ALLes allTAEGLICH

kinder, pfeffern, arch


Jetzt hab' ich mal einen Tag den PC und das Internet gegen Beate und Frühlingsluft getauscht, und dann das ... ich hatte es nicht unbedingt erwartet, aber ein bißchen befürchtet, dass nun in den Kommentaren gegeneinander geschossen wird. Soweit, dass nun einzelne nicht mehr kommentieren wollen.

Wie hats denn angefangen ... ich habe einen provozierend gemeinten Kommentar gelöscht. Mehr wäre auch nie passiert. Als dieser Beitrag dann im Gästebuch nochmal aufgetaucht ist, habe ich zurück provoziert. Und leider damit genau das gemacht, was der Schreiber des Eintrages damit bezwecken wollte. Unklug, aber ist passiert.

Ich habe jetzt kurz überlegt und nochmal gelöscht. Damit es nicht noch ewig weitergeht. Außerdem habe ich wirklich keine Lust, dieses Thema incl. der Diskussionen ins Archiv zu übernehmen.

Aber ich fange nochmal neu an und stelle mich Deinen Worten, Arch. Deine Worte in rot.

Also ich halte es schon für richtig, einem Kind eine zu pfeffern. Ebenso auch anderen bzw. Mitmenschen.

Bereits das Wort "Pfeffern" ist für mich ein unsensilber Umgang mit dem Thema. Das sieht nach der Politik der lockeren Hand aus, die schneller schlägt als Fragen stellt. Aber nun gut, jeder hat eine andere Art, sich auszudrücken.

Worte bringen nur dann etwas, wenn der andere auch in der Lage und Willens ist zuzuhören.

Es kommt darauf an, wann und wie man etwas sagt.

Oder sie geben grinsend vor zuzuhören und machen es doch nicht.

Sicher machen das Kinder so. Das ist normal ;). Wenn man aber jedes Mal, wenn ein Kind dem Erwachsenen nicht zuhört, zuschlägt, dann gäbe es keine ungeschlagenen Kinder mehr. Mit "schlagen" meine ich mehr als nur die Ohrfeige im Affekt oder als letztes Mittel. Und nur diese Ohrfeige war das Kalenderblattthema.

Das ist aber nicht immer der Fall. Manche brauchen einfach Prügel um lernen zuzuhören.

Weisst Du, verantwortungsvolle Eltern schaffen es schon, dass das Kind ihnen zuhört. Nicht in jeder Situation, aber grundsätzlich.

Deine Worte sehen so aus, dass Du jedes Mal schlagen würdest, wenn Dein Kind nicht sofort das macht, was Du sagst. Das ist diktatorisch. Eltern sind nur Helfer auf Zeit für das Kind. Und nicht dazu da, sich mit Schlägen Gehör zu verschaffen.

So kann man Kinder und Mitmenschen zumindest konditionieren wenn Sie schon nicht kapieren, worum es geht.

Alleine das Wort "konditionieren" sagt aus, dass Dir als Vater (ich weiß ja nicht, ob Du einer bist) das Wohl des Kindes so ziemlich egal ist. Konditionieren heißt "bewirken, dass auf einen bestimmten Reiz eine bestimmte Reaktion erfolgt". Das heißt, der Vater spricht und das Kind hat wie eine Maschine zu funktionieren.

Leider kann man Mitmenschen in der Regel nicht ungestraft konditionieren ... bei Kindern geht das zum Glück!


Ich hab das so verstanden, dass Du unter "konditionieren" schlagen verstehst. Dann schreibst Du noch, dass es Glück ist, wenn man Kinder ungestraft schlagen darf. Alleine dieses als Glück zu bezeichnen, reicht für mich aus, Deinen Kommentar zu löschen.

Arch, darf ich Dich mal was fragen ? Bist Du als Kind oft geschlagen worden ?
  

Engelbert 26.05.2004, 23.33| (19/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

er hat ja so recht


"Wenn du einer Partei angehörst,
dann bist du automatisch in ideologischen Zwängen
und musst teilweise gute Ideen ablehnen,
nur weil das Parteibuch nicht stimmt
"

[ Franz Beckenbauer ]
 


Engelbert 26.05.2004, 10.33| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: politik/gesellsch.

blogtipp


Jeden Tag ... lese ich gerne wegen der Schreibe und der humorvollen alltäglichen Bonmots.
 

Engelbert 26.05.2004, 09.12| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: bloggerwelt

heizen


Design-Heizkörper ... man reiche mir Kleingeld ;)). Man baue mir passende Wohnung drumrum. Oder man halte die Temperatur draußen auf konstanten 22 Grad.
 

Engelbert 26.05.2004, 09.03| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

darmregulanz


Kleiner Tipp für alle, deren Darm nicht immer so macht, was er soll: Mucofalk. Beate schwört darauf. Die Alternative: Kohlsuppe, die wirkt fast genauso gut.
 

