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bin fürs warten nicht geeignet

... und bin auch nicht zum Warten bereit. Zumindest nicht über alle Maßen.

Heute morgen ... in der Uni-Klinik ... 1-2mal im Jahr wird bei mir eine Gastroskopie gemacht und ein paar Tage vorher gibts die "Aufklärung", das sollte heute sein. Für den, der diese Untersuchung zum ersten Mal vor sich hat, ist diese Aufklärung wichtig und vielleicht auch spannend ... für mich Wiederholungstäter ist das "blabla geben sie das Blatt her ich unterschreibe" ... eine reine Formsache, weils von den Vorschriften her so sein muss.

10.15 stand ich dort ... fragte nach der Anmeldung mal sicherheitshalber, obs länger dauert ... die Antwort war "eine Stunde mindestens ... es sind noch drei Leute vor ihnen und der erste wartet schon seit 8 Uhr" ... ich konnte mir dann ausrechnen, dass aus der einen Stunde bestimmt drei werden würden und hab fluchtartig den Ort verlassen und die Untersuchung gecancelt. So langes Warten macht mich klein, mürbe, kaputt ... das geht einfach nicht ... eine Stunde ist schon viel, zwei Stunden das absolute Maximum. In der Homburger Uniklinik ist es aber keine Seltenheit, dass man 4-5 Stunden warten muss ... ein Unding ... da müssten die Ärzte sich einfach mal selbst eine solche Zeit auf die unbequemen Wartezimmerstühle setzen, um erfühlen zu können, was sie ihren Patienten antun.

Ganz bestimmt könnte man das organisatorisch besser regeln.
 

Engelbert 01.03.2013, 20.48

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Kommentare zu diesem Beitrag

44. von Lindenblatt

Als Deutsche in der Schweiz kenne ich beides: das endlose Warten mit meiner behinderten Tochter in deutschen Arztpraxen und Kliniken - ich habe bestimmt ein Jahr meines Lebens damit verbracht. Und dabei das Kind bei Laune halten...
Und hier in der Schweiz: wie manche Schweizerinnen schon geschrieben haben: Wartezeiten sind minim. Zuletzt der Kontrolltermin bei meiner Frauenärztin: nach 20 Minuten war ich wieder aus der Praxis raus.
Wo es wohl anders aussieht, das ist die Notfallambulanz des Unispitals. Da hab ich auch schon von sehr langen Wartezeiten gehört, zum Glück noch nicht selber erlebt. Aber da ist ja auch nichts planbar. Doch selbst der Notfall im Kinderspital - Velounfall meines Sohnes, zum Glück nichts Gravierendes - ging im Verhältnis zu deutschen Kinderkliniken rasant über die Bühne.
Also, offenbar lässt sich das besser organisieren.

vom 03.03.2013, 09.55
43. von liberitas

Ich kenne beide Seiten der Patientenversorgung.Vor und hinter den Türen der Uni-Ambulanzen.
Habe auch schon als hauseigener Mitarbeiter 8 Stunden mit einem sehr schmerzhaften Knochenabriß warten dürfen.
Ich zitiere Dich:"aber die Untersuchung wird von der Hepatologie der Uniklinik angeordnet und da ist es klar, dass das dann auch in der Uniklinik gemacht wird."
Dem widerspreche ich.Du kannst diese Untersuchung(Gastro) bei jedem dafür ausgerüsteten Internisten oder Gastroenterologen durchführen lassen und den Befund an die Uniklinik senden lassen.Warum ist es klar,dass sie zwangsläufig auch dort erfolgen muß???
Gastroenterologen haben in der Regel keine Notfallversorgungen und können ihren Zeitplan besser einhalten.

Und grundsätzlich möchte ich uns Allen mit auf den Weg geben:
Wenn wir jammern, verfestigen wir damit leider das, worüber wir uns aufregen. Hier gilt das so genannte "Gesetz der Anziehung", wonach wir mehr von dem bekommen, womit wir uns in Gedanken beschäftigen.Ich empfehle Dir diese Möglichkeit:
Hier klicken
Bleib gesund.
Liebe Grüße

vom 03.03.2013, 01.49
Antwort von Engelbert:

Ein Link gelöscht ... bitte keine kommerziellen Links.

