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das jahr verschwindet

Das Jahr verschwindet im Nebel ... wenn mich jemand fragt, was denn 2009 so für ein Jahr war ... dann würde mich ein Rauschen umgeben und ich nix antworten. Denn ich merke mir das ja nicht, was so passiert ist. Sehe ich ein Bild, lese einen Text, denke an einen Menschen, dann kommen Ereignisse wieder. Vielleicht aus diesem Jahr, vielleicht auch von früheren Jahren.

Wenigstens blogge ich, so kann ich nachlesen, was alles passiert ist. Und dann eben die Bilder, auch die würden mir einen Jahresrückblick ermöglichen.

Aber mich einfach so hinsetzen und überlegen, was denn Anfang Juli war ... Fehlanzeige, Rauschen.
 

Engelbert 30.12.2009, 12.08

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Kommentare zu diesem Beitrag

16. von Elisabeth (himmelblau)

Ein frohes und gesundes Neues Jahr Euch allen!

Liebe Grüße,

Elisabeth

vom 31.12.2009, 23.31
15. von Natalie

Das Jahr verschwindet....
und es hinterlässt eine Lücke von der ich nicht weiß, ob sie sich jemals schließen lässt. Das war so ein trauriges Weihnachtsfest ohne meine Mama. Es war Verlassenheit pur und ich weiß nicht ob mein Vater und ich das jemals wiederholen wollen.

vom 31.12.2009, 12.42
14. von Schneefee

Das Jahr mag ja verschwinden, aber SF hoffentlich nicht!

Ansonsten kann ich dich trösten, dass bei mir auch gern das eine oder andere Blackout herrscht, wenn ich mich unbedingt erinnern sollte bzw. erinnern will. Da weiss ich oft nicht mal mehr, ob und was ich eigentlich gefrühstückt habe. :-)
Für strukturierte Jahresrückblicke gibt's zum Glück die Medien oder die Agenda; die meisten Termine sind notiert und helfen dem Gedächtnis ganz gut auf die Sprünge. Ausserdem, zu viele Erinnerungen sind gar nicht so gesund, hab ich mal gelesen. Erinnere mich nur nicht mehr, wann und wo... ;-)

vom 31.12.2009, 01.56
13. von karin

die letzten jahre wird das jahr mit dem hören von HANNES WADER verabschiedet und das neue jahr mit ihm begonnen, das kann ich mir merken, und das geht so unter meine haut, unbeschreiblich, wer kennt ihn noch, bzw. seine lieder?

vom 31.12.2009, 00.17
12. von Elisa

... Fehlanzeige, Rauschen ... Engelbert, da habe ich jetzt grade vor dem PC gegrinst wie ein Hutschpferd. :-)))

Ich finde, dieses Jahr ist ziemlich schnell vergangen.

Bei mir kommt leider als erstes der Gedanke ... mein Kiefer gepaart mit Schmerzen ... dann ein gewisser Herr (ist noch zu frisch) und noch ein paar weitere unangenehme Dinge wie neuer Job gesucht und neue Wohnung.
Da kommt noch einiges im neuen Jahr auf mich zu ...

Andererseits durfte ich dieses Jahr einige wunderschöne Freundschaften schließen und freue mich, dass diese Menschen nun mein Leben bereichern (darunter sind auch ein paar Seelenfärblerinnen).
Ein paar "Freunde" haben sich vertschüsst, es hat sich gezeigt, wer zu mir steht und wer nicht.

Auf Seelenfarben habe ich im Lichtblick spontan Hilfe und Beistand erfahren, was wunderbar und kaum zu glauben war. Danke vielmals dafür.

Auf ein neues, energiereiches, liebevolles und gesünderes Jahr (das steht ganz oben auf meiner Wunschliste).

Allen hier Lesenden wünsche ich einen guten Rutsch und all das, was sie sich selbst wünschen.

Alles Liebe,
Elisa


vom 30.12.2009, 21.37
11. von Ela

Das kenne ich irgendwie.

