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auto an auto aus auto an auto aus 145mal

Die Post hat ihre Paketautos eingespart ... die normalen Postboten liefern nun auch Päckchen und Pakete aus. Und können deswegen nicht mehr mit dem Rad oder diesem Handwägelchen laufen, sondern müssen das Auto nehmen.

Das geht dann so: Auto an, ein Haus weiter fahren, Auto aus, aussteigen, mitnehmen, zur Tür gehen, zum Auto gehen, reinsetzen, Auto an, ein Haus weiter fahren, Auto aus ... usw..

Ökologisch mehr als bedenklich und Wirbelsäule, Becken, Knie freuen sich nicht über 300mal aus- bzw. einsteigen.

Das alles ist aber denen, die sich das ausgedacht haben, schnurzpiepegal.
 

Engelbert 24.07.2009, 16.20

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Kommentare zu diesem Beitrag

14. von Marianna

Vielleicht wäre es sinnvoller auf eine Kutsche mit Pferd umzusteigen? Ökologisch und auch für den der den Job macht finde ich das bedenklich! Wo sind denn all die schlauen Köpfe, die mal ne neue Idee dafür entwickeln könnten?!

vom 28.07.2009, 00.15
13. von Juttinchen

Wir bekommen viel Pakete von unseren Lieferanten. Einige davon ziemlich schwer. DHL-DPD-UPS-GLS und manchmal auch HERMES geben sich bei uns die Klinke in die Hand. Gott sei Dank kommen sie nicht alle zusammen, sondern schön bis spätestens 14 Uhr verteilt.
Das gelbe Auto beliefert das ganze Wohngebiet auch mit der normalen Post und läßt den Motor einfach laufen. Wenn wenig Pakete auszuliefern sind, kommt er mit dem kleinen Wagen, bei vielen Paketen hat er den Bus.

vom 27.07.2009, 17.59
12. von Michael

Hallo erstmal,
ja die bedenken die hier geäußert werden mögen im großen und ganzen so stimmen, für jemand aussenstehenden...
Ich möchte aber einfach mal zu bedenken geben hier im Postbezirk bzw. in unserer ganzen Region hat man die Verbundregelung bereits 2008 wieder eingeführt und selbst hier sind die Gewerkschaften der Meinung das dies für die Beschäftigten bei der Post der bessere Weg ist. Auf diese Art und Weise kann man nämlich verhindern das die Postzustellung zu privaten Anbietern ausgelagert werden die das dann im Namen und Auftrag der deutschen Post machen und die ihren Angestellten nicht den Lohn zahlen den ein Zusteller bei der Post bekommt.Die Zusteller die bisher Pakete zugestellt haben werden ja nun auch in den Briefdienst übernommen und somit werden betreibsbedingte Kündigungen vermieden. In Ballungsgebieten wird es auch zukünftig immer noch die getrennte Zustellung geben. Und hier in den ländlichen Gegenden habe ich bis vor gar nicht allzu lange immer noch gesehen das sowohl der Brief als auch der Paketzusteller mit dem Auto ausgetragen haben. Ich denke auch das 300 mal am Tag aussteigen für einen Zusteller mit sicherheit gesünder ist als 8 Std. im Auto zu sitzen.
Und seltsamer weise die Zusteller der anderen Paketdienste (UPS;DPD;GLS) haben auch weit über hundert stops und tragen dort Pakete und Päkchen bis zu 30KG.
Ich weiß nicht ob das ganze in der wirtschaftlichen Lage die wir heute haben nicht doch irgendwo Sinn macht, und die Leute die es sich ausgedacht haben das ganze dann doch nicht schnurzpiepegal ist. So hat eben jede Münze zwei Seiten.
Wenn ich an unseren Briefträger denke der die Post bei uns zugestellt hat Ende der 70er und Anfang der 80er der war mit seiner Zustelltour so früh durch das er noch eine Nebenstelle irgendwo anders hatte und das hatten zu der Zeit die meisten Zusteller und haben somit anderen Arbeitsuchenden die Stellen weggenommen. Aber das ist dann ein anderes Thema gg wünsche allseits noch ein wunderschönes Wochenende mit hoffentlich wunderschönem Wetter

vom 25.07.2009, 21.02
11. von Matthias

Hierzu mal ein paar Anmerkungen von mir:
1. Die Post hat hauptsächlich Paketautos in den "ländlichen Gebieten" und kleineren Ortschaften eingespart.
2. Fragt mal Paketzusteller ob sie, nachdem das Paketauto weg ist, gerne Briefe zu Fuß zustellen möchten, oder lieber einen "Mischbezirk" mit dem Auto fahren wollen. Ich weiß die häufigste Antwort.
3. Hätten wir noch die Zeiten "...als man mit dem Briefträger einen gemütlichen Plausch machen konnte...", dann wären die Entgelte der Post noch höher.
4. Zweifellos ist die Arbeit als Brief- oder Paketzusteller ein schwerer Job. Aber Ihr braucht wirklich nicht jede Klage Eurer Zusteller glauben. Es gibt vermutlich keinen Zusteller der eine andere Arbeit bei "der Post" übernehmen möchte.

Aber die ökologischen Bedenken von Euch kann ich trotzdem nachvollziehen.