42. von MaLu

@ christa:
Eigentich wollte ich auf deine Kommentare nichtmehr eingehen, kann ich aber nicht! Ich muss noch was los werden! Du teilst schon wieder Menschen in Klassen! Engelbert geht nicht arbeiten, kann warten!!! Das ist unverschämt.
Außerdem würde ich dir wünschen, du stehst im Kaufhaus an der Kasse und die Kassiererin ruft: Mütter mit Kindern und Berufstätige zuerst, der Rest kann warten. Ich bin berufstätig, aber ich bin nicht der Meinung, dass meinetwegen andere länger warten sollten. Ein Arzt ist genauso ein Dienstleister wie eine Verkäuferin. Ich muss mir nicht alles gefallen lassen.
Ich habe deinen Kommentar genau gelesen, aber du offensichtlich meinen nicht!

vom 02.03.2013, 22.38
41. von Petra H.

@christa

kleinekinder gehen doch zum kinderarzt, oder per überweisung zu einem anderen.

engelbert war doch in der uni wegen gastroskopie.

er hatte doch einen termin! wieso dann stunden warten?

du schreibst im beitrag 32.

engelbert geht nicht arbeiten,also kann er doch warten.

wo bitte steh geschrieben, dass diejenigen die nicht arbeiten warten müssen? er zahlt sicher genauso wie ein arbeiter seine beiträge in die kk ein.

*kopfschüttelde grüße*

vom 02.03.2013, 22.28
40. von Marion

Nun hatte ich ganz vergessen, meine Meinung zum eigentlichen Thema zu sagen.

Ich wäre an Engelberts Stelle auch gegangen. So lange Wartezeit nur für eine Aufklärung empfinde ich als unannehmbare Zumutung.
Bei meinem Hausarzt warte ich mit Termin leider auch jedes Mal mindestens 1 Stunde. Auch das empfinde ich eigentlich schon als zu lang und frage mich immer wieder, warum es in manch anderen Arztpraxen auch ohne solche langen Wartezeiten klappt.

vom 02.03.2013, 21.11
39. von Marion

@Christa:
Ich frage mich schon etwas längere Zeit, was eigentlich DEIN Problem ist.
Du scheinst hier ein Privatkrieg mit Engelbert zu führen, bist ständig auf manchmal äußerst unangenehm penetrante Art am meckern und motzen. Vieles scheint mir an den Haaren herbeigezogen.
Vielleicht solltest du deine Differenzen einfach per Mail klären und nicht ständig in den Kommentaren.

vom 02.03.2013, 20.58
38. von Irène

@Christa (33): wenn die Organisation etwas besser wäre, müsste eben nicht "jeder warten".... ich weiss nicht, weshalb es in Deutschland scheinbar "normal" ist, mehrere Stunden vor einer ärztlichen Untersuchung warten zu müssen, und die Wartezeiten dann evtl. noch je nach "Rang und Versicherungsklasse" verschieden ist?
Ich finde es höchstens arrogant vom medizinischen Personal, so mit der Zeit der Patienten umzugehen!
Unheimlich viele Menschen regen sich heftig auf, wenn sie im Supermarkt an der Kasse etwas länger anstehen müssen, aber in der Arztpraxis und Krankenhaus ist das dann einfach ohne zu murren hinzunehmen? Warum, weil evtl. Kassenpersonal nicht das Recht hat, die Zeit der Kunden zu vergeuden? Weshalb sollten dann Ärzte dieses Recht haben? Ich finde dieses "Zweiklassen-Denken" einfach nur schlimm! Und jemanden, der sich gegen diese Wartezeiten wehrt, arrogant zu nennen, regt mich richtig auf.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 02.03.2013, 19.39
37. von Webschmetterling

