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wenn ich an früher denke

Nach einer Stunde Spaziergang hatten sowohl Beate als auch ich kalte Füße (und Hände) ... und da dachten wir an die Menschen damals im Krieg, die tagelang bei kälteren Temperaturen aushalten mussten ... das kann man sich gar nicht vorstellen, was das für eine unsinnige Quälerei war.

Engelbert 28.12.2017, 20.41

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von Herkimer

An diese Menschen und an die, die heutzutage unfreiwillig auf Wegen aus ihrer Not sind und kein festes "Zuhause" haben, denke ich auch oft, wenn ich zu Fuß unterwegs bin und es regnet, kalt und windig ist und mir unwohl wird. Ich weiß dann, dass ich bald in einer warmen trockenen Wohnung sein werde und bin dafür sehr dankbar.

vom 31.12.2017, 11.51
8. von Moscha

Solche Gedanken habe ich auch oftmals, wenn etwas unangenehm ist oder wir übers Wetter lamentieren!
Was haben die Menschen im Krieg, gerade die im Russlandfeldzug, ausgehalten?
Es geht uns sooooo was von gut!
Das muss man sich immer vor Augen halten und dann wird man demütig.

vom 30.12.2017, 10.19
7. von ReginaE

das nannte sich oftmals der "weiße Tod", wenn die Menschen z.B. nach dem Krieg in den damaligen kalten Wintern ohne Heizung starben.

Wenn ich an früher denke, waren die Winter länger kalt, man heizte oftmals nur einen (!) Raum, im Bett gab es die Wärmflasche und man überlebte mit Handschuhen, gepolsterten Schuhen, selbstgestrickten (!) Pullovern, die man über Jahre anzog.
Ach ja, und es gab in ungeheizten Räumen Eisblumen an Wänden und Fenstern.

Man hatte eine andere Einstellung zum Winter, zu kalten Temperaturen und zum Leben im allgemeinen.

vom 29.12.2017, 19.35
6. von Webschmetterling

Bei und nach einem Film gestern dachte ich auch an so etwas, @Engelbert. Im Geiste sah ich dann wie manche sich damals dem Schicksal erfrieren zu müssen, ergaben. Ganz schlimm. Ich musste dieses Bild im meinem Kopf ganz schnell wegscheuchen.

vom 29.12.2017, 17.15
5. von Christina W.

Ja, diese Zeit habe ich selbst noch erlebt. Wir mussten Ende Januar 1945 unsere Heimat verlassen bei -27 Grad (kann man sich gar nicht mehr vorstellen) und sind 3 Tage und Nächte nur gelaufen und gelaufen, um zu einem Güterzug zu gelangen. Wie viele Kinder sind in den Armen ihrer Mütter erfroren, und die Mütter haben sie trotzdem weiter geschleppt. Wie viele Familien sind unterwegs auseinandergerissen worden, weil Viele vor Schwäche nicht mehr mitlaufen konnten .....und, und.......

An der Kriegslust der Verbrecher wird sich trotzdem nie etwas ändern.

Ich wünsche uns Allen trotzdem ein friedliches Jahr 2018!


vom 29.12.2017, 15.44
4. von lums

Mein Bruder hat sich als damals 18jähriger in der Kriegsgefangenschaft in der Eifel die Fußzehen erfroren, die ihm abgenommen werden mußten und er hat zeit seines Lebens darunter gelitten.

vom 29.12.2017, 11.10
3. von ErikaX

In meiner Herkunftsfamilie wurde nicht viel über den Krieg geredet. Auch später in der Familie meiner Schwiegereltern war das selten Thema. Aber wenn mein Schwiegervater dann aus seiner Zeit in Russland erzählt hat (er kam erst 1950 heim)und auch von der bitteren Kälte dort, hätte ich jedes mal heulen können vor Mitleid.

vom 29.12.2017, 10.15
2. von Gerda

Deine Worte berühren mich auch sehr, erinnere mich, was mein Stiefvater von Stalingrad erzählte .. und durch *Erfrierungen ein Bein verlor.

vom 29.12.2017, 05.26
1. von IngridG

mein armer Vater war so ein Opfer der Kälte in der Ukraine. Mit 21 Jahren ein Bein erfroren, es musste amputiert werden im Lazarett.

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