ALLes allTAEGLICH

sturm


es ist Sturm ... das schreibe ich jetzt, dass ich in zwei Jahren, wenn ich im Archiv nachlese, weiß, dass wir heute einen ziemlichen heftigen Sturm hatten, incl. charmanter Rüttelgeräusche in den Rolladenkästen meiner Dachwohnung.

Engelbert 12.01.2004, 21.28| (7/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

update kommentar


Will noch erwähnen, dass ich nicht wusste, dass der Daniel für einen guten Zweck leidet und kein Geld dafür erhält. Ebenfalls wusste ich nicht, dass die Fernsehzuschauer jemanden für die Aufgaben wählen können.

Arme neue Fernsehwelt ... aber hohe Einschaltquoten sind garantiert ;).

Engelbert 12.01.2004, 21.27| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ironie / satire

maus


auf vielfachen Wunsch von Martin:
Tastatur und Maus vom Internetcafe heute morgen ...



Engelbert 12.01.2004, 19.27| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

heute ...


Stimmung: ach, was weiß ich ... normal, müde, sanftmütig, übermütig ... alles da, wechselt ... als Gesamtüberschrift würde ich aber "gedämpft das alles" schreiben

Essen: Blätterteigbrezel

Wetter: Regen fällt wild, diagonal und mild

Musik:  heute keine

Lesen: Tageszeitung (Rheinpfalz)

Negativ: kalte Füße

Positiv: Telefonate

Engelbert 12.01.2004, 16.31| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: heute ...

kommentar


mein Kommentar zur Bildzeitungs-Titelschlagzeile heute

Weinkrampf im TV. Küblböck mit Kakerlaken gequält.

Ach, Daniel, ich schaue lächelnd in dein gequältes Gesicht und ich amüsiere mich, wenn du fast zusammenbrichst. Denn, weißt du, diese Quälerei wolltest du. Du gierst nach Geld und Publicity, wolltest unbedingt mitmachen, dabei sein, Abenteuer erleben und willst, das dich jeder sieht. Dann musst du dich auch quälen (lassen). Und ich lächle dabei und proste dir mit meinem Kaffee zu.

Sicher hast du Angst gehabt vor den Tierchen. Dass sie dich auffressen könnten ... wäre ja schnell gegangen, ist ja nicht viel dran an dir.

Angst ... lieber Daniel ... die kennen wir alle. Angst vor Tod, Krankheit, Armut, Einsamkeit. Oder Angst vor Menschen, Aufzügen, Tauben, Spinnen, vor uns selbst. Doch das sind Ängste, die wir uns "nicht" ausgesucht haben und wir bekommen auch kein Geld dafür.

Wir bekommen höchstens die Quittung. Präsentiert von unserer Psyche in Zusammenarbeit mit dem, was wir bisher so erlebt haben. Wir könnten gerne darauf verzichten.

Falls du Angst hast, von den Höhen des Showbussiness abzustürzen, die wäre berechtigt. Das würde ich gut verstehen und dich auch zu trösten versuchen. Denn diese Angst hast du dir nicht ausgesucht. Du hast sie zwar mit ins Gepäck genommen, als du nach oben gestiegen bist. Doch wer konnte schon ahnen ... du doch selbst auch nicht. Du bist von RTL, Bohlen und Co. überrollt worden.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern an deinen ersten Auftritt. Ich fand dich genial, weil du "anders" bist ... weil du gezeigt hast, dass man nicht stromlinienförmig sein muss, um Erfolg zu haben.

Kann gut sein, dass du wieder runter fällst oder schon am Fallen bist. Vielleicht dauert der Fall länger, wenn der eine oder andere Weinkrampf von dir dich in der Öffentlichkeit präsent hält. Aber um oben zu bleiben, braucht es mehr als Tränen und Kakerlaken.

Mein Gott, was schreibe ich, du bist ja noch viel zu jung ... Superstars sind ja heute schon mit 20 am "Ende" ihrer Laufbahn.

Und richte dem Alexander einen schönen Gruß aus, er wäre bei der Weltausscheidung wirklich grottenschlecht gewesen und der vorletzte Platz wäre ein Platz zu gut ausgefallen.

Engelbert 12.01.2004, 15.08| (8/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ironie / satire

tanz




Engelbert 12.01.2004, 14.13| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: poesie

wartezeit


wie ein schleier
nicht schwer
nicht wirklich trüb
liegen gedanken
in mir rum

ich hebe sie auf
und lege sie wieder hin
sie sehen so grau aus
so unscheinbar

als wenn sie
einfach nur da wären
aber
nichts sagen wollen

wartezeit



Engelbert 12.01.2004, 09.48| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: poesie

ich blogge ...


... und das heißt, dass ich von "überall" aus bloggen kann.

Und so sitze ich gerade im Internetcafe in Saarbrücken und schreibe hier was rein.

Ich sitze auf einem Plastik-Klappstuhl, der viel zu tief ist. Eine äußerst unbequeme Schreibhaltung. Dafür ist es wenigstens schön ruhig und Rauchen erlaubt.