Das einzige, was ich mir mal ein Jahr merken konnte im Jahresrückblick war der Geburtsablauf meiner Tochter 2008 - und das sogar bis heute ;)

Manchmal habe ich schon Schwierigkeiten mir zu merken was ich noch Einkaufen muss *fg*

vom 30.12.2009, 21.36
10. von Elke R.

Manchmal weiß ich nicht, was in der letzten Woche passiert ist. Würde ich ein Alibi benötigen, ich käme sicher wegen Unglaubwürdigkeit sofort in U-Haft. Denn so nach und nach würde mir so einiges einfallen, ich ständig meine Aussage revidieren.
Vor ca. 25 Jahren habe ich für ungefähr 3 Jahre ein Tagebuch geschrieben. War nötig, um mich von einigen Belastungen zu befreien (hat funktioniert). Wie spannend war später die Nachlese-Zeit, wie nichtig die damaligen Wichtigkeiten. Aber die unangenehmen Situationen sind auch wieder aufgeblüht.
Habe mal gelesen: Wer Tagebuch schreibt, lebt intensiver bzw. erlebt mehr. Kann und möchte ich für mich nicht bestätigen.

vom 30.12.2009, 21.27
9. von beatenr

Rauschen - aus Wikipedia
- ein akustischer Klang: Meeresrauschen, Waldesrauschen, s. Geräusch
- Rauschen (Physik) Signal begrenzter Leistung, von dem nur zufällige (statistische) Eigenschaften bekannt sind.
- Bildrauschen, Digitalfotografie.
- Rauschen (Seismologie) Bodenunruhe eines Messortes, die nicht mit dem gewünschten Nutzsignal eines Erdbebens in Verbindung steht.
- Johnson-Rauschen - Effekt der thermischen Bewegung der Ladungsträger in elektrischen Leitern oder Halbleitern.
- Komfortrauschen, künstlich erzeugtes Rauschen als Indikator für eine bestehende Telefonverbindung.
- Paarungsaktivitäten des Schwarzwildes in der Jägersprache, s. Rauschzeit

Orte
- deutscher Name des Badeorts Swetlogorsk in Ostpreußen

Personen
- Gerhard Rauschen (1854–1917), katholischer Theologe, Kirchenhistoriker,Patrologe

S.auch:
1/f-Rauschen (Rosa Rauschen)
Funkelrauschen
Stromrauschen
Weißes Rauschen
Schrotrauschen ....

...genau so geht es mir. 2009 - noch mehr Rauschen. Wenn ich nicht jedes Jahr einen Jahresrundbrief an viele liebe Leute schreiben würde, und ebensolche von ihnen erhalten - wüßte ich kaum noch was. Habe beschlossen, daß das so ist. (dh ich versuch gar nicht mehr, etwas zu ändern.) Sozusagen einverstanden.
Konstante


vom 30.12.2009, 20.01
8. von Christel

das ist wirklich nicht so einfach- sich wichtige Dinge des vergangenen Jahres wieder in Erinnerung zu holen.
Aber es klappte dann doch ganz gut.

da war ja einiges sehr positiv dabei .. bei mir... ;))
Wichtig ist dabei, das Positive auch immer erkennen zu können.


vom 30.12.2009, 18.57
7. von Freya

Liebe Monika (Sauerland),
ich hoffe, dass Du noch einmal ins Tagebuch schaust, weil ich sagen möchte, dass ich Dich bewundere, für dass, was Du in diesem Jahr geleistet hast! Silvester denke ich an Dich und proste Dir in Gedanken zu!

