ALLes allTAEGLICH

sonderwunsch

Ich hätte gerne die neuen, tollen Mc-Donalds-CocaCola-Gläser, ohne dort essen zu müssen.

Nachtrag: Tücke des Objekts ... Beate kriegt ja das deutsche SAT 1 nicht mehr und guckt SAT1-CH ... und die Werbung, die dort läuft, gilt ja evtl. nicht für Deutschland und so gibts die Gläser auch gar nicht bei uns.

So sähen sie aus ...

Nachtrag 2: solls doch bei uns geben ... acht watt weiß ich ...
  

Engelbert 06.09.2008, 19.15| (14/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: sonstiges

noch nicht entschieden ...

... ist, ob ich beim Druck dabei bin. Oder beim Ausliefern. Oder bei beidem. Es ist fast eine Weltreise, zur Druckerei zu fahren.

Beim Druck dabei zu sein ... ist wie eine Live-Geburt.
Beim Ausliefern dabei zu sein ... da könnte ich anschließend eine signierte Erstausgabe verkaufen.

Oder ich gehe auf Lesereise mit meinem Kalender (liebe Brüdern und Schwestern, wir sehen hier den achten Januar ... schauen sie genau hin, links oben da erkennen sie eine Wolke ... und rechts unten steht das Datum).

Oder ich packe mir den Kofferraum voll und verkaufe an verschiedenen Plätzen auf dem Weg von der Druckerei nach Hause.

Oder ich bleibe zu Hause.

Schaumermal ...
 

Engelbert 06.09.2008, 16.56| (12/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

spiralenhammel

Eine ganz harte Entscheidung war: welche Spirale nehme ich ?

Die Gedanken konnten sich nicht entscheiden ... sie machten regelmäßig den Hammelsprung und es ging immer unentschieden aus.

Gestern fiel dann die ganz knappe Entscheidung: die Spirale wird nicht silber, sondern schwarz.
 

Engelbert 06.09.2008, 16.49| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

8844oder

Achtung Achtung

Diese Umfrage ist ernster als sie aussieht ... aber ich kann dennoch nicht sagen, was ich dann bringen werde. Vielleicht lasse ich mich aber inspirieren ...

Achtung Achtung

Es können mehrere Dinge angekreuzt werden !!!.


Dankeschön :))

Nachtrag: Umfrage ist ausgewertet:

2008090702.jpg
 

Engelbert 06.09.2008, 15.36| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: malerei

das pscht ist ausgestorben

Möglicherweise lebt es noch in kleinen Dörfern, aber vielerorts ist das Pscht ausgestorben. Ich habs noch erlebt in seiner vollen Blüte ... abends ab 22 Uhr ist es erwacht ... und wenn man den Mund aufmacht oder die Autotür zu, dann war es da: "pscht, sei leise, die Leute schlafen schon".

Heute ist die Zeit völlig egal ... ob morgens um 9, nachmittags um 4, abends um 11 oder nachts um 2 ... die Leute reden immer gleich laut, gleich lang und schlagen die Autotür gleich fest zu. Das "pscht" ist tot. Man liegt aufgewacht im Bett und und wartet schon gar nicht mehr drauf, dass jemand pscht sagt, sondern nur noch, dass es wieder leiser wird.
 

Engelbert 06.09.2008, 15.13| (13/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

88 blümchen (44)



Catharina Klein (1862-1929)
 

Engelbert 05.09.2008, 16.54| (7/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: malerei

sooo groß ...



... ist das Paket, das gerade gekommen ist.

Darin enthalten: das da



Schön bunt, gelle ?? :))

PS: nennt man "Digitalproof".
  

Engelbert 05.09.2008, 12.37| (14/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:

dies ist ein schöner beitrag



Liebe Leser, wir wissen nicht, was der Herr gemeint hat. Anonym rief er aus der Menge "wo sind sie hin".

Tausende Zuschauer blickten nach allen Seiten, als würden noch einen Blick auf etwas, das rennt, erhaschen können. Doch jeder sah nur seinen Nachbarn, wie der auch guckt und auch nur seinen Nachbarn sieht. Alle schauen sich an und sagen "was kuckst du". Dies führt zu einem Lächeln, das aber bald als gequält eingeordnet wird und die ratlosen Suchfalten nicht liften kann.