Ich kann sehr gut nachempfinden, wenn jemand nicht gut stundenlang in Wartezimmern rumhängen kann. Ich kanns auch nicht. "Wenn möglich" lege ich aus diesem Grund Termine ganz früh als 1.
Vielleicht machst Du einen ganz frühen Termin, wenns nicht gerade auf den Monat ankommt.
*
Der 33. Eintrag regt mich auf. :-)
*
Schönes geruhsames WE und und liebe Grüße
vom Webschmetterling

vom 02.03.2013, 19.13
36. von Anne/LE

Nachtrag: Die vor mir müssen dann für 5.00 Uhr- 5.30 Uhr einen Termin gehabt haben:-) höchst unwahrscheinlich!

vom 02.03.2013, 19.00
35. von Anne/LE

Im deutschen Gesundheitswesen wird nach Klassen unterteilt und die Wartezeiten sind Normalität. Wenn ich mir extra um 7.30 Uhr beim Hautarzt (3 Monate vorher) einen Termin erbettele und 10.00 Uhr für nicht mal 5 Minuten "drin" bin, frage ich mich, wozu es Temine gibt. Ich darf dann 2 Stunden nacharbeiten oder sollte es heuer usus sein, sich bei Arztterminen gleich mal eine Krankschreibung einzuplanen/geben zu lassen.

vom 02.03.2013, 18.52
34. von Ulrike

Etwas anderes zum Thema "Warten":
Mein Mann ist vor genau einer Woche vom Orthopäden zu einer dringenden Untersuchung in der Röhre (CT) geschickt worden wegen Verdacht auf Muskelanriss im rechten (!) Oberarm. Bei vollständigem Riss wäre der Arm gelähmt.
In den beiden nächstliegenden Krankenhäusern hätte er 4 bis 6 Wochen auf einen Termin warten müssen (im Hinterkopf immer der evtl. bis dahin gelähmte Arm).
Gott sei Dank hat er in einer weiter entfernten Praxis schon am Dienstag einen Termin bekommen und der Verdacht hat sich zum Glück nicht bestätigt.

vom 02.03.2013, 18.41
33. von christa

engelbert du bist nicht zum warten bereit........das klingt aber sehr arrogant.jeder muß warten, oder fühlst du dich als etwas besseres

vom 02.03.2013, 18.06
Antwort von Engelbert:

Wie das für Dich klingt, ist mir egal ... und ob ich mich für etwas Besseres halte, müsstest Du wissen, wenn Du hier länger mitliest ...
32. von christa

malu... ich sagte nicht das mütte r menschen 2. klasse sind, les bitte genau.Sondern ich finde es SELBVERSTÄNDLich das kinder und mütter kleiner kinder vorgenommen werden. Engelbert geht nicht arbeiten,also kann er doch warten.
Ei anderer hätte vielleicht seinen termin gebraucht,er wurde aber von Engebert"besetzt" und mußlange auf einen termin warten.Ich kenn das aus der Praxis.Ei Patient rennt weg,weil er zu lange warten muß,ein anderer hätte diesen termin gebraucht,hat ihn aber nicht bekommen. Also, bitte GENAU lesen was ich schreib,malu

vom 02.03.2013, 17.04
Antwort von Engelbert:

Wenn jemand berufstätig ist und sich an diesem Tag krankgemeldet hat, hat er genauso die Zeit zu warten. Ich mag das nicht, wenn in Klassen unterteilt wird ... der und der kann doch, der andere muss aber ... Empfindungen sind ganz individuell und nicht in Schubladen einzuordnen. Ich hab keinem anderen einen Untersuchungsplatz weggenommen ... wenn Du stundenlang auf ein solches Aufklärungsgespräch warten kannst oder bereit dazu bist, dann tue das ... ich tu's nicht.
31. von Sandra WU

Bei einem Internisten (Facharzt für innere Medizin) gibt es keine extrem langen Wartezeiten.

In einem Krankenhaus gab es früher keine lange Wartezeiten, aber das hat sich im Laufe der Zeit leider auch in meinem Land, wie so vieles Andere auch verändert.

@Höbo man lernt damit zu leben .....

...und wenn etwas jüngere Hühner als man selber eines ist dann tatsächlich fragen ob man seinen Ehemann tatsächlich bei einem Krankenhausaufenthalt von mehr als
6 Wochen täglich nach der Arbeit besuchen geht.....

Spätestens dann, denkt man sich dazu seinen persönlichen Teil.

vom 02.03.2013, 16.01
30. von HoBö aus C.

