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was die krise betrifft ...

... so finde ich zur Zeit den Förderalismus sehr contraproduktiv. Dass jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kochen will, führt zu endlosen Diskussionen. Hier wäre mir lieber, wenn sich die Regierung Gedanken macht und die dann auch so umgesetzt werden.

Engelbert 17.11.2020, 14.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Laura

Fuer mich ist der Foeralismus wichtig und ich finde sogar, dass er noch strenger betrieben werden sollte, naemlich in so fern, dass jedes Land klar und deutlich sagt, was fuer seine Mitbuerger/innen notwendig ist. Wieso sollen Bundeslaender mit einer Inzidenz von 20 gleich behandelt werden wie eins mit 200? Ich denke, wenn die Bundesregierung die fuer alle geltenden Massnahmen vermitteln und die Ministerpraesidenten die fuer das Bundeland geltenden, aber dies klar und deutlich und fuer einen laengeren Zeitraum, dann waere uns mehr geholfen, als staqendig dieses Wischiwaschi.
Ich finde es ganz fuerchtbar, dass so viele Wochen der Kopf in den Sand gesteckt wurde und niemand an ein Konzeot fuer den Winter gedacht hat. Wir brauchen mehr sinnvolle, laengerwaehrende Konzepte, so dass sich alle darauf einstellen koennen - auch wenn sie radikaler sein sollten. Zum anderen muessen die angeblich schnellen und unbuerokratischen Hilfen wirklich schnell ausgezahlt werden, ich kenne einige Selbststaendige, die fast daran kaputt gingen oder teuer Geld leihen mussten, um ueberhaupt ihre Miete zahlen zu koennen.

vom 18.11.2020, 11.54
6. von Nicole

Nachtrag zu 6: Länder, in denen es zentral geregelt wird, sind nicht unbedingt besser im Umgang mit Corona, da muss mann sich nur das liebe Nachbarland Frankreich anschauen. Die haben seit dem 30.10. wieder zu gemacht, man braucht eine Genehmigung (einen Nachweis bei jeden Verlassen der eigenen Unterkunft) trotzdem sind die Zahlen höher als bei uns, weil die Kontaktnachverfolgung nicht klappt...
Scharfe Regln nutzten wenig, wenn die Administration sie nicht umsetzen kann.

vom 17.11.2020, 22.33
5. von Nicole

Den Förderalismus finde ich gut und manchen Diskussionen müssen sein auch jetzt, oder gerade jetzt, was jedoch nicht angeht sind persönliche Eifersüchteleien einiger MPs, die sich als Selbstdarsteller und Möchtegern Kanzlerkanidaten profilieren. Und ja, das Infektionsgeschehen ist im Land trotz allem auf hohem Niveau sehr unterschiedlich, bedingt durch unterschiedliche Siedlungsdichten und der immer noch notwendigen Mobilität. Das bedingt ein unterschiedliches Infektionsgeschen. Was mich vielmehr irritiert, ist die bundesweit sehr unterschiedliche Anzahl von Intensivbetten zum Beispiel. Das Saarland ist hier relativ gut aufgestellt, im Gegensatz zu Ober-Bayern, was mich echt erstaunt hat (Die Zeit bietet da ganz gute Grafiken an)
Was mich am meisten und zunehmend nervt ist die Behandlung von oben herab, unser MP im Saarland spricht so, als wenn er glaubt, wir wären alle siebenjährige Grundschüler und er wäre der Erziehungsberechtigte.
Jeder weiß doch, dass die Maßnahmen, die ab 2.11. galten, erst ab dieser Kalenderwoche ihre Wirkung zeigen können, da es eben 10 bis 14 Tage braucht, bis sich ein Entwicklung / Trend zeigt. Da jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu treiben, nervt nur noch. Die AHA-L Regeln sowie die eventuell die APP Nutzung sollte doch mittlerweile intus sein. Die Anzahl meiner Kontakte kann ich kaum reduziern, die sind zu über 90 % beruflich bedingt....Nicht jeder kann oder darf zu Hause arbeiten.

vom 17.11.2020, 22.26
4. von andrea (aus spanien)

da kann ich dir nur zustimmen. ich habe neben dem geschehen in DE ja auch (und zwar als schwerpunkt) die lage in ES im blick, weil ich nunmal hier lebe.
das panorama ist dasselbe: jede region, manchmal sogar jede stadt, macht was sie will bzw. darf. man blickt nicht mehr durch.

vom 17.11.2020, 21.18
3. von Ursi

Hihihi, hast du schon EINMAL erlebt, dass man sich in Deutschland einig ist???

Jedes Bundesland kocht doch sein eigenes Süppchen. Ich würde eine Einigung sehr begrüßen. Blicke ja gar nicht mehr durch. Aber brauche ich auch nicht unbedingt - sitze eh immer auf dem Sofa.

vom 17.11.2020, 20.37
2. von Birgit W.

Nicht nur dabei - ich gebe dir vollkommen Recht- ich bin absolut Verfechter der Idee, das Bildungssystem auch zu vereinheitlichen. Das ist föderal einfach nicht zeitgemäß.

vom 17.11.2020, 19.51
1. von IngridG

In diesem Falle schon, finde ich auch. Es braucht zu viel Zeit, die wir aber nicht mehr haben. Diese Diskussionen hätten im Sommer stattfinden müssen.

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