"Was ist schön" ruft nun der Erwin.

Alle Menschen antworten nun gleichzeitig durcheinander ... Worte wie "Mona Lisa, jung, Rose, Honigbrot, meine Frau, meine Mama, die Nachbarin, Robbie Williams, Lollobrigida, meine Muschi, Nachbars Lumpi" paaren sich zu einem großen Schönheitsrauschen.

"Meine Nachbarin ist aber gar nicht schön", meint da Horst.
Alles verstummt ... und runzelt noch ratloser die Stirn.

"Schönheit liegt im Auge des Betrachters" ruft nun der Schlauste von Allen in die Menge. "Wo ist denn der Betrachter" hallt die Antwort zurück. "Der sind wir doch alle", schreit nun Paul ... und Walter antwortet "dann sind wir ja alle schön".

"Ich bin schön, ich bin schön" ... jubilierend führt die Menge nun ein Freudentänzchen auf. "In mir liegt Schönheit, ich bin ein Betrachter" singen sie laut. Dabei lächeln sie und werden noch schöner.

Und all die, die gerade nix zu Lachen haben ? Die öffnen ihr Fenster und rufen "wo sind sie hin, die schönen Beiträge ?".

"Hier sind sie" wird es im Chor zurückschallen.

Der am Fenster steht, antwortet "ich seh aber nix".

"Na, dann guck doch gscheit hin ... wir sind schön" ruft es zurück, ergänzt um ein "und auch du bist ein Betrachter".

"Ah ja ... aha ..." ist die ratlose und leise Antwort ... derweil tanzt die Menge weiter und singt "es ist schön, ist das nicht schön, wir sind schön" und fast die Hälfte grinst dabei wie ein Honigkuchenbrot.
 

Engelbert 05.09.2008, 11.56| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: ironie / satire

honig mag ich ...

... an den Fingern überhaupt nicht.
 

Engelbert 04.09.2008, 22.39| (6/1) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: alles alltägliches

88 blümchen (43)



Alwin Arnegger (1883-1916)
 

Engelbert 04.09.2008, 15.06| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: malerei

ein mensch ...

... kann so traurig sein wie er auch froh sein kann. Ja, man kann sogar andere zum Lachen bringen, wenn einem selbst gar nicht zum Lachen ist. Clown nennt man das. Die Tränen sieht man nicht, sie will man auch nicht sehen. Denn ein Clown ist da, damit nicht er, sondern andere lachen. Was soll ein Clown auch von seinen Tränen erzählen ... das verwirrt nur. Er "will" auch gar nichts sagen ... er will an manchen Tag ganz einfach nur stumm schreien.

Keiner wird ihn so sehen.

Wenn er drüber spricht, kann er wieder reden und schreit nicht mehr.

Warum er geschrieen hat, wird er "Privatsache" nennen.

Glaubt da jemand, des Menschen Innenleben sei einfach gestrickt ? Zumindest meines nicht. Das Gefühl steht auf der Bühne und spielt ein Drama. Zuschauer: einer ... der Verstand. Das Gefühl spielt mit einer solchen Inbrunst, dass man schon Verstand sein muss, um nicht den Verstand zu verlieren. Applaus fällt aus, der Zuschauer schüttelt nur den Kopf. Das Gefühl registrierts und spielt den zweiten Akt.

Irgendwann entscheiden die Beteiligten, zusammen 1-2 Bier zu trinken. Es wird keine Brüderschaft werden, aber die Worte werden leiser und nuscheliger. Bis beide friedlich, aber nicht Arm in Arm schlafen.

Nach dem Aufwachen erzählt das Gefühl dem Verstand haarklein, wie es sich fühlt und erntet ein Schulterzucken der Ratlosigkeit. Irgendwann ist auch die Nachbetrachtung der gestrigen Aufführung zu Ende und alle Beteiligten hoffen, dass das nur eine einmalige Vorstellung war und das Gefühl mit diesem Theaterstück nicht auf Tournee gehen will.

Engelbert 04.09.2008, 14.29| (17/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: innenleben

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