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wenn die ...

... die da stehen und auf dem Boden liegende Menschen mit dem Handy filmen, zu Helfern würden und die, die helfen, mit dem Filmen begännen, dann gäbe es wenige Bilder, aber viel Hilfe ... bin in Gedanken gerade in Nizza ...

Engelbert 15.07.2016, 10.12

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Lina

Die Neugierigen die Helfer noch behindern wird es wohl immer geben... LEIDER.

vom 16.07.2016, 00.54
13. von Gudi

... furchtbare Tragödie,
dass ist wirklich so...
helfen wäre besser gewesen,
als zu filmen.


vom 15.07.2016, 20.29
12. von Anne/LE

Ich würde nicht filmen, schätze, auch nicht zum Helfer werden sondern um mein Leben rennen.

Vielleicht ist so ein Video auch hilfreich bei den Ermittlungen zur Tat und vielleicht ist es in heutigen Zeiten absolut in, auf alles filmend draufzuhalten. Heutzutage ist fast jeder
sein eigener "Pressefotograf/filmer" mit entsprechendem Veröffentlichungsaccount.
Bei Google steht der Friseur übrigens noch über Nizza. Richtig perfide, dass dem Sommerloch im Ausnahmezustand nun ein Attentat folgt. Aber die Frisur sitzt.
Keine Angst, mich berührt das alles ungemein, aber ich denke, wir sollten unseren friedliebenden Waffenexporteuren und global agierenden Dax-Unternehmen mal gehörig auf die Hände klopfen. Vielleicht lohnt sich dann Gaffen nicht mal mehr bei einem Verkehrsunfall. Wenn Ende, dann nämlich Ende, nix geht mehr!

vom 15.07.2016, 19.06
11. von philomena

@SindWirNichtAlleEinBisschen Bluna?

Sehr bluna

vom 15.07.2016, 18.16
10. von SindWirNichtAlleEinBisschen Bluna?


Hier klicken

vom 15.07.2016, 18.07
9. von lamarmotte

@ philomena:
Danke für Deinen Kommentar - ich sehe es ähnlich wie Du - es hat auch für mich nichts mit "Gaffen" zu tun, wie es z.B. leider manchmal bei Autounfällen vorkommt.
Jeder von uns sollte sich fragen, wie er selbst - geschockt, verängstigt - in einer so dramatischen Situation reagieren würde, bevor er vielleicht wieder zu halbwegs vernünftigem Denken fähig ist.


vom 15.07.2016, 17.56
8. von philomena

Die Aufnahmen, die ich bisher aus Nizza sah, sehe ich als Dokumente für ein absolut schreckliches Geschehen, in dem für mich der LKW-Fahrer menschenverachtend handelt.
Wer dort dabei war, inmitten diese unfassbaren Anschlags, wurde von einem Moment aus der Freude in einen kriegsähnlichen Zustand gestoßen und wird dementsprechend unter Schock gestanden haben. Die Bilder, die Geräusche und Gerüche werden selbst für die professionellen Helfer nur schwer zu verarbeiten sein.
Wie jeder Einzelne in so einer Situation reagiert, weiß es nur, wenn er einmal in einer ähnlichen Situation war: ich war 2x Ersthelferin bei schweren Autounfällen und weiß, wie konfus ich zunächst reagierte, bis meine Handlungsfähigkeit einsetzte. Bei einem der Unfälle "vergaß" ich das Warndreieck, weil trösten,Händchenhalten und beruhigen einfach das Zentrale war. Ein Polizist machte mich dann darauf später aufmerksam. Meint Ihr, er habe mich "bestraft" oder angezeigt?

Ich plädiere für die jungen Menschen, auch die, die filmen oder Fotos machen. Sie helfen sich jetzt untereinander in den Netzwerken um Angehörige und Freunde zu finden, die in dieser unübersichtlichen Situation noch nicht gefunden und identifiziert sind.

Für mich hat das auch nichts mit "Gaffern" zu tun, die Rettungsarbeiten behindern.



vom 15.07.2016, 16.50
7. von Killekalle

Entsetzlich. Ich habe eben erst gesehen, daß schon wieder so viele Menschen ihr Leben lassen mußten.

vom 15.07.2016, 14.42
6. von Marga

Hab gestern im TV bei einem Unfall gesehen, dass die Polizei den Spieß umdreht, die Gaffer und Filmer aufnehmen und verurteilen. 60 Euro! Aber das ist noch zu wenig, finde ich!

vom 15.07.2016, 14.40
5. von MOnika (Sauerland)

Ich habe den Bericht nach dem Aufstehen gesehen im Morgenmagazin und war erschüttert. Sofort fiel mir auf das auch in einer solchen Situation Menschen ihr Handy zücken und Fotos machen. Es ist einfach unbegreiflich und menschenverachtend.
Mir geht es gut, macht euch keine Sorgen als Nachricht für die Liebsten finde ich ok. Wahrscheinlich schmückt der Fotomacher das auch noch mit den abartigen Fotos vom Anschlag.

vom 15.07.2016, 12.38
4. von Christie

zu diesem Anschlag will ich nichts sagen - es ist schrecklich. Schrecklich auch dass es nicht der erste in dem einst so friedlichen Europa war und leider ganz bestimmt auch nicht der letzte.
Solche eiskalten, sensationsgierigen Menschen die sich am Unglück Anderer scheinbar weiden und es sensationell finden, Fotos zu schießen sind nicht viel besser als die Terroristen selber. Man müsste von Jedem von ihnen sofortige aktive Hilfeleistung fordern. Bei Weigerung hohe Geldspenden.

vom 15.07.2016, 12.02
3. von Karin v.N.

Fassungslos... Dieses neue "Dokumentations-Muss" und die "Sensationsgier" in Unglücksfällen ängstigt mich sehr. Wo steuern die Menschen nur hin...

vom 15.07.2016, 11.36
2. von Chris

Fotos sind wichtiger, damit kann man angeben, denn man war dabei. Wenn mir jemand so ein Foto zeigen würde, würde ich ihn anzeigen wegen unterlassener Hilfeleistung. Denn Hilfe und Mitgefühl ist das Wichtigste im Leben. Auch wenn man sich keine Erste-Hilfe zutraut, kann man trotzdem den Menschen beistehen. Wenn man von sich sagen kann, ich habe einem Menschen geholfen, wiegt dieses tausende von Sensationsfotos auf. Ich war heute morgen tief erschüttert...

vom 15.07.2016, 11.32
1. von MaLu

Es hieß auch, die Einsatzkräftekamen erst eine halbe Stunde später dort an.
Meine Gedanken dazu:
Vielleicht wollte jeder mit dem Smartphone filmen und dachte, es wird schon ein anderer anrufen und um Hilfe bitten.
Hoffentlich bestätigt sich das nicht.


vom 15.07.2016, 10.31
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gute besserung.
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Der Spruch gefällt mit ausserordentlich, nun
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