..... also ich habe 'zig Jahre auf meine Aufklärung warten müssen!

..... hatte aber auch viele Bücher (mit so dicken Pappseiten) zum Warten dabei. ;-)

vom 02.03.2013, 15.20
29. von Karen

@Xenophora:
Da oben steht: "und ein paar Tage vorher gibts die "Aufklärung", das sollte heute sein." Folglich sollte die Wartezeit einzig für die Aufklärung vor der Untersuchung sein; für die Untersuchung gäbe es dann noch einen weitere Wartezeit an dem angesetzten Tag.

Warten finde ich auch nicht so toll - verkürze mir die Zeit wie viele andere hier mit einem Buch. Aber sooo lange Zeit nur für eine Aufklärung, die schon einmal stattgefunden hat, finde ich auch unnötig. Da müßte man doch mal die Organisation hinterfragen - und sich von vornherein gleich den ersten Termin des Tages sichern.

vom 02.03.2013, 14.56
Antwort von Engelbert:

Ich hatte recht kurzfristig um einen Termin gebeten und konnte so nicht einen frühen Termin bekommen ... normalerweise würde ich das auch machen, aber dann hätte ich bestimmt 6-8 Wochen Wartezeit gehabt ... was nun auch passieren wird.


28. von Xenophora

** Ulrike
Engelbert hat doch u.a. oben Folgendes geschrieben:
"... und hab fluchtartig den Ort verlassen und die Untersuchung gecancelt."
Für mich hört sich das so an, als wäre eine Untersuchung an besagten Tag vorgesehen gewesen. Ich glaube auch nicht, dass man für ein Aufklärungsformular, das man schon früher öfter unterschrieben hat, extra noch einmal auf einen Arzt warten muss.

vom 02.03.2013, 14.04
Antwort von Engelbert:

Ich hab die Aufklärung gecancelt und da ohne das Unterschreiben des Aufklärungsformulars die Untersuchung nicht möglich ist, hab ich damit auch die Untersuchung gecancelt ... und ja doch, ich hätte nur für diese eine Unterschrift so lange warten müssen.

27. von Ulrike

Ich frage mich grade, wie oder ob manche Seelenfärbler deinen Eintrag überhaupt wirklich lesen.
Schließlich schreibst du ganz klar, dass es NICHT um eine Untersuchung sondern nur um ein Stück Papier geht.
Umso verständlicher ist deine Reaktion.

vom 02.03.2013, 13.33
Antwort von Engelbert:

Das frage ich mich manchmal auch ...
26. von Irène

Ich kenne solche Wartezeiten überhaupt nicht! Sei es beim Hausarzt, Frauenärztin, Zahnarzt, Chirurg... ich bekomme einen Termin und muss längstens 15 Minuten warten, es sei denn, irgend ein Notfall kommt dazwischen. Aber in solchen Fällen werden die wartenden Patienten informiert und wenn gewünscht, ein neuer Termin vereinbart. Bei meinen regelmässigen Darmspiegelungen (alle 5 Jahre) läuft das genau so ab.
Vor 4 Wochen zog ich mir durch Unachtsamkeite eine schlimme Fussverletzung (tiefe offene Wunde) zu und musste in den Notfall der Klinik, weil es zur Mittagszeit passierte und der Hausarzt erst um 14 Uhr wieder in der Praxis gewesen wäre. Ich wurde im Notfall innerhalb der ersten 15 Minuten "erstversorgt", die definitve Wundversorgung ist dann etwas später erfolgt und dauerte 60 Minuten am Stück.
Ohne Notfall für den Arzt und ohne Information darüber lasse ich mir lange Wartezeiten nicht bieten und vereinbare einen neuen Termin! In der Schweiz sind solche Vorfälle wohl auch relativ selten, weil es "normal" ist, für jede Konsultation einen Termin zu vereinbaren.
Liebe Grüsse aus der Schweiz Irène

vom 02.03.2013, 13.22
25. von Rona


Umgang mit der Zeit ....

welche Wertigkeit hat sie.

Ich denke daran, wie lange ich oft am Computer hänge ..... und danach mit mir unzufrieden bin.