Liebe Grüße,
Matthias

vom 25.07.2009, 19.31
10. von abira

unserer lässt es an der großen Strasse stehen und geht die kleineren zu Fuß ab - wenn er Pakete hat, klingelt er auf der "Fußtour" erstmal wer da ist - und bringt das Paket danach mit dem Auto

vom 25.07.2009, 10.59
9. von Maria

bei ins ist das auch so, der eine Postbote fährt fast zur Tür herein und der Andere läßt das Auto am Straßenrand stehen und geht mehrere Häuser zu Fuß ab. Nur mit schweren Paketen fährt er vor die Tür. Er sagte mir einmal, es ist ihm zu gefährlich, er hat Angst, dass er ein Kind übersehen könnte. Dafür hat unser junger Postbote eine heftige Neurodermitis, angeblich wegen zu viel Stress bei der Post. Wenn ich sehe, wie er wegen fünf Metern Fahrt wieder aus dem Auto sprigt, dann wundert mich gar nichts. Kein Wunder, dass die Post immer wieder die Gebühren erhöht, bei den Spritpreisen und für die Umwelt ist das auch nicht gerade förderlich. Was war das doch noch schön, als man mit dem Briefträger einen gemütlichen Plausch machen konnte, wenn er mit dem Fahrrad kam. Irgendwie trauert man auch diesbezüglich der guten alten Zeit nach.

vom 25.07.2009, 01.27
8. von Ruthie

... unser Ex-Postbote hat einen Hüftschaden...

vom 24.07.2009, 23.23
7. von Petra

@Friedrich
"Autoparkplatz in der Straße gefunden!... Stehen lassen!... Und von dort aus die ganze Straße zu Fuß beliefern... Dann hat er / sie Bewegung en mas..."
Und die Pakete, Päckchen, Paketscanner, Briefe, Zeitschriften und Kataloge klemmt sich der Postbote dann halt alle untern Arm? Wiegt ja alles nix! (ist ironisch gemeint).
Es ist keine Seltenheit das Pakete um die 10 bis 20 kg wiegen und vor allem so unförmig sind, dass man beide Hände zum tragen braucht.
Und wer bestellt denn heutzutage noch irgendwas? Ebay kennt ja kein Mensch und das bestellen im Internet ist ja auch so total unbequem, dass es keiner tut.
Auch wenn der Postbote mit dem Auto unterwegs ist, kommen pro Tag viele Kilometer zusammen, die er oder sie läuft!

@Engelbert
In der Regel läuft der Postbote eine „Runde“, das heißt er stellt einige Häuser auf der einen Straßenseite zu und wechselt zur anderen Straßenseite und stellt dort zu, dann fährt er mit dem Auto weiter usw. Also ich kenne keinen, der von Haus zu Haus fährt. Das ein- und aussteigen kostet viel zu viel Zeit und die hat ja ein Postbote eigentlich nie ;-)


vom 24.07.2009, 19.20
Antwort von Engelbert:

Es kommt auf den Postboten an ... bei uns im Ort ist einer, der läuft fast wie früher, da steht das Auto 50 Meter entfernt ... ein anderer fährt wirklich von Haus zu Haus. Die 145 hat mir jemand gesagt, der auch eher ein paar Häuser zusammenfasst.
6. von ceha

es schadet nicht nur der Umwelt, es kostet auch eine unmenge Geld.
Mein Sohn ist KFZ Mechaniker und muß genau diese Autos wieder flott bekommen. Die Post besteht ja zudem noch auf Dieselfahrzeuge, also Langstreckenautos....von Haus zu Haus......... da MÜSSEN die Fahrzeuge ja kaputt gehen. Ganz zu schweigen von den Anlassern.an...aus..an...aus...

vom 24.07.2009, 18.57
5. von MartinaK

Darüber fluche ich hier im Ort schon seit garantiert 10 Jahren. Es schadet der Umwelt, dem Fahrer, dem Auto... und es nützt dem Konzern, denn so braucht man nicht für jeden Ort einen Zusteller sondern einer kann gleich mehrere Orte auf diese tolle Art bedienen.

vom 24.07.2009, 18.51
4. von Karin v.N.

Ist bei uns auch schon länger gang und gäbe, die Postboten hier wären lieber mit dem Fahrrad unterwegs und schimpfen selbst auf das Auto... Wenn die Herren aus der Chefetage selbst mal vor Ort die Post befördern müßten, würde glaube ich immer noch Rad gefahren...

vom 24.07.2009, 18.47
3. von Jochen

machen se bei uns schon mindestens 2 Jahre so ....

vom 24.07.2009, 18.29
2. von Farbklecks

Als ich klein war, was das genauso, da brachte der Postbote auch die Pakete, mit dem Auto, einem gelben Käfer.
Und der Beifahrersitz war ausgebaut weil da sonst nix reinging.

Nun, heute bringt bei uns zumindest der Paketpostbote diese Sachen immer noch extra. Dafür verschwinden die Postämter.

vom 24.07.2009, 16.36
1. von Friedrich

... aber es gibt noch ne andere Möglichkeit:... Autoparkplatz in der Straße gefunden!... Stehen lassen!... Und von dort aus die ganze Straße zu Fuß beliefern... Dann hat er / sie Bewegung en mas... Halte ich durchaus für möglich... Nicht immer!,... aber hoffentlich immer öfter...

Und ganz abgesehen von dieser Antwort:... Ich teile Deine Bedenken und so in der Art wird es durchaus häufiger als gewünscht (für den Postboten/die Postbotin) laufen...

Tschüüüüss... mit lieben Grüßen... Friedrich


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