ALLes allTAEGLICH

Ausgewählter Beitrag

wüssten die schreiber ...

... dieser Welt, wie ihre Zeilen gelesen werden, dann ... würden sie entweder viel mehr eklären, ausführen, damit ja keine Mißverständnisse entstehen. Oder sie würden nicht mehr schreiben. Oder sie finden es wunderschön, wie viele unterschiedliche Bilder aus gleichen Zeilen entstehen können.

Nur erfährt man selten von gelesenen Mißverständnissen.

Nebenbei die Frage: wie konzentriert liest man heutzutage ? Sind viele Überflieger und erfassen nur manche Worte ?

Mäuschen spielen möchte ich in den Gedanken meiner Leser.
 

Engelbert 12.09.2007, 15.50

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Kommentare zu diesem Beitrag

9. von sonja-s

hmmm...ich lese i.d.R. um den Inhalt eines Textes zu erfassen, deshalb fallen mir Schreibfehler selten auf, außer sie stören sehr, dann stolper ich schon mal während des Lesens.
Aber in internetten Zeiten vertippt sich jeder mal, deshalb sehe ich darüber hinweg, aber darum gehts ja hier nicht ;))

Ich versuche also zu Erfassen,
was will der Schreiber Mitteilen, erwartet er einen Dialog, eine Wertung, eigene Gedanken? oder will er nur etwas kundtun.
Entsprechend nehme ich den Text auf.

Interressiert mich ein Thema nicht oder nur am Rande, oder habe ich wenig Zeit, oder keine Lust mich in eine Thematik zu vertiefen, überfliege ich einen Text schon mal und bin dann auch schon wieder weg ohne den Inhalt vielleicht richtig aufgenommen zu haben.

Ich denke wir alle sind abhängig von der jeweiligen Tagesform und unseren Interessen, wie wir einen Text aufnehmen.
Klar kann beim schreiben eine Menge falsch rüberkommen, weil die Stimme und das Gesicht des Schreibers fehlen, anhand derer man geschriebenes, emotional besser einordnen kann; dafür gibt es ja die Smilies und andere Laut- und Mimikzeichen, die helfen die Stimmung des Schreibers zum Ausdruck zu bringen, was schon eine große Hilfe ist.
Trotzdem birgt Schreiben immer die Gefahr mißverstanden zu werden auch in den Kommentaren.
Wir müssen halt einfach toleranter lesen und nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

vom 13.09.2007, 12.59
8. von Inge aus HH

Ich lese eigentlich sehr konzentriert, aber gewöhne mir Stück für Stück das große Schreiben ab, denn Missverständnisse sind mir ein Greuel, was man neudeutsch wohl Gräuel schreibt. Auf Schreibfehler achte ich dabei am Allerwenigsten, eher auf den Text was es bewirken soll.

Allen einen schönen Tag!

vom 13.09.2007, 11.35
7. von minibar

Mir ist immerhin vorige Tage aufgefallen, dass bei Dir die Sonne nicht schien, sondern scheinte.
Im allgemeinen lese ich recht konzentriert.

vom 12.09.2007, 22.45
6. von Viola

Ich lese verschieden : manchmal mit Schalk im Nacken, manchmal unkonzentriert, manchmal flüchtig, manchmal konzentriert, manchmal abgelenkt, manchmal nur den ersten Satz, manchmal interessiert, manchmal mit unverständnis, manchmal mit schlechter Laune, manchmal in guter Tagesform, manchmal unter Zeitdruck, manchmal voller Emotion, manchmal gleichgültig, manchmal unter Zeitdruck.......so lese ich....wie jeder Mensch auf dieser Erde.
Die Frage ist, welchen Wert ich dem geschriebenen beimesse - bin ich objektiv genug um zu erkennen, dass ich der Leser bleibe und nicht der "Verfechter meines Blickwinkels" werde.
Denn da, wo der Autor steht, da kann ich nicht stehen und schauen, also kann ich es durchaus anders sehen, ohne von einem Missverständnis auszugehen.
Und das andere ist : redenden menschen kann geholfen werden - auch beim Beseitigen von Missverständnissen.