Und um wie viel anders ich Zeit erlebe, wenn ich warten muss - wie z.B. beim Arzt oder im Krankenhaus.

Von welcher Sicht aus sehe ich das?
Was beeinflusst mein Verhalten - meine Gefühle?
Ja - ich muss warten.
Ich werde u.U. trotzig, fühle mich klein, finde es unerhört.

Doch: die Zeit hat keine Wertigkeit, sie vergeht.
Ich persönlich gebe ihr diesen Wert und kann sie gestalten bzw. durch meine Gedanken beeinflussen.

Selbstverantwortung.
Engelbert, Du hast sie wahrgenommen.

Wobei ich mir schon denke, dass es einen massiven Ärztemangel gibt und die Ärzte in den Krankenhäusern massiv gefordert sind.
Mit diesem Verständnis kann ich anders mit der Situation umgehen.

Und hoffen, gesund zu bleiben.

In diesem Sinne allseits ein schönes Wochenende


vom 02.03.2013, 13.11
24. von Kassiopeia

Das sollte wirklich besser organisiert werden. So lange Wartezeiten sind eine starke nervliche Belastung. Ich wäre mit Sicherheit auch gegangen - wenn nicht gerade etwas Akutes abgeklärt werden muss. Solche Untersuchungen meide ich wo ich kann (war noch nie zu einer Gastroskopie oder Darmspiegelung).

vom 02.03.2013, 12.30
23. von MaLu

@von christa:
Du schreibst:
verständlicherweise kommen berufstätige und Kinder vor!
Für mich ist das garnicht verständlich! Ist eine Mutter Mensch 2.er Klasse, weil sie "NUR" zu Hause arbeitet. Ich wollte mal sehen, was eine Kindergärtnerin sagt, die nach Kindergartenschluss 2 bis 3 Std. auf eine Mutter wartet, weil diese beim Arzt warten musste bis Berufstätige und Kinder verarztet sind!
Ich selbst saß schon beim Arzt im Wartezimmer und mir ging es sehr schlecht. Ich wollte dem Arzt nur den Hausbesuch ersparen. Ich sagte an der Rezeption, dass es mir sehr schecht gehe und ich auch Fieber habe. Ich durfte zuschauen, wie Kinder, denen es ganz offensichtlich nicht schlecht ging, vorgezogen wurden, nur weil es ihnen langweilig war. Von da an habe ich immer eines meiner Kinder mitgenommen, solange sie im Vorschulalter waren und siehe da, ich musste weniger lange warten!

@engelbert:
mir geht es ganauso. Ich habe kein Problem, wenn ein Notfall dazwischen kommt. Aber ich habe kein Verständniss dafür, dass man Patienten ohne Information warten lässt. Ein kurzer Anruf z.B. "Herr Schinkel, kommen sie bitte erst um...Uhr, der Termin verschiebt sich wg....!
Ich habe mal im KKH gelegen und bei der Visite sagte mir der Arzt, er mache die Abschlussuntersuchung gleich nach der Visite. Nach mir war die Visite beendet. Ich wartete und wartete, denn ich sollte am nächsten Tag entlassen werden. Kein Arzt kam. Am nächsten Morgen zog ich Strassenkleidung an und packte meinen Koffer! Bei der Visite fragte der Chefarzt, wer denn da nach Hause gehe? Ich antwortete das sei ich! Arzt: ja haben wir sie denn schon untersucht? Ich: Ja, wie besprochen gestern nach der Visite! Um das abzukürzen: Der Arzt sah nach allgemeinem Gelächter seinen Fehler ein. Ich wurde nach der Visite untersucht und konnte sofort nach Hause. Die anderen Damen warteten nochimmer im Badmantel auf ihre Untersuchung!
Ich habe für alles Verständnis, aber ich will informiert werden!!!!!!!

vom 02.03.2013, 11.53
22. von marianne

@Lina
Nur Wasser leuchtet mir ja auch ein.

vom 02.03.2013, 11.12
21. von Vreni AG

Also hier an der Uniklink Zürich betragen die Wartezeiten höchstens 30 Min. Also geht es gut. Man wird generell 15 Min. zu früh bestellt und wartet vielleicht das Doppelte der Zeit.
Wenn beim Hausarzt ein Notfall eintritt, werde ich telefonisch benachrichtigt um später zu kommen oder nochmals zeitlich "beurlaubt" etwas erledigen zu können.
So lange warten möchte ich auch nicht, ich werde dann nur noch nervöser und auch das spannenste Buch kann mich nicht fesseln.

vom 02.03.2013, 11.09
20. von Elke R.

