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Ausgewählter Beitrag

sorry, wenn ich ...

... manchmal nicht mehrheitsfähig bin, das aber dennoch hier sage ... ich bin nun mal nicht wie viele, die nur das äußern, was mehrheitsfähig ist. Und ganz wichtig: was ich hier schreibe, gilt nur für mich ... deswegen haben die Dinge, um die es geht, trotzdem ihren Platz und Sinn für andere, die anders darüber denken.

Ich kann auch mit dem Totensonntag nix anfangen ... an Tote denke ich immer mal wieder, aber nicht gezielt an diesem einen Tag. Und dennoch kann es sein, dass ich ein Kalenderblatt zum Totensonntag mache. Das eine schließt das andere nicht aus. Was du denkst, ist für dich richtig, was ich denke, für mich. So lange ich andere nicht verletze, ist alles okay. Und man kann andere nicht verletzten, wenn man "ich kann, mag, kann nicht ... etc." vor einen Satz stellt.

Engelbert 16.11.2025, 21.14

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Kommentare zu diesem Beitrag

22. von owl

@hanna
Zumindest kannst du ggfs. dein Lebensende hinsichtlich lebensverlängernder Maßnahmen gestalten, deshalb ist die Patientenverfügung so wichtig. Mit der Vorsorgevollmacht gibst du deinen Bevollmächtigten die Möglichkeit, deinen Willen durchzusetzen, wenn es dir selber nicht mehr möglich ist.
Aber du hast schon Recht ... meistens kommt es anders als man denkt.

vom 18.11.2025, 10.32
21. von christa

Liebe Hanna,
mit dem Tod selber kann man sich nicht beschäftigen,der ist unabänderlich.
aber ich beschäftige mich damit alles geordnet zu hinterlassen .das betrfft nicht nur die materiellen Güter.


vom 17.11.2025, 18.39
20. von Ina P.

Hallo Engelbert, ich schließe mich deinen Äußerungen voll und ganz an. Auch meine Ansichten und das was ich tue und was mir gefällt ist nicht immer mehrheitsfähig. Und weißt du was ... das ist gut so.

vom 17.11.2025, 18.01
19. von Hanna

owl,danke für deine Antwort!
Was ich an meinem Lebensende möchte?
Weiss ich,ob ich das noch steuern kann? Ich habe Kinder und eine Vorsorgevollmacht, die macht Sinn! Wie ich wohnen möchte? Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken!Es kommt sowieso immer anders als man denkt!


vom 17.11.2025, 17.27
18. von Gitta

Da hast Du vollkommen Recht, ich sehe das genauso.

vom 17.11.2025, 14.17
17. von owl

@Hanna
Habe ich eine Patientenverfügung, was möchte ich an meinem Lebensende, kann ich in meiner Wohnung bleiben, wo möchte ich wie beerdigt werden. Gibt es Bevollmächtigte, sind meine Unterlagen geordnet, kann ich schon meinen Haushalt "entrümpeln" ... das sind einige Fragen zum "damit beschäftigen".

vom 17.11.2025, 13.54
16. von Sonja

Recht hast du, und sozusagen Hausrecht!

vom 17.11.2025, 13.42
15. von Hanna

Christa,ich hätte eine Frage: Wie beschäftige ich mich mit meinem eigenen Tod? Ich weiss,dass das Leben endlich ist und seit ich älter bin, denke ich öfters daran,aber beschäftigen?

vom 17.11.2025, 13.09
14. von christa

Totengedenken
denn an diesen beiden Tagen geht es darum. Ich glaube es ist eine Frage de Alters ob man damit was anfangen kann.
Am Totensonntag werden in unserer Gemeinde die Verstorbenen Mitgieder unserer Gemeinde verlesen und für jeden wird eine Kerze angezündet
Das tun Konfirmanden.
Wenn an alt ist , dann kennt man viele Verstorbene und nimmmt in diesen Minuten noch einmal Abschied. Mit gutem Gedenken.
Gleichzeitig wird einem bewusst, das auch der eigene Name früher oder später da verlesen wird.
Denn eines ist sicher, dem Tod kann keiner entrinnen, und wir tun gut daran uns damitzu beschäftigen.

