnte für sie abholen, aber... s.o. Und sie liebt es, dort selbst abzuheben und am Computer ihre Überweisungen einzutippen.

vom 04.12.2013, 13.55
9. von Ellen

Ich nehme auch nur so viel Geld mit, wie ich brauche. Sollte es doch mal mehr werden, nehme ich die Karte. Zum Friedhof nehme ich schon gar nichts mit, aber da kann ich ja hier auf dem Dorfe zu Fuß hingehen. Ja, die Klauerei hat inzwischen wirklich Formen angenommen. Ob's wohl daran liegt, dass viele Menschen die 10 Gebote nicht kennen und mein und Dein nicht unterscheiden. Und was den Friedhof betrifft, so ist es wohl auch ein wenig unbedacht, die Tasche auf den Grabstein zu legen und zum Abfall oder zur Wasserstelle zu gehen, was ich der betreffenden alten Dame nicht unterstellen will, was aber des Öfteren vorkommen soll. Sie tut mir Leid.

vom 04.12.2013, 12.57
8. von marianne

@katzenstern
Danke für die Zurechtweisung. Unbedacht geschrieben.

vom 04.12.2013, 12.29
7. von katzenstern

@hallo Marianne-- wessen Oma?
manchmal sind die Menschen auch etwas unbedarft, ist mir auch schon passiert-- Geld wird in die Börse gesteckt und jeder kann sehen wieviel drin ist--
bis jetzt hatte ich immer einen Schutzengel, einmal wollte jemand mir im Gedränge aus dem Rucksack die Börse stehlen, habe es zum Glück rechtzeitig gemerkt, waren wohl Anfänger--
Meiner Tochter ist im Resturant die Börse gestohlen worden und das war viel lauferei für sie--
hoffe wir bleiben von solchen Dieben verschont--


vom 04.12.2013, 11.54
6. von marianne

Heute ist es doch auch so, dass alte Menschen in oder vor der Bank beobachtet und dann verfolgt werden. Vielleicht war hat der Dieb mitbekommen, dass die Oma so viel Geld abgeholt hat.
Sie hat vielleicht nur schnell einen Abstecher zum Friedhof gemacht, der auf dem Weg nach hause liegt.
Auf den Weihnachtsmärkten muss man sich im Moment auch wieder vor Taschendieben in Acht nehmen.
Wenn ich dort hin gehe, nehme ich nur einen kleinen Geldbetrag, in einem Portemonnaie mit, wo weiter nichts drin ist.
Mein Wirtschaftsgeld hole ich ein mal in der Woche aus dem Bankautomaten und das ist genau so viel wie bei Sabine aus Kl. Diesen Monat komme ich damit allerdings nicht aus.

vom 04.12.2013, 10.42
5. von Sabine aus KL

Ich denke, gerade bei älteren Menschen ist der Weg zur Bank eine größere Herausforderung, weshalb sie vielleicht gleich etwas mehr holen, damit sie nicht nächste Woche schon wieder den beschwerlichen Weg auf sich nehmen müssen. 1000 Euro ist natürlich, für wen auch immer, sehr viel Geld und die alte Dame hat mein volles Mitgefühl. Man sieht das so einer Tasche ja von außen nicht an, wie viel drin ist. Ich habe früher schon öfters beruflich mit größeren Geldbeträgen rumlaufen müssen und habe mich immer schrecklich unwohl gefühlt.
Privat habe ich immer höchstens 150 Euro im Geldbeutel, und das immer nur samstags. Das ist das Geld, dass ich die Woche über für uns ausgeben kann/darf.

vom 04.12.2013, 09.54
4. von Chris

Wenn ich zweihundert Euro bei mir habe komme ich auch gerade von der Bank, aber ich habe das Geld nicht alles im Portemonnaie sondern den größten Teil im Etui für Karten. Wenn das Bargeld in Richtung 20 Euro tendiert oder ich weiß, dass ich ausgehen möchte gehe ich wieder zur Bank und hole die gleiche Summe. Dieses wiederholt sich ein bis zweimal im Monat, mal häufiger (Dezember wegen der Weihnachtsgeschenke) mal weniger (Januar weil dann keiner Geburtstag hat)
Auch ich zahle größere Summen, z.B. Tanken, mit EC-Karte oder unseren letzten Urlaub sogar mit Kreditkarte.
Vor einigen Jahren wollte mir eine kleine Hand ein größeres Portemonnaie beim Brötchen kaufen entwenden, ich habe auf Reflex drauf gehauen. Ein Schrei und weg war der kleine Dieb, aber ohne mein Geld und meine Papiere. Seitdem habe ich ein kleines Portemonnaie für maximal 50 Euro und ein Kartenetui sowie eine Ausweishülle und dieses bewahre ich auch getrennt von einander in der Handtasche auf.
Trotzdem hat man mir vor 30 Jahren mal die Handtasche geklaut, auch wenn ich als Schülerin nicht viel Geld dabei hatte, so war ich doch traurig wegen des Verlustes und der vielen Lauferei.
Ich wünsche allen Lesern, dass sie diese Erfahrungen nicht machen müssen.

