ALLes allTAEGLICH

die ziege, die kanne

Heike macht 'ne Ziegenmilchkur. Da muss ich gestehen, dass ich noch nie Ziegenmilch getrunken habe. Früher war ja die Ziege die Kuh des kleinen Mannes, aber das war ganz früher. Als ich klein war, gabs zuerst schon mal nicht die Mutterbrust, danach auch keine Ziegenmilch, sondern das warme weiße Zeugs von der Kuh. Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit einer Blechkanne zum Bauern lief.

Nachtrag: halt, doch, einmal habe ich Ziegenmilch getrunken. Sie schmeckte fast wie andere Milch auch. Aber sie scheint sich negativ auf das Erinnerungsvermögen auszuwirken *gg*.
 

Engelbert 05.09.2007, 16.58| (12/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

wasserblume


 

Engelbert 05.09.2007, 14.43| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bilder

am sonntag ...

... ist Tag des offenen Denkmals. Schwerpunkt diesmal: Kirchen (genauer: historische Sakralbauten). Viele dieser sonst verschlossenen Gebäude können ausnahmsweise besichtigt werden. Und das Wetter soll auch ganz nett werden. Gar kein so schlechtes Sonntagsprogramm.

Engelbert 05.09.2007, 12.26| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

fast ausgestorben ...

... ist die Spezies "Reiseruf". Vor ein paar Tagen habe ich mal wieder einen gehört und da fiel mir auf, wie selten der mittlerweile geworden ist. Früher hörte man "Herr Soundso, unterwegs in Soundso, soll sich bitte zu Hause melden" öfter. Früher, als es noch keine Handys gab.

Engelbert 05.09.2007, 12.24| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

einschreiben

"Ich hab hier ein Einschreiben" ... diese Worte lassen einen wach werden. Wer wo was warum ... man schreckt auf, denn ein Brief, der ankommen "muss", hat oft negative Gründe. Besonders, wenn man sich überhaupt nicht vorstellen kann, warum gerade dieser Absender etwas eingeschrieben schickt. Was mags bedeuten ... doch gottseidank gabs nach dem Öffnen des Briefes Entwarnung.

Ist aber schon interessant, welchen emotionalen Aufmerksamkeitswert ein Einschreiben hat.
 

Engelbert 05.09.2007, 11.18| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

im tunnel

Heute Abend MRT fürs Herz. Gut, dass ich 45 Minuten früher kommen durfte, doch dann gings rein und raus. Das Gerät hatte mich quasi wieder ausgespuckt, angeblich konnte es mich nicht vermessen (oder nix mit mir anfangen).

Anderer Mann kam in die Röhre und dann der zweite Versuch mit meinem knapp in das Teil passenden Adoniskörper (was sind die Röhren auch so klein). Uff, diesmal wollte sich die Technik mit mir anfreunden. Empfindliche Technik, die gerne mal ausfällt (mein erster Termin fiel ja auch wegen Gerätedefekt aus).

Aber eine ganze lange Stunde in dieser Röhre zu sein ist ... unbequem und verdammt langweilig.

Um 18.30 waren wir dort, um 21 Uhr durften wir wieder nach Hause. In die Röhre schauen am Abend, erquickend und labend, im Tunnel zur Nacht, lange Minuten verbracht.
 

Engelbert 04.09.2007, 21.42| (8/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

milch, 37 grad warm

Darf eine Mutter in einem Restaurant öffentlich ihren Säugling stillen? Ist ja auch nur Nahrungsaufnahme wie bei den anderen Gästen auch.

Engelbert 04.09.2007, 14.37| (26/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

geeignet

Das Bild im vorigen Eintrag:

2007090403.jpg

Dazu ein Kommentar von der Minibar

2007090401.jpg

Doch doch, ist schon dafür gedacht und geeignet.

2007090402.jpg

Obs aber auch bequem ist, kann ich nicht sagen, denn ich habe nicht testgesessen ;)). Und ja, die Stühle sind weiß, das erste Bild war invertiert ;).
 