vom 17.11.2025, 12.58
13. von Birgit (Hildesheimer)

Oh man, da hab ihc ja Glück gehabt erst hier zu lesen und dann erst den dazu passenden Eintrag.
Ich war drauf und dran da unten was zu schreiben, aber das verkneife ich mir nu.
Ich habe im Krieg niemanden "verloren".
Totensonntag brauche ich auch nicht. Ich denke ziemlich oft an den Tod, dazu bedarf es keines "Feiertages".


vom 17.11.2025, 12.36
12. von Adele(Freudental)

Mir bedeutet der Totensonntag auch nichts. Die Verstorbenen leben in meinem Herzen weiter. Mit einem geschmückten Grab können sie nichts anfangen. Von mir wird sichtbar nur ein Schildchen mit Namen an unserem Freundschaftsbaum im Friedwald bleiben, wo die Asche von meinem Körper langsam wieder zu Erde wird.

vom 17.11.2025, 12.18
11. von Laura

Allerheiligen und Allerseelen nutze ich als Anlass zur Grabpflege. Ende Oktober räume ich die verblühten Sommerblumen ab und bepflanze das Grab winterfest, stecke Frühblüher-Zwiebeln. Es ist eine unglaublich schöne Atmosphäre, wenn auf dem Friedhof alle Gräber schön sind und die Kerzen brennen.
Am Totensonntag gehe ich nicht nochmal hin. Die meisten meiner Lieben liegen nicht an einem Fleck, das wäre eine ziemliche Reise durch D. und teils ins Ausland. Sie sind im Herzen

vom 17.11.2025, 10.10
10. von Hanna

Engelbert du brauchst dich nicht zu entschuldigen!
Mit dem Totensonntag kann ich auch nichts anfangen, ich denke sehr oft an "meine" Toten!
Auch mehrheitsfähig brauchst du nicht zu sein,das wäre doch langweilig!
Ich möchte schon gerne mit denjenigen mehrheitsfähig sein,die sich an die Wahrheit,sprich Fakten halten!

vom 17.11.2025, 10.07
9. von ayon

@ sorry ... kein Grund dich dafür zu entschuldigen wie du bist oder was du hier schreibst. Du hast hier Hausrecht und es gilt Meinungsfreiheit.



vom 17.11.2025, 09.34
8. von Ingrid S.

Genau so ist es oft was owl schreibt..
meine Omi ging nur ans Grab, wenn die Wanderung von den meisten schon beendet waren, entweder in der Herrgottsfrüh oder späten Abendstunden.
Sie wollte diesen Auflauf nicht, denn manche guuingen nur zum Ausrichten an Gräbern und schauten wer schön hergerichtet hatte, odr auch nicht.
Das hat nichts mir Gedenken zu tun.
Trotzdem bin ich für so Gedenktage, doch nur wenns von Herzen kommt und auch so leben, auch unterm Jahr.

vom 17.11.2025, 09.33
7. von owl

Totensonntag finde ich auch ganz schlimm, wenn die Völkerwanderung mit den billigen häßlichen Einheitsgestecken zum Friedhof stattfindet und viele ihr Gewissen erleichtern, weil sie ein Jahr lang nicht dort waren ...

vom 17.11.2025, 09.19
6. von christine b

wir haben keinen totensonntag in österreich und ehrlich gesagt, bräuchte ich den auch gar nicht, allerheiligen/allerseelen ist gut und für mich genug, alles andere wäre mir persönlich zu viel. aber ja, für andere menschen ist er ein sehr wichtiger tag.das kann ich auch gut akzeptieren.

vom 17.11.2025, 09.07
5. von Webschmetterling

Ich verstehe Dich gut,

vom 17.11.2025, 08.00
4. von ReginaE

Ich verstehe ich in deinen Gedanken total.