vom 04.12.2013, 09.52
3. von MaLu

Vor fast 26 Jahren hab ich meine Handtasche am Friedhof unter dem Beifahrersitz im Auto versteckt, weil ständig in der Zeitung stand, dass wieder jemandem die Tasche auf dem Friedhof entrissen wurde. Die Tasche hatte fast die gleiche Farbe wie der Sitz. Ich parkte gleich an der Tür zum Friedhof, als ich nach dem Gießen wieder zum Auto kam stieg ich ein und fuhr nach Hause. Dort angekommen wollte ich die Tasche nehmen und sie war weg! GEKLAUT! Hatte zwar nur rund 100 DM drin, aber Scheckkarten und EC-Schecks. Mir hat erst niemand geglaubt, dass das Auto abgeschlossen war. Der Dieb hat Schecks im Wert von 6000 DM ausgegeben, obwohl ich gleich die Karte hab sperren lassen. Die Bank hatte zum Glück eine kullante Versicherung und sie ersetzte mir wenigstens den Schaden, der durch die Schecks verursacht wurde. Mein Versicherung ersetzte mir nix! Aber der Gedanke, dass jemand MEINE Tasche durchwühlt hat war am allerschlimmsten für mich. Warum hat er sie nicht wenigstens irgendwo hin gelegt, wo man sie wieder gefunden hätte und ich sie wieder bekommen hätte.
1 Jahr später wwurde uns in Stockholm das Auto aufgebrochen, viele persönliche Sachen geraubt, die nicht wirklich wertvoll waren (materiell), aber mir sehr fehlten.
Ich kann garnicht sagen wie sehr mich das alles belastet hat. Noch heute gerate ich in Panik wenn ich nicht gleich meine Geldbörse finde, wenn ich sie mal wo anders hin gelegt habe. In den ersten Jahren, wenn ich irgendwo war, hab ich alle 2 bis 3 Min. meine Tasche auf gemacht und nachgeschaut, ob noch alles da ist.
Die Dame hat vielleicht Weihnachtsgeld für ihre Familie von der Bank geholt und nun ist es weg.

vom 04.12.2013, 09.03
2. von Elisabeth (himmelblau)

Ich hab grad keine 175 Euro mehr, um meine im Dezember fällige Versicherungsrate zu zahlen. :-((( Gut, aber das Geld hätte mir nicht mal gefunden was gebracht, weil ich schön brav alles und jedes, was ich find, zum Fundamt trag seit Jahren.
(Ab März hab ich zwar wieder 200 Euro mehr Geld pro Monat, bis dahin hab ich 200 Euro-Raten monatlich für eine Weiterbildungsmaßnahme, aber das nützt mir nix.)
An meinem Lebensstil liegts nicht: hab weder Auto noch Flachbildfernseher und kauf neue Schuhe erst, wenn die alten löchrig sind, so ungefähr, und mein Gewand trag ich auch jahrelang auf.
Aber hier sind die Dinge des Alltags so unermesslich viel teurer, das kann man sich gar nicht vorstellen, jedesmal wenn ich in Deutschland war in den letzten Jahren, hab ich nur gestaunt ob der Preise dort. Selbst im als teuer geltenden München wars weit billiger damals als in Ösiland.

vom 04.12.2013, 08.08
1. von Monika

Vielleicht liegt es am Alter. Ältere Menschen haben manchmal kein Vertrauen zu Banken und tragen ihr Geld in der Tasche mit, oder haben Schwierigkeiten mit den Automaten der Banken.

Nachdem mir die Geldbörse vor 2 Jahren gestohlen wurde, es war kaum Bargeld, aber Karten drin, wird nur das Nötigste mitgenommen.

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