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wege




wo führen unsere wege hin

seh'n wir die pfützen
oder den himmel
spüren wir die kälte
oder die hoffnung
sind wir die nacht
oder der tag

wo führen unsere wege hin
 

Engelbert 29.10.2004, 09.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

15. von rielei

Huch ...der Name fehlt ... ich war's liebe Sonja ;-)

vom 31.10.2004, 01.20
14. von

*schwärm und lächel*
sind das schöne, wunderbare Gedanken Sonja:-)
Auch ich bedanke mich recht herzlich dafür :-)
Gute Nacht und schönen Sonntag

vom 31.10.2004, 01.16
13. von Carola (Fürth)

D A N K E Sonja !!!! Viele liebe Grüsse an dich *lächel* ich kannte diese Vorstellung mit der feundlichen, weisen, alten Frau bisher noch nicht, sie gefällt mir sehr .......

vom 30.10.2004, 20.42
12. von sonja-s

Liebe @ Carola (Fürth)
ich nenne diesen jemand da oben, die Schicksalsweberin und habe sie immer vor einem Webrahmen vor Augen.
Eine freundliche, weise, alte Frau, die liebevoll Muster um Muster webt aus Millionen von Fäden, die schimmernd durch ihre geschickten Finger gleiten.
Jeder Faden ist einzigartig und trägt seinen Teil zur Vervollkommnung des Gesamtmusters bei.
Sie hält die Fäden in der Hand und webt uns mal in dieses, mal in jenes Muster mit ein, je nach dem, für welche Richtung, welchen Weg wir uns entscheiden.
Manchmal begleiten uns andere Fäden durch viele Muster hindurch.
Manche verschwinden nach kurzer Zeit und schlagen einen anderen Weg ein, andere begleiten uns ein Leben lang.
Nicht sie allein entscheidet wo sie uns einwebt.
Wir entscheiden mit in welches neue Muster wir uns einbinden wollen.
Manchmal gibt sie uns Hilfestellung wenn wir nicht wissen welchem Muster wir uns zuwenden wollen, dann webt sie uns in ein neues Muster so ein daß wir es wieder verlassen können ohne das Gesamtbild zu stören.
Manchmal verlassen wir unser Muster in dem wir bisher gewesen sind, weil wir es überlebt haben, oder nicht mehr glücklich darin sind und wenden uns einem ganz neuen Muster zu.
Dann webt sie unseren Faden in das neue Muster mit ein.
Die alten bleiben bestehen.
Wir sind und bleiben Teil der gelebten Muster.

Ich liebe diese Vorstellung, sie gefällt mir persönlich am besten.

vom 30.10.2004, 20.08
11. von Carola (Fürth)

Unsere Wege sind ohnehin vorbestimmt, von jemand da oben, der die Fäden fest in seinen Händen hält. Oft nützt leider alle Kraft der Gedanken nichts. Dann müssen wir uns durch die Kälte der Nacht kämpfen - umso schöner ist es dann, wenn es wieder Tag um uns wird und wenn die Wärme der Hoffnung die Tränenpfützen trocknet. Mir gefällt dieses Bildchen besonders gut,wegen dem Stückchen(Hoffnungs)himmel.

vom 30.10.2004, 01.59
10. von Marianne

Du bist zu schnell gerannt für das Glück.
Jetzt, wo du müde bist,
holt dich das Glück ein.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Ein lieber Gruss und schönes Wochenende wünscht Marianne

vom 29.10.2004, 22.31
Antwort von Engelbert:

eines der schönsten Gedichte, das ich je gelesen habe ...
9. von butterfliege

Ein wahnsinnig schönes Bild!!
Und ein gutes Gedicht, das zum Nachdenken anregt.....

vom 29.10.2004, 22.12
8. von Silvia

usere Wege führen genau dort hin, wo vorher unsere Gedanken hingegangen sind. Hängen unsere Gedanken in der Pfütze rum, dann werden auch unsere Wege in die Pfütze führen... Ob Pfütze oder Himmel, darüber entscheiden wir selber, wenn auch öfters unbewusst

vom 29.10.2004, 18.46
7. von Netti

Genau das frage ich mich die letzten Monate und habe nicht die Kraft mich für Himmel oder Pfützen zu entscheiden. Wer weiß schon, was dahinter ist?
Danke,für Bild und Gedicht!

vom 29.10.2004, 18.01
6. von Elke

So wie du dein Gedicht formuliert hast, würde ich sagen: nicht unsere Wege führen uns irgendwohin, sondern wir bestimmen unseren Weg. Wir haben es in der Hand - jedenfalls teilweise -wohin die Reise geht.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende euch Beiden
Elke

vom 29.10.2004, 17.47
5. von Vodia

mal so und mal so, kommt drauf an in welche Richtung wir gehen/schauen/spüren

vom 29.10.2004, 16.20
4. von Inge

Hallo Engelbert,
das Bild ist sicher interessant, weil auch ein Stück blauer Himmel zu sehen ist. Ansonsten wirkt es nicht beruhigend auf mich, eher bedrohlich. Für mich kein Bild, wo ich sagen könnte, es zeigt mir/gibt mir das Gefühl: Die Wege führen überall hin, es liegt nur an mir! Genau das ist es, was ich grundsätzlich eigentlich denke ;-), mit kleinen Einschränkungen.

Ich wünsche Dir/Allen
einen schönen Freitag.

LG :-)

vom 29.10.2004, 11.59
3. von rielei

... nach Überall ....

ein wunderbares...stilles Bild ..Ruhe..
keine Angst vor unbekannten Wegen .. Zuversicht ..


Meine spontanen Gedanken zu Deinem Bild :-))

vom 29.10.2004, 11.43
2. von marianne

wunderschön, lieber engelbert!
danke dafür.

vom 29.10.2004, 11.36
1. von

Guten Vormittag

Da meine Mails an die E-Mail Adresse
von Engelbert irgendwie nicht ausge-
liefert werden können, schicke ich
hier einen Kommentar, der allerdings
mit dem schönen Gedicht und dem
dramatischen Bild nichts zu tun hat.

Bei den aktuellen Desktop-Motiven gibt
es ein Bild, welches "Grindelwald im
Sommer" zeigen soll. Ich habe es genauer
angeschaut und muss als Geografie-gewohnte Schweizerin sagen, dass das
nicht Grindelwald sein kann. Die
Berge dazu stimmen nicht; die sind
dort nämlich viel näher und höher.
(Eigernordwand!) Ausserdem passt der
Häuserstil viel eher in die Ostschweiz,
allerdings bin ich doch nicht genügend
Ostschweiz-kündig um sagen zu können,
wo es genau sein könnte...

Liebe Grüsse aus der schönen Schweiz
Elisabeth

vom 29.10.2004, 11.10
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