7. von Ilona

Hallo Engelbert,

weil ich am Anfang neugierig war
weil ich gerne Neues lese und dazu lerne
weil ich dazu gerne schreibe - aber nicht überall meinen "Senf" dazu geben muss
weil ich jederzeit aufhören kann. ;-)


vom 15.12.2005, 00.44

6. von Thinkabout

noch ne anregung: auch ich komme in meinem blog immer wieder auf die beweggründe zum bloggen zurück. warum nicht eine seite - oder eine nebenseite gründen - in dem es nur darum geht? um die hinterfragung, beleuchtung und gestaltung von blogs. um die befindlichkeit. um den umgang mit aufmerksamkeit, ob vorhanden oder vermisst? es gibt schliesslich auch seiten über journalismus, tv, zeitungsjounralismus etc.
und die frage, warum ich blogge, ob passiv oder aktiv, sagt viel über mich aus, über menschen ganz allgemein, über die faszination, die möglichkeiten und die versäumnisse, die damit einhergehen.

Was mich interessieren würde:
Was geschieht, wenn sich ein paar aktive blogger der verschiedensten art miteinander über ihr tun unterhalten. wie beeinflusst es unter umständen auf dauer ihre arbeit?
thinkabout

vom 14.12.2005, 23.35

5. von Thinkabout

Weil ich auch ein bisschen Exhibitionist bin? Weil ich extravertiert bin, mein Inneres gerne nach aussen kehre?
Der Reiz, gelesen zu werden, ist nicht abzustreiten. Und ich muss gerade momentan wieder enorm an mir arbeiten, dass ich nicht genau danach meine Beiträge auswähle und gestalte. Statt danach, was wirklich Blog-Sache wäre: Was (von mir aus allein...) mich bewegt und mein Inhalt ist. Ein Tagebuch eben, auf das niemand ein Anrecht hat und für das ich keinen Anspruch habe auf Gelesenwerden.
Ich bin so ein Abziehbild für die Bloggergemeinschaft, ein Element einer Vielfalt, deren Nähe zu einander immer auch aus der gleichzeitigen Distanz geboren wird. Merkwürdig sind wir als Völkchen manchmal schon... Menschen eben...
Thinkabout

vom 14.12.2005, 23.28

4. von Dirk Frieborg

Ich blogge, weil es ein Ersatz... hmmm... nein, ein anderes Mittel zum Zweck ist. Vor einigen Jahren habe ich (nein, haben wir, also Gabi und ich) die Abendstunden bis in die Nacht hinein im FIDOnet verbracht (Hier klicken).

Dort haben wir nach einiger Zeit der Gehversuche in BBS (Mailboxen) "DFÜ gelernt"; verstanden, was Netiquette ist, wie man also auch auf digitalem Wege menschlich miteinander umgeht.

In zwei, drei Echos hatten wir quasi den allabendlichen Stammtisch, es war zeitweise fast so schnell wie Chat.

Dieses Netz wird jedoch dünner und dünner; viele der uns persönlich gut bekannten Teilnehmer sind ausgeschieden, zahlreiche Systeme sind runtergefahren und ausgeschieden.

Foren und Blogs dienen nun also dazu, den Kontakt zur Außenwelt aufrechtzuerhalten, zu Bekannten und Freunden, die man auch auf diesem Wege findet. Sei es nun über meine Lampen (Hier klicken) oder eben auch über die mehr oder weniger ringförmig vernetzten Blogs.

Und die KARAT-LP hab' ich auch. ,-)

vom 14.12.2005, 20.14

3. von kelly

hallo engelbert..
ist es glaubwürdig wenn ich schreibe: ich muss bloggen?
mein sohn, der weltenbummler, fernab jeder zivilisation mit den segnungen der technik wird über meinen blog informiert wie und was hier bei uns abläuft. sobald er zugang ans internet hat kann er zu der ihm und uns passenden tageszeit sich informieren.
...und spass macht es mir inzwischen auch!
lg kelly

vom 14.12.2005, 17.58
Antwort von Engelbert:

Ja, das ist absolut glaubwürdig und ich find das richtig klasse :).

2. von Elise-Christina

Natürlich gibt es DIE Antwort - danke vorerst - du hast sie ja gegeben.
Natürlich sind Blogger unterschiedlich,
Fussballer auch - rennen dennoch dem gleichen Ball nach.

vom 14.12.2005, 16.28

1. von Inge aus Hamburg

weil ich gern schreibe
weil ich so neue Freunde finde, besonders Gleichgesinnte
weil ich mich hier wohlfühle
weil ich etwas weitergeben kann
weil es mir gefällt

vom 14.12.2005, 15.29