vom 12.09.2007, 21.52
Antwort von Engelbert:

njein ... ich muss das präzisieren und diese Tatsache ist durch Dein Lesen entstanden *gg*. Blickwinkel zu allgemeinen Themen gibt es Tausende, ich hatte Blogeinträge gemeint, die von zu Hause erzählen. Von mir, von Beate, von Dingen rund ums Haus. Hier habe ich den Wunsch, dass das so gelesen wird, wie ich es meine, weil es sich ja auch nur so ereignet hat, wie ich es zu vermitteln versuche.

Letzteres bleibt bei Andeutungen natürlich selbstverschuldet schwammig ;)).
 
5. von arive

könnte es unter umständen sein, dass es schreiber gibt, die missverständnisse absichtlich in die welt streuen?

warum sollte man beim gelesenen wort alles klar und deutlich erkennen können; im täglichen miteinander gibt es durch das reden genügend missverständnisse, die gewollt und nicht ausgeräumt werden, die noch nicht mal als solche erkannt werden - warum soll es beim geschriebenen wort anders sein ?
die sprache hat oft unzählige worte, die zwar dasselbe aussagen, doch immer eine nuance von der aussage abweichen und es gibt differenzierte gedankengänge der menschen :-)

querlesen und erfassen können ist eine gute methode zum vielleser zu werden :-)

viel spass beim lesen :-)
(ich habe eine falle im gehirn für mäuse)

vom 12.09.2007, 21.26
4. von Anne/LE

Ja, das ist das Geheimnis der Internettagebuchschreiber!
Lesen, denken, schreiben, reden sind schon vier unterschiedliche Sinnansprüche.
Ich lese sehr konzentriert und ich wünsche dir kein Mäuschen spielen, nicht bei mir:)))) Wobei, manchmal mäuselt es!

vom 12.09.2007, 21.20
3. von wetterhexe

Seit ich den Pc habe- lese ich a. nicht mehr so viel und
b. nicht mehr so konzentriert.. Schade - und ich hoffe-
es ändert sich wieder .
Pc abschaffen ?

vom 12.09.2007, 21.15
2. von Janna

..ich jedenfalls hab heute sooo genau gelesen, dass mir das fehlende "r" aufgefallen ist....*gg*
ansonsten muss ich mich mal bei der Nase fassen - ich lese oft nur so "oben drüber"...aber es kommt auch darauf an, welches Thema es ist!
Jedenfalls sollte man sich eben mehr Zeit nehmen, das stimmt...:-) Janna

vom 12.09.2007, 19.21
1. von Birgit (Hildesheimer)

Ich glaube alle Texte werden von jedem anders gelesen.Dabei kommt es nicht drauf an wie man liest. Jeder hat wohl ein anderes Bild im Kopf,wenn zB. über einen Sonnenuntergang geschrieben wird. Ich glaube auch nicht,dass jeder Autor gerne von jedem Leser einen Kommentar haben möchte. Lesen soll in meinen Augen beflügeln.
Oder denkst du bei deinem Beitrag an dich und an das heutige KB? Wer sich da "negative" Gedanken macht,sollte doch so fair sein und die per Kommentar oder Mail an dich kund tun.

LG Birgit

vom 12.09.2007, 19.03
Antwort von Engelbert:

Es geht nicht um Kommentar ja oder nein. Es geht um die klare Vorstellung des Schreibers, was er sagen will. Und um den Wunsch, dass das auch so verstanden wird.

Natürlich gibt es auch Texte, die der Phantasie den freien Lauf bescheren möchten.

Hat mit dem Kalenderblatt aber nix zu tun. Sind grundsätzliche Gedanken, die für sich alleine stehen.
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