Die Tastatur wird nur oberflächlich geputzt, und so hakt sie auch mehr, als dass sie schreibt. Dafür ist Maus dezent orange. Ich vermisse aber mein geliebtes Scrollrad.

Insgesamt könnte ich mir aber viel schlechtere Überbrückungen für die eine Stunde Wartezeit, bis ich beim Arzt an die Reihe komme, vorstellen :). Ein Frühstück bei McDonalds um die Ecke käme teurer als der eine Euro pro halbe Stunde hier ;).

Ist doch klasse, dass man von egal wo man ist, sich ins Internet stürzen kann. Nur leider kann man keine Fotos hochladen, sonst gäbs jetzt schon ein Bild von der schönen Maus ;).

Engelbert 12.01.2004, 09.41| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

sturm


Sturmwarnung für Deutschland ... hat's Euch schon weggeweht ? Bei uns zerrts an alles, was nicht fest ist.

Doch währenddessen wir unsere PCs festhalten und versuchen, die alte Eiche zu sein, noch noch allem getrotzt hat, erfrieren sie in Kanada. Muss doch mal bei Franziska lesen, ob's wirklich so kalt ist ... ja, ist es.

Muss man sich mal vorstellen: minus 30 Grad. Da ist es ja bei uns auf der Zugspitze mit minus 10 Grad richtig warm. Der Mensch ist zwar ein Gewohnheitstier, aber an diese Kälte könnte und wollte ich mich nicht gewöhnen.

Ich zähle jetzt schon die Tage bis zum Frühling. Ich sag mir immer, jetzt haben wir schon den 12. Januar, in sieben Wochen ist bereits März, das packen wir auch noch irgendwie. Die schönsten Jahreszeiten sind eh der Frühling und der Herbst, also alles, was zwischen 15 und 25 Grad liegt.

Zurück zu Kanada, ich würde jetzt zum Beispiel gerne wissen, wieviel deutschschreibende kanadische Blogs es gibt, um mal über den Winter nachzulesen. Mir fällt mir nur die Franziska ein, die Mia schreibt ja nicht mehr.

Über Google zumindest noch ein weiteres entdeckt, mit toller Schreibe: unser Mann in Kanada.

Engelbert 12.01.2004, 06.57| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.

tägliche rubriken



        

Engelbert 12.01.2004, 06.57| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: hp

mein gott ...


... es ist der 11. Januar, 23.36 Uhr, und wir haben ein Gewitter ...

Engelbert 11.01.2004, 23.36| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

highlight


Ami Vitale

bewegende, beeindruckende Fotos,
geniale Flash-Navigation.



via frank 

Engelbert 11.01.2004, 20.59| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: links

na also ...

... geht doch.

kein Regen mehr, ein toller Abendhimmel
und schöne Ausblicke aus meinem Badezimmerfenster.



Engelbert 11.01.2004, 17.31| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bilder

super-gau


der Super-Gau eines Bloggers ... ich drücke alle Daumen !!

Engelbert 11.01.2004, 15.42| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: bloggerwelt

wetter


Die wärmsten Orte jetzt im Moment in Deutschland

1. Freiburg im Breisgau 13,5 Grad
2. Düsseldorf 12,3 Grad
3. Lahr (Schwarzwald) 11,8 Grad

Saarbrücken liegt bei 10 Grad auch ganz gut ... dafür hat Regensburg mal gerade 2,0 Grad. Ihr Armen ...

Bei uns regnet es ununterbrochen seit heute Morgen ...




temperaturen via
stationsliste vom wetterspiegel

Engelbert 11.01.2004, 15.34| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.

judenfriedhof


heute Abend: Schimanski - das Geheimnis des Golem

Teile des Films spielen auf dem alten Judenfriedhof in Köln-Deutz. Und Ingi hat gerade eben ihre Judenfriedhof-Seite ins Netz gestellt.

Engelbert 11.01.2004, 15.18| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: links

fatal error

Gerade habe ich eine Karte an Beate geschickt.
Sie kam mit diesem Text zurück:



Warum beschleicht mich gerade der Verdacht, dass das alles offiziell wegen Spam passiert, aber in Wirklichkeit die Mailadressen-Anbieter ihren Konkurrenzkampf auf dem Rücken ihrer Kunden austragen.

Da blockt doch mal gmx ganz gern, wenn eine Mail von der bösen tonline kommt. Der GMX-Kunde muss sich dann unendlich durch sein Konfigurationsmenü wurschteln, bis der die Adresse freigibt. Und ob das dann funktioniert, ist immer noch fraglich.

Vielleicht ist's auch ein Zeichen, dass ich keine Grusskarten schicken soll, sondern einfach die Treppe runtergehen und das persönlich sagen ;).