Nur für ein nicht mehr notwendiges"Aufklärungsgespräch" empfinde ich diese vielen Stunden angedrohte Warterei als reine Willkür. Ich hätte auch die Segel gestrichen.

vom 02.03.2013, 10.57
19. von Moni

Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es gestern nur um die "Aufklärung", nicht die Untersuchung selbst.
Aber kannst du dir vorstellen, wie ich vor 10 Tagen mit zwei kranken Kindern (1/2 und 2 Jahre alt) zweieinhalb Stunden im übervollen Wartezimmer der Kinderärzte gesessen und gewartet habe? Dort habe ich mir sicher auch meinen Virus eingefangen :-(
Fürs Warten bin ich auch absolut nicht geeignet. Alleine würde ich mir ein spannendes Buch mitnehmen.

vom 02.03.2013, 10.03
18. von ceha

bin auch für`s Warten nicht geeignet, da hilft auch nichts zur Ablenkung. Lesen oder Stricken kann ich zuhause beser, dazu muß ich nicht in die Klinik sitzen!!!! Aber wir haben auch schon STUNDEN in den Wartebereichen der Klinik verbracht, zuletzt in der Augenklinik in Stuttgart. Man fragt sich oft, was sich hinter den verschlossenen Türen eigentlich tut.

Wenn es dann dazu noch um so eine "Aufklärung" geht, die man schon kennt, ist es um so lästiger.

vom 02.03.2013, 09.11
17. von Petra H.

vor solchen untersuchungen hasse ich die langen wartezeiten auch immer. ich lasse mir zum darmspiegeln immer früh den ersten termin geben. ich kann eh vor so einer untersuchung nicht schlafen und kann dann schon früh in der praxis sein.

ich werde das wenn möglich auch so beibehalten.

vom 02.03.2013, 09.09
16. von Defne

Ich gehoere auch zu den Ungeduldigen und so kann ich Engelbert gut verstehen. Sicher kann man das anders organisieren.
Da war ich letztes Jahr begeistert bei einer tuerkischen Behoerde. Ich gehe zur Behoerde melde mich an und werde dann spaeter per Handy angerufen wenn es soweit ist. In der Zwischenzeit gehe ich ins Cafe.
Im Krankenhaus in der Tuerkei war ich telefonisch angemeldet und auch da war ich erstaunt wie schnell ich drankam. Die haben sogar noch ganz schnell eine kostenlose Uebersetzerin fuer mich organisiert damit es keine Missverstaendnisse gibt. Was ich dort aber machen muss "bevor" ich zu einem Arzt komme ist dass ich zahlen muss.
Bloed ist es aber immer wenn ich so weit weg bin von zuhause bei einer langen Wartezeit dass es sich nicht rentiert heimzufahren oder es zu teuer waere heimzufahren.

vom 02.03.2013, 09.06
15. von christine b

ich kann dich gut verstehen, warten in einer ambulanz zermürbt.
warten geht für mich noch halbwegs,ich lese, laufe am flur herum, gehe mal schnell eine runde in die frische luft usw. aber mich macht es wahnsinnig, wenn rundum dann noch alle husten und schnupfen.dann ist es bei mir aus.

ich muß auch immer so lange warten in der schilddrüsenambulanz- einmal im jahr.
augenklinik mit meiner alten mama war auch ein horror an wartezeit.
mama war fix und fertig.

