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2 stunden

Wenns zeitlich machbar ist, fährt ja bei uns der eine mit dem anderen mit, wenn dieser einen Arzttermin hat. So ich heute mit Beate zur Gynäkologin (Urlaubsvertretung).

Herrje ... 2 Stunden ... im Wartezimmer gesessen (und das eher unbequem).

Die Ärztin nimmt sich Zeit und scheint auch kompetent zu sein ... aber so lange warten zu müssen, das werde ich nie verstehen. Das muss doch von der Damen an der Anmeldung anders zu regeln sein. Ich sehe bei den Menschen an der Theke vor den PCs die Ursache für Wartezeiten oder nicht.

Wenn die Ärztin sich nicht drum kümmert, dann ist das halt so. Vielleicht beschwert sich keiner, weil sie sich ja auch für den Patienten Zeit nimmt. Aber dennoch müsste das Eine (Zeit nehmen) ohne das andere (Wartezeit) möglich sein. Mit einem geeigneten Terminmanagement.

Und sonst: Krankenschein verlängert, planmäßige Besserung, dauert halt seine Schonzeit das alles.
 

Engelbert 24.07.2009, 15.55

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Kommentare zu diesem Beitrag

10. von JuwelTop

Ich finde, 2 Stunden sind noch vertretbar. Bei Fachärzten sind diese Wartezeiten einfach normal und besonders hier im Osten. Zahnarzt dauert allerdings höchstens 15 min! Beim Hausarzt mit Termin zwischen 20 und 45 Minuten. Viel schlimmer finde ich die Wartezeiten auf einen Facharzttermin! Beispiel: Orthopäde ca. 4 Monate, Augenarzt mittlerweile acht Monate und Krönung ist die Frauenärztin, ein Jahr für eine Routineuntersuchung! Den Termin für das Folgejahr bekomme ich immer schon zur gerade fälligen Untersuchung mit, also ein Jahr im voraus!
So sieht's hier im Osten aus. Was sind da 2 Stunden?! ;o)

vom 27.07.2009, 10.23
9. von Brigitte

Nur einmal warte ich so lange. Ein zweites Mal wird es nicht geben. Und ich sage das auch. Es kann passieren, dass etwas dazwischen kommt, dann bin ich die letzte, die kritisieren wird. Aber normalerweise ist das wirklich nur schlechtes Management. Bei meiner Zahnärztin habe ich noch nie länger als 10 Min. gewartet, sie hat das total gut durch organisiert.

vom 25.07.2009, 20.02
8. von ANne

In der vergasngenen Woche musste ich zum Augenarzt. Mein neuer Hausarzt schickte mich mit Kopfschütteln dorthin, KS deswegen, weil sich nach meinem Kollaps niemand für die Augenproblematik interessiert hatte.
Und dort wurde ich an der Theke nach der Vorgeschichte gefragt. Sollte noch kurz Platz nehmen. "Kurz" war es wirklich, Zeitschrtift suchen, setzen, aufgerufen. Insgesamt mit 4 Untersuchungsschritten war ich innerhalb einer Stunde raus. Wenn ich an die Zeit denke, mit zwei kleinen Schiel-Kindern beim Augenarzt: 5-Minuten-Termine! Das war Anfang der 90er Jahre. Warten damals regelmäßig mehr als 2 Stunden, bis ich mal Rabatz gemacht habe. Siehe da, dann ging es. auch bei den folgenden Terminen...
Die Situation ist nicht rosig. Die war es aber nie, je nach Sichtweise. Schlimm fand ich es, auch schon in den 90ern - 1996 war es -, der damalige Hausarzt untersuchte mich, beim Besprechen der diagnose blätterte er in der Roten LIste, schwafelte von seinem sinkenden Einkommen und machte mit der freien Hand den Scheibenwischer.
Der war es auch, der kurze Zeit danach meinem kranken Ehemann nach der Untersuchung mitteilte: "Ich kann nix finden, wir machen ZUR NOT mal ein EKG." Danach kam der Notarztwagen: Hinterwandinfarkt...
DAS ist etwas, was ich nich leiden kann. Aber Hauptsache, die haben freitags nachmittags schon frei und können wech zum Segeln...

vom 25.07.2009, 07.47
7. von Ruthie

Schlechtes Praxis-Management! Ich saß da auch mal am Empfang, allerdings bei der Kinderärztin. Und da ist es wirklich schlecht abzuschätzen, wie lange was dauert. Aber wenn man weiß, die Chefin nimmt sich grundsätzlich viel Zeit für die Patienten, kann man da schon ein bisschen drauf einwirken.
Finde ich...