Engelbert 04.09.2007, 11.30| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bilder

viele kleine schwarze

2007090301.jpg
 

Engelbert 03.09.2007, 18.26| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bilder

aufgeklärt

Aufklärungsgespräch ... Schmarrn, wenn es die 5. Gastroskopie ist, die man an gleicher Stelle gemacht kriegt. Aber nein, ich darf nicht einfach unterschreiben, ich muss Smalltalk mit einer Ärztin üben. Soll ich Hilfe schreien, wenn ich lese, was alles theoretisch passieren kann ? Dann gibts die Untersuchung nicht. Auch blöd. Denn grundlos passiert das ja nicht. Ich habe also keine Wahl, als ein Restrisiko einzugehen.

Also unterschreibe ich, damit das Krankenhaus abgesichert ist. Es ist keine Aufklärung, es ist eine "uns kann man so nicht mehr an den Karren fahren"-Präambel.

Und dafür eine Stunde warten ?

Es wäre länger geworden, wenn ich nicht zwischendrin mal gefragt hätte. "Ei, wenn der nächste Arzt vorbeikommt". "Bisher ist noch keiner vorbeigekommen" frage ich zurück und kriege keine Antwort. Dafür aber 5 Minuten später mein zwangsweises Gespräch.

Mündiger Kranker ? Hamwanich, kriegen wa nich rein und wollen wir auch nicht wirklich.
 

Engelbert 03.09.2007, 18.18| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

die falsche frage

Jung und ungeduldig.
Im Alter ruhiger werdend.

Diese beiden Sätze machen es sich zu einfach.

Heute morgen im Wartezimmer der Endoskopie/Gastroskopie in der Uniklinik Homburg.

Ich, mittelalt, alles andere als ruhig. Ich hasse warten. Besonders, wenn es nur fürs Aufklärungsgespräch (siehe nächster Eintrag) ist.

Vor mir ein alter Herr, ca. 80, in Begleitung seiner Tochter.

Ein sehr ungedulgiger alter Herr, der mithörbar laut seinem Unmut kund tat, dass er warten muss, dass andere schneller dran kommen, dass er schon wieder hier ist und überhaupt. Die Tochter ist geduldig und erträgt seine Lamentiererei.

Bis er die falsche Frage stellt, er fragt sie "was hast du gestern Abend gemacht". Die falsche Frage. Die Tochter regt sich auf ... "du stellst Fragen ... ich kann doch nicht hier vor allen Leuten sagen, was ich gestern gemacht habe" ... also sowas ... fragt man doch nicht ... nicht hier.

Und so fragt sie den Vater, was denn er gemacht habe. Mehr als ärgerliche Retourkutsche, denn wirklich eine Antwort haben wollend. Doch er antwortet "was soll ich schon gemacht haben, ich war dehääm, dehääm, dehääm". Das heißt daheim und die Worte wurden mit jeder Wiederholung anklagender. Einsamkeit. Anklage.

Die Tochter erpresst ihn kurz mit "das nächste Mal fährst du alleine hier her, wollen wir mal sehen, ob du dann auch so schnell ankommst" und entzieht sich weiterer Diskussion durch Auf- und Ablaufen im Wartezimmer. Der Opa nimmt die Mundwinkel in die unterste Position und bleibt stumm.

Ich kann beide verstehen, den alten, ungeduldigen Herrn, der einsam ist. Die auch schon recht alte, geduldige ("da muss man halt warten, da kann man nichts ändern") Tochter, die mit dem stetigen Genöhle des Herrn überfordert ist.

Irgendwie tat es weh, dem Gespräch zuzuhören ...
 

Engelbert 03.09.2007, 18.13| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

passt nicht, löst aus

Die Schmiede ist ein ...

... irischer Pub.

Dort gibt es ...

... die besten Knoblauchspaghetti der Welt.

Schmiede/irisch/Pasta passt ...

... zwar nicht zusammen, löst aber Speichelfluss und köstliche Erinnerungen aus.
 

Engelbert 02.09.2007, 14.24| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

natürlich ...

... bin ich nicht erholt.

Das geht auch gar nicht, wenn man tagelang im Wilden Osten auf Sightseeingtour ist (altdeutsch: Besichtigungsfahrt).

Aber ich/wir sind wieder zu Hause, hinter uns liegen 2000 Autokilometer in einer knappen Woche, nette Begegnungen, 1500 Bilder und 1000 Eindrücke.

Vor mir liegt der September.
 

Engelbert 02.09.2007, 14.21| (14/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

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