für solche dinge wie gastroskopie und darmspiegelung haben wir einen super internisten (kassenarzt), die wartezeit war beim letzten mal nur einige minuten, der teilt seine termine super ein.
hättest du vielleicht die möglichkeit einen arzt zu finden, der das wie unser dr. hermann privat in seiner praxis macht-kostenlos auf kasse!
wir bekommen auch eine kleine narkose und dürfen in der praxis in einem raum ausschlafen.
wir müssen auch nicht 2x hin (40 minuten autofahrt), wir werden vom hausarzt vorbetreut und dann kommen wir am termintag schnell beim internisten dran.
so ersparen wir uns das stundenlange sitzen im krankenhaus.
ob es für dich diese möglichkeit auch gäbe?
oder ein kleineres krankenhaus, lieber mit dem auto woandershin fahren, um nicht stunden sitzen zu müssen.

vom 02.03.2013, 08.14
Antwort von Engelbert:

Freier Internist, das würde ich sofort machen ... aber die Untersuchung wird von der Hepatologie der Uniklinik angeordnet und da ist es klar, dass das dann auch in der Uniklinik gemacht wird.


14. von christa

wenn du von einer untersuchung davonrennst dann schadest du eh nur dir selber.

vom 02.03.2013, 07.10
13. von christa

ich hab selbst in einem krankenhaus gearbeitet.Verständlicherweise kommen kinder und berufstätige vor,am eiligsten haben es immer die, die nicht arbeiten und eh zeit haben.Die ärzte in einer uniklinik haben ja auch auf den stationen viel zu tun, die sind eh schon am rande eines burn out.

vom 02.03.2013, 07.06
12. von Lina

@Marianne
Ich habe ja auch im Krankenhaus gearbeitet. Da durfte man auch nicht trinken.
Man darf am Vorabend mehr keine Milchprodulte zu sich nehmen.
Mir kam es beim Internisten bei der ersten Gastro auch komisch vor, als sie mir ein Glas Wasser gaben. es stand sogar am Gastro-Infozettel dass man Wasser trinken darf. Nur, ich dachte mir sie würden sich verschrieben haben.

vom 02.03.2013, 01.09
11. von marianne

@Lina
Bist du dir sicher, dass man bei euch bei einer Gastroskopie nicht nüchtern sein muss? Wie soll der Arzt die Magenschleimhaut auf Gastritis, Magengeschwür oder Schlimmeres untersuchen oder eine Probe auf Helicobakter abnehmen?
Bei uns wären nur die Blutdrucktabletten mit einem Schluck Wasser erlaubt.

vom 02.03.2013, 00.06
10. von Lumi

Meine Mutter handhabt das schon seit Jahrzehnten so, dass sie sich den allerersten Termin des Tages geben lässt. Früher war sie selbstständig und konnte einfach keine stundenlange Wartezeit mitbringen (sie hat selbst auf Termin gearbeitet in ihrem Geschäft).
Wenn es allerdings so ist, dass schon der erste Termin, evtl. war das der um 8:00 Uhr mit über 2 Stunden Verzögerung startet, dann ist das seltsam. Ich hätte da glatt gefragt an was es denn liegt, dass die so hinterherhinken in ihrem Terminplan.

vom 01.03.2013, 23.59
9. von Lina

Wobei ich denke... es sind nicht die unbequemen Stühle die nerven, sondern das Warten vor einer Untersuchung die man schon vorbei haben möchte bevor sie eigentlich begonnen hat.

Ich lass mir die Gastro beim Internisten machen. Man muss nicht einmal nüchtern sein. Einmal bekam ich in der Ordination noch Wasser weil es so ein heißer Tag war.
Da kommt man pünktlich zum bestellten Termin dran... anschließend muss man kurze Zeit auf einer Liege liegen bis man alles spürt... und dann bekommt man sogar noch ein Frühstück.
Damit bin ich natürlich sehr zufrieden.

vom 01.03.2013, 23.52
8. von Xenophora

Schlimm finde ich daran, dass man vorher 8 Stunden nüchtern sein muss und dann auch noch in der geschilderten mehrstündigen Wartezeit. Da wäre ich glatt umgekippt. Ansonsten ist für mich so ein langes Warten mit Sudokus zu ertragen. Und man kann sich Musik in die Ohren stecken...