vom 24.07.2009, 23.19
6. von Irène

Ich staune immer wieder ungläubig, wenn ich lese, wie lang die Wartezeiten in Deutschland beim Arzt "normalerweise" sein können und für die meisten der Seelenfärbler scheinbar so akzeptiert werden! Ich begreife das nicht so ganz, schliesslich ist die Zeit der Patienten genau so viel wert, wie die des Arztes!
Ich kenne diese Warterei überhaupt nicht von uns. Egal, ob beim Haus-, HNO-, Frauen- oder Kinder- (oder sogar Tier-)Arzt. Es ist aber in der Regel auch so, dass immer ein Termin ausgemacht wird, und "einfach so" mal beim Arzt vorbeischauen, das kennen wir nicht (ausser wirklich in einem Notfall, dann wird dieser Patient auch als Notfall behandelt und nicht noch ewig lange hängen gelassen, habe ich selber bei meinem Sprunggelenk-Bruch erlebt). Wenn ich einen Termin beim Gyni habe, und die gerade mit einer Geburt beschäftigt ist, teilt das die Praxishilfe beim Eintreten gleich mit und sagt, wie lange die Wartezeit ungefähr dauern wird, so kann ich in der Zwischenzeit Kaffee trinken gehen oder eine Besorgung machen und wenn ich wieder zurück komme, sind dann nicht andere Patientinnen vorgerutscht. Alle Ärzte, bei denen ich Patientin bin, nehmen sich Zeit für die Menschen, die sie aufsuchen! Zu einem Hauruck-Arzt würde ich kein zweites Mal gehen. Ich weiss auch von meinen Bekannten, Freunden und Angehörigen, dass es der Normalfall ist, dass sich der Arzt die nötige Zeit nimmt, um auf den ganzen Menschen einzugehen und nicht nur "die Krankheit" ansehen. Sonst sucht der Patient sich einen anderen Vertreter dieser Berufsgattungen! Und doch gibt es bei all diesen Ärzten sehr, sehr selten Wartezeiten von mehr als 20 Minuten! Es lässt sich also schon beides miteinander vereinbaren: sich als Arzt Zeit nehmen für die einzelnen Patienten und die Wartezeiten im Wartezimmer nicht länger als auf 15 bis 30 Minuten anwachsen lassen!
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène


vom 24.07.2009, 23.15
5. von Svenja

Die "Schuldigen" sitzen nicht zwingend an der Theke vor den PC's. Ich saß selber mal an besagter Seite jener Theke. Und meine Kolleginnen und ich hatten die STRIKTE Anweisung, bis zu 10 Patientinnen gleichzeitig auf einen "Sammeltermin" einzubestellen. Die Frauen waren (je nach Temperatment) entsprechend fuchtig, wenn sie die Praxis betraten und da saßen schon 7 oder 8 oder 9 Patientinnen vor ihnen. Den berühtem Beschwerdesegen bekamen zuerst wir Mitarbeiterinnen ab. Ist ja klar! Schließlich sind die "inkompetenten Theken-Schranzen" die Ersatz-Punchingbälle für die Halbgötter (oder -göttinen) in Weiß.

Jedes Praxis-Terminmanagement ist nur so gut, wie die Ärztin/der Arzt auch bereit ist, sich daran zu halten. Allerdings bedeutet das auch, daß für die (oft wirklich vielen!!!) Notfälle einfach kein Termin vergeben werden kann. Dann sind die stinkesauer! Oder ein geregeltes Zeitkonzept führt dazu, daß Wartezeiten auf einen Termin noch länger dauern könnten. Aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, daß ein "normaler" Termin bei einem Augenarzt z.B. frühestens in 8 bis 10 Wochen zu ergattern ist (*fassungslos-guck*). Und dann sitzt man trotz des lang "erwarteten" Termins mindestens 2 bis 3 Stunden erst einmal dumm im Wartezimmer herum.

Ich hatte selbst einmal das wahnsinnige "Glück" als Notfallpatientin einen Soforttermin in einer Orthopädie-Praxis wegen massivster Beschwerden (Bandscheiben-Vorfall) zu ergattern. Obwohl ich weder ordentlich laufen, stehen oder sitzen konnte, habe ich geschlagene 4 Stunden ausharren müssen, bevor ich quasi in das Untersuchungszimmer gekrochen bin.

Ich weiß wirklich nicht, wer "schuld" ist an diesem Wartezimmer-Desaster, das für meinen Geschmack in den letzten Jahren sogar noch unerträglicher wurde. Bei einigen Ärzten klappt es 1a (bei meinem Zahnarzt warte ich nie länger als 10 bis 15 Minuten über meine Bestellzeit hinaus. Dafür erledigt der allerdings auch etwaige behandlungsbedürftige Befunde nicht in einem Rutsch, sondern bestellt einen für die Behandlung von Zahn X, Y und/oder Z lieber für zwei oder drei weitere Termine ein.