Zu Engelbert'S Eintrag kann ich nur sagen: Mir geht es genau so.

vom 30.12.2009, 18.30
6. von Inge-Lore

An der Schwelle des neuen Jahres lässt
so jeder für sich das vergangene Jahr
Revue passieren. Immer gibt es Höhe -
aber leider auch Tiefpunkte.
Mit zunehmendem Alter ist das Wichtigste
die Gesundheit. Und die wünsche ich allen für das Neue Jahr!

vom 30.12.2009, 16.44
5. von Monika (Sauerland)

Einzelne Monate und was war da kann ich meistens auch nicht. Außer bei den total wichtigen persönlichen Terminen.
4. Februar vor einem Jahr hat mir mein Mann per Brief verkündet das er mich verläßt.
10. Mai Ich wohne ein Jahr in meinen ersten, alleinigen Wohnung.
24. September ich hospitiere in der Schule bei der Ganztagsbetreuung
26. September ab Oktober habe ich einen Job bei der OGS Betreuung
30.12. Ich habe eine heftige Grippe mit Fieber fast überstanden, also werde ich wegen der Ansteckungsgfahr mein Silvester das erstemal alleine verbringen. Ich habe mir heute einen Piccolo und Wunderkerzen gekauft. Damit werde ich das neue Jahr begrüßen. Vielleicht werde ich auch etwas traurig sein. Aber das geht vorbei.
LG Monika

vom 30.12.2009, 16.28
4. von Anne/LE

Rauschen ist besser als gar nichts hören
und Erinnerungen bekommen eh ihren Parkplatz, irgendwie und irgendwann. Bilder sind der Dauer Haft;)


vom 30.12.2009, 15.44
3. von breiterfluss

... ich danke dir für all' die wunderschönen bilder, texte und anregungen und freue mich schon auf weitere ...
liebe grüsse aus hamburg,
breiterfluss
ps: ich wünsche allen "alles gute" und vor allem gesundheit für das neue jahr 2010 !

vom 30.12.2009, 14.02
2. von Xenophora

Ja, so ist das mit dem Sich-Erinnern. Sogar einige Ereignisse in der Welt, die jetzt wiederholt wurden in der Rückschau in den Medien, hatte ich vergessen. Wir werden einfach überflutet.

Ich habe zwar kein blog, aber eine Schwester im Ausland, der ich täglich 2 mails schreibe und sie mir ebenfalls. Da erzählen wir uns schwuppdiwupp die ganz einfachen oder schwerwiegenden Ereignisse und Gedanken des betreffenden Tages. Schaue ich wie jetzt spontan nach, was am 29.7.09 war,
so habe ich mir da im Supermarkt eine blaue Senseo-Kaffeepad-Maschine gekauft, nachmittags habe ich im Garten Unkraut gezupft und abends schriftlich darauf reagiert, dass die Schwiegermutter meiner Schwester gestorben ist und der Pfarrer bei der Beerdigung gesagt habe, welchen Schönheitssinn sie im Leben entwickelt habe... und dass mein Schwager ganz glücklich war, dass er das von seiner Mutter geerbt hatte... und in Tränen ausbrach.

Alltagsgedanken eben. Aber merke: es war immer der Augenblick, der gerade wichtig war. Sonst würden solche Gedanken verfliegen wie die Schneeflocken im Wind.

Lieber Engelbert, ich danke Dir heute vor allem für Deine Sensibilität im Jahr 2009, die ich immer wieder spüre auf Deiner Seelenfarbenseite.... was für einen Mann eigentlich keine Selbstverständlichkeit ist.

Dir und Beate wünsche ich für 2010 das "tägliche kleine Glück".



vom 30.12.2009, 13.49
1. von Karla Hertwig

Du hast mit Seelenfarben dem Jahr, das nun zuende geht, 'ne Menge "Farbe verliehen", eben Seelenfarben. Damit lässt sich mancher Tag gut füllen. Dass sich eine Gemeinschaft bildet, freiwillig, zuverlässig, einander nicht verletzen wollend, das ist doch ein "Jahresrückblick", der sich sehen lassen kann. Da darf es ruhig rauschen ..., denke ich
und wünsche auf diesem Weg Kraft, Mut und Geduld für 2010

Karla aus Ostsachsen

vom 30.12.2009, 12.30
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