Für mich wäre so eine langatmige Wartrei trotzdem nicht so nervig, vielleicht, weil ich schon ein paar Mal in der Notaufnahme war und da oft 6 Stunden gewartet habe. Und stationär dabehalten haben sie mich anschließend noch dazu.

vom 01.03.2013, 23.22
7. von Erika (Heide)

Das Warten ist Mist, das stimmt, und es hat mich auch schon oft genug genervt. Meine Beobachtung ist aber, dass es für die Ärzte speziell in den Unikliniken recht schwer ist, einen Zeitplan einzuhalten. Viele müssen Vorlesungen halten, dann kommen Notfälle, bei denen die Assistenzärzte nicht allein entscheiden dürfen, Visiten, Operationen und ..... Ich will keinen in Schutz nehmen, aber ich denke schon, dass so ein Klinikdienst nicht einfach ist ... Da hilft nur, wie schon mehrfach empfohlen, eine Beschäftigung mitnehmen und sich in Geduld üben, oder, was ich auch schon praktiziert habe, sagen, dass man später wieder kommt und zwischendurch noch etwas erledigen.

vom 01.03.2013, 23.20
6. von Sandra WU

@ Engelbert

Deinen Wunsch respektiere ich und darum antworte ich dir hier in deinem Tagebuch und nicht per Mail.

Verzeih mir, wenn ich aus deiner Sicht manchmal einfach zu wenig Feingefühl für dich habe.

Die endlose Warterei im Krankenhaus ...die Sorge um einen Menschen der nicht ganz gesund ist......

All das ist mir nicht unbekannt!!!

Warten ist oft sehr zermürbend.
Da gebe ich dir Recht.
Und ganz bestimmt könnte man sehr vieles (nicht nur organisatorisch) positiv verändern.

In diesem Sinne

Herzliche Grüße

Von mir zu Dir



vom 01.03.2013, 23.03
5. von beatenr

oh ja ... ich hatte lange zeit eine Frauenärztin (mochte sie + blieb, bis sie leider starb), jedenfalls, in ihrer Gemeinschaftspraxis mit 2 anderen Damen war das genau so. Hab dann immer was zum arbeiten mitgenommen (damals mußte ich viel lesen + redigieren). Hab mich eingerichtet wie im Büro, breites Brett, darauf die Unterlagen. Hätte gerne noch länger sitzen können, fand es total entspannend. Und ich hab immer viel geschafft. (grad muss ich lachen, wie ich mir mich damals vorstelle).

Warten hab ich in Afrika gelernt, wenn ein Bus heute oder auch nicht kam...

Aber Menschen sind unterschiedlich, und wenn Du Dich nicht gut dabei fühlst, ist es klug, das zu erkennen und zu gehen, bevor Du Amok läufst!

Ich stell mir gad vor, Du würdest Häkeln lernen für solche Gelegenheiten -Seelenfarben-Topflappen - und versteigern - ich würde mitbieten!

vom 01.03.2013, 22.27
4. von gitte

Moin aus dem Norden.
Kann ich sehr gut verstehen, Warten macht unnötig nervös.
Lieben Gruß
Gitte

vom 01.03.2013, 22.20
3. von mira

Habe Verständnis dafür, dass Dir die erforderliche Geduld fehlt. Mir geht es grundsätzlich auch so und nehme mir in vergleichbaren Situationen etwas Spannendes zu Lesen mit und stelle mir außerdem vor, dass ich alle Zeit der Welt habe und dass die anderen nicht anders können - das fällt mir nicht leicht, doch ich überstehe es besser.

vom 01.03.2013, 21.57
2. von marianne

Ich nehme mir für solche Zwecke ein Buch mit und auch etwas zu trinken, oder ich nehme meine Socken zum Stricken mit.Manchmal gehe ich auch nochmal weg und komme zu einer bestimmten Zeit wieder.
Lieber Engelbert, die Ärzte können doch nun am Wenigsten für die lange Wartezeit. Die sind froh, wenn sie ihre Arbeit geschafft haben.

vom 01.03.2013, 21.48
1. von Sandra WU

Hab deinen Eintrag gerade eben erst gelesen ....und alles was ich mir dazu denke, schreibe ich dir persönlich in einer Mail.



vom 01.03.2013, 21.43
Antwort von Engelbert:

Ach, Sandra, kommentiere bitte hier und nicht per Mail ...
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