Nur: Wenn wir ganz ehrlich sind - der Job eines Arztes kann hart sein! Nicht umsonst scheitern gerade bei Vertretern dieser Branche sehr viele Beziehungen und Ehen, weil es einfach keinen geregelten oder gar pünktlichen Feierabend gibt.
Irgendwo habe ich schon Respekt vor einer Ärztin oder einem Arzt, der/die "nicht eingeplante" Patienten trotzdem behandelt. Auch wenn es im Wartezimmer mal wieder "etwas" länger dauert...




vom 24.07.2009, 19.13
4. von Dagmar

2 Stunden ist ja gar nichts! *gg*
Wir hatten eine Termin in der Hautklinik, dort haben wir sage und schreibe sieben!!! Stunden gewartet.

Die zwei anwesenden Ärzte haben zwischendurch Mittagspause gemacht (müssesn sie ja wohl - die haben schließlich auch Hunger)!

vom 24.07.2009, 18.33
3. von elouise

Da möchte ich meinen beiden Vorschreiberinnen nur beipflichten. Zumal die Gynäkologin als Urlaubsvertretung auch noch die eigenen Patientinnen zu betreuen hat, die mit den regulären Terminen. Ich nehme mir bei Arztbesuchen generell ein Buch mit. Und wenn es noch dazu ein spannendes oder lustiges ist und ich an der spannendsten oder lustigsten Stelle durch den Aufruf "gestört" werde, dann ist die Wartezeit gut auszuhalten. Ich bin jedenfalls sehr dankbar, wenn mein Arzt sich für seine Patienten und eben auch für mich Zeit nimmt.

Aber ich finde ich es schön von Dir, dass Du Deine Beate trotz "Meckerei" begleitest.

vom 24.07.2009, 18.24
2. von reia

ich war auch einmal so eine dame an der anmeldung. ;-))
ich kann dir nur sagen, dass da eine planung sehr sehr schwierig ist.
ich habe in einer doppelpraxis gearbeitet und ein chef war immer pünktlich um 12 uhr fertig. der andere arbeitete über den mittag und hatte bis um 14 uhr vielleicht wieder patienten abgetragen. das mittagessen fiel aus!
patienten kamen schon wieder von neuem.
die meisten patienten kommen mit einem kleinen wehwehchen und dann kommt das noch und dieses usw.
leider kann nicht jeder arzt knallhart sagen, das die zeit nun abgelaufen sei.
bitte der nächste: die 1/4 stunde ist um!
ich bin glücklich, dass ich keinen arzt geheiratet habe!
möchte da aber auch ein loblied für alle aufopfernden ärzte singen......ganz still ;-))

vom 24.07.2009, 17.52
1. von Claudia

Nein, das ist häufig nicht zu planen, ausser beim Zahnarzt. Da kann man in der Regel genau abschätzen was wie lange dauert. Darum macht ein Zahnarzt zum beispiel selten beim erstbesuch was anderes als Nachschauen. Für die eigentlichen Arbeiten bekommt man dann einen oder mehrere weitere Termine.

In einer normalen Arztpraxis, Gyn oder Orthopäden sieht das ganz anders aus.
Die erste Patientin kommt und dafür sind 10 Minuten eingeplant. Leider geht es der Patientin schlecht und braucht heute 20 Minuten betreuung. Die Person die im Wartezimmer hockt hätte also schon längst drankommen müssen als die Patientin eintrifft die nun drankommt. Und so werden aus 10 Minuten sehr schnell 30 minuten und mehr, einfach weil der Mensch nicht berechenbar ist. Eben, die Ärztin läßt sich Zeit und kümmert sich. Dafür muß man dann leider Wartezeiten in kauf nehmen oder sich jemanden suchen der auf Zeit und mit Uhr arbeitet.
Mir selber sind Praxen am liebsten die keine Termine vergeben. Da kommt man hin und kann je nachdem entscheiden ob man bleibt oder nicht, bzw. weiss sehr schnell wie lange man warten muß. Ausserdem hat jede Arztpraxis Zeiten die weniger besucht sind. Man muß nur nachfragen :-)

Dein Anspruch an das Personal ist zu hoch. Das müsste dann nämlich von jedem Patienten schon 4 Wochen vorher wissen wie es ihm an dem Tag geht, jeden Notfall mit einplanen, jede werdende Mutter. Das ist schlicht nicht leistbar.

Claudia

vom 24.07.2009, 17.10
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