Auch ich habe mit "Volkstrauertag" nichts am Hut. Trotzdem kann ich sagen, es gibt viele andere für die dieser Tag steht und Sinn macht.
Auch wenn ich sage, ich denke das ganze Jahr hin und wieder darüber nach, finde ich die Einrichtung eines Gedenktages an einem Sonntag in Ordnung.

Selbst sind wir in der Großfamilie nicht davon betroffen.
Als Schülerin bin ich ich schon mal mit der Klingelbüchse in meinem Ortsteil unterwegs gewesen, um für Spendengelder für den VdK zu sammeln. Es war damals Anfang den 60iger Jahren üblich.
Mein späterer Mann war mit der Bundeswehr in Verdun, um Gräberfelder zu pflegen. Auch das war damals üblich.

Auch ich schreibe nur, was ich vertrete. Ob ich mehrheitsfähig bin oder nicht, hinterfrage ich dabei nicht.

vom 17.11.2025, 07.42
3. von KarinF

Ich schätze deine Authentizität sehr! Und wer sagt schon, was richtig ist .... wenn man Andere nicht verletzt und nicht "bekehren" will, ist doch alles gut.... schös Tägle Karin

vom 17.11.2025, 06.52
2. von Katharina

Für die meisten bin ich auch nicht mehrheitsfähig, manchmal kommentiere ich bewußt eine andere Meinung, denn wenn ich derselben Meinung bin wie andere, dann bräuchte ich ja nicht kommentieren, dann würde ich das der anderen ja nur wiederholen.
Mit dem Totensonntag ist das so eine Sache, der November gilt ja als der Toten-Monat auch mit Allerheiligen bzw. Allerseelen, da lasse ich mir keine Trauer für den Monat November überstülpen, ich bin das ganze Jahr über traurig gestimmt, deshalb gefällt mir die Dunkelheit des Novembers.
Allerdings freute ich mich, als gestern am Sonntag ein Bekannter mich auf das Gedenken im Bundestag ARD 13 Uhr aufmerksam machte, er als ehemaliger Soldat wurde aufmerksam auf die Soldatin dort, die von der Gruppe Silbermond ein Lied "Weiße Fahnen" sang. Das war ein großartiger Tipp von ihm !! die Soldatin Frau Hauptfeldwebel hat sehr schön feierlich-besinnlich gesungen. Das Lied kannte ich nicht, war froh es in diesem Umfeld zu hören.
Engelbert, du schreibst über mehrheitsfähig -
Mehrheitsfähig bin ich schon gar nicht an den Weihnachtstagen: einige Leute nerven mich schon, weil sie klagen, wie sie Weihnachten verbringen sollen, ich sage dann, ich verbringe diese Tage wie ganz normale Tage. Die jetzt einsetzende sentimentale Welle um mich herum löst bei mir keine Freude aus, ich habe da eine Diskrepanz: ich lebe meine Empathie und Sensibilität das ganze Jahr über 365 oder 366 Tage bin ich trauernd oder fröhlich, ich brauche keinen November-Trauermonat und keinen festlichen Dezember-Weihnachtsmonat, ich lebe wie sonst auch die übrigen 360 Tage im Jahr. Wenn die meisten Menschen jetzt wegen Weihnachten "plötzlich kurzzeitig" auf Gefühl umschalten, soll ich auf einmal Verständnis für diese Weihnachts-Sentimentalität aufbringen, da habe ich keine Lust, an gewissen Monaten bestimmte Rollen zu übernehmen, ich lebe 365 Tage authentisch, so wie ich mich gerade fühle und nicht wie ich fühlen soll.

vom 17.11.2025, 01.56
1. von Schpatz

Ich verstehe dich vollkommen, mir geht es in diesem Punkt und in vielen anderen genauso.

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