Engelbert 25.05.2004, 22.21| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

vorname


Biggi fragt mich in den Kommentaren: "... gefällt dir dein Name eigentlich? Ich hab meine Eltern immer verflucht, weil sie mich "Birgit" genannt haben. GRAUENVOLL. Der schlimmste Name überhaupt. Bis ich den Namen Engelbert hörte. Und dann kenn ich noch eine Adelgunde ... seitdem bin ich ein wenig versöhnlicher gestimmt.... ;-))"

Ist einfach herrlich, dass mein Name dazu führt, dass jemand sagt "nu gehts mir besser, der hat ja noch 'n schlimmeren Namen als ich" *gg*.

Ein Name ist so gut, was man draus macht. Das mal zuerst. Irgendwann wird ein netter Mensch auch als solcher anerkannt, egal, wie blöd der Name ist oder wie blöd dieser sich für den Träger anfühlt.

Wobei ich sagen muss, dass Birgit nun wirklich ein ordentlicher Name ist. Auf jeden Fall kein seltener, mit dem man aus der Rolle fällt. Birgit war im Jahre 1961 (als die Biggi geboren wurde) immerhin der dritthäufigsten Name.

Ganz anders "Engelbert". Der war noch nie häufig. Und schon immer einzigartig ;). Was ich heute als schön empfinde.

Aber das war in der Schule ganz anders. Ich mochte meinen Namen nicht. Engelbert, so hieß kein Mensch und schon bei der Vorstellung am Schuljahresbeginn waren die anderen Schüler so gnadenlos humorvoll.

Je mehr ich mich mit mir identifizieren konnte (und das hat lange Jahre gedauert), desto mehr verlor mein Name seinen Schrecken. Desto weniger wollte ich Michael heißen. Ja, Michael wärs gewesen, hätte ich wählen können.

Doch Engelbert ists geworden ;). Na gut, meine Mutter hatte keine Chance. Frühgeburt (ich war schon immer ungeduldig), aus der Narkose aufgewacht und der Arzt steht vor ihr und sagt "wir müssen ihr Kind nottaufen, geben sie ihm bitte einen Namen". Da kommen einem schon die Gedanken an helfende Engel in den Sinn und da es ein Kerl war, halt noch Bert hintendran.

Immerhin hats funktioniert und der ehemalige 4Pfünder hat sich ganz schön multipliziert.

Was mich eine Zeitlang tröstete, war, dass ein berühmter Komponist (der Humperdinck) und ein Sänger auch so hießen. Kann ja dann doch nichts ganz Schlechtes sein ;).

Trotzdem zuckte ich immer zusammen, wenn ich von einem anderen Engelbert erfuhr. Es war immer wieder wie ein kleines Wunder. Derjenige tat mir ein bißchen leid, dass er so hieß und mir ging es etwas besser, weil ich einen Leidensgenossen hatte.

Heute heiße ich gerne Engelbert und Michael gefällt mir zwar als Name, aber nicht als mein eigener.

Die beliebtesten Vornamen im Jahre 2003 waren

bei den Mädchen: Marie, Sophie, Maria und Anna.
bei den Jungen: Maximilian, Alexander, Leon und Paul

Ich würde meine Kinder, so ich welche taufen müsste, Michael oder Sarina nennen. Beate würde sich für Uwe und Eva entscheiden. Also kämen Uwe-Michael und Eva-Sarina dabei raus ;). Doch wir haben unsere Familienplanung in dieser Hinsicht abgeschlossen (wir könnten schon Opa und Oma sein) und so ist das nur Spekulation.
 

Engelbert 25.05.2004, 13.48| (22/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben

gutes


wenn dir
innerhalb von zwei Minuten
soviel Gutes wird beschert
dann ist das
noch'n Kaffee wert


 

Engelbert 25.05.2004, 13.21| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

RSS 2.0 RDF 1.0 Atom 0.3
2024
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
01020304050607
08091011121314
15161718192021
22232425262728
2930     
Letzte Kommentare:
Elfi s.:
Bei mir hat es den Wein und die Samthortensie
...mehr

Ellen:
Der hat Verfrühung.....
...mehr

Ellen:
Habe ich nicht, brauche ich nicht, befasse m
...mehr

Karin v.N.:
Außerhalb unseres Ortes auf dem Weg zu Freun
...mehr

ixi:
Vor Jahren hatte ich Ginster mal in der Wohnu
...mehr

gerhard aus bayern:
hab ich noch nie gesehen und brauch ich so we
...mehr

Lieserl:
Ich kenn Tiktok nicht. Und ich glaub, ich wer
...mehr

SilkeP:
TikTok ist nicht meine Welt, schaue ich nicht
...mehr

Heidi P:
Der blüht jetzt schon ?
...mehr

Ingrid S.:
Ginster mag ich nur in der Natur.Was mir bess
...mehr