Ich kanns aber auch so machen ... da Beate ja hier mitliest ...

lieber Schatz, diese Karte wollte ich Dir schicken:



mit diesem Text:   (((((( Beate ))))))

ach, weißt Du was, ich komm gleich runter und umarme Dich, denn doppelt gemoppelt hält nun mal besser. Bis gleich ... ach wie gut, gerade kommt Beate zur Tür rein mit Blacky auf der Schulter. Wollte ihn auf den Stuhl am Heizkörper setzen, aber da liegt schon Putzi.

Und so sitzen nun eine trockene Frau und ein nasser Kater neben mir. Da werde ich doch mal gleich beide umarmen ... bin mal gespannt, ob sie auch beide schnurren ... ;).
 

Engelbert 11.01.2004, 13.15| (12/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

heute ...


Stimmung: normal

Essen: Beate will Kartoffeln, ich Nudeln ;)

Wetter: "es regnet an einer Tour"

Musik:  Hall & Oates

Lesen: BamS

Negativ: mal kurz in die Bäckerei, Frühstück holen, schwupps, sind 10 € weg ...

Positiv: wenn Beates Hand mich berührt ... so sanft ... so wunderbar ... da könnt ich die Zeit anhalten ...

Engelbert 11.01.2004, 12.28| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: heute ...

shopping


wie originell: Coca-Cola Schach

will ich haben: Traktoren-Set

mein Gott: Nudeltimer

faszinierend: Spaghettini-Kocher

schön: Lichter-Vorhang

auch schön: Licht-Schläuche

Engelbert 11.01.2004, 12.16| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: links

ohne dirigent (II)


Ja, klar, so pauschaul darf man das nicht sehen, wie ich's weiter unten geschrieben habe. Weiß ich doch, war ja auch etwas provozierend gemeint und wenn man darüber nachdenkt, kann man diese Idee nicht einfach so umsetzen.

Mit manchen Angestellten kannste wirklich nur eins machen, wenn du sie eigenverantwortlich loslässt: die Firma kaputt.

Ein guter Chef weiß, wen er selbständig arbeiten lässt und er tut das auch. Es gibt aber viele Vorgesetzte, die meinen, dass ohne sie gar nix geht und sie müssten immer wie ein Deckel auf dem Beschäftigten sitzen.

Der besagte Fernsehbericht kam ja aus dem künstlerisch-kreativen Milieu. Das kann man natürlich nicht 1 zu 1 übertragen.

Aber ein bißchen Umdenken würde schon nix schaden. Einfach etwas mehr Freiheit unter der Überschrift, dass die Arbeit geschafft werden muss. Es gibt Vorgesetzte, die sieht man nie, solange die Arbeit erledigt wird. Und das funktioniert wunderbar. Und es gibt welche, die sitzen dir auf dem Schreibtisch, obwohl alles glatt läuft.

Ist nur schade, dass die Diskussion darüber hier im Blog, an Frühstückstischen und in der Kneipe stattfinden. Aber nicht dort, wo sie hingehören, nämlich in der Firma.

Man kann mit Vorgesetzten, die zuwenig Freiraum geben, nicht diskutieren. Ich glaube, solche Chefs haben Angst um ihre eigene Position (die sie nur dann gefestigt sehen, wenn sie immer laut kundtun, dass sie Chef sind) oder sind einfach nur unsicher. Vertrauen ihren Beschäftigten nicht, bzw. haben nicht die Fähigkeit, zu unterscheiden, wem sie vertrauen können.

Aber manche Arbeiter/Angestellte kannst du wirklich nicht alleine lassen. Denn Verantwortungsgefühl für die Firma ist ihnen fremd.

Nur warum ist es das ? Manche sind zu faul, manche könnens einfach nicht. Aber man nimmt natürlich auch durch zu geringen Freiraum den Beschäftigten die Lust und die Fähigkeit zur Eigenverantwortung.

Ein Chef sollte einfach seine "Untergebenen" etwas mehr gleichberechtigt sehen, und auch mal versuchen, nicht da zu sein, obwohl er anwesend ist.

Wenn man den Menschen das Gefühl gibt, dass sie wichtig sind, dann arbeiten sie auch anders, als wenn man ihnen stets vermittelt, dass sie "keine" Chefs sind und nichts zu sagen haben.

Ich weiß noch, dass ich mal einen Verbesserungsvorschlag eingereicht habe. Das Ergebnis war eine klare Ablehnung, bzw. der Vorschlag ist zur Prüfung immer tiefen in den Aktenbergen und dann irgendwann endgültig verschwunden.

Ein Jahr später wurde genau dieser Verbesserungsvorschlag umgesetzt, nur hatte mein Chef den als "eigener" Vorschlag bezeichnet, an den Mann gebracht und die Lorbeeren eingeheimst. Sowas motiviert natürlich die Angestellten ungemein, sich weiter Gedanken zu machen, wie man etwas verbessern könnte.

Engelbert 11.01.2004, 10.25| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.

interview der woche


Update auf Seelenfarben: es gibt ein neues

Interview der Woche.

Diesmal: Autorin, Frühaufsteherin und mag Eis nur einkugelweise :).

Engelbert 11.01.2004, 07.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: hp

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